Lichtkörper-Chakrenarbeit Band 1 Teil 1 -  Thorsten Simon

Lichtkörper-Chakrenarbeit Band 1 Teil 1 (eBook)

Die Chakren der Yogis, Buddhisten, Taoisten und der westlichen Chakren-Lehren
eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
484 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7557-1983-0 (ISBN)
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Dies ist der 1. Teil (von 2) des 1. Bands der revolutionären Buchreihe zur Lichtkörper-Chakrenarbeit von Thorsten Simon, einem spirituellen Lehrer, der über 25 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet hat. Dieses Buch, welches bereits sein drittes Werk ist, ist eine tiefgehende Einführung in das Thema der Chakren und Chakrenarbeit, speziell vor dem Hintergrund der Chakren-Lehre der indischen Yogis, der Buddhisten, der Taoisten und der westlichen Chakren-Lehren. Hierbei werden diese Lehren und ihre jeweiligen Chakren vorgestellt und genauer betrachtet. Insbesondere die indische und die westliche Chakren-Lehre werden in einer außergewöhnlichen Breite und Tiefe behandelt und vor dem Hintergrund der Erfahrungen und der Chakren-Lehre von T.S. genauer beleuchtet. In den meisten Büchern zum Thema Chakren geht es üblicherweise nur um die 7 Haupt-Chakren. In diesem Buch werden nun nicht nur diese, sondern auch zahlreiche ausgewählte Neben-Chakren vorgestellt. Eine Auswahl davon wird dann näher beschrieben - von den Yogis allein schon 14 Neben-Chakren, weitere bei den westlichen Lehren. Wer ein tiefgehendes Chakren-Wissen und auch viele wenig bis kaum bekannte Chakren sucht, wird hier fündig und kann wichtige Erkenntnisse und Aha-Erlebnisse erhalten. Ferner gibt es auch jeweils einen gut ausgestatteten Praxis-Teil zu den Chakren nach den Yogis und der westlichen Lehren, mit ausführlich beschriebenen Techniken und Meditationen für die eigene Chakrenarbeit. In Teil 2 von Band 1, der noch umfangreicher ist als Teil 1, wird dann speziell die revolutionäre Chakren-Lehre des Autors vorgestellt, welche ein echter Evolutionssprung in der Chakrenarbeit ist. Dieses zweite Buch beinhaltet nicht nur umfangreiche Beschreibungen zu den 7 Haupt-Chakren aus seiner Sicht, sondern auch zu ca. 60 Neben-Chakren, von denen viele dort erstmals überhaupt vorgestellt oder näher beschrieben werden. Teil 2 baut direkt auf Teil 1 auf und erscheint im 1. Quartal 2022. Im späteren Band 2 geht es dann speziell um die Höheren Chakren, jenseits des 7. Haupt-Chakras. Es erwartet Sie damit also ein weiteres High-Light.

Thorsten Simon (geb. 1969 in Berlin) ist Seminarleiter, Spiritueller Lehrer, insbesondere Lichtkörper-Lehrer seit 1996. Er gehört zu den Pionieren und Experten der bewussten Lichtkörperarbeit im deutschsprachigen Raum und vermittelt in seinen Seminaren, Coachings und Büchern ein sehr außergewöhnliches, oft revolutionäres spirituelles Wissen. Dieses basiert überwiegend auf seinen eigenen Erfahrungen mit dem Lichtkörperprozess, seiner bewussten inneren Forschung und seiner verfeinerten, sehr differenzierten Energiewahrnehmung sowie ferner auf den Einweihungen in viele neue Energien, Energiesysteme und Dimensionen durch höherdimensionale geistige Lehrer und aufgestiegene Meister. Das Ergebnis ist ein richtungs- und zukunftsweisendes , hochaktuelles spirituelles Wissen für das neue spirituelle Goldene-/Lichtzeitalter und den Weg dorthin. Zusätzlich macht er für seine Bücher immer auch eine umfangreiche Recherche-Arbeit in zahllosen äußeren Quellen diverser spiritueller Traditionen und Lehren, was seinen Werken eine weitere solide und fundierte Basis mit einem traditionsübergreifenden Überblick gibt. Mit seinen Büchern macht er seine Arbeit und sein Wissen einem größeren Publikum zugänglich. Für weitere Informationen zu seiner Arbeit siehe: www.lichtkoerper-ausbildung.de

Kapitel 1

Die Chakren-Lehren und -Systeme
der indischen Yogis

1.1Das Chakren-System der indischen Yogis

1.2Mehr zu den klassischen 7 Haupt-Chakren

1.3Die Chakren und die Kundalini-Energie

1.4Weitere Informationen zu den einzelnen Haupt-Chakren

1.5Neben-Chakren bei den Yogis

1.6Genauere Informationen zu 14 ausgewählten Neben-Chakren der Yogis

1.7Die Chakren und die Körper der Yogis

1.7aExkurs: Die verschiedenen Selbste bei den Yogis

1.8Die Granthis

1.9Die Lingams / Lingas

1.10Die höheren Kräfte (Siddhis) der Chakren

1.11Höhere und niedere Chakren bei den Yogis

1.12Praxis-Teil zu Kapitel 1

1.13Fazit zur Chakren-Lehre der Yogis

1.1 Das Chakren-System der indischen Yogis


Was ist ein Chakra?


