Chakras - Das Erwachen. Uraltes Wissen verwoben in ein magisches Abenteuermärchen der neuen Zeit - für die inneren Kinder von Menschen jeden Alters. (eBook)

Farben, Energie und Bedeutung der Chakras. Die magische Reise in dein höheres Bewusstsein. Mit wunderbaren Bildern zu jeder Chakra-Welt.

(Autor)

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2023 | 1. Auflage
172 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-384-10051-1 (ISBN)

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Chakras - Das Erwachen. Uraltes Wissen verwoben in ein magisches Abenteuermärchen der neuen Zeit - für die inneren Kinder von Menschen jeden Alters. -  Nadja Allam
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Chakra-Bücher gibt es wie Sand am Meer. Doch keines ist wie dieses. Dieses Sachbuch verwebt uraltes Wissen in ein magisches Abenteuermärchen der neuen Zeit - für die inneren Kinder von Menschen jeden Alters. Linas Chakras erwachen zum Leben, nehmen Gestalt an und treten in Dialog mit ihr. Herausfordernd. Liebevoll. Witzig. Komm mit auf Linas Traumreise durch die Chakra-Welten. Lerne ihre - und damit deine - inneren Gefährten kennen. Sieben Nächte, sieben Träume. Du wirst dich danach nie wieder fragen müssen, welches Thema zu welchem Energiezentrum gehört. Du wirst deine Chakras kennen: ihren Charakter, ihre Energie, ihre Bedeutung und ihre Lektionen. Du wirst eine Beziehung zu ihnen aufbauen, und mit jedem Traum wird sich dein Bewusstsein erweitern. Der Sinn dieser Reise ist nicht das Träumen an sich, sondern das Erwachen. Ihr Eltern, Lehrkräfte, Therapierende: Lest es mit euren Schützlingen. Damit sie sich daran erinnern - oder gar nicht erst vergessen - wie wunderbar sie sind. Das Chakra-System ist ein Werkzeug, das weder erworben noch verdient werden muss. Es wurde uns allen mitgegeben. Chakras sind Energie- und Bewusstseinswirbel in deinem feinstofflichen Körper. Die Überlieferung der Chakra-Lehre verdanken wir der indischen Yoga-Tradition, doch du musst kein Yogi sein, um deine Energiezentren wahrzunehmen. Die sieben Haupt-Chakras schwingen entlang deiner Wirbelsäule und stellen ihre Energie deinen verschiedenen Körperfunktionen, aber auch deinen psychischen und spirituellen Prozessen zur Verfügung. Gerade wenn du auf Sinnsuche bist und dich fragst: Wer bin ich? Wo komme ich her? Wozu bin ich da?, hilft dir die Auseinandersetzung mit deinem Energiesystem, die persönlichen Antworten auf diese Fragen zu erspüren. Jedes Chakra hält spirituell-energetische Lektionen für dich bereit. Wir befinden uns im Übergang in ein Zeitalter höheren Bewusstseins - das Wissen um unsere Energiezentren sollte längst in der Schule gelehrt werden. Du hast ein wunderbares Rüstzeug mit auf die Welt bekommen, um dir deiner selbst bewusster zu werden und die Zukunft aktiv mitzugestalten. Nutze es, es ist dein Geburtsrecht. Du bist richtig. Du bist wichtig. «Du wirst gebraucht, und deine Zeit ist jetzt.» (Lee Harris)

Nadja Allam, geb. 1969, Reiki-Großmeisterin, zertifizierte Energietherapeutin SVPP und Betriebsökonomin lic. rer. pol., vertritt ein multidimensionales Welt- und Menschenbild und ist seit über zwei Jahrzehnten in der Unternehmenskommunikation tätig. Als Verantwortliche für die interne Kommunikation in einem internationalen Unternehmen liegt ihr Anspruch an sich selbst darin, komplexe Zusammenhänge möglichst bildhaft und nachvollziehbar zu vermitteln. Die Fähigkeit, Dinge erklären zu können, und das Bedürfnis, einen Beitrag zum kollektiven Erwachen zu leisten, sind in 'Chakras - Das Erwachen' zusammengeflossen.

