Schulung des Herzens - Sananda Inspirationen (eBook)
172 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7431-6111-5 (ISBN)
Mutter von 3 Kindern Heilpraktikerin für Psychotherapie Einzel- Familien- und Gruppenarbeit Medialität ist für mich nichts Esoterisches, Medialität ist Bewusstseinserweiterung und somit Heilung für die Seele und die Psyche des Menschen. Aus meiner Sicht kann Heilung im Einzelnen und im System nur darüber geschehen, dass wir alle Ebenen unseres Daseins im Blick haben, auch und vor allem unsere spirituelle Ebene... Seit 1996 leite ich Seminare zur Öffnung der natürlichen Medialität. Für nähere Informationen bin ich unter www.diefuelle.de zu erreichen.
Über den Glauben
Ich begrüße und segne euch, meine geliebten Freunde. Ich bin Sananda. Ich freue mich, hier und jetzt, auf diese Weise, zu euch sprechen zu dürfen.
Nun, ihr lieben Freunde, zuerst einmal, wie so oft, möchte ich euch erinnern: Sananda, bedeutet nichts Anderes als: Das Liebende Herz.
Nun, wenn ihr euch fragt: Wer oder Was ist denn dies, so möge das eine Antwort sein: Eine Stimme der Liebe, eine Stimme des Herzens.
Aber nun, ihr lieben Freunde, zuerst einmal gebt euren eigenen Herzen Lebendigkeit. Atmet ihr Lieben, atmet. Erlaubt euch da zu sein.
Nun, ihr lieben Freunde, ich möchte euch heute von dem Glauben sprechen.
Ein kleines Wort, nicht wahr, aber es ist so belastet.
Würde ich nun fragen: Was oder welches ist dein Glaube, für manch einen unter euch wäre es schwer, Antwort zu finden, nicht wahr?
Wiederum andere würden vielleicht schnell eine Antwort finden. Aber seht ihr, ich möchte nicht sprechen von dem Glauben an Bilder oder dem Glauben an Institutionen, oder der Glaube, der vielleicht eine ganze Gesellschaft teilt.
Nein, ich möchte von dem Glauben sprechen, der ganz alleine in deinem Herzen, in deiner Seele ist.
Da wird die Frage, an was du glaubst, schon wieder ein bisschen schwieriger, nicht wahr?
Nun, viele von euch leben ja auch, nun eben, in dem Glauben, zum Beispiel, an unsere Welt, an die Welt Der Liebe, an das geistige Sein, und doch ist auch darin immer wieder, in jedem Menschen auch ein Zweifel.
Das weißt du in dir selbst: Der Zweifel an dem, was dein Glaube ist, an das, was du im Außen glaubst, was dich unterstützt.
In diesem Augenblick, wenn wir dieses Beispiel eben wählen, in diesem Augenblick, fühlst du vielleicht mein Sein, dein Verbunden-Sein in meiner Liebe und vielleicht glaubst du es wieder für eine kurze Zeit.
Aber geht dein Glaube so weit, dass du auch an dich selbst glaubst, dass du sagen kannst: Ich habe das gefühlt, und deshalb ist es wahr!
Wenn du in dir, in deinem Herzen findest, du glaubst in deiner tiefen Seele an den Frieden, glaubst du auch weiter an den Frieden, wenn du im Krieg stehst? Oder beginnst du dort, an dir zu zweifeln?
An was in deinem Leben hast du schon geglaubt, in dir?
Was hat dich in deinem Herzen so tief berührt, dass du einen Augenblick in deinem Leben erfahren hast, wo du dich vollkommen eins gefühlt hast mit etwas sehr Großem oder deiner Liebe?
Und dann frage dich, ob du daran glaubst, auch wenn das Leben es dir, nun sagen wir, nicht so leicht sein lässt.
Glaubst du an den Frieden im Krieg?
Glaubst du an Die Liebe in dir, auch wenn nicht Liebe ist?
Oder wie schnell bist du bereit, deinen Glauben erschüttern zu lassen?
