Der Weg zurück zum Geist - Neubearbeitung -  Hartmut Scheve

Der Weg zurück zum Geist - Neubearbeitung (eBook)

Mensch - Gott - Himmel
eBook Download: EPUB
2024 | 2. Auflage
383 Seiten
epubli (Verlag)
978-3-7584-7292-3 (ISBN)
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Nach einem Einblick in die Dimensionen unseres Universums und einer neuen Beschreibung seiner Entstehung reisen die Leser in die unendlichen Weiten des geistigen, des tatsächlichen Universums. Im Abschnitt II finden wir Antworten auf die Fragen nach unserer Existenz: woher sind wir und warum sind wir hier? - Was ist der höhere Sinn jeder einzelnen Existenz? Hat der Mensch eine Seele? Gibt es ein Leben nach dem Tod in einem Jenseits? Was bedeutet Wiedergeburt? - Reicht ein Leben auf der Erde nicht aus? Die gesamte Problematik der 'Reinkarnation' und des Menschseins, von seiner Ursache bis zum Ende eines Erdenzyklus, wird spannend und verständlich erklärt. Die Erde ist tatsächlich ein selbstgestaltetes Übungsfeld. Der Mensch will Erfahrungen machen - und daraus lernen. Welche Rolle spielt dabei eine höhere Macht wie Gott? Was Selbstverwirklichung wirklich bedeutet: Die Erinnerung an unser Höheres Selbst! Wo und was ist der 'Himmel'? Gibt es auch eine 'Hölle'? Welche Religion hat Recht? - Auf den geistigen Ebenen lösen sich jegliche Unterschiede der Religionen, Kirchen und Ideologien in Luft auf! Das Ziel des Menschseins ist GEIST - weil wir Geist sind! Die Entscheidungsfreiheit eines jeden Menschen ist das Grundrecht des Universums! Die Bedeutung von Vergebung, Liebe und Frieden ist das zentrale Thema. Dahin geht die Entwicklung des Individuums und die der gesamten Menschheit!

Hartmut Scheve (Jg. 1945), jetzt in Weilburg. Schulbildung: Abi, Export-Kaufmann, später Berater in Schulbuchverlag. Ab 2008 Freiberufler. Vor genau 50 Jahren begann mein spiritueller Weg. Ausbildung und Einweihung in den Kriya-Yoga (1981); Guru Paramahansa Yogananda. Weitere wichtige Lehrer auf dem spannenden Weg zur Erkenntnis: Max Heindel, C.W. Leadbeater, Thorwald Dethlefsen, Edgar Cayce, Varda Hasselmann, Jane Roberts, Elisabeth Haich, Paul Ferrini, Neale Donald Walsch. Besonders wichtig: David R. Hawkins; seine Methode, den Wahrheitsgehalt von Personen und Ereignissen zu prüfen, heute Basis für meine Arbeit. Hilfreich: K. Wapnick. Wichtigstes Buch: Kurs in Wundern. Mysterium: Nach der Erkundung eines 'Raumes' siehst du eine neue Tür zu einem neuen Raum! Wachstum unendlich!

TEIL I
DAS UNIVERSUM UND WIR,
DIE MENSCHEN


 

WER SIND WIR – VERLOREN IN RAUM UND ZEIT?


 

Weltall > Erde > Menschheit


Evolution oder Biblische Geschichte?


Jeder Schüler lernt frühzeitig die Geschichte aus dem Alten Testament von Adam und Eva als die ersten Menschen der Erde kennen, fast im gleichen Atemzug erfährt er, dass die Erde in sieben Tagen erschaffen wurde. So steht es in der Bibel, ganz am Anfang. Auf den weiteren Verlauf der Geschichte mit dem verhängnisvollen Sündenfall und der folgenschweren Vertreibung aus dem Paradies will ich zunächst einmal verzichten.

Fast 1500 Jahre lang wurde diese Geschichte allen Christen gelehrt; diese Version unserer Herkunft galt als unumstößliche Wahrheit. Diese Entstehungsgeschichte der Menschheit ist uns als Beginn des Alten Testaments bekannt, aus der Schöpfungsgeschichte, der Genesis. Da das Alte Testament wiederum jüdischen Ursprungs ist, reicht die Genesis natürlich noch viel weiter zurück.

Und wir werden sehen, dass es noch weitaus mehr Entstehungsmythen in aller Welt gibt.

Es ist erst knapp 200 Jahre her, als Charles Darwin durch seine Forschungen klarstellte, dass der Mensch das Ergebnis einer viele tausend Jahre alten sogenannten Evolution sei. Noch überraschender waren die Ergebnisse der Astrophysiker und Geologen. Nicht nur die Erde ist weit älter als es biblische ‚Berechnungen‘ hergeben, das ganze Universum ist sogar mehrere Milliarden Jahre alt.