Nadja Allam, geb. 1969, Reiki-Großmeisterin, zertifizierte Energietherapeutin SVPP und Betriebsökonomin lic. rer. pol., vertritt ein multidimensionales Welt- und Menschenbild und ist seit über zwei Jahrzehnten in der Unternehmenskommunikation tätig. Als Verantwortliche für die interne Kommunikation in einem internationalen Unternehmen liegt ihr Anspruch an sich selbst darin, komplexe Zusammenhänge möglichst bildhaft und nachvollziehbar zu vermitteln. Die Fähigkeit, Dinge erklären zu können, und das Bedürfnis, einen Beitrag zum kollektiven Erwachen zu leisten, sind in "Chakras – Das Erwachen" zusammengeflossen.

0. Die Überraschung

«Ihr wollt mich wegschicken?»

Sie saß kerzengerade in ihrem Bett und versuchte zu verarbeiten, was ihr ihre Eltern gerade eröffnet hatten.

Lina hatte schon immer gewusst, dass sie eine blühende Phantasie hatte. Schon von klein auf war es ihr leichtgefallen, sich Dinge vorzustellen und in den prächtigsten Farben auszumalen. Sie war eine Träumerin, das war ihr klar. Ihre beste Freundin zog sie immer damit auf, dass sie ein Einzelkind war.

«Wärst du wie ich mit drei anstrengenden Brüdern aufgewachsen, hättest du gar keine Zeit gehabt, dir Phantasiefreunde auszudenken», pflegte sie zu sagen.

Da war bestimmt etwas dran. Aber Lina war sich nie wirklich sicher gewesen, ob sie sich ihre Weggefährten als kleines Kind tatsächlich ausgedacht hatte oder ob sie nicht auf irgendeiner Ebene doch real gewesen waren.

Über ihre Phantasiefreunde war sie inzwischen hinausgewachsen – man wurde ja älter und vernünftiger. Doch ihre Vorstellungskraft war ihr geblieben und wurde ihr bis heute manchmal beinahe zum Verhängnis. Erst kürzlich hatte ihr Deutschlehrer ihr ein großes Kompliment gemacht für ihre gewandten Formulierungen und ihre einwandfreie Rechtschreibung im letzten Aufsatz. Gleichzeitig hatte er sie jedoch scharf gerügt für ihre ausschweifende Phantasie, wie er das nannte. Sie solle doch bitte schön bei den Fakten bleiben, bei der Realität, und nicht irgendwelche eingebildeten Figuren erfinden, hatte er angemerkt. Was konnte sie denn dafür, dass ihre Phantasie manchmal mit ihr durchging? Wenn ihr Sätze durch den Kopf geisterten, die sie niemandem zuordnen konnte, dann erfand sie eben einen Sprecher. Irgendwo mussten die Sätze doch hergekommen sein, oder? Irgendjemand musste sie gesagt haben, oder nicht?

Lina war eine Träumerin. Doch auch in ihren allerkühnsten Tag- oder Nachtträumen hätte sie sich diese Reise nicht ausmalen können.

Die Sommerferien hatten gerade begonnen. Lina genoss es, dass sie keinen Wecker stellen musste und gemütlich ausschlafen konnte. Sie liebte die warme Jahreszeit und hatte sich schon ganz viel ausgemalt, was sie unternehmen wollte. Sie würde mit ihrer Freundin im Fluss schwimmen gehen, zur Not auch mit allen drei Brüdern, sie wollte Rad fahren in den Feldern, vielleicht ein paar Tage zelten gehen, und in zwei Wochen würde diese Tanzveranstaltung stattfinden, auf die sie sich schon lange freute. Sie war mitten in ihren Aufwachträumereien gewesen, als ihre Mama Gaia und ihr Papa Cael an ihre Tür geklopft und ihr Zimmer betreten hatten.

