Taubenalma

Du bist mehr, als du glaubst zu sein

(Autor)

Buch | Hardcover
48 Seiten
2018 | 1. Erstauflage
Kempe, Christian (Verlag)
978-3-00-058881-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Taubenalma - Christian Kempe
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TAUBENALMA - LESESPAß UND EINE WICHTIGE BOTSCHAFT!

Alma ist sehr traurig. Sie denkt, dass sie ein dummes, hässliches Entlein sei und niemals ein Kind mit ihr spielen möchte. Alma meidet die anderen Kinder. Ihre einzigen Freunde sind die Tauben. Alma ist aber kein dummes, hässliches Entlein! Sie ist viel mehr, als sie glaubt zu sein!

Der Autor Christian Kempe, Vater von vier Kindern, Papa-Blogger (papiredetmit.de) und Kita-Erzieher, weiß aus eigener Erfahrung, dass Selbstzweifel den Kindern ihr Leben sehr schwer machen können - bis hin zu Resignation. Deswegen hat er diese Mutmach-Geschichte geschrieben.

Zudem erfahren die Leser im Anhang Wissenswertes über Stadttauben, was die Empathie gegenüber Tauben fördern und mit Vorurteilen aufräumen soll.

Ich wurde 1982 in Berlin geboren, wo ich auch heute mit meiner Familie lebe und arbeite. Mit dem Schreiben hatte ich eigentlich nie viel am Hut. Auch mit Büchern stand ich als Kind auf Kriegsfuß, wenn man einmal von den Mosaik-Heften der Abrafaxe absieht. Umso mehr liebte ich es, mich mit meinen Freunden in Abenteuer zu stürzen, Fußball zu spielen, unzählige Bäume mit meinen Höhlen zu krönen und am Abend gespannt den Räubergeschichten meines Vaters zu lauschen. Allerdings gab es einen Moment, da habe ich plötzlich angefangen zu schreiben – und nicht mehr aufgehört: Als meine erste Tochter geboren wurde. Ich gründete meinen Papa-Blog „Papi redet mit“. Inzwischen bin ich vierfacher Vater und arbeite als Erzieher in der Kita und liebe leidenschaftlich Kinderbücher. Als Mensch, Vater und Erzieher ist es mir ein besonderes Anliegen die Persönlichkeit und Autonomie des Kindes zu achten, dessen Bedürfnisse und Interessen ernst zu nehmen und dem Kind die Zeit zu geben, die es für seine Entwicklung braucht. Mit dem Buch „Taubenalma“ habe ich das Kinderbuch geschrieben, nachdem ich für jüngere Kinder und mich als Vater gesucht habe. Ein Kinderbuch mit wundervollen Illustration und einer Portion Spannung, Phantasie und Happyend, das Kinder mit Selbstzweifeln nicht alleine lässt und sie stark macht. Ich wünsche mir, dass „Taubenalma“ so viele Kinder, Eltern und Kinderbuchfreunde wie möglich erreicht, ihnen Freude bereitet und sie stärkt.

Vorwort & Danksagung WIR ALLE KÖNNEN WUNDERBARES – Auch allein, aber am besten gemeinsam! Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Kinderbuchfreunde, ich bin überglücklich, dass Ihr endlich mein erstes Kinderbuch in Euren Händen haltet. Ein richtiges Kinderbuch zum Anfassen. Ein lang gehegter Traum geht damit für mich in Erfüllung. Und was für einer! Denn Taubenalma ist nicht irgendein Kinderbuch, sondern MEIN HERZENSPROJEKT. In Taubenalma geht es um ein Mädchen, das von Selbstzweifeln geplagt wird. Ich selbst hatte als Kind mit Selbstzweifeln zu kämpfen. Daher war es mir ein großes Bedürfnis, ein Kinderbuch zu schreiben, das schon die jüngsten Kinder mit Selbstzweifeln nicht alleine lässt und sie stark macht. Denn Selbstzweifel bereiten nicht wenigen Kindern auch später noch große Probleme. Deshalb finde ich es wichtig, sie bereits im Vorschulalter im Umgang mit Ängsten und Sorgen zu unterstützen. Heute kann ich mir kaum mehr vorstellen, wie viele Jahre und arbeitsreiche Nächte, wie viel Schweiß und Herzblut es brauchte, bis Taubenalma geboren war. Ein Berg voll Arbeit musste neben meinem Leben mit meiner Familie und meiner Arbeit als Kita-Erzieher und Papa-Blogger (papiredetmit.de) bewältigt werden. Aber ich habe es geschafft! Das macht mich unendlich stolz. Somit ist der Berg voll Arbeit zugleich ein Berg voll Glück. Vor allem macht mich stolz, dass Anna Karlsson als dreifache Mutter und „Nicht-Berufsillustratorin“ und ich als vierfacher Vater und „Nicht-Berufsautor“ es vollbracht haben, ein wundervolles Kinderbuch zu schaffen und zu veröffentlichen. Ganz in Eigenregie, ohne Verlag! Das zeigt mir, WIR ALLE KÖNNEN WUNDERBARES, wenn wir träumen und wirklich wollen! Hört daher nie auf zu träumen! Haltet Eure Träume fest und lebt sie! An dieser Stelle möchte ich all den wundervollen Menschen danken, die Taubenalma zu dem gemacht haben, was es ist. Ich danke meinen Kindern, Melina-Sophie, Charlotte, Nuria und Greta, dass sie mir mit ihrer Liebe und ihrem Leben unendlich viel Kraft einhauchen. Ich danke meiner Frau Aileen, die mir den Rücken zum Schreiben freigehalten hat. Ich danke meiner Mutter Ilona, meinem Vater Karl-Heinz sowie meiner Schwester Nicole für ihr ehrliches Feedback, ihren positiven Zuspruch und ihre Unterstützung. Ich danke Anna Karlsson für ihre bereichernden Anmerkungen und wundervollen Illustrationen sowie ihrem Mann, der mir ebenso behilflich war. Zum Schluss gilt mein Dank einem Taubenfreund, der mir wertvolle Tipps für den Anhang gegeben hat, und meiner früheren Lehrerin Bettina Winski, die mich mit Korrekturen und schönen Ideen inspiriert und unterstützt hat. DANKE! Ihr macht das Leben lebenswert! Was ich mit der Hilfe dieser wundervollen Menschen geschafft habe, macht mir deutlich, dass man zusammen viel erreichen kann. Ein Hoch auf den ZUSAMMENHALT! Ich wünsche Euch ganz viel Freude mit Taubenalma! Möge mein Kinderbuch so viele Kinder, Eltern und Kinderbuchfreunde wie möglich erreichen und sie glücklich machen! Liebe Grüße, Christian Kempe Berlin, 10. Juni 2018