Die Mehrheit aufgeklärter Menschen folgt heute der Lehre von der Evolution, der langen Entwicklung der Lebewesen durch immer bessere Anpassung an die jeweilige Umwelt. Der Mensch als Krone der Schöpfung entwickelte sich aus einem gemeinsamen Vorfahren von Affen.

Dessen ungeachtet gibt es durchaus immer noch Anhänger der biblischen Schöpfungsgeschichte – und zwar dem Wortlaut nach.

Das Thema lässt uns schmunzeln; aber die wörtliche Auslegung der Heiligen Bücher hat sehr ernste Konsequenzen - auch heute noch.

Meine spirituelle Version von der ‚Entstehung des Menschen‘ sieht ein Stück weit Wahrheit in beiden vorherigen Versionen, dabei gehe ich allerdings von einer grundlegend anderen Voraussetzung aus: Das, was wir heute „Mensch“ nennen, ist dem Ursprung nach ein Geistwesen, das sich mit der Materie auseinandersetzen musste und sich dabei ‘verirrte‘ – und nun erhebliche Mühe hat, wieder zurückzufinden. Dazu später mehr!

 

An den Anfang stelle ich aber zunächst sowohl eine ‚Ortsbestimmung‘ der Erde innerhalb der Milchstraße als auch eine zeitliche Orientierung des Lebens auf der Erde, so wie sie uns heute bekannt ist.

 

Am Anfang war der „Urknall“ -
gab es ein Davor?


Am Anfang aber war – nichts, oder: fast nichts? Kosmologisch können wir heute bis zum sogenannten Urknall zurückschauen, besser: zurückrechnen, und auch nicht ganz bis zum Anfang, sondern bis kurz danach, allerdings sehr kurz, wenige Billionstel Sekunden danach. Da gab es noch nicht die vielen Sterne, die wir heute als unzählbare, unglaubliche Menge wahrnehmen; es waren überhaupt noch keine Sterne, geschweige Galaxien vorhanden, nicht einmal Atome, aus denen Materie und somit auch Sterne besteht. Am Anfang gab es keine Materie – sondern eine ungeheuer dichte plasma-ähnliche Substanz, und die war heiß, unvorstellbar heiß, nämlich 1027 Grad, dafür aber sehr, sehr klein. Ein Bruchteil nach dem Urknall stellt man sich lediglich eine 1 cm große Masse vor – für die gesamte spätere Materie. Unvorstellbar? – Ja!

Zu diesem Zeitpunkt sei der Raum entstanden, und nicht nur der Raum, sondern auch die Zeit. Die Vorstellung eines leeren Raumes, genauer eines nicht vorhandenen Raumes ist schon eine beträchtliche Herausforderung für unsere dreidimensional trainierten Gehirne – aber sich etwas vor oder außerhalb von Zeit oder gar anderen Dimensionen vorzustellen, sprengt unser Vorstellungsvermögen völlig.

Wir sprechen von ‚zeitlos‘, wir hören von der ‚Ewigkeit‘ – wissen aber nichts um seine Bedeutung.

Dieser Anfang des Universums wird heute mit ziemlich genau 13,75 Milliarden Jahren angegeben und beschrieben: Nach einer unbeschreiblichen Explosion, dem sogenannten „Urknall“, begann die Existenz des Universums, besser gesagt: des uns bekannten Universums.

Der Spruch: „Wir haben alle mal klein angefangen...“ trifft witzigerweise auch und in besonderem Maße auf den Anfang des Universums zu. Aus Nichts – oder beinahe nichts – war plötzlich etwas da, das sich rasend schnell ausdehnte. Es waren noch keine Atome oder Teile davon vorhanden; man bezeichnet diese erste Materieform als Plasma, und sie war heiß, unvorstellbar heiß. Schnell heißt hier: in unaussprechlichen Bruchteilen von Sekunden. Was dann in den nächsten Minuten … Jahren … Jahrmillionen entstand, ist dieses gewaltige Universum.

Nach der Astrophysik scheint diese Beschreibung logisch nachvollziehbar – aber sie beschreibt nicht das eigentliche „Woher“, auch nicht „womit“, also mit welchen Bausteinen konnte das alles „erbaut“ werden – von der Frage „wie“ entstanden die Naturgesetze oder gar: „Wer“ steckt dahinter – mal ganz abgesehen.

Religiös-basierte Entstehungsmythen helfen uns auch nicht wirklich weiter, wie wir noch sehen werden.

Für mich ist die einzige, logische und verständliche Erklärung metaphysisch: die physische ist nicht die einzige Ebene des Universums.

Das genau ist die Kernaussage dieses Buches!

Und schon mal vorweg: die Urknalltheorie ist überholt!

