CHAKREN | MEDITATION | VAGUS NERV | DRITTES AUGE ÖFFNEN - Das Große 4 in 1 Buch: Lernen Sie die spannende Welt der Selbstheilung kennen und verspüren Sie mehr Energie, Entspannung, Gesundheit & Glück (eBook)
305 Seiten
Büromüsli (Verlag)
978-3-7576-0968-9 (ISBN)
Die Achtsamkeitsmeditation
S
eit Langem ist sie in aller Munde und daher auch im Trend und ein Teil von uns geworden: die Achtsamkeitsmeditation, die für mehr Gelassenheit sorgt. Was du erhältst, ist eine Portion mehr Lebensfreude und das in geballter Form.
Achtsamkeitsmeditation – was ist das eigentlich?
Du nimmst dir aktiv Zeit für dich selbst und achtest zudem auf deine Bedürfnisse, und zwar die innerlichen. Es geht nicht um Ersatzbefriedigung. Keine neuen Klamotten, kein neuer Duft oder das Fahrzeug mit Angeberpotenzial. Keine hohe PS-Zahl und kein Drumherum, denn es geht nicht um deine materiellen Bedürfnisse. Es geht einzig allein um dich. Das verkennen wir in der heutigen Zeit. Wir tun uns mehr Gutes, beschäftigen wir uns mal mit uns selbst. Auch hier ist das Prinzip der Atemeffekt, den du mit deinem Ein- und Ausatmen steuerst. Aber eben ganz bewusst und nicht nur so, denn viele machen es nur noch „by the way“ – nebenbei mit Routine. Unsere Gesundheit sagt dann langsam, aber sicher ade. Reagiere beim Atmen auf deine Emotionen und Impulse und akzeptiere dich selbst. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass wir in einem Gespräch immer erst das Negative von uns hervorheben? Ich bin zu dick, zu dünn, zu groß oder zu klein. Warum sagt denn niemand mehr, ich finde mich einfach schön? Nicht das Äußere zählt, die inneren Werte machen das Gesamtbild eines Menschen aus.
Atemübungen geben Ruhe, Kraft und eine Gleichmäßigkeit. Lege den Fokus auf die Atmung und auf dich. Folge deiner Atmung und sei ganz in dich versunken. Nichts und niemand kann dich dabei aus der Ruhe bringen.
Ist die Achtsamkeitsmeditation etwas für mich?
Jeder von uns kann sie praktizieren, fange doch gleich heute damit an. Es geht nicht um dein Alter, deine Fitness oder ob du Probleme hast oder nicht. Es geht um dein Gesamtbild, deine Erscheinung und dir selbst gegenüberzutreten. Wie spürst du dich und wie nimmst du dich wahr? Manches Mal ist alles wichtiger als wir selbst. Die Achtsamkeit uns gegenüber geht dann flöten. Wir sind die wandelnden Terminplaner, seelische Abfalleimer der Nation und haben uns selbst schon lange verloren. Warum? Weil wir nur auf Äußerlichkeiten ausgelegt sind. Stimmt die Frisur, passt das Make-up und sitzt die Jeans? Doch innerlich, wie sieht es denn bitte da aus? Hast du noch die Kraft für dich und hast du Reserven, um unbeschadet zu überstehen? Die Mütze voll Schlaf ist nicht ausschlaggebend, um sich selbst zu reinigen. Wir brauchen uns und ein zufriedenes Innenleben. Äußerlichkeiten sind meist nur eine Fassade.
Nimm die Achtsamkeitsmeditation als guten Helfer an und gehe neue Wege. Es ist ein Anfang und ein Neustart zugleich. Lerne dich selbst neu kennen und achte auf deine Bedürfnisse. Sei lieb und nett zu dir und hasse dich nicht. Nimm mit den Atemübungen bewusst deinen Körper auf. Du wirst dich spüren und davon profitieren.
Wie fange ich an?
