Magisches Kompendium - Runen und Runenmagie (eBook)

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2020 | 1. Auflage
566 Seiten
neobooks Self-Publishing (Verlag)
978-3-7529-0714-8 (ISBN)

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Magisches Kompendium - Runen und Runenmagie -  Frater LYSIR
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Runen! Die magischen Zeichen des Nordens! Bei den Runen gilt zu reflektieren, dass sie auf der einen Seite historische Schriftzeichen sind, die zur Kommunikation und zur Aufzeichnung verwendet wurden, und auf der anderen Seite elementare Energien, mit denen man tiefe Arbeiten der Erkenntnis erschaffen konnte. Oft werden die Runen als Werkzeug der Weissagung, der Divination, verwendet, obwohl so viel mehr in diesem Zeichen des Nordens steckt. Durch die Möglichkeiten der Runen hat man die Chance, eine beeindruckende Art und Weise der Magie zu verwenden, sodass man auch auf seine Vergangenheit zugreifen kann, wodurch die alten Werte, wie Ehre, Aufrichtigkeit, Leben mit und in der Natur, wieder neu erwachen. Mit den Runen verfügt man über magische Werkzeuge, die einem Wege und Möglichkeiten eröffnen, die sehr besonders sind. So kann man die elementaren Schwingungen und Dynamiken fokussieren, so wie man diese auch kombinieren kann, um für sich selbst, seine Arbeiten, seine Ziele und seine Projekte, zu verwirklichen. Hierbei sind die Runen Verbindungsmöglichkeiten zwischen der eigenen Realität und den höheren Energieebenen, in denen die Götter beheimatet sind. Die Runen stellen hierbei ein System zur Verfügung, wodurch man den Kreislauf des eigenen Lebens und der eigenen Existenz nachvollziehen kann, so wie auch die Wirkweisen der Götter in den anderen Welten. Durch die mannigfachen Einsatzmöglichkeiten der Runen, kann man so auch die eigene Persönlichkeitsentwicklung forcieren, um sich selbst in einen elementaren Zustand zu bringen, welcher dann den ersten Schritt zur selbst Vergöttlichung bedingt. So kann man mit der Hilfe der Runen seinen Alltag regelrecht meistern und beherrschen, so wie auch seine eigenen Anteile, Gedanken, Sichtweisen und Zielsetzungen. Die Runen bieten hierbei eine Quelle der Kraft, der Erkenntnis, der Weisheit, wie auch der Logik und der Intuition. So sind die Runen wertvolle Instrumente der Selbstevolution, die man tagtäglich verwenden kann!

ICH BIN! LYSIR! Die Magie hat mich schon immer fasziniert und in den Jahren, in denen ich mich mit diesem Themengebiet beschäftigt habe, habe ich Dinge für mich erkannt, die ich so, wohl nie gesehen hätte. Die verschiedenen Themengebiete waren mannigfach. Die einzelnen Initiationen, die ich von der geistigen Welt bekommen habe, gaben mir einen aktiven Platz im 'Großen Werk'! So beschloss ich, dass ich mein Wissen in einem MAGISCHEN KOMPENDIUM veröffentlichen will. SO SOLL ES SEIN!

ICH BIN! LYSIR! Die Magie hat mich schon immer fasziniert und in den Jahren, in denen ich mich mit diesem Themengebiet beschäftigt habe, habe ich Dinge für mich erkannt, die ich so, wohl nie gesehen hätte. Die verschiedenen Themengebiete waren mannigfach. Die einzelnen Initiationen, die ich von der geistigen Welt bekommen habe, gaben mir einen aktiven Platz im "Großen Werk"! So beschloss ich, dass ich mein Wissen in einem MAGISCHEN KOMPENDIUM veröffentlichen will. SO SOLL ES SEIN!