Es war der Tag der Sommersonnenwende, Gaias Wangen hatten vor Aufregung geglüht, und Caels hellblaue Augen hatten mit dem Morgenlicht um die Wette gestrahlt.

«Lina, Liebes», hatte ihre Mama gesagt, «wir haben eine Überraschung für dich!»

«Eine Überraschung?» Linas Augen hatten sich geweitet.

«Jetzt schau nicht so bedröppelt, Kleine!», hatte Cael gegrinst. «Es ist ja nichts Schlimmes.»

«Ganz im Gegenteil, es ist etwas Wunderbares!», hatte Gaia bestätigt.

Cael und Gaia hatten ein verschmitztes Lächeln getauscht und ihren Blick dann wieder ganz erwartungsvoll auf ihre Tochter gerichtet – als hätte sie ihnen etwas zu sagen und nicht umgekehrt. So geheimnisvoll waren Linas Eltern normalerweise nicht. Sehr sonderbar! Wieso sagten sie ihr nicht einfach, worum es ging?

«Was ist denn los?» Lina hatte sich aufgesetzt. «Was druckst ihr denn so herum? Muss ich mir irgendwie Sorgen machen?»

Gaia war zusammengezuckt.

«Nicht doch», hatte sie beteuert, «wir wollen dir doch keine Angst machen. Wirklich nicht. Wir freuen uns nur so sehr auf diese Reise, dass wir gar nicht wissen, wie wir dir davon erzählen sollen.»

«Eine Reise?» Jetzt machte sich die Aufregung auch in Lina breit. «Wir gehen auf eine Reise?».

Wieder dieser verschwörerische Blick zwischen ihren Eltern, worauf ihr Vater erklärte: «Nicht wir, Kleine, du gehst!»

Wie bitte? Linas Gedanken überschlugen sich. Ihre Eltern wollten sie wegschicken. Und sie freuten sich regelrecht darauf! Aber sie hatte doch Pläne! Hatte sie etwas angestellt? Ihre Phantasie begann sofort, die verrücktesten Zusammenhänge herzustellen. Ob ihr Deutschlehrer wohl ihre Eltern angerufen hatte? Ihnen gesagt hatte, ihre Tochter verliere den Bezug zur Realität? Wo schicken sie mich hin? Ins Internat? In eine Heilanstalt?

Lina fühlte, wie ihr die Farbe aus dem Gesicht wich. Dafür ballte sich ein Klumpen in ihrem Hals zusammen. Sie schluckte, worauf sich der Klumpen nach unten in ihren Magen verlagerte.

«Ihr wollt mich wegschicken?», fragte sie leise. Was hatten ihre Eltern bloß mit ihr vor?

«Cael», erboste sich Gaia, «wie kannst du nur so eine Aussage machen! Siehst du nicht, dass du deiner Tochter Angst machst?»

«Ich sage doch nur, wie es ist. Wärst du nicht so zurückhaltend, wüsste sie schon längst, worum es geht», antwortete Cael.

«Da muss man behutsam vorgehen», erwiderte Gaia, «sonst stellen sich die Träume gar nicht erst ein.»

«Der direkte Weg ist immer der beste, geradeheraus. Sie verträgt das schon, sie ist ein großes Mädchen».

Träume? Wovon um alles in der Welt sprachen die beiden?

Lina schaute zwischen ihren Eltern hin und her wie bei einem Ping-Pong-Spiel. Was musste man ihr schonend beibringen? Was sollte sie vertragen? Sie hatte gedacht, es gehe um eine Reise. Träume? Was für Träume?

Langsam hatte sie die Faxen satt: «Papa, Mama, könntet ihr bitte aufhören zu streiten und mir endlich sagen, was Sache ist?»

