ERWACHEN DER STARSEEDS: Lichtbotschaften vom Arcturus (eBook)

Wie ich zu den Arcturianern kam

Eigentlich ist dies die Geschichte, wie die Arcturianer zu mir kamen, sofern man sie überhaupt als getrennt von uns betrachtet. In meinem Buch Reine Liebe erwartet dich! beschreibe ich ausführlich, wie ich Kontakt zu ihnen fand und welche Erfahrungen ich mit ihnen und in ihren Heilungskammern machte. Da ich allerdings immer wieder von Lesern (ich gendere nicht, fühle dich bitte unabhängig von deinem physischen Geschlecht angesprochen) gefragt werde, wie ich denn nun eigentlich zu den Arcturianern fand, gebe ich hier eine kurze Zusammenfassung.

Ich weiß nicht mehr genau, in welchem Jahr es war, vielleicht 2007 oder 2008, als mir immer wieder, tagsüber und besonders nachts, mehrdimensionale geometrische Formen in leuchtenden Farben erschienen. Sie sahen anders aus als alle Formen, die ich jemals zuvor gesehen hatte. Durch ihre Mehrdimensionalität besaßen sie eine Tiefe, die ich nicht zu beschreiben vermag, die mich jedoch auf eine hypnotische Weise faszinierte und unwiderstehlich anzog. Wenn mir diese Formen erschienen, überkam mich enormer Frieden. Es war dann so, als würde mich eine Sehnsucht, die ich schon immer in mir trug, vollkommen erfüllen. Ich fühlte mich geliebt, geborgen, akzeptiert und hatte kein Empfinden mehr für Raum oder Zeit. Alles war die Essenz reiner Liebe.

Irgendwann berichtete ich einer Freundin von diesen geometrischen Formen. Sie sagte mir, dass sie das sehr an die Arcturianer erinnern würde, über die sie kürzlich etwas gelesen hatte. Auf mein Nachfragen hin erklärte sie, dass dies christliche Außerirdische seien. Ich war zutiefst erschrocken und bekam regelrecht Angst. Mit Aliens wollte ich nichts zu tun haben. Nein, wirklich nicht!

In den folgenden Wochen versuchte ich diese Erscheinungen zu verdrängen. Ich bemühte mich, absichtlich nicht hinzuschauen und sie zu ignorieren. Das gelang mir aber überhaupt nicht. Zum einen ließen sie sich nicht ignorieren, sie waren, unabhängig, ob ich die Augen schloss oder in eine andere Richtung schaute, dennoch da. Zum anderen übten sie eine so enorme Faszination auf mich aus, dass eines Tages Mut und Neugier meine Angst übertrafen und ich ein zaghaftes Gespräch mit den Arcturianern begann.

Es schien, als hätten sie nur auf diesen Moment gewartet, und es entstand ein Dialog, der immer noch anhält und den ich inzwischen schon in mehreren Büchern niedergeschrieben habe, zuletzt in No Limits! Willkommen in der Schöpferkraft und in Das Große Erwachen. Von der ersten Sekunde an wusste ich, wie ich mich mit ihnen unterhalten konnte. Dies geschah zumeist telepathisch, selten auch in physischer Form. Es gab Zeiten, da waren sie mir vertrauter als reale Menschen. In all diesen Jahren waren sie immer wieder meine Begleiter. Sie waren in meinem physischen Leben und ich war in ihrer feinstofflichen Welt, auf ihren Raumstationen und in ihren Heilungskammern.

Mein Kontakt zu ihnen verläuft in Etappen. Manchmal sind sie über Monate hinweg sehr innig bei mir, und in anderen Lebensphasen – meist, wenn mein irdisches Leben große Veränderungen durchläuft – habe ich das Gefühl, dass ich mich besser nicht an sie wenden sollte und das Leben irgendwie weltlich managen muss.

Ich glaube jedoch, dass sie auch in solchen Zeiten bei mir sind, nur rede ich dann nicht mit ihnen. Und sie nicht mit mir. Vermutlich geschieht dies nachts in ihren Heilungskammern oder auf ihren Raumstationen. Wenn es wieder ruhiger in meinem Leben wird und ich die neuen Lebensumstände sortiert habe, dauert es meistens nicht lange, bis sie sich wieder bei mir melden oder ich mich an sie erinnere und wieder einen Dialog anfange.

Es ist mir auch möglich, mit anderen Wesenheiten zu kommunizieren. So hatte ich zum Beispiel für eine Weile regen Kontakt mit den Hathoren, wundervollen geistigen Wesenheiten aus der fünften bis zwölften Dimension. Daraus entstand das Buch Der Himmel auf Erden, in dem es um Sonnenstürme und den Polsprung geht. Doch mit dem Channeln von Wesenheiten verhält es sich wie mit dem menschlichen Umgang. Man kann mit jedem reden, aber man hat eben seine besten Freunde, mit denen man am liebsten spricht, mit denen man bereits einiges erlebt hat und zu denen man sich besonders hingezogen fühlt, fast so, als kenne man sich schon immer.