Probiere es aus und du kannst keineswegs etwas falsch machen. Ganz im Gegenteil, du kannst eine ganze Menge damit bewirken. Nichts von dem ist mit einem spirituellen Unsinn verknüpft und du wirst auch nicht abhängig davon. Abhängig wirst du von deinen negativen Gedanken und von dir selbst. Atme dich frei und lerne neu zu leben. Das tut gut und ist ein Jungbrunnen zugleich.
Beginne mit deinem neuen Lebensmotto und setze neue Prioritäten. Wenn du magst, besorge dir eine Meditations-CD. Rhythmen und Klänge werden auch in anderen Kulturkreisen eingesetzt. Dazu stellst du eine einzigartige Verbindung zu Körper und Geist her. Ein Kunstgenuss mit Klangschalen, Heilung und Entspannung zugleich. Klänge beeinflussen das seelische Empfinden wie auch die Gehirntätigkeit. Das Herz-Kreislauf-System wird ganz ruhig und gerät wohlwollend in Takt. Eine Meditations-CD dient auch der Einstimmung und Beruhigung und sie schenkt ein Stück weit Behaglichkeit. Die belastenden Einflüsse treten in den Hintergrund und deine Seele geht ganz entspannt auf Reisen. Neue Eindrücke sammeln und die Gedanken nicht mehr manifestieren. Gedanken sind immer ein stiller Gruß des Unterbewusstseins, also grübelst du einfach zu viel nach.
Die Funktion der Achtsamkeitsmeditation
Sie gleicht der Grundform und du nimmst dich wieder mehr wahr. Lasse dich nach deinem Empfinden treiben und stelle deine Bedürfnisse in den Vordergrund. Warum du das machst und warum du zu dieser Methode greifst. Fange mit einer Einheit von zehn Minuten an. Das ist nicht viel, aber du wirst dich wundern, wie effektiv das bereits sein kann. Es geht nicht vornehmlich darum, seine Gedanken zu verwerfen. Sie sind immer ein Teil von uns. Es geht um das Hier und Jetzt, um das Bewusstsein darüber, was du gerade tust, um zu verstehen und nicht in eintönigen und vorgefertigten Kategorien und Denkschemata zu denken.
Begleite dich nun auf eine Reise zu dir selbst und du wirst staunen und neue Wege gehen.
- Verwende eine für dich passende Achtsamkeitsmeditations-CD und stimme dich damit ein.
- Beginne niemals zwischen Tür und Angel, also zwischen einer Kochsendung und einem Date.
- Sitze bequem, aber ohne Halt. Den Halt erhältst du durch die Achtsamkeitsmeditation.
- Im Schneidersitz beginnt nun das Abenteuer. Lasse deinen Körper eine gerade Sitzhaltung einnehmen. Aber bitte nicht verkrampft, du sitzt ja nicht auf dem Zahnarztstuhl.
- Du musst keine Buddha-Mönch-Pose einnehmen. Macht es dir aber Spaß, bitte, gerne.
- Deine Arme legst du im Sitzen parallel zum Körper ab, am besten auf deinen Beinen.
- Schließe die Augen und atme tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Wiederhole den Vorgang bis zu viermal. Deine Augen sind weiterhin geschlossen. So findest du besser zu dir selbst.
- Wo liegt deine Aufmerksamkeit nun? Genau, auf deinem Atem. Versuche, dich zu spüren. Die Atmung verteilt sich in deinem ganzen Körper und du spürst bewusst die Bewegungen im Brust- und Bauchraum.
- Blockiere trotz alledem keine Gedankengänge und nimm dich immer mehr wahr. Auch bei der Meditation ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
- Du bist kein Roboter, du bist ein Mensch mit allen Sinnen, Gefühlen sowie Emotionen.
- Sei nett zu dir und akzeptiere, denn das tun die wenigsten von uns. Sich akzeptieren heißt auch, sich zu lieben.
- Beobachte deine Gedanken, aber bitte bekämpfe sie nicht, denn wir werden von ihnen geleitet.
- Gib keine Bewertungen ab, du bist kein Richter.