Runen – Wissenschaft und Wissensmacht



Von Runen kann man halten, was man will. Heilige Symbole! Buchstaben der Vergangenheit! Missbrauchte Zeichen! Schnitzereien des nördlichen Europas! Werkzeuge der Weissagung, der Divination! Individuelle und hochenergetische Möglichkeiten der Transformation, der Initiation und der Evolution! Dynamiken des rituellen Wandels, des magischen Erkennens und des magischen Wirkens! Schwingungen der Erde, die aus den höheren Ebenen stammen, sich terrestrisch jedoch ausdrücken, um hier himmlisch bzw. kosmisch zu wirken. Runen! Wenn man diese Aufzählung, diese Vergleiche und Metaphern betrachtet, erkennt man, wie vielseitig Runen einzusetzen sind, welches mögliche Potenzial sich in ihnen verbirgt, und welche Chance der Mensch erhält, wenn man sich auf die Runen einlassen will, sich sogar mit ihnen verbinden will! Wenn man die Runen mythologisch betrachten will, kann man sagen, dass die Runen, anders als bei anderen Systemen, Energien sind, die primär terrestrisch wirken, auch wenn sie letztlich von Odin und aus Asgard (den höheren Welten, den Sternen, dem Kosmos) kommen. Dennoch beziehen sich die energetischen Wirkungen der Runen sehr deutlich auf „diese Ebene“, also auf Midgard. Wenn man so will, kann man die Runen als Brückenbildner verstehen, als Portale, als Übergänge, als kosmische Bausteine, um sich die eigene Realität, die eigene Welt, das eigene, individuelle Midgard zu kreieren. Bei den Runen muss man sehr viele Blickwinkel berücksichtigen, sodass man für sich selbst eine sehr hohe Flexibilität erkennen muss, um nicht in Richtungen zu tendieren, die sich irgendwann als Sackgassen oder Illusionen entpuppen. So kann man natürlich mit den Runen auch in den höheren Ebenen und Sphären agieren, sodass man auch in den Energiekörpern – in den unteren und auch in den höheren Energiekörpern – sehr effektive und zum Teil verblüffende Erfolge erzielen kann. Dies gilt auch für die Energiezentren, für die Chakren, auch wenn dies eine Fachvokabel ist, die man streng genommen nicht mit den Runen verwenden darf. Na ja, auch wenn es sich beim Wort „Chakra“ um eine Vokabel aus dem Sanskrit handelt, die in der Übersetzung und Geltung so viel wie „Wirbel“, „Zyklus“, „Kreis“, „Rad“, „Ring“, „Scheibe“ oder auch „Diskus“ bedeutet, ist hier doch eine universelle Weisheit betitelt, die man in diesem Kontext auch mit den Runen verbinden kann. Überraschenderweise hatten auch die alten Runenmeister Chakren – auch wenn sie diese so nicht genannt haben. Da es hier aber um Energiezentren des menschlichen Körpers geht, wäre es schon irgendwie seltsam und auch drollig, wenn man dies einfach ignoriert, um auf irgendwelchen Traditionen herumzureiten. Chakren wie Runen, sind mittlerweile sehr gängige Begriffe in der magischen, spirituellen und esoterischen Szene, auch wenn sie etymologisch nichts miteinander zu tun haben.



Na ja, ob Chakren oder Runen, Fakt ist, dass es bei spezifischen Ideen, Vokabeln und Schwingungen immer auf das energetische Verwenden ankommt. Genau deswegen kann man erst einmal sagen, dass, wenn man mit den Runen arbeiten will, die Wirkungen dieser Symbole sich primär auf die Intension des magischen Menschen beziehen, d. h., die Runen können als Segen, aber auch als Fluch verstanden werden. Sie können erschaffen, sie können vernichten, sie können geben, sie können nehmen – sie sind dual. Doch auch wenn sie in eine duale Arbeitsweise eingeflochten werden können, sind sie weder LICHT / GUT noch SCHATTEN / BÖSE. Es sind Werkzeuge, die man im magischen Sinne führen kann.

Bei all den ganzen Überlegungen, Ideen, Meinungen, Forschungen und auch Fakten und Tatsachen, muss dennoch stets der Gedanke forciert werden, dass die Runen erst einmal als Schrift begriffen werden. Da eine Schrift aber gleichzeitig auch immer Symbole, Glyphen und Energieträger beinhaltet, muss das Gedankengut, in Bezug auf die Runen, individuell erweitert werden. Durch den Umstand, dass Runen auch eigenständige Energieträger sind, wird automatisch eine Verknüpfung entstehen, eine Verknüpfung zu allen erdenklichen Bereichen der Magie, da es hier eben um die Energiearbeit geht. So findet man Zugänge zu Ritualen, divinatorischen Arbeiten, Initiationen und Transformationen, wodurch man sich selbst zu Evolution aufschwingen kann – mit und durch die Runen. Gut, wenn man die Runen erst einmal aus einem historischen Blickwinkel betrachten will, waren die Runen im Norden Europas recht weitverbreitet, da sie bei vielen mitteleuropäischen und nordeuropäischen bzw. skandinavischen Stämmen in einem deutlich frequentierten Gebrauch waren. Dennoch darf man die Runen nicht 1:1 mit der Verwendung des heutigen Alphabetes assoziieren. Die Runen waren nie für die alltägliche Korrespondenz geschaffen, sodass man mal eben in der „Dorftageszeitung“ seine Runenzeitung kauft, um zu erfahren, was so im Umland los ist. Nein, die Runen müssen als Sammelbegriffe und Sammelwerkzeuge gesehen und verstanden werden, was sich nicht nur auf die jeweilige energetische Verwendung bzw. Möglichkeit bezieht, sondern auch auf die verschiedenen Runen-Reihen, die man als Futhark oder Fuþark bezeichnet. Futhark? Aha! Ein Runenwort, ja? Und was heißt das? Nun, „Futhark“ ist eigentlich kein Wort, sondern einfach nur die Aneinanderreihung der ersten sechs Runen. Es sind die jeweiligen Lautwerte der Runen Fehu, Uruz, Thurisaz / þurisaz, Ansuz, Raidho und Kenaz. Hierbei muss man aber auch wieder sofort sagen, dass sich die Runenreihen eben auch immer auf verschiedene Epochen und Landstriche bezogen haben, bzw. beziehen, sodass hier eben nordische, skandinavische und europäische Breiten unterschieden werden müssen. Wie immer, wenn sich Kulturen, Ideen, Menschen und ganze Landstriche im Spiel der Transformation und der Evolution befinden, veränderten sich im Laufe der verschiedenen Epochen die Runen.


