Der weite Weg zurück zum Geist (eBook)

Ursache, Sinn und Ziel des Lebens
eBook Download: EPUB
2022 | 3. Auflage
767 Seiten
epubli (Verlag)
978-3-7565-4914-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der weite Weg zurück zum Geist -  Hartmut Scheve
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Als Einführung werden dem Leser die Dimensionen unseres Universums in Raum und Zeit anschaulich dargestellt. Im Hauptkapitel finden wir Antworten auf die Fragen nach unserer Existenz: woher sind wir und warum sind wir hier? - Was ist der Sinn jeder einzelnen Existenz? Gibt es ein Fort-Leben nach dem Leben in einem Jenseits? Was bedeutet Wiedergeburt? - Ein Leben reicht wohl nicht! Die gesamte Problematik der 'Reinkarnation', von seiner Ursache bis zum Ende unserer Erdenleben, wird ausführlich erklärt. Über die Dimensionen des physischen Universums weit hinaus staunen wir über schier unbegreifliche Dimensionen oder Seinsebenen in einem geistigen Universum. Was bedeutet 'Erfolg' und was verstehen wir unter Selbstverwirklichung? - Verwirklichung des Selbst kennt zwei Wege: den des niederen Selbst oder des Ego und die Suche nach dem Höheren Selbst, unserer tatsächlichen geistigen Heimat. Welcher 'Wahrheit' in welcher Religion soll man glauben? - Jegliche Unterschiede der Religionen und Kirchen verschwinden auf den geistigen Ebenen! Das nächste Kapitel beschreibt die Geschichte der Menschheit auf ungewöhnliche Art und Weise: hinter der geschichtlichen Entwicklung steht die wahre Evolution: die geistig-spirituelle Bedeutung von Völkern und ihren Bewohnern. Zu jedem historischen Verlauf werden die spirituellen Werte beschrieben und als Kontinuum graphisch dargestellt. Wie große waren die 'Großen' der Geschichte nach spirituellen Maßstäben? Wie verheerend waren und sind Kriege und staatliche Willkür, Folter und Gewalt? Was bedeuten Wahrheit und Gerechtigkeit? Eingestreut finden wir immer wieder philosophische Grundsätze und Erkenntnisse. In der Zusammenfassung will der Autor darauf hinweisen, dass nur die persönliche Weiterentwicklung von Liebe und Friedfertigkeit eine friedvolle und harmonische Welt in Gegenwart und Zukunft ergeben kann. Das Ziel des Menschseins ist GEIST!

Hartmut Scheve (Jg. 1945), jetzt in Weilburg. Schulbildung: Abi, Export-Kaufmann, später Berater in Schulbuchverlag. Ab 2008 Freiberufler. Vor genau 50 Jahren begann mein spiritueller Weg. Ausbildung und Einweihung in den Kriya-Yoga (1981); Guru Paramahansa Yogananda. Weitere wichtige Lehrer auf dem spannenden Weg zur Erkenntnis: Max Heindel, C.W. Leadbeater, Thorwald Dethlefsen, Edgar Cayce, Varda Hasselmann, Jane Roberts, Elisabeth Haich, Paul Ferrini, Neale Donald Walsch. Besonders wichtig: David R. Hawkins; seine Methode, den Wahrheitsgehalt von Personen und Ereignissen zu prüfen, heute Basis für meine Arbeit. Hilfreich: K. Wapnick. Wichtigstes Buch: Kurs in Wundern. Mysterium: Nach der Erkundung eines 'Raumes' siehst du eine neue Tür zu einem neuen Raum! Wachstum unendlich!

Hartmut Scheve Hartmut Scheve (*1945 in Oer-Erkenschwick), wohnhaft in Weilburg. Der äußere Weg: Schulabschluss, berufliche Laufbahn, zunächst als Export-Kaufmann, später Berater für einen Schulbuchverlag. Seit 2008 Privatier und Freiberufler. Der innere Weg: Seit frühester Jugend Begeisterung für die Astrono-mie. Fragen zur Entstehung des Universums - da war der Weg zur Philosophie nicht mehr weit! Gleichzeitig ließ mich die Frage "Was ist der Mensch?" nicht mehr los: während seines Lebens, danach und auch davor. Schließlich Weg zu Paramahansa Yogananda. 1981 erste Einweihung in den Kriya-Yoga. Von den weiteren "Lehrern" besonders wichtig: David R. Hawkins. Sei-ne Methode, den Wahrheitsgehalt von Personen und Ereignissen zu kalibrieren, bildet die Basis für meine Arbeit

 

ENTFERNUNGEN

Entfernungen

in wahren km

Modell 1:109

Modell-km

Entfernungen der Planeten von der SONNE:

 

Erde (= AE)

149.597.871

0,1496

Mars

227.987.155

0,2279

Jupiter

777.908.928

0,7779

Saturn

1.433.147.601

1,4331

Uranus

2.991.957.414

2,9919

Neptun

4.487.936.121

4,4879

Pluto (theoretisch)

5.906.423.131

5,9064

 

Entfernungen von Sternen:

 

Sonne

1,496E+089

0,150

Alpha-Centauri

4,109E+13

41.088

Sirius

8,142E+13

81.419

Pollux

3,200E+14

319.994

Arktur

3,474E+14

347.449

Aldebaran

6,305E+14

630.521

Rigel

7,290E+15

7.289.806

Beteigeuze

6,059E+15

6.059.059

Antares

5,680E+15

5.680.368

VW_Cephei_A

4,639E+16

46.389.672

10VW_ Canis_Majoris

3,692E+16

36.922.392

 

 

Um das gesamte Milchstraßensystem zu durchqueren, von einem Rand zum anderen, müssten wir – wohlgemerkt: im Modell – knapp 30.000mal um die Erde reisen oder unser Modell vielleicht doch in den Weltraum verlagern - und kämen in dem Fall bereits weit über die Bahn des Jupiter hinaus. Odyssee 2001 - selbst im Modell kaum noch nachvollziehbar.

 

Bis zum Anfang/Ende des physikalischen Universums


Universum, wohlgemerkt nur das physische, umfasst aber nicht nur eine Galaxie, unsere „Milchstraße“, sondern noch ca. 200 Milliarden weitere Galaxien. Auf diese ungeheure Vielzahl und diesen unfassbaren Entfernungen kann ich allerdings an dieser Stelle nicht eingehen – selbst unser Modell wäre hoffnungslos überfordert – und unsere Vorstellungskraft auch!

Letzter Größen-Vergleich:

Die Reise von einem Ende der Milchstraße zum anderen beträgt rd. 124.000 Lichtjahre – die großen Tiefen des Universums jedoch reichen 10 Milliarden Lichtjahre weit; das ist noch 100.000-mal weiter; und das ist immer noch nicht das Ende. Eine Quelle spricht von einer Größe von 86 Milliarden Lichtjahren11 , andere von 28 Milliarden Lichtjahre als Durchmesser – für den sichtbaren Bereich des Weltalls.

Demnach gibt es auch noch den unsichtbaren Teil? – Ja, wir kommen gleich dazu!

 

Hier ein Bild aus der Forschungsreihe „Millenium-Simulation“ mit Lupeneffekt, um einen Eindruck des Gesagten wiederzugeben. Diese Simulation des Max-Planck-Institutes war ein gewaltiges Projekt mit einer enormen Rechenleistung und bestehend aus mehr als 10 Milliarden Einzelpunkten. Hier ein vergrößerter Ausschnitt dieser Aufnahme:

Bild: Hubble Ultra Deep Field

© Universität Konstanz, Prof. Dr. Ganteför, 2016

 

Natürlich lassen die Bilder nur erahnen, welch atemberaubenden Dimensionen und Farbenpracht der verschiedenen Himmelsobjekte das sichtbare Universum ausmacht.

 

Jeder Beobachter gerät geradezu in Verzückung beim Anblick z.B. des Krebsnebels. (folgendes Bild) Könnte es nicht auch ein Gemälde sein? Was wir sehen, sind Reste einer gigantischen kosmischen Katastrophe.

 

 

 

© Krebsnebel aus Wikipedia/Krebsnebel

 

Dabei macht das Sichtbare nicht einmal das Wesentliche des Universums aus.

Also sprechen wir darüber, wie sich dieses Universum in etwa zusammensetzt.

Es gibt reichlich Literatur von Astronomen und Astrophysikern, und Kosmologen versuchen, die letzten Rätsel des Universums zu lösen. An dieser Stelle will ich nur darauf hinweisen. Später werden wir noch intensiver darauf eingehen; denn im Grenzbereich des Universums, und nicht nur dort, begegnen sich Naturwissenschaftler und Metaphysiker - irgendwie.

 

Wenden wir uns weiteren ‚drängenden‘ Fragen zu, als da z.B. wäre: Was ist drin im Universum – außer Sterne und Staub? Wenn wir wieder an den Anfang zurückkehren, also Richtung Urknall, finden wir nicht einmal Sterne. Die gab es am Anfang noch gar nicht. Kurz nach „Urknall“ gab es nur Plasma, aus diesem bildeten sich erst Atome und schließlich Sterne und Galaxien.

