Tarot-Guide für Einsteiger (eBook)

Der unverzichtbare Leitfaden für deine Tarotsitzung - Legemethoden, Kartendeutung und Fragestellungen
eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
128 Seiten
mvg Verlag
978-3-96121-929-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Tarot-Guide für Einsteiger -  Stefanie Caponi
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Dein unverzichtbarer Guide, um Tarotkarten zu lesen - mit Vertrauen und Leichtigkeit Ob Fragen zu den Themen Beruf, Liebe, zwischenmenschliche Beziehungen oder persönliche Entwicklung - mit den 78 Tarotkarten findest du die Antworten auf alles, was du zu deinem Leben wissen möchtest. In diesem umfassenden Guide erklärt die Tarot-Expertin Stefanie Caponi verständlich und ausführlich die Bedeutung der einzelnen Karten, welche Legesysteme es gibt, wie du die Karten richtig deutest und wie du lernst, deiner Intuition zu vertrauen. Schon bald wirst du so geübt sein, dass du dir selbst und auch anderen die Karten legen kannst. Im Tarot-Guide findest du: · Illustrierte Tarot-Kartenprofile mit astrologischen, numerologischen und elementaren Bedeutungen, Informationen für Beruf, Liebe und spirituelles Leben sowie die Deutung der umgekehrten Karte · Hilfsmittel für Einsteiger mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Vorbereitung und Durchführung von Lesungen sowie eine Vielzahl von einführenden Legesystemen zum Ausprobieren · Übungen zur Stärkung deiner Intuition und deiner Fähigkeiten zur Tarotdeutung · Das Keltische Kreuz wird erklärt, damit Anfänger dieses beliebte Legesystem mit Leichtigkeit meistern können · Übersicht mit allen Kartenbildern und den wichtigsten Bedeutungen

Stefanie Caponi ist eine professionelle Tarot-Leserin mit mehr als zwanzig Jahren Erfahrung. Sie gründete ihr Unternehmen, nachdem sie ihr Tarotdeck, das »Moon Void Tarot«, entwickelt hatte. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Erforschung von Schattenarbeit, Heilung und Kreativität, wobei sie das Tarot als Mittel einsetzt, um Zugang zu den verborgenen Bereichen des Selbst zu erhalten. Stefanie wohnt mit ihrem Partner Sean und ihren beiden Katzen Onyx und Luna in Brooklyn.

Stefanie Caponi ist eine professionelle Tarot-Leserin mit mehr als zwanzig Jahren Erfahrung. Sie gründete ihr Unternehmen, nachdem sie ihr Tarotdeck, das »Moon Void Tarot«, entwickelt hatte. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Erforschung von Schattenarbeit, Heilung und Kreativität, wobei sie das Tarot als Mittel einsetzt, um Zugang zu den verborgenen Bereichen des Selbst zu erhalten. Stefanie wohnt mit ihrem Partner Sean und ihren beiden Katzen Onyx und Luna in Brooklyn.

Kapitel 2


Die Tarotkarten legen


Lass dich nicht davon abschrecken, dass du gerade erst mit dem Tarotlegen anfängst. Jeder kann Tarotkarten legen! Schon deine erste Deutung ist eng mit der symbolischen Bedeutung des Decks verbunden. Alle Karten eines Decks sind an einer gemeinsamen Geschichte beteiligt, die damit beginnt, dass der Narr sich auf eine Reise in unbekanntes Terrain begibt und dabei seine Ängste und Selbstverurteilung überwindet. Genau das solltest du auch tun, wenn du in die Welt des Kartenlegens eintauchst.

Deine Rolle beim Kartenlegen

Beim Kartenlegen für dich selbst übst du, deine persönliche Lebenssituation aus der Vogelperspektive zu betrachten und gleichzeitig in deine Erfahrungen einzutauchen. Falls du starke Emotionen spürst, kannst du eine Karte ziehen, um dich mit dieser Energie zu beschäftigen. Du kannst dir Fragen stellen wie: Worüber ärgere ich mich im Moment am meisten? Oder: Wie kann ich meinen Verstand in diesem Moment beruhigen? Wenn du von deinen Gefühlen verwirrt oder überwältigt bist, konzentrier dich auf deinen Atem, um deinen Verstand zu beruhigen. Atme zwei- oder dreimal tief ein und aus und lausche, wie die Luft ein- und ausströmt, um klare und hilfreiche Antworten zu finden.