Es ist tiefe Nacht rund um die Burg am Taubenberg. Am Tag spielen die Kinder hier, doch nun sind selbst die Tauben in einen tiefen und traumlosen Schlaf gefallen – nur eine nicht: die weise Taube Gisela. Sie schläft sehr unruhig. Sie träumt, dass die Kinder vom Taubenberg aus ihrer Burg von einer gefährlichen Bande verjagt werden. Schweißgebadet wacht Gisela auf. „Das kann unmöglich wahr sein!“, denkt sie sich. „Die Kinder vom Taubenberg dürfen nicht von ihrer Burg vertrieben werden!“ Nach diesem schlimmen Alptraum kann Gisela nur schwer wieder einschlafen. Zum Glück ist die Nacht bald vorbei. Am nächsten Morgen sind die Kinder vom Taubenberg früh auf den Beinen. Sie spielen auf ihrer Burg, so wie jeden Tag. In den alten Gemäuern und in den hohen Gräsern verstecken sie sich gern. Sie klettern in schwindelnder Höhe auf den Mauern und spielen Räuber und Gendarm in den geheimen Winkeln. Während die Kinder glücklich herumtollen, sitzt ein Mädchen ganz allein auf dem Taubenberg, der nahe der Burg liegt. Um sie herum haben sich ihre einzigen Freunde versammelt – die weißen Tauben vom Taubenberg. Das Mädchen heißt Alma. Alma ist traurig. Sie fühlt sich einsam und sie traut sich nicht, die Kinder zu fragen, ob sie mitspielen darf. Manchmal weiß Alma einfach nicht, wie alles richtig ist. Das war leider schon einige Male so: Wenn Alma sich alleine ankleidet, so wie sie es mag, dann mosern ihre Eltern an ihr herum: „Alma, warum ziehst du dir nicht ein Kleid an, so wie die anderen Mädchen? Mit einem Kleid siehst du doch viel schöner aus als immer nur mit deiner Hose und deinem Hemd!“ Auch bei den Hausaufgaben kann es Alma ihren Eltern nicht recht machen. Jeder kleine Fehler wird auf die Goldwaage gelegt. Dann heißt es von ihnen: „Alma, stell dich nicht so an! Warum brauchst du so lange für deine Aufgaben? Hast du wieder nicht aufgepasst in der Schule. Alma traut sich von Mal zu Mal weniger zu. Schmunzeln dann auch ihre Mitschüler in der Schule, wenn sie sich nicht traut, vor die gesamte Klasse zu treten, dann ist sie einfach nur unglücklich. Gerade schaut sie traurig in einen zerbrochenen Spiegel, der vor ihr auf dem Boden liegt, und sagt: „Ach, liebe Täubchen, ich bin ein dummes , hässliches Entlein! Wer will da schon mit mir spielen?“ Die Taube Gisela hört, was Alma zu sich selber sagt. Sie Schaut wie Alma in den zerbrochenen Spiegel. Dann runzelt sie verzweifelt und fragend die Stirn. „Ist Alma dumm, weil sie ein bisschen mehr Zeit zum Rechnen oder Schreiben braucht? Sie kennt uns Tauben alle so genau, dass sie eine von der anderen unterscheiden kann! Das ist großes Kino! Und ist Alma hässlich, nur weil sie sich nicht wie die anderen Mädchen kleidet? Was nützt ihr auch das schönste Kleid, wenn sie am liebsten bei uns Tauben ist und auf der Erde zwischen Gräsern und Sträuchern sitzt? Ich verstehe die Menschen nicht! Muss denn jeder wie der andere sein?„, plappert Gisela empört vor sich hin. Zur selben Zeit, als Alma allein auf dem Taubenberg sitzt und die anderen Kinder auf der Burg spielen, schleichen unbemerkt dunkle Gestalten am Waldrand entlang. Es ist die Bande der „Schwarzen Ratten“.

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo 3 Fotos von Tauben im Anhang
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 210 x 210 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
Kinder- / Jugendbuch Erstlesealter / Vorschulalter
Schlagworte Bilderbuch • Empathie • Erstlesebuch • Grundschule • Kinderbuch • Kita • Mut • Mutmachgeschichte • Persönlichkeitsentwicklung • Selbstbestimmung • Selbstzweifel • Sozialeentwicklung • Stadttauben • Tauben • Taubenalma • Tierschutz • Toleranz • Vorlesebuch • Vorschule
ISBN-10 3-00-058881-7 / 3000588817
ISBN-13 978-3-00-058881-5 / 9783000588815
Zustand Neuware
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