 

Als wenn die Verwirrung nicht schon groß genug wäre, geraten wir mit der neuesten Forschung absolut ins Land der vielen Fragezeichen, nicht nur, weil unsere Vorstellungskraft um eine weitere Dimension mehr strapaziert wird, sondern auch, weil auch die Kosmologie die ‚letzten‘ Antworten nicht geben kann:

Um was geht es? – Was hält das Universum zusammen, welche Kraft bewegt es?

Man hat entdeckt, dass sich Sterne und Galaxien von uns entfernen – und zwar je weiter sie von uns entfernt sind, desto schneller. Und wo führt es am Ende hin – oder gibt es gar kein Ende?

Die Feststellung ist, dass die sichtbaren Sterne und die sonstige Materie, wie Staub, nicht das ganze Universum ausfüllen: Dazwischen ist Leere. Eine gewaltige Leere; ‚gewaltig‘ nicht nur, weil sie 95% des Universums ausmacht, sondern weil sie machtvolle Auswirkungen hat. Da gibt es ‚Materie‘, die man nicht wahrnehmen kann – und nennt sie „Dunkle Materie“ und es gibt eine alles bewegende Kraft, die nennen Kosmologen „Dunkle Energie“. Wer will, kann sich mit entsprechender Literatur in diese bisher ungelösten Rätsel vertiefen. In unserem Zusammenhang will ich nur deutlich machen, wie klein die sichtbare Masse im Universum ist – trotz der irrsinnigen Anzahl von Sternen.

Astronomen und Astrophysiker versuchen, mit Berechnungen und Computer-Simulationen den Geheimnissen des Universums, vor allem das Geheimnis seiner Entstehung, auf die Spur zu kommen; wie hier beschrieben:

Am Computer simulierte Volker Springel (Garchinger Max-Planck-Institut für Astrophysik) wie sich im frühen Universum erste Strukturen bildeten. Unter dem Einfluss der Dunklen Materie ... verschmolzen kleinere Gas- und Staubwolken zu größeren Gebilden, die schließlich erste Protogalaxien formten. –

Doch was verbirgt sich dahinter? Viele Kandidaten sind in den vergangenen Jahren ausgeschieden. Als Favorit galten lange nicht leuchtende, aber große Himmelskörper, sogenannte Machos. Gemeint sind damit vor allem Schwarze Löcher, gewaltige Sternenschlucker, die bereits kurz nach dem Urknall entstanden sein müssten. Einige Forscher spekulierten, dass sie massenhaft durch die Milchstraße vagabundieren. Aber es sind wohl weit weniger als gedacht.
In einer Rasterfahndung untersuchten Astronomen das Licht weit entfernter Sterne. Sie hofften, Machos würden zuhauf als unsichtbare Stolpersteine im Weg liegen und das Sternenlicht verzerren. Das Ergebnis war enttäuschend: Nur wenige der schwarzen Riesen wurden auf diese Weise gefunden. Das reicht nicht, um zur fehlenden Masse im Universum nennenswert beizutragen. Inzwischen gehen Forscher davon aus, dass die Dunkle Materie vor allem aus noch unentdeckten Elementarteilchen besteht: Nicht Riesen, sondern Zwerge halten offenbar das Weltall im Innersten zusammen.

Irgendein Witzbold von der ‚University of Chicago‘ hat sie "Wimps" getauft, also zu Deutsch Schwächlinge, weil sie nach der Theorie so gut wie nie mit normaler Materie reagieren (erzählt Mannheim). Nun zeigt sich: Die Schwächlinge sind viel stärker als die Machos. Solange sie nicht zweifelsfrei nachgewiesen worden sind, bleiben die Wimps indes hypothetische Teilchen. Nach der Standardtheorie der Teilchenphysiker werden ihnen allerlei wundersame Eigenschaften zugeschrieben. Demnach sind die ominösen Wimps extrem schwer und träge - und lassen sich dennoch so gut wie nie einfangen. Ungehindert durchstreifen sie in Myriaden schwärmen das Weltall. Und sie haben noch eine Eigenschaft, die sie von gewöhnlicher Materie unterscheidet: Wimps senden von sich aus niemals Strahlung aus und erscheinen deshalb vollkommen unsichtbar.

 

Memo zu Wimps:

Dabei bilden die Superhaufen aus Zehntausenden von Galaxien die Seifenhäute, die typischerweise 40 bis 400 Millionen Lichtjahre große Leerräume umschließen, in denen fast keine Materie existiert....

Erscheint lt. Verlag 16.11.2022
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik
Schlagworte Jenseits • Mensch • Menschheitsgeschichte • Selbstverwirklichung • Spiritualität • Universum • Yoga
ISBN-10 3-7565-4914-3 / 3756549143
ISBN-13 978-3-7565-4914-6 / 9783756549146
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