Selleriesaft (eBook)

Der ultimative Superfood-Drink für deine Gesundheit - Starkes Immunsystem, gesunder Darm, strahlend schöne Haut

(Autor)

eBook Download: EPUB
2019
232 Seiten
Arkana (Verlag)
978-3-641-11921-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Selleriesaft - Anthony William
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Selleriesaft wird weltweit als neues Wundergetränk gehandelt, und das aus gutem Grund: Reich an sekundären Pflanzenstoffen, Antioxidanzien, Vitaminen, Bitterstoffen und ätherischen Ölen, entfaltet er seine Heilkraft auf vielen Ebenen. Als Anti-Aging-Wunder kommt er ebenso zum Einsatz wie beim Abnehmen oder als Beautybooster. Anthony William, der Begründer des Selleriesaft-Movements, erklärt die unglaublichen Benefits insbesondere bei schulmedizinisch schwer behandelbaren Erkrankungen wie Borreliose, Reizdarm oder Autoimmunerkrankungen. Er vermittelt detaillierte Informationen zur Herstellung, beantwortet die häufigsten Fragen und stellt ein umfangreiches Detox-Programm für Zuhause vor. Ein unverzichtbares 1x1 zum wohl effektivsten Heiltonic aller Zeiten.

Anthony William, das weltbekannte Medical Medium, widmet sein Leben seit Jahrzehnten der Aufgabe, die wahren Ursachen von Krankheiten offenzulegen und ganzheitliche Wege zur Heilung aufzuzeigen.
Er genießt das Vertrauen von Menschen auf der ganzen Welt. Auch Schauspieler, Rockstars und Profisportler leben nach seinen Prinzipien und setzen unter anderem auf die Heilkraft von Selleriesaft.
Anthony William hostet einen äußerst erfolgreichen »Medical Medium Podcast« und ist Autor zahlreicher Bestseller wie »Mediale Medizin«, »Medical Food« und »Heile dich selbst«.

Kapitel 1

Weshalb Staudenselleriesaft?

Selleriesaft hilft Millionen Menschen, gesund zu werden.

»Was, Selleriesaft?«, denken Sie jetzt vielleicht, wenn Sie noch nie etwas davon gehört haben, oder sogar auch dann, wenn das doch der Fall sein sollte.

Ja, wirklich, vom Saft des Stauden- oder Stangenselleries ist die Rede, dieser kaum eigens wahrgenommenen, unterschätzten und viel zu wenig genutzten Gemüsepflanze, die im Hinblick auf ihre Wildform und die Tatsache, dass sie in früheren Zeiten als Heilpflanze genutzt wurde, auch zu den Kräutern gezählt werden kann und die Sie vielleicht als Zutat zum Thunfischsalat und zu Füllungen oder als Snack mit Dip kennen. Wenn man weiß, wie er anzuwenden ist, vermag Staudensellerie sehr viel mehr, als gemeinhin bekannt ist.

Ich empfehle Selleriesaft seit vielen Jahren als Heiltrank, der mit nichts anderem zu vergleichen ist, einerlei, ob jemand Linderung seiner Gesundheitsprobleme sucht oder sich ein Lebenselixier ersehnt, um seine Vitalität und Strahlkraft zurückzugewinnen – Staudenselleriesaft ist die Antwort auf solche Gebete. Und all die Jahre konnte ich immer wieder erleben, wie er dem Leben der Menschen eine günstige Wendung gab.

Mit der Veröffentlichung meines ersten Gesundheitsbuchs Mediale Medizin habe ich damit begonnen, eine breite Öffentlichkeit mit dem Selleriesaft bekannt zu machen. In allen meinen seither erschienenen Büchern spielt er eine Hauptrolle, einfach weil er so viel kann, dass er praktisch überall angebracht ist. An der für mediale Medizin engagierten Community erstaunt mich immer wieder, wie sehr sich die Menschen dieses Heilwissen zu eigen machen. Praktisch überall auf der Welt gibt es Mitglieder dieser Gemeinschaft, die sich erst einmal persönlich von der Wirksamkeit des Safts überzeugt haben, um dann ihre Erfahrungen mitzuteilen und dieses Wissen zu verbreiten. Tausende von ihnen haben beispielsweise ganz erstaunliche Vorher-nachher-Fotos veröffentlicht, die einen Eindruck von geklärter Haut, strahlenden Augen, erneuerter Vitalität und vermehrter Körperkraft vermitteln. Noch toller sind die damit verbundenen Geschichten, in denen manchmal erzählt wird, wie Selleriesaft Leben gerettet hat. Menschen, die gesundheitlich zu kämpfen hatten und gesund wurden, haben Freunden und Unbekannten auf diese Weise enorm viel Mut gemacht. Eine Bewegung ist entstanden.

