Akasha-Chronik – Dein Schlüssel zum universellen Buch des Lebens (eBook)

Entfalte die Kraft deiner Seele und erfahre Liebe, Erfüllung und Heilung

(Autor)

eBook Download: EPUB
2023
208 Seiten
Ansata (Verlag)
978-3-641-30234-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Akasha-Chronik – Dein Schlüssel zum universellen Buch des Lebens - Linda Howe
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In der Akasha-Chronik ist alles gespeichert, was die Seele jedes Menschen im bisherigen Verlauf ihrer Existenz erfahren hat - und auch alle ihre zukünftigen Möglichkeiten. Es sind unschätzbar wertvolle Informationen, die uns dabei helfen, Liebe, Heilung und Erfüllung zu finden.
Wie wir Zugang zu diesem ganz persönlichen, immateriellen Buch unseres Lebens erhalten, zeigt die renommierte Expertin Linda Howe. Mithilfe ihrer selbst entwickelten Methode wird es möglich, sich überall und jederzeit ganz einfach mit der Weisheit der Akasha-Chronik zu verbinden und ihre heilende Energie und allumfassende Liebe zu erfahren. So erhalten wir nicht nur Antworten auf die großen und kleinen Fragen des Lebens, sondern lösen auch innere Blockaden auf - um verborgene Kräfte zu entdecken, unser volles Potenzial zu entfalten und ganz im Einklang mit unserem Seelenplan zu leben.
Das einzigartige Praxisbuch zur Akasha-Chronik mit klarer Anleitung und faszinierenden Erfahrungsberichten!

Dr. Linda Howe ist die international führende Expertin und Pionierin zum Thema Akasha-Chronik. Im Jahr 2001 gründete sie das Center for Akashic Studies, wo sie ihre Methode, den Pathway Prayer Process, bereits Tausenden Menschen in Seminaren und persönlichen Beratungen weitergegeben hat. Sie ist dafür bekannt, spirituelles Wissen auf äußerst zugängliche und spielerische Weise zu vermitteln - und so persönliches Wachstum und Transformation für alle zu ermöglichen. Dr. Linda Howe lebt in Chicago, USA.

Vorwort: Wie ich zur Akasha-Chronik gekommen bin

Ich habe keine Nahtoderfahrung gemacht. Es ist eher so, dass ich dem Tod jahrelang spirituell sehr nah gewesen bin. Mein Leben war kompliziert – und ich hatte keine Ahnung, warum. Ich hatte alles richtig gemacht: Ich war ein braves Mädchen gewesen, war aufs College gegangen, hatte fleißig gelernt und gute Noten bekommen. Ich hatte einen guten Job, eine schöne Wohnung. Ich hatte das, was wie ein schönes Leben aussah. Ich hatte alles, was ich zu wollen glaubte … und ich war unglücklich. Durch reine Anstrengung hatte ich jedes von mir gesetzte Ziel erreicht, aber alle meine Errungenschaften konnten den Schrei nicht beruhigen, der aus einer tiefen Schlucht in meiner Seele widerhallte.

Wie sehr ich es auch versuchte, ich war nie »gut genug«. Meine Bemühungen haben einfach nicht gereicht. Manchmal gab ich einfach auf und ließ mich so »böse« sein, wie ich es ertragen konnte – alles, um mir ein Gefühl von »Es ist okay«, Sicherheit oder Entspannung zu verschaffen. Es funktionierte nicht.

Schließlich betete ich verzweifelt: »Gott, wenn du da bist, musst du mir helfen. Ich halte es nicht mehr aus. Hilf mir. Bitte.«

Sechs Wochen nach diesem eindringlichen Gebet geschah etwas Bemerkenswertes. Ich lag auf meinem Bett, tat mir selbst leid und schaute auf einen Baum, der bis zu meinem Fenster im dritten Stock reichte. Wieder rief ich nach Gott um Hilfe: »Sag mir, wie kann mein Leben so gut aussehen, sich aber so schlecht anfühlen?«

Dann hörte alles auf. Der ganze Lärm in mir verstummte, und ein Gefühl ruhiger Erleichterung breitete sich aus. Als ich mir den Baum anschaute, wusste ich, dass wir verbunden waren. Ich konnte es fühlen. Ich war dreiundzwanzig Jahre alt, in der Stadt aufgewachsen und niemand, der viel Zeit in der Natur verbringt, und ich war überwältigt von dieser Erfahrung. Eine Weile fühlte ich mich deutlich eins mit dem Baum und allem anderen, was ich sehen und nicht sehen konnte. Die Vorstellung war gewaltig und gleichzeitig beruhigend. Ich wusste, dass mein Leben kein Zufall war und dass es einen Gott gab. Und was am wichtigsten war: Ich wusste, dass dieser Gott mich mochte. Gottes Liebe war nie ein Thema gewesen. Ich hatte schon immer gewusst, dass Gott mich liebt. Aber ich war mir nie sicher gewesen, ob er mich auch mochte. In diesem wundersamen Moment wurden meine Ängste beruhigt und meine Fragen beantwortet. Das Gefühl, vollständig verstanden und absolut geliebt (und gemocht!) zu werden, war eindeutig. Die Erfahrung war so kraftvoll und so tiefgreifend und die Realität so überwältigend, dass ich bis heute – fast dreißig Jahre später – immer noch hineinwachse.

