Psychologie der Superreichen (eBook)
432 Seiten
FinanzBuch Verlag
978-3-86248-995-4 (ISBN)
Dr. Dr. Rainer Zitelmann ist promovierter Historiker und Soziologe. Er arbeitete Ende der 80er- und Anfang der 90er-Jahre am Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin. Danach war er Ressortleiter bei der Tageszeitung 'Die Welt'. Im Jahr 2000 gründete er ein Unternehmen zur Kommunikationsberatung in der Immobilienwirtschaft, das er zum Marktführer machte und 2016 verkaufte. Zitelmann hat 19 Bücher geschrieben und herausgegeben, die weltweit in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden.
Dr. Dr. Rainer Zitelmann ist promovierter Historiker und Soziologe. Er arbeitete Ende der 80er- und Anfang der 90er-Jahre am Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin. Danach war er Ressortleiter bei der Tageszeitung "Die Welt". Im Jahr 2000 gründete er ein Unternehmen zur Kommunikationsberatung in der Immobilienwirtschaft, das er zum Marktführer machte und 2016 verkaufte. Zitelmann hat 19 Bücher geschrieben und herausgegeben, die weltweit in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden.
Einführung 11
Vorwort 7
Teil AForschungsstand, Fragestellung und Methode 17
1. Stand der Reichtumsforschung 18
2. Zum Begriff der Vermögenselite 34
2.1. Wer ist die Wirtschaftselite? 36
2.2. Die Bedeutung des Habitus für den Aufstieg in die Wirtschaftselite 40
3. Stand der Unternehmerforschung 46
3.1.Sombart, Schumpeter und Kirzner über die Rolle des Unternehmers 46
3.2.Amerikanische und deutsche Entrepreneurforschung zu Persönlichkeitsmerkmalen und Zielsetzung von Unternehmern 53
3.2.1. Fragestellungen und methodische Probleme 57
3.2.2. Risikoverhalten und Risikowahrnehmung 57
3.2.3.Selbstwirksamkeit 60
3.2.4. Handlungsfähigkeit nach Misserfolgserlebnissen 62
3.2.5. Bedeutung von Zielsetzung und Plänen (Goal-Setting-Theorie) 63
3.2.6. Nonkonformismus, Verträglichkeit und Konfliktbereitschaft 68
3.2.7. Typenbildung und Muster für erfolgreiche Unternehmer 71
3.2.8. Motive für Unternehmertum und der Zusammenhang mit dem Erfolg 73
3.2.9.Bedeutung von Prägungen in Kindheit und Jugend für Unternehmer 75
4. Fragestellungen von Behavioral Economics und von Lerntheorien 79
4.1. Bedeutung von »Bauchentscheidungen« und Intuition 81
4.2. Optimismus und Überoptimismus 85
4.3. Risikowahrnehmung und Risikoeinschätzung 89
4.4. Nonkonformismus 90
4.5. Explizites und implizites Lernen – informelles Lernen 95
4.6. Finanzieller Erfolg und akademische Ausbildung 103
5. Erklärungsversuche in der Literatur über erfolgreiche Menschen – welche Rolle spielt der Zufall? 108
5.1. Die Rolle glücklicher Zufälle 111
5.2. Hinweis auf Glück als unbewusste Neidabwehr 115
5.3. Glück und Zufall als Verlegenheitserklärungen 116
6. Dispositionelle Persönlichkeitsmerkmale: Big Five und mehr 119
7. Methode der Untersuchung 126
7.1. Grenzen quantitativer Methoden in der Reichtumsforschung 126
7.2. Definition und Zusammensetzung der interviewten Zielgruppe 129
7.3.Warum Leitfaden-Interviews als Methode gewählt wurden 134
7.4. Das Problem sozial erwünschter Antworten bei Elite-Interviews 138
7.5. Methoden der Transkription 146
7.6. Charakter der Hypothesen 148
Teil BDie Interviews mit45 Hochvermögenden 151
8. Struktur und Themen der Interviews 152
9. Prägende Jugendzeit 155
9.1. Soziale Herkunft 155
Unternehmer 156
Selbstständige 157
Angestellte 157
Landwirte 158
Beamte 158
Arbeiter 158
Freiberufler 159
9.2. Frühe Prägungen und Berufswünsche 159
9.3. Verhältnis zu den Eltern 167
9.4. Schule und Studium 169
9.5. Sport 179
9.6. Frühes Unternehmertum 186
Zwischenfazit 201
10. Motive für die Selbstständigkeit 204