- Fokussiere dich nur auf deinen Atem, auf mehr nicht.
- Sind die zehn Minuten der Meditationsphase vergangen, wie fühlst du dich? Welche Emotionen haben dich begleitet und welche Gedanken hängen daran?
Deine Reise des Ballastabwerfens ist nun zu Ende. Du fühlst dich befreit, ruhig, entspannt und lässt diesen Moment nochmals auf dich wirken. Ohne Hast und Eile, sondern mit der nötigen Ruhe und Gelassenheit. Der Anker legt sich demzufolge auf das Hier und Jetzt. Jeder Atemzug ist in der Meditation eine Bereicherung und ein großer Mehrwert an Lebensqualität.
Die Vorteile der Achtsamkeitsmeditation
Hat das Meditieren wirklich so viel Sinn? Aber sicher doch – es gibt gute Gründe dafür. Zudem ist es in vielen Bereichen wissenschaftlich erwiesen.
Der bessere Umgang mit Beziehungen
Wer kennt es nicht, wir sind in einer Beziehung und hören nur so halbherzig hin. Das gemeinsame Einsam steht hoch im Kurs. Zumindest verbindet einen derselbe Wohnungsschlüssel. Du lässt dich weder auf dich noch auf deinen Partner ein. Beziehungen leben aber von der Liebe und dem gewissen Feingefühl. Von dem Gespür für den anderen und manches Mal versteht man sich einfach ohne Worte. Wer nicht achtsam ist, verliert den Respekt und den Fokus für sich selbst. Dein Unterbewusstsein ist dein stiller Begleiter und mal Freund und Feind für dich. Es leitet dich auf all deinen Wegen, ob du willst oder nicht. Du kommst ihm nicht aus, aber du kannst gut Freund mit ihm sein. Lasse dich und deine Beziehung leben, aufleben und fahre deine Antennen aus. Sie empfangen für dich Emotionen, Gefühle und zeigen Defizite auf. Reagiere dabei immer sofort.
Stimmen im Kopf reduzieren
Es geht nicht um Wahnvorstellungen und den kleinen Mann im Ohr. Gedanken haben Macht, mehr, als du denkst. Sie verfestigen sich, ohne dass du Einfluss darauf nehmen kannst. Mit der Meditation kannst du dieses Geschehen gut unterbrechen. Stimmen werden laut und du hörst, wie sie dich leiten, und du entkommst ihnen nicht. Wie auch, sie finden ja in deinem Kopf statt. Gehe dagegen vor und zeige gewisse Einhaltungen auf. Ganz sanft und ohne Druck, denn der Körper braucht Ruhe und ist auf das Achtsamkeitsprinzip angewiesen. Sein Rettungsanker in der Not und ein Kraftquell zugleich.
Schmerzen können einen Tunnelblick verursachen
Der Arzt Albert Schweizer sagte einmal:
„Der Schmerz herrscht über die Menschen schrecklicher als der Tod.“
So beeinflusst er im Besonderen unsere Sinneseindrücke. Unser Denken und Fühlen sind somit auf das Abstellgleis verbannt.
Wir ertrinken im Schmerz und damit verbundenem Kummer und dennoch haben wir einen guten Gegenspieler, die Meditation. So können wir ganz gekonnt Paroli bieten. Somit schwimmen wir wieder im Gedankenfluss mit und das aus gutem Grund. Wir haben unsere Selbstkontrolle gefunden. Gerade Fakire würden dem Nagelbrett sonst leidvoll erliegen. Sie gehen bewusst auf ihren Körper und ihr Empfinden ein. Oder hast du schon mal einen Fakir laut jammern gehört?
Schmerzen legen uns lahm und deshalb müssen wir dem Tunnelblick sogleich entfliehen. Die Meditation unterbricht Prozesse und zeigt neue Wege auf. Ganz...
Erscheint lt. Verlag | 29.2.2024 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
ISBN-10 | 3-7576-0968-9 / 3757609689 |
ISBN-13 | 978-3-7576-0968-9 / 9783757609689 |
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