Chakra (Sanskrit: „Rad“), Mehrzahl: Chakras oder Chakren

Das Wort Chakra bedeutet „Rad“. In der Pluralform spricht man entweder von mehreren Chakren oder Chakras. Ich selbst verwende die typisch deutsche Plural-Bezeichnung Chakren. Im Englischen ist dagegen von Chakras die Rede. Die Yogis bezeichnen die Chakren aber auch als Lotus- Blüten bzw. Lotusse (= Padmas oder auch Kamalas). Für jedes Chakra bzw. jeden Lotus (Padma) wird dabei i.d.R. von den Yogis eine bestimmte Anzahl von „Blüten-Blättern“ angegeben

Chakren sind ein bedeutender Teil unseres Energiesystems. Jedes Chakra ist ein rotierender Energie-Wirbel, mit der Form eines breiten „Mini-Tornados“, über den feinstoffliche Lebens-Energie (bei den Yogis als Prana bezeichnet) aufgenommen und dann über verschiedene Energiekanäle (Nadis) weiterverteilt wird. Nach der Lehre der Yogis befinden sich die Chakren und auch die Nadis im sogenannten Sukshma Sharira (Feinstoffkör per), der für das normale menschliche Auge nicht sichtbar ist, ebenso wie das, was sich darin befindet, also die Chakren, Nadis etc. Der Sukshma Sharira wird bei den Yogis alternativ auch als Linga Sharira (Körper der Merkmale) bezeichnet. Genauere Informationen zum Körpersystem der Yogis sind in Kapite 1.7 zu finden.

Die Chakren und die Nadis stehen vor allem mit dem Nervensystem und dem endokrinen Drüsensystem (unsere primären Hormondrüsen) in Verbindung, aber auch mit Organen und anderen Bestandteilen des physischen Körpers. Daher wirkt sich der Zustand der Chakren nicht nur auf den (oder besser die) feinstofflichen Körper aus, sondern auch auf unseren physischen Körper. Die Yogis gehen davon aus, dass sich die (meisten) der sogenannten Haupt-Chakren (oder ihre Zentren) im Inneren der Wirbelsäule, genauer gesagt im Bereich des Rückenmarkskanals auf der feinstofflichen Ebene befinden und dort mit dem Sushumna Nadi in Verbindung stehen (Infos zu diesem Nadi siehe in Kapitel 1.3). Die Chakren öffnen sich dann zur Körpervorderseite hin und ähneln farbigen Blüten, insbesondere Lotus-Blüten. Teilweise werden die Chakren von den Yogis aber auch als aufrecht stehende Lotusse verstanden, die sich auf dem Sushumna-Nadi befinden.

Im System der Yogis spielen vor allem 7 Chakren, die als Haupt-Chakren gelten, eine wichtige Rolle. Diese werden noch genauer vorgestellt. Wenn man es genau nimmt, stehen allerdings von den 7 Haupt-Chakren nur 4 (bis 5) Chakren direkt mit der Wirbelsäule in Verbindung. Die Haupt-Chakren sind aber letztlich alle mit dem Sushumna Nadi verbunden, der durch den Rückenmarkskanal verläuft, jedoch auch darüber hinausgeht.

Die Chakren-Lehre der indischen Yogis


Das spirituelle System der Yogis und der Veden gilt als Ursprung der Chakren-Lehre. Insbesondere in den Tantrischen Lehren geht es viel um die Chakren und es wird dort direkt mit diesen gearbeitet. Aus der indischen Chakren-Lehre stammen meist auch wesentliche Bestandteile vieler der heutigen im Westen gebräuchlichen Chakren-Systeme und -Lehren. Allerdings ist bisher nur ein kleiner Teil des Wissens der Yogis bis in den Westen angekommen, und dabei sind z.T. auch gewisse Fehler bzw. Fehlinterpretationen entstanden. Allerdings tragen auch zahlreiche widersprüchliche und fehlerhafte Angaben, bereits in den indischen Quelltexten der Yogis selbst, als Fehlerquelle zu so mancher Fehlinterpretation und Verwirrung bei. Daher gibt es z.B. auch oft große Unterschiede in den Lehren verschiedener Yoga-Meister und -Linien. In der heutigen westlichen Mainstream- Yoga-Literatur wird man vom ursprünglichen indischen Chakren-Wissen meist nur noch ein sehr geringes und abgeflachtes Wissen vorfinden, das sich primär nur mit den klassischen 7 Haupt-Chakren beschäftigt.