Die beiden sahen betreten zu Boden. Solche Wortgefechte waren an der Tagesordnung. Lina wusste, dass sich ihre Eltern liebten, doch die beiden waren einfach so unterschiedlich. Wie Tag und Nacht, Sonne und Mond, Himmel und Erde. Ihr Vater war direkt, logisch, fordernd auf seine motivierende Weise, aktiv und kraftvoll. Ihre Mama dagegen war in sich ruhend. Sie wägte ab, spürte zuerst in eine Situation hinein, sie war umsorgend und nährend und auf ihre Art genauso kraftvoll. Cael hatte seiner Tochter schon immer hohe Ziele gesteckt, Gaia gab ihr den Boden, um diese auch zu erreichen.

Linas Mama fasste sich als erste: «Natürlich, Liebes, bitte entschuldige. Komm, wir setzen uns in den Garten. In der Ruhe der Natur werden wir dir alles der Reihe nach erzählen.»

«Ruhe der Natur…», hörte sie ihren Vater noch schnauben.

Doch da war sie schon aufgesprungen und auf dem Weg in den Garten. Es war ein wunderschöner Garten, voll von wilden Blumen und schattenspendenden Bäumen. Das war das Reich ihrer Mutter, Gaia liebte die Natur. Ihr Papa war ja viel lieber auf der Dachterrasse. Für ihn konnte der Himmel nicht nah genug sein. Die Sonne, die Wolken, das nächtliche Sternenmeer – hier fühlte er sich zu Hause, das war das wahre Leben. Lina war das eine so lieb wie das andere. Sie wollte jetzt einfach hören, was ihre ‘Überraschung’ war - egal, wo.

Die drei setzten sich auf eine Decke ins Gras, und Cael sagte: «Also los, Gaia, wenn wir schon auf deiner Erde sitzen, dann kannst du auch den Anfang machen.»

«Die Reise beginnt ja auch mit der Erde. Du kommst schon noch zum Zug», erwiderte Gaia lächelnd und wandte sich Lina zu.

«Also, mein Liebes, zuallererst: du hast überhaupt nichts zu befürchten. Wir schicken dich nicht weg, natürlich nicht. Die Reise, auf die wir dich schicken, ist eine Traumreise».

Auf Linas erstes Aufatmen folgte unmittelbar ein großes Fragezeichen im Kopf.

«Wie, eine Traumreise?»

Gaia atmete einmal tief durch und begann zu erzählen: «Lina, du weißt und wir wissen, dass du manchmal Dinge wahrnimmst, die man mit dem bloßen Auge nicht sehen kann. Manchmal siehst du etwas, manchmal hörst du etwas, manchmal spürst du auch einfach eine Gegenwart.»

Hatte der Lehrer doch angerufen?

«Schau mich nicht so an, ich weiß, dass es so ist. Und es ist richtig so. Du glaubst, dass du nur eine blühende Phantasie hast – und die hast du auch! Und das ist wunderschön. Die wunderbarsten Geschichten und genialsten Erfindungen entspringen der Visionsfähigkeit von Menschen, die sich trauen, ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. Schäme dich nicht für deine Phantasie, sie ist ein Geschenk – doch nicht nur das: sehr, sehr viele Dinge, die du wahrnimmst, die gibt es wirklich.»

Zweifelnd schaute Lina zu ihrem Papa. Was sollte das denn jetzt?

Doch Cael brummte nur zustimmend, und so nahm Gaia den Faden wieder auf: «Was wir mit den Augen sehen, mit den Ohren hören, mit der Nase riechen, auf der Zunge schmecken und mit den Händen ertasten – das alles sind Dinge der dreidimensionalen Welt. Die Wirklichkeit...

Erscheint lt. Verlag 26.12.2023
Verlagsort Ahrensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte Abenteuer • Aufstieg • Bewusstsein • Bewusstseinswandel • Chakra Bedeutung • chakra energie • Chakra farben • Chakras für Anfänger • Chakras für Einsteiger • Energie • Energiekörper • Erwachen • humorvoll • Lehrreich • Lichtwesen • magisch • Multidimensional • Persönlichkeitsentwicklung • Seelenlicht • spannend • Spielerisch
ISBN-10 3-384-10051-4 / 3384100514
ISBN-13 978-3-384-10051-1 / 9783384100511
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