Seht ihr, in dieser Welt ist so viel Gesetz um Glaube entstanden. Warum wohl?
Nun, allein weil der Mensch seinen Glauben verliert, braucht er Gesetze, die immer wieder versuchen, ihn in seinem Glauben zu halten. Das ist gut und wertvoll für viele Menschen. Und doch, letztlich, kannst du es nur und alleine in deinem Herzen finden.
Seht ihr, gerade in dieser Zeit, viele, viele Menschen in dieser Zeit stellen ihren eigenen Glauben in Frage.
Seht ihr, in der einfachen Weise gesprochen: was glaubt ihr, ihr lieben Freunde, wie oft habe alleine ich in meinem Sein, die Gedanken vernommen von vielen Menschen, die fragen: Wo bist du denn, wenn Leid ist, und ich bin nur eine kleine Stimme Der Liebe, und werde doch gefragt: Wo bist du?
Ihr könnt euch vorstellen, wieviel Menschen zweifeln an ihrem Glauben an Die Große Eine Kraft.
Es ist leicht, an Die Liebe zu glauben, wenn das geschieht, was eurer Liebe und eurer Vorstellung von Liebe entspricht, aber eben, wo ist deine Sicherheit, wenn alles was geschieht, nicht mehr deiner Vorstellung entspricht?
Bist du dann immer noch in deinem festen Entschluss, für all das zu gehen, wofür du dein Herz geben möchtest?
Seht ihr, und ich frage diese Frage nicht in der Weise, wie kann ein Mensch - nun, wenn ich aus meiner Welt spreche - mein Sein anzweifeln, ihr lieben Freunde, das ist überhaupt nicht schlimm.
Das Schmerzliche ist, zweifelst du dich selbst an, nur weil das Außen anders ist?
Wie oft in deinem Leben hast du es erfahren, dass du einen Menschen liebst und irgendwann bemerkst du, diese Liebe wird nicht mehr erwidert. Das ist traurig.
Wie oft hast du aber auch deine Liebe in Frage gestellt?
Bist du abhängig davon, was zu dir kommt, oder heißt Glaube: Ich glaube an das, was in mir ist?
Warum entstehen Kriege im Namen des Glaubens?
Ich frage euch: Glaubt ihr, dass diese Menschen, die für etwas kämpfen, dass sie wirklich daran glauben? Eben, mein Freund, nein, sie glauben nicht an das, wofür sie kämpfen, sonst wäre der Kampf nicht nötig.
Und das, was du im Großen erlebst, erlaube dir, in dein ganz eigenes Leben zu schauen:
Wann hast du das letzte Mal um etwas gestritten? - Du brauchst es nicht laut beantworten - Wann warst du wieder in Streit und wolltest etwas vertreten?
Mache dir bewusst: Das war der Augenblick, als du deinen Glauben, an genau das, selbst, schon längst verloren hast.
Sobald du anfängst zu kämpfen, hast du schon dich selbst vollkommen verloren und deinen Glauben.
Wirklich im Glauben zu stehen bedeutet auch, darin inne zu halten. Es bedeutet, nicht mehr darum zu kämpfen und vor allem, ihr lieben Freunde, es bedeutet: Du hast darin eine Macht.
Manchmal fühlst du die Kraft des Lebens, nicht wahr, oder wenn du dir erlaubst, in diesem Augenblick hinter die Worte zu fühlen, kannst du eine Kraft fühlen, die ist?
Würdest du sagen: das, was ich bin, hat Kraft und Macht?
Nun, genau diese Kraft und diese Macht ist auch in dir.
Worte sind klein, um zu beschreiben, was es bedeutet, still und fest in einem Glauben zu stehen, was es bedeutet, darin auch wirklich Macht zu haben. Nicht die Macht, die etwas erreicht, was sie will, sondern die Macht, die etwas durch ihr Dasein öffnet und unterstützt.