Wenn du die Karten für eine andere Person legst, nimm dir vor, deine persönlichen Gefühle auszublenden, um die Botschaften für deine/n Fragesteller*in (die Person, für die du die Karten liest) klarer zu empfangen. Deine Aufgabe besteht darin, die Karten auf der Grundlage ihrer vorgegebenen Bedeutungen zu interpretieren, kombiniert mit den intuitiven Botschaften, die du während der Legung erhältst. Ermutige deine/n Fragesteller*in, alle intuitiven Botschaften zu äußern, die sie/er selbst beim Betrachten der Karten erhält, aber versuch nicht, ihr/ihm eine bestimmte Antwort oder Richtung vorzugeben. Nimm die Reaktionen der/des Fragestellenden nicht persönlich, denn du interpretierst nur die Karten, die vor dir liegen. Wenn die/der Fragesteller*in dich um Rat bittet, wie sie/er weiter vorgehen soll, kannst du frei entscheiden, ob du ihr/ihm konkrete Maßnahmen vorschlagen möchtest oder nicht. Du könntest zum Beispiel dein Deck nach einer Botschaft fragen, welche nächsten Schritte die/der Fragesteller*in unternehmen kann, um eine bestimmte Situation zu lösen. Das Ziehen von ein oder zwei zusätzlichen Karten kann helfen, das Gespräch zu lenken und es dir und der/dem Fragesteller*in zu ermöglichen, gemeinsam zu entscheiden, was nach dem Kartenlegen geschehen soll.

Die Karten legen

Um beim Kartenlegen ein klares und genaues Ergebnis zu erhalten, solltest du eine Reihe von Schritten befolgen, zu denen das Erden, das Mischen, das Teilen des Decks und das Auslegen der Karten nach einem bestimmten Muster, dem Legesystem, gehören. Traditionell wählen wir ein bestimmtes Legesystem, bevor wir mit der Deutung beginnen. Das beliebteste Legesystem ist das Keltische Kreuz mit zehn Karten. Es gibt aber auch einfache Legesysteme mit drei Karten, die perfekt für Anfänger*innen geeignet sind (siehe Kapitel 3, Tarot-Legesysteme, ab Seite 32). Sie sind leichter zu verstehen und bilden die Grundlage für komplexere Legesysteme.

Bevor du beginnst, nimm dir bitte einen Moment Zeit, um ein Räucherstäbchen oder eine Kerze anzuzünden, oder atme ein paarmal tief durch, während du deinen Lieblingskristall in der Hand hältst. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, dies zu tun; deine spirituelle Praxis ist etwas sehr Persönliches. Wichtig ist, dass du etwas tust, das dir hilft, dich für klare Botschaften zu öffnen.

Schritt 1: Erdung

Bevor du mit dem Kartenlegen beginnst, ist es sinnvoll, deine Energie zu erden, damit du dich während der Legung mit der universellen Energie verbinden kannst. Der Prozess der Erdung verbindet deinen unruhigen Geist mit deinem Körper und deinen Körper mit der Erde. Atme ein paarmal tief ein und aus, um deinen Geist zu klären. Spür, wie dein Atem vom Kopf bis zu den Füßen deinen ganzen Körper durchströmt. Stell dir nun vor, dass deine Füße mit dem Boden verbunden sind, und visualisiere Wurzeln, die von deinen Füßen in die Erde wachsen. Kehr in den Raum zurück, öffne deine Augen und beginn mit der Legung der Karten. Wenn du die Karten für jemand anderen legst, lade die/den Fragesteller*in ein, sich dir anzuschließen und mit dir gemeinsam zu atmen. So stimmst du dich auf die Energiefrequenz der/des Fragenden ein und kannst Botschaften in ihrem/seinem Namen empfangen.

Schritt 2: Die Karten mischen

Das Mischen der Karten ist die beste Art, um sich vor dem Kartenlegen auf die Energie des Decks einzustimmen. Es gibt keine richtige oder falsche Art zu mischen, also kannst du ruhig experimentieren, bis du deinen Stil gefunden hast. Auch wenn beim Mischen Karten auf den Boden fallen oder das ganze Deck durch die Gegend fliegt, ist das völlig in Ordnung. Das macht nämlich nichts!

Wenn du die Karten für dich selbst legst, mischst du sie so lange, bis du das Gefühl hast, dass sich deine Energie nahtlos mit der des Decks verbindet. Beweg die Karten weiter, während du dir das Thema deiner Frage vorstellst, und richte deine Intention darauf aus, klare Botschaften zu erhalten. Wenn du die Karten für jemand anderen legst, kannst du entweder für sie/ihn mischen oder die/den Fragesteller*in mischen lassen, um ihre/seine Energie mit den Karten zu verbinden. Ich ziehe es vor, für meine Klient*innen zu mischen, weil ich sicher bin, dass ich ihre Energie durch eine gemeinsame Erdungspraxis lenken kann, aber vielleicht geht es dir anders, besonders wenn du gerade erst anfängst.