Weil ich im Mittleren Westen der USA katholisch erzogen wurde, war meine ursprüngliche Vorstellung von Gott die vom »bärtigen alten Mann im Himmel«. Das Gefühl, mit dem Baum verbunden zu sein, hat diese Vorstellung zunichtegemacht. Der Gott, dem ich in diesem Moment begegnete, ging weit über mein altes Konzept hinaus. Gott war nun eher ein Kraftfeld als eine Person. Dieses Kraftfeld schien eine Vielzahl ausgeprägter Eigenschaften zu enthalten, die in diesem Moment zusammenkamen: eine positive, energetisierende Kraft, gemischt mit besonderer Feinfühligkeit und liebevollem Mitgefühl und Freundlichkeit. Da war ein paradoxes Gefühl der Ordnung ohne Einengung: ein geordnetes Aufeinandertreffen von überschwänglicher Freude, tiefer Stille, präziser Wahrnehmung und Ehrfurcht vor dem Moment – sowie einem offenen, weitreichenden Einbeziehen von allem, was ist, war und jemals sein wird … und das alles gleichzeitig.

Also, dies war ein Gott, den zu kennen sich lohnte! Eine Zeit lang schien es, als müsse es ein besseres, moderneres Wort geben, um diese Macht und ihre Präsenz zu beschreiben. Doch letztendlich habe ich entschieden, dass Gott der beste Begriff für mich ist, weil er die unerkennbare, mysteriöse Natur dieses Kraftfelds berücksichtigt.

Seit der Episode mit dem Baum bin ich mit vielen Momenten der gesteigerten Wahrnehmung gesegnet worden. Aber diese erste bewusste Erfahrung der Gegenwart Gottes war die, die mich am meisten gefesselt und transformiert hat. Im Handumdrehen änderte sich alles – ich war anders –, und doch schien alles gleich zu sein. Ich wusste: Was auch immer diese Erfahrung gewesen war, ich wollte mehr davon. Ich wollte mein ganzes Leben von diesem Ort aus leben, an dem ich so verstanden, so gesehen, so geliebt und so gemocht bin. Meine Suche begann.

Mainstream-Religion

Ich machte mich mit Leidenschaft und Enthusiasmus auf meinen spirituellen Weg. Ich versuchte, meine initiale Erfahrung einzufangen und zu konservieren, sie zu verlängern, zu duplizieren. Mein Wunsch, dieses Gefühl von Licht, Kraft und Präsenz noch einmal zu erleben, führte mich an eine Reihe von Orten. Zunächst besuchte ich Kirchen und Tempel, und zwar eine ganze Reihe davon: von den katholischen Charismatikern, wo das Sprachengebet die Norm ist, bis hin zu buddhistischen Tempeln, wo Menschen Meditation und Loslösung praktizieren, sah ich alles. In kurzer Zeit erkannte ich, dass alle Religionen grundsätzlich gut waren und sind, und ich beteilige mich noch heute an religiösen Aktivitäten, wenn sie mich entsprechend bewegen. Aber mein Offenbarungserlebnis war dort nicht zu finden, und es wurde auch nicht danach gesucht. Stattdessen machte ich Bekanntschaft mit vielen Regeln und viel Druck, diese zu befolgen. Männer hatten das Sagen, Frauen servierten Getränke. Das war nichts für mich – diese Politik störte mich. Ich hatte damals Probleme, meine sexuelle Identität zu akzeptieren, und Angst, die religiösen Autoritäten könnten dahinterkommen und mich ausstoßen. Damals war klar: Die traditionelle Religion war nicht der Pfad, die Gegenwart Gottes so tief zu erfahren, wie ich sie kennengelernt hatte.