Wenn du krank bist und es gibt in dir wirklich in deinem Herzen einen Glauben, dass du heil sein kannst, dann wird nur dieser Glaube die Kraft und die Macht haben, dass Heilung geschieht.
Es ist darin aber auch eine Gefahr, es ist ähnlich, wenn du sagst: Ich glaube an Die Liebe, und es geschieht etwas, was du als Nichtliebe empfindest, dass du dann Die Liebe anzweifelst.
So ist in dir die Gefahr, wenn du glaubst an die Kraft deiner Heilung, dass es dieser Glaube ist, der nicht ganz wirklich verbunden ist mit deiner innersten Kraft, dass es der Glaube ist, der ein wenig mehr Wunsch ist, als Glaube.
Denn dort, wo du wirklich verbunden bist mit der Kraft und der Macht Der Liebe in dir, dort bist du vollkommen einverstanden, dass es nicht geschieht.
Dort, wo du vollkommen in Frieden bist, bist du in vollkommenem Frieden mit dem Krieg.
Dort, wo du dir, in deinem Glauben an unsere Welt, an Die Liebe, an Gott, was immer dein Glaube ist, dort, wo du wirklich in ihm stehst, ist es dir vollkommen gleichgültig, ob andere Menschen deinen Glauben teilen oder nicht.
Dort bist du vollkommen allein, und voller Kraft und Macht.
Nun, und wenn ihr dieses euch verinnerlicht, dann werdet ihr natürlich sehen: Nun, in solchem festen Glauben bin ich nicht, nicht wahr?
Und doch gibt es das in dir.
Seht ihr, eben der Weg in den tiefen Glauben hinein, ist aus meiner Sicht nicht etwas, was praktiziert wird, was fertig ist und dann ein Leben lang gelebt wird. Ganz im Gegenteil.
Aus meiner Sicht ist das Leben im Glauben ein immerwährendes Sich-Darauf-Besinnen, es lernen, sich erinnern, diese Kraft erwecken und vielleicht, vielleicht stehst du dann irgendwann in deinem Leben und erfährst diesen Moment, der ohne Zweifel und vollkommen unerschütterlich ist.
Ihr alle habt solche Augenblicke schon erlebt, manchmal bezogen auf einen Menschen, manchmal bezogen auf ein Geschehen.
Nur habt ihr auch alle, wenn ich das in dieser Weise unterstellen darf, auch den Moment erfahren, es wieder zu verlieren.
Nun, wie aber kannst du dich üben, üben deinen Glauben zu stärken und auch deine Macht darin zu leben?
Eine der Möglichkeiten ist, dass du jeden Tag wieder dich einen Moment erinnerst, und sei es nur gedanklich, - Was ist es, woran ich glaube? Dass du dir diesen Raum nimmst, das wirklich einmal für dich zu benennen und dass du dir selbst, dir selbst ganz alleine, nur dir, ein inneres Versprechen gibst.
Dass du dir selbst, eben, versprichst, dass du dich genau daran immer wieder halten möchtest, dich daran immer wieder erinnern möchtest und dass du somit deinem ganzen Leben eine Ausrichtung gibst, eine Bestimmung.
Ihr fragt so oft: Was ist denn meine Bestimmung? Was ist denn meine Aufgabe?
Da hast du eine Antwort.
Und dann beginnt tatsächlich deine Aufgabe, jeden Tag und in jeder Situation.
Wenn du in dir findest: Ich glaube an Den Frieden im Leben, dass Die Kraft, die alles belebt, Der Friede ist, dann ist es deine Aufgabe, immer wieder, die Welt in Frieden zu sehen. Dann ist es deine eigene persönliche Aufgabe, so gut du das kannst, immer wieder in Frieden zu handeln.
Wenn du erkennst: Es ist Liebe, an die ich glaube, dann ist es deine Aufgabe, genau das in...
Erscheint lt. Verlag | 28.3.2017 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
Geisteswissenschaften | |
ISBN-10 | 3-7431-6111-7 / 3743161117 |
ISBN-13 | 978-3-7431-6111-5 / 9783743161115 |
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