Schritt 3: Die Karten teilen

Mit deiner dominanten Hand, der sogenannten Aktionshand, teilst du die Karten, um deine Energie mit der der Karten zu verbinden. Dies bedeutet, dass du dich entscheidest, aktiv zu werden und die göttliche Führung einzuladen. Wenn du die Karten bis zu einem Punkt gemischt hast, der sich für dich richtig anfühlt, teilst du sie mit deiner Aktionshand in zwei oder drei gleich große Stapel. Füg danach mit deiner Aktionshand die verschiedenen Stapel wieder zu einem Stapel zusammen. Wenn es dir lieber ist, dass dein/e Fragesteller*in direkt mit den Karten interagiert, kann sie/er den Stapel teilen und ihn wieder zusammenfügen.

Schritt 4: Karten ziehen

Nachdem Karten auf einem Stapel liegen, wählst du mit deiner nicht dominanten Hand (der sogenannten Intuitionshand) eine oder mehrere Karten aus. Du kannst die Karten in der Hand halten und auffächern, das Deck vor dir auf dem Tisch oder dem Boden auslegen oder vom obersten gemischten Stapel ziehen. Zieh die Karten immer mit deiner Intuitionshand. Experimentiere ruhig mit den Methoden.

Schritt 5: Die Karten auslegen

Je nachdem, für welches Legesystem du dich entscheiden hast (siehe Kapitel 3, ab Seite 32), ziehst du die Karten für jede Position dieses Systems. Dabei stellst du eine Frage nach der anderen (oder sagst laut oder in Gedanken, was die jeweilige Position bedeutet), ziehst dann deine Karte und lässt sie verdeckt liegen, bevor du zur nächsten Frage übergehst. Je besser du die Position der Karten beim Auslegen kennst, desto leichter fällt es dir, komplexere Legesysteme wie das Keltische Kreuz auszulegen.

Beginn am besten mit einfacheren Legesystemen mit drei oder weniger Karten und achte darauf, dass du alle Karten verdeckt hältst, bis alle Fragen gestellt wurden. So erhältst du die genaueste Deutung. Solltest du das Kartenbild sehen, bevor du die nächste Frage stellst, beeinflusst ihre Energie die folgenden Karten, die noch gezogen werden, und überlagert deine Intuition.

Du kannst bei deinen Deutungen auch eine Signifikatorkarte verwenden. Diese Karte wird nicht zufällig gezogen, sondern speziell ausgewählt, um dir bei der Deutung zu helfen. Zieh die Signifikatorkarte aus dem Deck und leg sie mit der Bildseite nach oben ab, bis du mit dem Mischen der Karten fertig bist. Zum Beispiel kann die Karte der Liebenden als Signifikatorkarte in einer Legung für eine Liebesbeziehung verwendet werden, während die Karte der Gerechtigkeit als Signifikatorkarte in einer Legung für eine rechtliche Frage geeignet ist.

Schritt 6: Die Karten aufdecken

Auch hier gibt es keinen richtigen oder falschen Weg. Nimm dir beim Aufdecken jeder Karte einen Moment Zeit, um das jeweilige Motiv zu betrachten und auf dich wirken zu lassen, bevor du dich mit seiner Bedeutung auseinandersetzt. Bei einer Legung für dich selbst schreibst du deine intuitiven Beobachtungen in dein Journal. Wenn du die Karten für jemand anderen legst, teilst du dieser Person mit, was du wahrnimmst, ohne zu werten oder zu urteilen.

Schritt 7: Die Karten deuten

Wenn alle Karten, die du für das gewählte Legesystem brauchst, vor dir liegen, konzentrierst du dich auf ihre Gesamtwirkung. Dominiert eine bestimmte Farbe – Schwerter, Kelche, Münzen oder Stäbe? Wenn mehr als eine Karte einer bestimmten Farbe auftaucht, kann das ein Hinweis auf die Art der Energie sein, die dein Legesystem bestimmt. Liegen die Karten aufrecht oder auf dem Kopf? Bei einer aufrechten Karte siehst du das Bild wie...

Erscheint lt. Verlag 18.6.2023
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebensdeutung
Schlagworte anleitung tarot • Einführung Tarot • Rider Taite • Taraot lesen • Tarot • Tarot Anfänger • Tarotanleitung • tarot buch • Tarot Hilfe • Tarotkarten legen • Tarot Legesystem • Tarotset
ISBN-10 3-96121-929-X / 396121929X
ISBN-13 978-3-96121-929-2 / 9783961219292
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