Da dem Selleriesaft inzwischen so viel Aufmerksamkeit zuteilwird, liegt vielleicht der Gedanke nahe, dass wir es wieder mal mit einer Modeerscheinung zu tun haben, die nach einiger Zeit vergessen sein wird. Aber glauben Sie mir, es handelt sich hier nicht um einen mit entsprechenden Geldmitteln gepuschten kurzlebigen Trend. Selleriesaft wird populär, weil er für die Gesundheit der Menschen tatsächlich etwas bewirkt. Und er ist heute sogar noch nützlicher als in der Zeit, in der ich begann, ihn zu empfehlen. Er wird in den kommenden Jahrzehnten sogar noch wichtiger werden. Wenn Sie dieses Buch jetzt beiseitelegen und erst nach Jahrzehnten wieder zur Hand nehmen, wird es auch dann noch genau die heilende Wahrheit enthalten, die Sie benötigen. Neue Theorien über Diät und Ernährung werden es nicht inzwischen obsolet gemacht haben. Selleriesaft zu trinken wird weiterhin zu den ganz wichtigen Maßnahmen gehören, die Sie für Ihre Gesundheit und Vitalität ergreifen können. Andere Gesundheitstrends kommen und gehen, weil sie von vornherein keine echten Lösungen boten. Das ist beim Staudenselleriesaft anders. Hier haben Sie etwas, was wahr ist und wahr bleibt.

Wie alles begann

Zum ersten Mal wurde ich 1975 von Gott aufgefordert, Selleriesaft zu »verordnen«. Damals ging es um eine Familienangehörige, die auf der Treppe gestürzt war und sich eine Rückenverletzung zugezogen hatte. Der Saft sollte die Entzündung abklingen lassen. Dergleichen hatte damals noch niemand gehört. Außerdem habe ich noch in Erinnerung, dass ich den Saft 1977 einem Freund der Familie empfahl, der an heftigem Sodbrennen litt.

Mit dreizehn oder vierzehn Jahren arbeitete ich als Regalauffüller im Supermarkt, gab auf entsprechende Anfragen hin Gesundheitsratschläge und führte die Leute in die Obst- und Gemüse-Abteilung, um ihnen zu zeigen, was sie für ihre Beschwerden und Krankheiten brauchten. Mein Chef fragte, was sonst noch für die Leute getan werden könne. »Da würde ich einen Entsafter brauchen«, sagte ich. Also schaffte er einen an.

Wenn ich jetzt mit Kunden zu tun hatte, die an Arthritis, Gicht, Diabetes, Magen-Darm-Störungen und sonstigen Symptomen und Beschwerden litten, holte ich mir eine Selleriestaude aus der Abteilung, spülte sie ab, entsaftete sie und brachte dem jeweiligen »Patienten« einen großen Becher Saft, ungefähr einen halben Liter, der gleich dort auf dem Gang zu trinken war. Bei besonderer Empfindlichkeit ließ ich die Kräutermedizin während des Einkaufs in kleinen Schlucken nach und nach trinken. Einen eventuell verbleibenden Rest konnten die Kunden danach im Wagen trinken oder sogar mit nach Hause nehmen. berechnet wurde nur der Rohstoff: eine Selleriestaude pro Saftportion. Manche Kunden spürten schon beim Verlassen des Ladens eine Linderung ihrer Beschwerden.

Eine Frage wurde mir immer wieder gestellt: »Haben Sie nichts, womit man den Saft ein bisschen süßen kann?« Viele hatten noch kaum etwas vom Entsaften gehört. Gemüsesaft war ihnen völlig fremd, und reinen Staudenselleriesaft hatte bestimmt noch niemand je getrunken. Jedenfalls wünschten sich alle eine zusätzliche Karotte, einen Apfel oder eine Rote Bete, damit die Sache ein bisschen Geschmack bekam. Ich sagte dann: »Das würde dem Zweck der Sache widersprechen, weil es die Heilwirkung stört, die von den Natrium-Clustersalzen ausgeht.« (Von denen wird noch ausgiebig die Rede sein.)

Manche Eltern verabreichten den Saft auch ihren Kindern. Hatte ein Kind Husten, brachte ich Selleriesaft vorbei, der in kleinen Schlucken zu trinken war. Die Eltern vertrauten mir, schließlich konnten sie sehen, wie die Medizin anschlug. Hatte ein Kind schon im Laden zu viele Süßigkeiten bekommen und quengelte oder schrie es, brachte ich der Mutter oder dem Vater Selleriesaft für das Kind und konnte erleben, wie sofort Ruhe einkehrte und alles wieder gut war. Gegen Blutzuckerschwankungen gibt es kaum etwas Besseres.