 

Die Unwahrscheinlichkeit des Universums


Abgesehen von der Glaubensfrage, wer das Universum erschaffen hat, gibt es auch wissenschaftliche Spekulationen, ob das Universum zufällig entstanden ist, ob es also gewissermaßen zwangsläufig entstanden ist, bis hin zu der Spekulation, ob es vielleicht noch weitere, uns bisher nur nicht bekannte Universen, sogenannte „Parallel-Universen, gibt. Dazu gehe ich mal an das andere Ende: wie groß war die Wahrscheinlichkeit, dass es dieses eine Universum überhaupt gibt, also entstanden ist.

Der Mathematiker Roger Penrose (Oxford) hat dazu eine Berechnung angestellt und kommt zu einem Ergebnis von 1 zu 1010^123.

Wer es mit Mathematik nicht so hat, sollte diesen Absatz überspringen! Denn diese Zahl ist, wie so viele andere extrem große oder kleine Zahlen auch, unvorstellbar.

Zum besseren Verständnis erkläre ich dies zunächst an einem kleineren Beispiel: die größte mit drei Ziffern darstellbare Zahl ist 99^9; klingt doch einfach …

Die Zahl ist aber ausgeschrieben nicht oder kaum darstellbar, daher stelle ich sie logarithmisch dar, erhalte dazu einen Logarithmus : 69693099,63157035874354309509548.

Was heißt das? – So wie aus dem Logarithmus 1,5 die ausgeschriebene Zahl 31,62277 entsteht und aus dem Logarithmus 2,5 die Zahl 316,2277, führt uns der o.g. Logarithmus zu einer 4 mit fast 369,7 Millionen Stellen dahinter, die Zahl vor dem Komma des Logarithmus nämlich bestimmt die Anzahl Stellen! Die Ziffernfolge zu log 2,5 ist genau 10mal die Ziffernfolge von log 1,5. Da die Aufgabe ein Verhältnis darstellt, gehört diese Zahl noch unter den Bruchstrich gestellt!

Soweit das erklärende Beispiel. Das Ergebnis von Penrose stellen Sie sich, lieber Leser, kleiner vor, extrem viel kleiner! Die Mantisse hat nicht neun Stellen wie bei unserem Beispiel; sondern 123 Stellen, entsprechend wäre das Endergebnis eine Ziffer mit 10123 Stellen.

Dieses Ergebnis habe ich dann noch einmal kinesiologisch1 überprüft und musste auch diese ungeheure Zahl noch erhöhen; erst bei der Messung von 1010^206 wurde der kalibrierte Wert bestätigt, (MW1000). Vielleicht noch ein hilfreicher Hinweis zu diesen großen Zahlen: Eine Potenz 1012 wird ausgeschrieben: 1.000000.000000 und heißt 1 Billion, als Logarithmus geschrieben: 12,00000; wobei die 12 vor dem Komma nur die Stellenzahl ausdrückt! Bei dieser Potenz hat der Logarithmus nur zwei Stellen; unsere Aufgabe hat jedoch so viele Stellen, dass wir sie ihrerseits nur als Potenz ausdrücken können, eben 10206.

Was sagt uns das nun? – Die Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines solchen Universums wird mit 1 zu 1010^206 gewertet, also mit 0,000…, nach dem Komma 10206 Nullen bis zu einer ersten Ziffer – mit einfachen Worten: es ist also extrem unwahrscheinlich, dass dieses Universum existiert. Anders ausgedrückt: dieses Universum existiert eigentlich gar nicht – als Zufall!

Was fällt uns dazu noch ein? – Ich befürchte, dass weder Astrophysik noch Kosmologie eine befriedigende Antwort darauf haben!

Die eigentliche Frage müsste demnach lauten:

 

Was ist das, was wir als Weltall wahrnehmen?

 

Dieser Thematik widme ich ein eigenes Kapitel „Dimensionen des Weltalls“ am Ende des Buches. Dort werde ich die räumlichen Dimensionen, über die wir reden, modellhaft darstellen.

Die andere Dimension, gleichermaßen unvorstellbar, ist die Zeit. Auch die will ich anhand eines Modells etwas verständlicher machen.

 

Die vierte Dimension: die Zeit


Nach den räumlichen Dimensionen unseres Universums ist die ZEITLICHE VORSTELLUNG der planetaren Entwicklung unserer Erde nicht weniger abenteuerlich.

Inzwischen haben wir den 2000. Geburtstag von Jesus Christus überschritten. Noch ca. 8.000 Jahre weiter zurück, und wir erreichen den Beginn der uns bekannten Geschichte. Vor 30 bis 50.000 Jahren gab es...

Erscheint lt. Verlag 12.2.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
ISBN-10 3-7584-7292-X / 375847292X
ISBN-13 978-3-7584-7292-3 / 9783758472923
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