10.1. Die »Misfits«: »Ich hätte nie als Angestellter arbeiten können« 205
10.2. »Mir geht das zu langsam in solchen Läden« 212
10.3.»Also es war nie im Kopf, ich gehe jetzt irgendwohin als Angestellter« 219
Zwischenfazit 224
11. Reichtum als Lebensziel? 226
11.1. »Wenn es aufgeschrieben ist, ist es überprüfbar« 227
11.2. »Das ganze Leben läuft vollkommen anders« 236
Zwischenfazit 239
12. Was bedeutet Ihnen Geld? 242
Zwischenfazit 251
13. Die Bedeutung verkäuferischer Fähigkeiten 253
13.1. »Egal, was wir machen, wir verkaufen immer« 255
13.2. »Das Nein heißt überhaupt nicht Nein« 259
13.3.Verkaufserfolg mit Empathie, Didaktik, Fachwissen und Networking 263
Zwischenfazit 272
14. Optimismus und Selbstwirksamkeit 274
14.1.»Dass man aufgrund der eigenen Fähigkeiten immer wieder Lösungen findet« 276
14.2.»Ich beklage auch nie Probleme, sondern ich suche nach Lösungen« 278
14.3. »Der ist besoffen vom Erfolg« 280
Zwischenfazit 284
15. Risikoorientierung 286
15.1. Die Risikoskala 287
15.2. Kontrollillusion: »Ich sitze ja im Driver Seat« 293
15.3.»Ich mache mir heute schon mehr Gedanken als früher« 297
Zwischenfazit 301
16.Entscheidungen fällen: Bauchgefühl oder Analyse? 303
16.1. »Bauch heißt, dass man sich nicht sicher fühlt« 305
16.2.»Kann der Wirtschaftsprüfer noch mal den Charakter durchrechnen?« 314
16.3. Die Rolle der Analyse 322
Zwischenfazit 327
17. Die Big Five: Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Offenheit, Verträglichkeit und Neurotizismus 330
1. Themenfeld Neurotizismus 331
2. Themenfeld Extraversion 332
3. Themenfeld Offenheit für neue Erfahrungen 333
4. Themenfeld Verträglichkeit 333
5. Themenfeld Gewissenhaftigkeit 333
Zwischenfazit 334
18. Konfliktbereitschaft und Verträglichkeit 336
18.1. Notwendige Korrekturen des Big-Five-Tests 336
18.2. Die Verträglichen 340
18.3. Die Konfliktorientierten 344
Zwischenfazit 346
19. Nonkonformismus: »Gegen den Strom« 348
19.1.»Ich bin absolut auf dem Trip, anders zu denken als jeder andere« 349
19.2. »Wo Mainstream ist, da ist nicht viel zu holen« 353
Zwischenfazit 361
20. Umgang mit Krisen und Rückschlägen 363
20.1.»Ich bin nach draußen hektisch und drinnen total gelassen« 364
20.2. »Schiebe nicht die Verantwortung von dir« 370
20.3. »Du ziehst das geradlinig durch« 373
20.4.»War im Nachhinein immer besser, dass es passiert ist« 376
20.5. »Am Tag nach dem Abitur ist alles vergessen« 382
Zwischenfazit 386
21. Schlussbetrachtung 388
21.1. Zusammenfassung 388
21.2. Offene Fragen und Grenzen der Aussagefähigkeit 400
Anhang 405
Der Leitfaden für die 45 Interviews 406
Themenkomplex 1: Biografie, Jugend – Schul- und Studienzeit 406
Themenkomplex 2: Beruflicher und finanzieller Aufstieg 407
Themenkomplex 3: Finanzielle Ziele, Geld 407
Themenkomplex 4: Konfliktfähigkeit/Nonkonformismus/Verträglichkeit 408
Themenkomplex 5: Risikoverhalten/Optimismus 408
Themenkomplex 6: Analytisch geprägte Entscheidungen versus Bauchentscheidungen 409
Themenkomplex 7: Verkäuferische Fähigkeiten, Netzwerke 409
Themenkomplex 8: Krisenbewältigung, Umgang mit Rückschlägen 410
Literatur 417
Erscheint lt. Verlag | 13.2.2017 |
---|---|
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Geld / Bank / Börse |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management | |
Schlagworte | Buch • Bücher • FBV • FinanzBuch Verlag • Geheimnisse erfolgreicher Persönlichkeiten • Millionär • Persönlichkeitsmerkmal • Reichtumsforschung • reich werden und bleiben • Setze dir größere Ziele • starte neu • Wenn du nicht mehr brennst |
ISBN-10 | 3-86248-995-7 / 3862489957 |
ISBN-13 | 978-3-86248-995-4 / 9783862489954 |
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