Das Erwachen DEINES inneren Sterns. (eBook)
256 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-384-46007-3 (ISBN)
Mein Name ist Udo Reitter und ich wurde am 24. Mai 1961 in Lahr geboren. Lahr ist eine kleine Stadt in Baden Württemberg und war über viele Jahre Standort der kanadischen Armee. In den ersten 8 Jahren meines Lebens habe ich jedoch in einem noch kleineren Ort namens Ettenheim verbracht. Nach mehreren Umzügen in der näheren Umgebung erfolgte 1977 mit 16 Jahren der Umzug nach Berlin. Nach einer erfolgreichen Ausbildung zum Gärtner mit der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau zwischen 1982 und 1985, habe ich fast 8 Jahre im Öffentlichen Dienst gearbeitet. 1993 habe ich nach endlosen Querelen und Mobbing gekündigt, und freiberuflich bei einer Firma für spezial Effekte in Potsdam - Babelsberg, für die verschiedensten Film- und Fernsehprojekte ('Unendliche Geschichte' von Michael Ende, 'Starcommand', 'Helicops', 'Die Sturzflieger' und vieles mehr) gearbeitet. Danach schlossen sich unterschiedlichste Jobs im Medienbereich z. B. als Kameramann in Malaysia, Griechenland und Ägypten an. Außerdem habe ich an der Produktion mehrerer DVD´s zum Thema 'Transromanika' gearbeitet z. B. Kamera, Schnitt, Ton und Design. Ebenfalls hatte ich mehrere Ausbildungen im digitalen Bereich (Mediengestalter für Bild und Ton, Webdesign u. a.) Mehrere Jahre Mitarbeit beim 'Computerspiele-Museum' Vor mehr als 15 Jahren kam dann auch noch eine Ausbildung zu 'Remote Viewer' dazu, welche sich zu einem wichtigen Bestandteil der Arbeit mit dem 'Programm für interpersonellen Ausgleich' entwickelt hat.
Mein Name ist Udo Reitter und ich wurde am 24. Mai 1961 in Lahr geboren. Lahr ist eine kleine Stadt in Baden Württemberg und war über viele Jahre Standort der kanadischen Armee. In den ersten 8 Jahren meines Lebens habe ich jedoch in einem noch kleineren Ort namens Ettenheim verbracht. Nach mehreren Umzügen in der näheren Umgebung erfolgte 1977 mit 16 Jahren der Umzug nach Berlin. Nach einer erfolgreichen Ausbildung zum Gärtner mit der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau zwischen 1982 und 1985, habe ich fast 8 Jahre im Öffentlichen Dienst gearbeitet. 1993 habe ich nach endlosen Querelen und Mobbing gekündigt, und freiberuflich bei einer Firma für spezial Effekte in Potsdam – Babelsberg, für die verschiedensten Film- und Fernsehprojekte ("Unendliche Geschichte" von Michael Ende, "Starcommand", "Helicops", "Die Sturzflieger" und vieles mehr) gearbeitet. Danach schlossen sich unterschiedlichste Jobs im Medienbereich z. B. als Kameramann in Malaysia, Griechenland und Ägypten an. Außerdem habe ich an der Produktion mehrerer DVD´s zum Thema "Transromanika" gearbeitet z. B. Kamera, Schnitt, Ton und Design. Ebenfalls hatte ich mehrere Ausbildungen im digitalen Bereich (Mediengestalter für Bild und Ton, Webdesign u. a.) Mehrere Jahre Mitarbeit beim "Computerspiele-Museum" Vor mehr als 15 Jahren kam dann auch noch eine Ausbildung zu "Remote Viewer" dazu, welche sich zu einem wichtigen Bestandteil der Arbeit mit dem "Programm für interpersonellen Ausgleich" entwickelt hat.
2. Kapitel
2.1 Lyra.
Die Natur von Lyra.
Lyra war eine junge Frau, die das Leben mit einer solchen Intensität erlebte, dass es sie oft überwältigte. Ihr Herz war groß, ihre Seele sanft, und doch trug sie eine Last, die kaum jemand verstand. Die Umstände ihres Lebens – eine Familie, die mehr forderte als gab, und ein berufliches Umfeld, das sie ausnutzte – hatten sie zu einem Schatten ihrer selbst gemacht.
Schon früh lernte sie, anderen zu gefallen, ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustellen und die Maske eines fröhlichen, hilfsbereiten Menschen zu tragen. Doch hinter dieser Maske schlummerte ein Sturm. Jede falsche Erwartung, jede übergangene Grenze riss sie ein Stück mehr von ihrem wahren Selbst weg. Sie war wie ein Baum, der sich im Wind beugt, bis er droht zu zerbrechen.
Lyra besaß eine außergewöhnliche Gabe – sie konnte die Emotionen, Gedanken und Gefühle anderer Menschen spüren. Es war, als würde sie die Welt durch die Augen eines Künstlers sehen, doch statt Farben waren es Gefühle, die ihre Leinwand füllten. Freude, Trauer, Angst, Liebe – all das strömte auf sie ein, unkontrollierbar und oft überwältigend. Sie erkannte das Gute und das Dunkle in anderen mit einer Klarheit, die sie oft selbst schmerzte. Und doch wagte sie nicht, diese Fähigkeit zu teilen.