Erst mit den modernen Lichtkörper-Lehren sind teilweise völlig neue Aspekte und sehr viel neues Wissen hinsichtlich der Chakrenarbeit sowie insbesondere viele neue Chakren hinzugekommen, die so im System – selbst der Yogis – einfach nicht zu finden sind. Neue Chakren, oft neue Namen und auch neue Techniken – dies ist Bestandteil der Lichtkörper-Chakrenarbeit, wie ich sie lehre. Ehe ich jedoch dazu hinkomme, was sich letztlich über mehrere Bücher von mir verteilen wird, möchte ich dennoch zuerst einige Basis-Informationen zum indischen Chakren-System geben und in den Kapiteln 2 und 3 auch noch zu zwei weiteren Chakrensystemen aus anderen traditionellen, östlichen spirituellen Lehren einen kurzen Überblick geben.

Ursprünge und Quell-Texte der indischen Chakren-Lehre


Die wichtigsten Quell-Texte zur indischen Chakren-Lehre sind vermutlich Folgende (siehe A und B):

A) Klassische Texte zu den üblichen 7 oder auch nur 6 Chakren


  • Shat-Chakra-Nirupana („Beschreibung der sechs Chakren“)
  • Yoga-Chudmani-Upanishad („Yoga-Kronjuwel-Upanishad”)
  • Yoga-Shikha-Upanishad („Yoga-Gipfel-Upanishad”)

Die Upanishaden gelten im vedischen System als „Geheime Lehre”, also als „Geheimlehren“. Die meisten speziellen „Yoga-Upanishaden“, von denen es 21 gibt, sollen im 14. bis 15. Jahrhundert n. Chr. entstanden sein. Sie enthalten Lehren des Hatha- und des Kundalini-Yoga und sind mitgeprägt vom Vedanta. Diese und ähnliche Werke bilden die Grundlage für die meisten heutigen Chakren-Lehren des Hatha-Yoga und des Kundalini-Yoga. Hier finden sich auch die klassischen 7 Haupt-Chakren der Yogis, und wie sie heutzutage üblicherweise genannt werden.

Dies sind folgende 7 Chakren, mit ihrem jeweiligen Sanskrit-Namen:

Haupt-Chakra 7: Sahasrara
Haupt-Chakra 6: Ajna
Haupt-Chakra 5: Vishuddha
Haupt-Chakra 4: Anahata
Haupt-Chakra 3: Manipura
Haupt-Chakra 2: Svadhisthana
Haupt-Chakra 1: Muladhara

Das Muladhara-Chakra (kurz: Muladhara) ist von den sieben Haupt-Chakren das unterste am Körper befindliche Chakra, während das Sahasrara-Chakra oder auch Sahasrara-Padma (kurz: Sahasrara) das oberste von diesen ist. Daher stelle ich die Chakren meist auch so dar, also von unten nach oben gezählt und aufgereiht.

Manche der obigen Schriften beschreiben aber nur 6 Chakren (Shat-Chakras). Hierbei wird das Sahasrara (also das 7. Chakra) weggelassen, da es für manche Yogis z.T. nicht mehr als ein Chakra gilt, weil es über den anderen Chakren steht. Ich selbst halte dies allerdings für eine unnötige Überidealisierung des Sahasraras.

Darüber hinaus tauchen die klassischen 7 Chakren aber auch noch in zahlreichen weiteren Quell-Texten des Hatha- und des Kundalini-Yoga bzw. in den Tantrischen Lehren auf, wie z.B. in folgenden Schriften:

  • Shiva Samhita („Shiva Sammlung“), ca. 1300 bis 1500 n. Chr.
  • Hatha-Yoga-Pradipika („Licht auf Hatha Yoga” oder „Leuchte des Hatha Yoga”), ca. aus dem 15. Jahrhundert. n. Chr. 

Aus den genannten klassischen Yoga-Texten ergibt sich dann folgendes 7-Chakren-System der Yogis:

Übersicht: Die klassischen 7 Haupt-Chakren der indischen Chakren-Lehre

Haupt-Chakra Sanskrit-Name Wörtliche Übersetzung
7. Haupt-Chakra Sahasrara-Padma, Sahasrara-Chakra Tausendblättriger Lotus, Tausendblättriges Chakra
6. Haupt-Chakra Ajna-Chakra, Agya-/Agnya-Chakra Befehls-Chakra
5. Haupt-Chakra Vishuddha-Chakra, Vishuddhi-Chakra Sehr Reines / Reinigungs-Chakra Reinheits-Chakra
4. Haupt-Chakra Anahata-Chakra Unangeschlagener[Ton]-Chakra
3....

Erscheint lt. Verlag 19.12.2021
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
ISBN-10 3-7557-1983-5 / 3755719835
ISBN-13 978-3-7557-1983-0 / 9783755719830
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