Ich lief ständig zwischen meinen Kunden und dem Entsafter hin und her, der ja auch immer wieder gereinigt werden musste. Da ich auch oft kleine Gesundheitsberatungen gab, musste mein Chef das Personal anders einteilen und meine eigentliche Aufgabe – Regale auffüllen – anderen übertragen. Er ging sehr gut damit um. Er sagte, er habe sein Lebtag noch nicht solche Massen von Staudensellerie nachbestellen müssen.

Später fing ich an, in Bioläden überall im Land Vorträge zu halten. Da stand ich dann vor fünfzig oder auch mehreren hundert Leuten und erzählte von den unglaublichen Heilkräften des reinen Selleriesafts. Das war in den Neunzigern, als noch nicht viele Leute Entsafter besaßen. Deshalb führte ich ihnen vor, wie man die Selleriestangen zuerst im Mixer püriert und dann abseiht. War auch kein Mixer im Haus, riet ich den Leuten, Staudensellerie zu zerkauen und das Feste auszuspucken. Das war zwar kein richtiger Ersatz für das Entsaften – niemand kann so viel Sellerie kauen –, aber besser als nichts. Ich riet zum portionsweisen Zerkauen über den Tag verteilt, damit es keinen Kaumuskelkater gab.

Viele zeigten sich bass erstaunt, wenn ich das Thema aufbrachte. Staudenselleriesaft war damals noch keine Selbstverständlichkeit, man trank Säfte mit Roten Beten, Karotten, Äpfeln und Gurken, und wenn es besonders gut lief, kam auch ein bisschen Staudensellerie dazu. Reinen Selleriesaft hatten die Leute nicht im Sinn, er galt auch nicht gerade als schmackhaft.

Irgendwann setzte sich doch der Gedanke durch, dass Staudensellerie gesund ist, man fand ihn klein geschnitten im Salat oder auch in der Suppe wieder. Empfohlen wurde auch eine aus Karotten und Staudensellerie gekochte Brühe nach Großmutterart. Man munkelte auch vom Stellenwert des Selleries in der antiken Medizingeschichte oder in anderen Kulturen – wobei aber zu bedenken ist, dass in diesen Zusammenhängen oft der Knollensellerie gemeint ist, der zwar zur gleichen Familie gehört, aber eine ganz andere Pflanze ist. Sellerieknollen, die vom Erscheinungsbild her an Rüben erinnern, eignen sich nicht gut zum Entsaften. Um sich ihre Nährstoffe zu erschließen, muss man sie kochen. Roh sind die Knollen schwer verdaulich, und selbst gegart leisten sie nicht das, was Staudensellerie und sein Saft vermögen.

Was die Leute auch vom Staudensellerie halten mochten (und machen wir uns nichts vor, ein besonders heißes Thema war er nie), die Idee, ihn als Saft zu sich zu nehmen, war jedenfalls neu, als ich damit anfing. Frisch gepresster Selleriesaft war vorher noch nie zu Heilzwecken verwendet worden und gewiss nicht in dieser Dosierung. Wenn jemand Staudensellerie entsaftete, dann, weil er im Kühlschrank vor sich hin welkte und dringend verwendet werden musste. Man darf auch annehmen, dass ein paar Karotten oder ein Apfel mit in den Entsafter wanderten.

Ich traf also auf einige Skepsis, als ich Selleriesaft zu propagieren begann. Besonders befremdlich fanden die Leute seine Verarbeitung zu Saft. Alle waren überzeugt, dass Selleriestangen nur mit Dip zu gebrauchen sind oder nur eine Zutat unter vielen sein können – kaum jemand war vom hohen gesundheitlichen Wert des reinen Safts zu überzeugen. Ärzte und andere Angehörige der Heilberufe winkten gleich ab.

Ich hatte...

Erscheint lt. Verlag 11.11.2019
Übersetzer Jochen Lehner
Zusatzinfo durchgehend vierfarbig
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel CELERY JUICE
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Ernährung / Diät / Fasten
Schlagworte Abnehmen • Akne • Anti-Aging • Asthma • Autoimmunerkrankheiten • Booktok • booktokgermany • Coronavirus • eBooks • Ernährung • Immunsystem • Medical Medium • Mikrobiom • Ratgeber • Reizdarm • TikTok • Übergewicht • Virus • Vitamix
ISBN-10 3-641-11921-9 / 3641119219
ISBN-13 978-3-641-11921-8 / 9783641119218
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