Ihre Angst war ein leises, aber allgegenwärtiges Flüstern: Was, wenn sie dich nicht verstehen? Was, wenn sie dich ablehnen? Diese Fragen hielten sie zurück, ließen sie schweigen, selbst als ihr Innerstes danach schrie, sich endlich zu befreien. Und so blieb Lyra gefangen, ein Engel mit gebrochenen Flügeln, der jeden Tag für die Freiheit seiner Seele kämpfte.
Doch Lyras wahre Qual war der innere Zwiespalt. Sie wollte anderen helfen, ihnen zeigen, dass es Wege gab, die Dunkelheit zu überwinden. Doch wie konnte sie das tun, wenn sie selbst in der Dunkelheit gefangen war? Jede Begegnung mit einem leidenden Menschen verstärkte ihren eigenen Schmerz. Jede Entscheidung, ihre Gabe zu verbergen, fühlte sich wie ein Verrat an sich selbst an.
Trotz allem war sie ein Licht für andere, auch wenn sie es nicht sehen konnte. Ihre Wärme, ihr Mitgefühl – sie berührten die Herzen derer, die ihr begegneten. Doch dieses Licht, das sie anderen schenkte, schien in ihr selbst zu verlöschen. Sie war wie eine Kerze, die hell für die Welt brannte, aber langsam an ihrer eigenen Flamme verzehrte.
Lyra wusste, dass sie sich entscheiden musste. Würde sie ihre Angst überwinden und die Welt an ihrem Licht teilhaben lassen? Oder würde sie weiterhin schweigen, verborgen bleiben, und ihre wahre Bestimmung niemals ganz leben? Es war diese schmerzhafte Frage, die sie jede Nacht wachhielt. Und während sie in die Dunkelheit starrte, fragte sie sich: Wann wird die Welt mich so sehen, wie ich wirklich bin? Wann werde ich es wagen, mich selbst zu sehen?
Das Herz eines Poeten.
In dir wohnt das Herz eines Poeten, so wie es auch in Lyra brodelt. Du fühlst die Welt nicht nur, du nimmst sie in all ihrer Intensität wahr. Die tiefen Emotionen der Menschen um dich herum fühlen sich an wie eine Melodie, die nur du hören kannst. Diese Fähigkeit, die Gefühle anderer zu spüren, verwandelt jeden Moment in ein Erlebnis, das sowohl wunderschön als auch schmerzhaft sein kann. Manchmal fragst du dich, ob dein Herz nicht zu groß ist, um die Last der Welt zu tragen. Ein poetischer Geist hat oft mit einem unstillbaren Verlangen nach Verständnis zu kämpfen, und so ist es auch bei Lyra.
Du verstehst die Dualität des Lebens; Freude und Trauer fließen in einem ständigen Wechselspiel. Wenn du in die Gesichter der Menschen blickst, siehst du das Gute, aber auch das Dunkle. In diesem Zwiespalt entfaltet sich die Poesie deines Herzens, das in den stillen Momenten der Einsamkeit nach einer Stimme ruft und nach einer Möglichkeit sucht, sich auszudrücken. Lyra kämpft ebenfalls mit diesem Wunsch, ihre Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen, doch die Angst vor Missverständnissen hält sie gefangen.
Du kennst das Gefühl, wenn Erinnerungen hochkommen und zu einem Gedicht formen, das nur du schreiben kannst. Vielleicht hast du in der Vergangenheit die Worte gefunden, um deine Empfindungen auszudrücken, aber Lyras innerer Dialog bleibt oft unausgesprochen. Die Tiefe ihrer Empfindungen ist sowohl Segen als auch Fluch. Der Wunsch, gehört zu werden, wird von der Furcht, nicht verstanden zu werden, überschattet. In diesen Momenten, die sowohl verletzlich als auch stark sind, erkennst du die poetische Seele in dir selbst.
Die Seele des Künstlers.
Deine Seele ist die Seele eines Künstlers. Du hast ein tiefes Bedürfnis, das Leben in all seinen Facetten darzustellen. So wie Lyra die Emotionen anderer mit einer Klarheit versteht, hast auch du den Drang, diese Wahrnehmungen in deine Kunst einfließen zu lassen. Wenn du kreativ bist, ob durch Malerei, Musik oder Schreiben, geschieht dies oft auf eine Weise, die die tiefsten Geheimnisse des menschlichen Daseins offenbart. Du schaffst es, aus den funkelnden Momenten und dem schmerzhaften Strahlen des Lebens etwas Einzigartiges zu formen, etwas, das andere berührt.
In dir steckt der Drang, die Welt zu interpretieren und das Unsichtbare sichtbar zu machen. Lyra trägt diesen künstlerischen Geist ebenfalls in sich, auch wenn sie oft zögert, ihn zu offenbaren. Du beobachtest das Leben um dich herum wie ein leidenschaftlicher Künstler, der Feinarbeiten in jedem Augenblick findet. Oft ist es eine Herausforderung, deine eigene Kunst zu verstehen, denn sie spiegelt nicht nur deine eigenen Erfahrungen wider, sondern auch die Empfindungen derer, die dich umgeben.