Deswegen kann man die Runen auf der einen Seite als reine Buchstaben sehen, man kann sie aber auch als magische Glyphen deuten, als Energieträger, als Schutz- oder Angriffssymbole, als Unterstützungskräfte aller Art und auch als Hilfsmittel bei Zahlenwerte. Dennoch muss man jedes Mal daran denken, dass die Schnelllebigkeit der Informationen, so wie sie heutzutage überall existiert, noch vor 150 Jahren ganz anders aussah. Wenn man dann noch weiter zurück will, um genau zu sein, in die „Zeit der Runen“, muss man verstehen, dass es doch sehr unterschiedliche Runen gab, die sich auch immer auf zeitlich und regional bedingte Gesetzmäßigkeiten bezogen, und eine sehr hohe Individualität besaßen. Die Runen hatten schon immer einen magischen Touch, sodass sie eher als religiöse und magische Symbole und Glyphen verstanden wurden, und im Großen und Ganzen nicht direkt in die Alltagssprache der damaligen Zeit und der jeweiligen Landstriche Einzug hielten. Gut, hier muss man kurz erwähnen, dass es doch eine kurze Phase im hochmittelalterlichen Skandinavien gab, da hier die Runen stärker in den Alltag eingeflochten wurden.


Runen! Wenn man sich auf die Reise durch die verschiedenen Kulturen, Landstriche, Epochen und Paradigmen der Runenverwendung begibt, wird man klar und deutlich feststellen, dass die Runen über große Teile Mittel- und Nordeuropa verbreitet waren. Hier kann man erst einmal mit Bestimmtheit sagen, dass die Runen im Zeitraum der Jahre 200 bis 1400 der aktuellen Zeitrechnung doch eine recht starke Frequentierung besaßen. Doch auch wenn es sich hier um einen Zeitabschnitt von ca. 1200 Jahren handelt, muss man dennoch sagen, dass dies keinen Gigantismus hervorbrachte. Fakt ist, dass die Runen Stück für Stück in ihren Verwendungen geschmälert wurden. Hierbei ist es sogar egal, ob man die Runen nun als Schriftzeichen oder als magische Symbole deuten will. Nun, dies hat wiederum mit der voranschreitenden Christianisierung und der Verbreitung des lateinischen Alphabetes zu tun, denn genau hierdurch wurden die Runen Stück für Stück ersetzt bzw. abgelöst. Werbung ist eben alles, wie auch ein stetiges Verbreiten, Beharren und Missionieren, sodass das Christentum und die lateinische Schrift wuchsen und wuchsen. Wenn man sich die 1200 Jahre der Runen anschaut, dann findet man ganze Reihen von Runeninschriften. So existieren allein in Skandinavien weit über 6500 Runeninschriften, sodass es hier genug Forschungsmaterial gibt, um in die Runologie tief einzutauchen.


Runologie, die Lehre der Runen. Was will man da eigentlich erforschen? Das Leben in der Vergangenheit? Die magische Wirkweise? Nun, die Runologie bezieht sich auf die kulturellen, etymologischen aber auch philosophischen Sichtweisen und Disziplinen der Germanistik und der Skandinavistik. Ursprünge, Entwicklung, Verwendung und auch Verehrung zeigen Blickwinkel und ganze „Fenster“ in die Vergangenheit.





Wenn man sich jetzt einmal das Wort „Runen“ aus einem etymologischen Blickwinkel anschaut, muss man erst einmal deutlich klarstellen, dass dieser Begriff relativ neu ist, wenn man sich auf andere klassische, magische Vokabeln beziehen will. Die Bezeichnung „Rune“ kommt aus dem Hochdeutschen und wird erst einmal unter der Bedeutung eines besonderen Schriftzeichens verstanden. Hierbei muss aber auch sofort erwähnt werden, dass es nicht zu 100 % feststeht, auf welche Wortwurzel sich der Begriff „Rune“ bezieht. Hier ist es möglich, dass sich das Wort „Rune“ auf alte Stammessprachen bezieht, wobei hier manchmal vom urgermanischen ausgegangen wird, welches jedoch im mythologischen und ethnologischen Sinne falsch ist, da es niemals DIE Germanen gab. Man könnte also auch sagen, dass es sich auf das Urnordische oder auf das Urdeutsche bezieht, was...

Erscheint lt. Verlag 7.7.2020
Reihe/Serie MAGISCHES KOMPENDIUM
MAGISCHES KOMPENDIUM
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte Götter • Magie • Odin • Orakel • Ritual • Runen • Runenmagie • Seidhr • Seidr • Thor
ISBN-10 3-7529-0714-2 / 3752907142
ISBN-13 978-3-7529-0714-8 / 9783752907148
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