Die Arcturianer sind nicht diese zuvor beschriebenen geometrischen Formen; damit übertragen sie bloß Informationen und Energien. Sie zeigen sich uns in unterschiedlicher Form. Manche Medien nehmen sie glatzköpfig und ohne Mund wahr. Mir zeigen sie sich jedoch immer mit langen blonden Haaren und einem schmalen Mund. Sie sind etwas größer als wir Menschen und von kraftvoller Eleganz. Ihre Gesichter erinnern mich oft an mein eigenes Spiegelbild. Sie können jegliche physische Form und unzählige Grade von Fein- oder Grobstofflichkeit annehmen, um mit uns zu kommunizieren. Ich sehe bei ihnen auch einen Teenager, also einen nicht erwachsen wirkenden kleineren und etwas rebellisch anmutenden Arcturianer. Ich nenne ihn Arcti. Am häufigsten fällt er mir auf, wenn ich Auto fahre. Dann sitzt er auf dem Beifahrersitz und hat die Füße auf dem Armaturenbrett. Arcti trägt schulterlanges dunkles, etwas welliges Haar. Er hat mir noch nie in die Augen geschaut. Stattdessen schaut er stets geradeaus, auf die Straße. Wenn ich auf die Straße gucke, schaut er mich an.

Die Arcturianer stehen seit langer Zeit in Verbindung mit der Erde und vielen anderen Planeten. Sie befinden sich meistens in der neunten Dimension, sind jedoch in der Lage, sowohl in höheren als auch niederen Ebenen zu verweilen. Dazu verändern sie einfach ihre Schwingung. Da sie in tieferen Dimensionen wie der physischen Realität der Erde Komponenten ihrer spirituellen Fähigkeiten einbüßen, ziehen sie es allerdings vor, nicht zu inkarnieren und keine physische Form anzunehmen. Sehr viele von ihnen befinden sich derzeit in nicht-physischer Form auf der Erde. Sie begleiten und unterstützen uns beim individuellen und kollektiven Dimensionswechsel.

Ihr Heimatplanet Arcturus befindet sich nicht in unserem Sonnensystem. Er ist allerdings nur vierzig Lichtjahre von der Erde entfernt. Im späten Frühjahr und im Sommer ist es der erste Stern, den wir nach Sonnenuntergang sehen können. Es ist der Stern, der die optische Verlängerung der Deichsel des Sternbildes Großer Wagen bildet.

Viele Arcturianer verbringen fast ihr gesamtes Leben auf ihren Raumschiffen. Oder auf Raumstationen. Eine sehr große Raumstation befindet sich vor unserem irdischen Mond. Sie umfasst beinahe ein Viertel der Größe der Erde. Mit unseren irdischen Augen können wir sie nicht wahrnehmen, hellsichtigen Medien gelingt es jedoch zuweilen. Auf dieser Raumstation befinden sich Bewohner unterschiedlicher Planeten. Manche sind dort, um den Aufstieg der Erde zu beobachten oder zu unterstützen. Andere wurden von den Arcturianern dort hingebracht, um in ihren Heilungskammern für Lebensaufgaben vorbereitet oder von Implantaten und Verschmutzungen in der Aura gereinigt zu werden. An diese Besuche können sich aber nur die wenigsten Seelen erinnern.

Einige Arcturianer sind durch Walk-Ins in physischer Form unter uns. Sie bewohnen also den Körper einer ursprünglich inkarnierten Seele. Es gibt auch welche, die vollständig als Mensch inkarniert sind und sich nicht an ihre arcturianische Herkunft erinnern können. Lediglich eine subtile Ahnung wohnt ihnen inne. Ihr wisst, wen ich meine!

Seelen, die bereits auf anderen Planeten, in anderen Galaxien, Universen oder Sternen inkarniert oder beheimatet waren und jetzt in einem physischen menschlichen Körper leben, bezeichnen wir auf der Erde als Starseeds. Starseed-Intelligenzen hingegen sind Seelen/Frequenzen/Wesen, die in nicht-physischer Form bei uns erscheinen. Der Unterschied in der Bezeichnung bezieht sich auf den Besitz eines menschlichen Körpers. Starseeds, also Sternensaat, werden die Seelen in einem physischen menschlichen Körper genannt, die von den Sternen kommen.

Die Menschen, die derzeit auf der Erde erwachen, erinnern sich bewusst oder unbewusst daran, dass sie Sternensaat sind und ihre ursprüngliche Heimat nicht die Erde ist. Sie tragen Wissen und Fähigkeiten anderer Dimensionen in sich. Diese Menschen verfügen über enorme Hellsinne, tiefgreifendes spirituelles Wissen und immense außerphysische Fähigkeiten. Sie sind zu dieser Zeit inkarniert, um sich an all dieses Wissen, diese Fähigkeiten und diese Hellsinne zu erinnern.

Uns allen geht es so. Wir sind hier, um uns zu erinnern, und indem wir uns erinnern, erhöhen wir die Frequenz der Erde und ebnen so den Weg für andere Seelen, die den Weg des Erwachens nach uns gehen werden. Wir sind mutige Seelen; wir sind Pioniere und wir erhalten enorm viel Unterstützung von unzähligen Starseed-Intelligenzen.

Immer wieder werde ich von Lesern gefragt, ob man bei mir arcturianische Seminare oder Heilungssessions buchen kann. Bisher fühlt sich das noch nicht richtig an. Die Arcturianer arbeiten gerne an langfristigen Projekten. So hielten sie sich auch beim Aufbau bestimmter Kulturen wie Atlantis...