Doch während du kreativ bist und deine Sichtweisen in ein Kunstwerk umwandelst, spürst du wie Lyra die Verantwortung, die mit dieser Gabe einhergeht. Der Drang, andere zu inspirieren und ihnen eine neue Perspektive zu bieten, ist stark, aber manchmal erdrückend. Es ist eine ständige Suche nach Wahrheit, nach Worten, die das Unaussprechliche beschreiben können. Deine Seele, wie die von Lyra, verlangt nach Ausdruck und Freiheit, auch wenn die äußeren Umstände dies erschweren.
Die Last der Existenz.
Die Last der Existenz ist eine Herausforderung, mit der viele von uns, auch Lyra, kämpfen. Du fühlst die Verantwortung, die Erwartungen anderer Menschen zu erfüllen, und manchmal kannst du nicht anders, als diese Last auf deinen Schultern zu tragen. Dieses Gefühl kann erdrückend sein und führt oft dazu, dass du deine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund stellst, während du versuchst, das Gleichgewicht zwischen Verpflichtungen und persönlichem Glück aufrechtzuerhalten. Du weißt, dass es wichtig ist, für dich selbst zu sorgen, doch die ständige Fürsorge für andere macht es dir schwer, dich selbst an erste Stelle zu setzen.
Wie Lyra hast du sicher auch bereits die Erfahrung gemacht, dass jede Entscheidung, die du triffst, mit einem inneren Konflikt verbunden ist. Die stummen Schreie deiner Seele, die nach Freiheit und Authentizität verlangen, werden oft von den lauten Forderungen der Welt übertönt. Diese Spannung kann dazu führen, dass du dich wie ein Schatten deiner selbst fühlst, vermischt mit den Farben und Emotionen anderer. Du sehnst dich danach, voll und ganz lebendig zu sein, und gleichzeitig kämpfst du gegen die Schatten, die auf dich herabfallen.
Diese innere Unruhe macht es dir manchmal unmöglich, zu atmen, und du fragst dich, wie du mit dieser Last umgehen kannst. Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Kämpfe Teil deiner Reise sind und dass du nicht alleine bist. Wie Lyra kannst du lernen, deine eigene Stimme zu finden, also finde Wege, um mit dieser Belastung umzugehen und gehe den ersten Schritt auf dem Weg zur Selbstakzeptanz.
Der Weg, die Last der Existenz zu tragen, ist kein einfacher, und dennoch gibt es Hoffnung. Du hast die Kraft, deinen Platz in der Welt zu finden und deine eigene Geschichte zu erzählen, ähnlich wie Lyra es versucht, trotz all ihrer inneren Kämpfe. Indem du deine eigenen Emotionen anerkennst und Platz für sie schaffst, eröffnest du die Möglichkeit, das Licht in dir selbst zu finden und weiterzugeben. Die Kunst des Lebens besteht nicht nur darin, zu überstehen, sondern auch darin, die Schönheit und den Schmerz in ein Gleichgewicht zu bringen.
2.2 Die Bande der Familie.
Die Erwartungen der Verwandten.
In einer Familie, die mehr fordert als gibt, bist du oft mit Erwartungen konfrontiert, die kaum zu erfüllen sind. Diese Erwartungen können sich wie unsichtbare Fesseln anfühlen, die dich daran hindern, dein wahres Selbst zu entfalten. Du möchtest geliebt und akzeptiert werden, doch die ständige Frage, ob du dem gerecht wirst, kann erdrückend sein. Diese Belastung wird besonders spürbar, wenn du die Rolle des "schönen Schein" übernimmst, die von dir verlangt, stets fröhlich und hilfsbereit zu sein. Doch die Wahrheit ist: Hinter deiner fröhlichen Fassade gibt es ein inneres Ringen, das kaum jemand sieht.
Deine Fähigkeit, die Emotionen und Gedanken anderer zu spüren, verstärkt diese Drucksituation noch. Du nimmst nicht nur die Erwartungen deiner Familie wahr, sondern auch deren Ängste und Unsicherheiten. Es ist, als ob du in einem Raum voller Schatten stehst, während die anderen unbemerkt im Licht der Erwartungen tanzen. Möchtest du nicht auch einmal ausbrechen und deine eigene Melodie spielen? Doch die Furcht vor Ablehnung und Missverständnissen hält dich zurück. Du fragst dich: Was würde geschehen, wenn ich mir erlauben würde, verletzlich zu sein?
Diese kontinuierliche Anspannung frisst dich...
Erscheint lt. Verlag | 16.12.2024 |
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Verlagsort | Ahrensburg |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
Schlagworte | Bewältigung • Gesundheit • Leben • Mental • Neues Leben • Selbstachtung • Selbstfürsorge • Weiterentwicklung • Zukunft |
ISBN-10 | 3-384-46007-3 / 3384460073 |
ISBN-13 | 978-3-384-46007-3 / 9783384460073 |
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