Nach meinem spirituellen Erwachen fühlte ich mich so erfüllt von Gottes Gnade, dass ich die Gewohnheiten, Gedanken und Verhaltensweisen, die meiner spirituellen Entwicklung im Wege standen, leicht loslassen konnte. Gleichzeitig bekam ich die nötige Energie, um neue Lebensmuster zu entwickeln. Lächerlich oft war ich damals auf Partys gegangen, was ich relativ einfach bleiben ließ. Ich hatte schon früher versucht, Ordnung in mein Leben zu bringen, es aber einfach nicht geschafft. Aber so wie ich berührt worden war, brachte mich jedoch dazu, mich mühelos in eine andere Richtung zu bewegen. Wer diese Art von Heilung erlebt hat, weiß, wie mysteriös und wunderbar sie ist. Keine menschliche Anstrengung ist damit vergleichbar.

Etwa sechs Monate lang nachdem das Licht in mir angegangen war, stand mein Bewusstsein weit offen. Ich hatte das Gefühl, in eine neue Dimension des Lebens eingetreten zu sein, und genau so war es. Wo ich auch hinging, landete ich einen »Treffer« in der Form des Gefühls zu wissen, dass alles, was ich sah, Gott war und ein Ausdruck Gottes, mit dem ich eins war. Wenn ich im Supermarkt in der Schlange stand, ließ mich die Erkenntnis, dass alle Anwesenden eins waren, geradezu erschaudern. Wenn ich den wunderschönen Lake Shore Drive in Chicago entlangfuhr, akzeptierte ich einfach, dass alles, was mir begegnete, Gott war und ich ein Teil davon. Wenn ich an den heruntergekommenen Sozialbauten vorbeikam, entstand ein Gedränge in meiner Welt, weil dieser Treffer in meinem Bewusstsein mir sagte, dass auch dies das Gesicht Gottes war und etwas mit mir zu tun hatte. Ich fühlte mich ein bisschen durchgeknallt, aber es war so viel besser, als festgefahren zu sein und sich elend zu fühlen, dass ich es einfach laufen ließ.

Meine Mutter war in dieser Zeit ein echtes Geschenk. Sie hat ein starkes mystisches Bewusstsein und keine Angst vor der spirituellen Realität. Als fortschrittliche Katholikin, ihrer Zeit immer weit voraus, unterstützte sie mich mit ihrem Verständnis vom Gottesdienst, dem Geheimnis der Dreieinigkeit und der Heiligen Schrift und teilte ihr Wissen mit mir. Ihre Unterstützung für mich kam nie ins Wanken, und dafür bin ich ihr ewig dankbar. Dennoch war auch ihre radikale Herangehensweise an einen traditionellen Weg nicht meine.

Neue Wege erkunden

Nachdem ich mich mit Religion auseinandergesetzt hatte, probierte ich Selbsthilfeseminare aus. Ich habe unzählige davon besucht und alle geliebt! Jedes davon gab mir etwas, das ich brauchte: mal Verständnis, mal Menschen, mal Struktur und Organisation. Wohin ich auch ging, ich wurde mit etwas gesegnet, das mein Wachstum unterstützte. Einige der Workshops waren positiv, bestätigend und wohltuend. Einige waren hart, verstörend und schrecklich unangenehm. Sie alle leisteten trotzdem einen Beitrag zu meinem erweiterten Bewusstsein. Was mir auf diesem Weg jedoch fehlte, war die Anerkennung der spirituellen Dimension des Lebens.

Also setzte ich meine Suche fort, getragen von unzähligen Freundschaften und Gleichgesinnten. Ich machte Therapien und Körperübungen jeder Art und bekam alle möglichen Lesungen. Meine Generation machte aus spirituellen Wahrsagern Berühmtheiten, und ich fand ich mich selbstverständlich am Tisch vieler von ihnen wieder. Und wie auf den meisten meiner Wege machte ich auch auf diesem in der Regel wunderbare Erfahrungen.

Ich war achtundzwanzig, als ich mit einer Freundin einen Mittelaltermarkt besuchte, wo mir eine Frau die Tarotkarten legte. Diese Lesung erwies sich für mich als bedeutsames Ereignis – nicht wegen der Details, die die Kartenlegerin mir erzählte, sondern wegen der Emotionen, die ich am Ende der Sitzung hatte. Als ich...

Erscheint lt. Verlag 24.5.2023
Übersetzer Juliane Molitor
Sprache deutsch
Original-Titel How to Read the Akashic Records
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte 2023 • Anthroposophie • Buch des Lebens • eBooks • Energie & Heilung • Esoterik • Gebet • Geistführer • Innere Heilung • kosmisches Wissen • Lebenshilfe • Liebe • Meditation • meditation buch • Neuerscheinung • Rudolf Steiner • Seelenplan • Spiritualität • spirituelle Bücher • Theosophie • Weltgedächtnis
ISBN-10 3-641-30234-X / 364130234X
ISBN-13 978-3-641-30234-4 / 9783641302344
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