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Unser Universum, die Galaxie und das Sonnensystem

Ich erlaube mir nun, dich ein Stückchen weiter in den erdnahen Bereich zu führen. Die Quelle allen Seins ist dir allgegenwärtig. Du kannst dich jederzeit eng mit ihr verbinden, zum Beispiel zu Beginn deiner Übungen. Vielleicht hast du auch deinen eigenen Weg gefunden, dich mit Gott verbunden zu fühlen. Womöglich hast du sogar direkten Kontakt zu ihm als einem väterlichen Freund, der dir Inspirationen zuflüstert. Du fühlst möglicherweise, wie bei diesem innigen Kontakt intensive Energien in deinen Körper strömen. Jeder von euch wird die Verbundenheit auf seine persönliche Art erfahren. Halte den Kontakt, er gibt dir Kraft und hilft dir, Vertrauen zu gewinnen. Hast du Vertrauen zu dir selbst und zu deinem allumfassenden Geist? Wenn du dieses Buch liest, bist du auf dem Weg dahin. Du suchst hier ein bisschen Beistand für dein Leben, das dir vielleicht recht hart erscheint. Du brauchst einen Arm, der dich geleitet. Den sollst du haben. Da ich direkt im Auftrag des hohen Geistes unterwegs bin, darf ich auch dieser Helfer sein. Magst du mir vertrauen? Ich leite dich gern und möchte dir helfen, in dieser herrlichen Energie dein Vertrauen zu Gott wiederherzustellen . Es gab eine Zeit, in der du ganz mit der Einheit verbunden warst. Du warst die Einheit. Du fielst aus ihr heraus, weil dir ein besonderer Vertrag ans Herz gelegt wurde. Scharen von Gottesfunken strömten wie du aus der Quelle, um aushäusig Neues zu erfahren, das sie später als Geschenke und Trophäen mit zurücknehmen würden. Tiefes Wissen bringst du dann mit, das verarbeitet und energetisch wiederverwertet wird. Sozusagen Recycling auf höchster Ebene. Denn erinnere dich: Nichts geht verloren, nichts steht still, alles ist Veränderung. Es ist ein stetiger Fluss der Entwicklung, und du bist mittendrin.

Die Quelle, die Weisheit, das Zentraluniversum erschuf Universum für Universum. Es gibt viele Universen. Wir wollen jetzt, um sozusagen die Ausgangssituation direkt zu erfahren, das Zentraluniversum besuchen. Hast du Lust auf eine kleine Übung?

Stell dir wieder etwas vor, ich helfe dir dabei: Erweitere deine Vorstellung von der Quelle. Stell dir vielleicht einen Hofstaat vor, den der König, Gott, um sich herum hat, seine Heimstatt, seinen Palast, das Zuhause. Sicherlich sieht es daheim etwas anders aus, als du es dir als Mensch vorstellst. Aber da wir ja beschlossen haben, uns nicht zu begrenzen und alles für möglich zu halten, erlauben wir uns, es menschlich zu betrachten. Wenn du gern intellektueller visualisieren möchtest, wird die Quelle vielleicht ein großes bewegliches Energiefeld für dich sein. Magst du gern menschlich Anmutendes, so ist das Zuhause des Einen wirklich wie eine Stadt in den Wolken. Nimm es so, wie es sich dir jetzt darstellt. Schließe deine Augen und visualisiere das Zentraluniversum, die Zentrale von Allem-Was-Ist. Hier ist der Ausgangspunkt für alle Schöpfungen, die geschahen und geschehen. Du bekommst jetzt Unterstützung von höchsten Ebenen. Vertraue dem, was du siehst und fühlst. Genieße die Verbindung zum Zentraluniversum. Es wird sich nun etwas Konkreteres vor deinem inneren Auge manifestieren. Ein hohes Wesen des Zentraluniversums nimmt Kontakt zu dir auf. Gleite nicht in deinen Verstand hinein, der vielleicht sagen möchte: „Das ist unmöglich, das Zentraluniversum ist so weit weg. Wie sollte da ein Kontakt möglich sein? Das ist bestimmt Phantasie!" Schiebe den Verstand beiseite und gehe ins Gefühl. Genieße die Verbindung zu diesem hohen Wesen. Sicherlich wirst du liebevoll willkommen geheißen. Vielleicht möchte dein Gegenüber dir eine Botschaft vermitteln? Lausche, fühle und nimm wahr, was für dich bestimmt ist. Ich lasse dich einen Moment allein. Lege das Buch aus der Hand und tauche in dein Erleben ein.

Im ersten Band dieser Trilogie haben wir ausführlich über das Visualisieren und das Empfangen von Botschaften gesprochen. Durch die Neuausrichtung des Magnetgitters und durch andere Veränderungen bist du nun in der Lage, Kontakt zur geistigen Welt zu haben. Das ist nicht mehr nur auserwählten Propheten und Weisen vorbehalten. Übe diesen Kontakt immer wieder. Er wird dein weiteres Erdenleben immens erleichtern. Das erstrebenswerte Ziel während der Erdenzeit ist der Kontakt zum eigenen Höheren Selbst. Es ist das Ziel, mit diesem göttlichen Funken zu verschmelzen. Weitere Vereinigungen mit Anteilen von dir in höheren Bereichen sind spätere Ziele. Bist du ganz mit deinem Höheren Selbst, deinem Goldenen Engel, verschmolzen, agierst du in all deinen täglichen Angelegenheiten von einer höheren Warte aus, aus der allumfassenden Liebe heraus. Das verändert dein Leben vollkommen. Doch dazu in einem anderen Kapitel mehr.

Die Begegnung mit einem hohen Wesen des Zentraluniversums wird vielleicht nicht immer so intensiv sein wie jetzt in der Kryon-Energie. Ich habe dir sozusagen eine Plattform für dieses Erlebnis geschaffen. Das gilt übrigens für alle geistigen Aktivitäten. Es gibt immer Stunden, in denen du nicht so gut in der göttlichen Energie bist. Das hängt nicht unbedingt mit dir, sondern auch mit äußeren Faktoren und Störungen zusammen. In solchen Stunden kannst du gern in dieses Buch eintauchen. Das ist ein Phänomen, nicht wahr? Du schlägst dieses Buch auf, und schon bist du mit mir und der göttlichen Energie eng verbunden. Im Grunde brauchtest du nur an mich zu denken. Intensiver ist ein Eintauchen in die Aura des Buches. Das ist ein interdimensionales Konzept. Schau, ich weiß, wer diese Zeilen liest. Ich kenne dich, ich weiß genau, wann du zu diesem Buch greifst. Ob es ein erstes Mal oder eine Wiederholung ist. Ich weiß es und gebe dann noch eine Prise Kryon-Quellenenergie hinzu, damit du für die nächsten Schritte tiefer eintauchen kannst. Analysiere es nicht, vertraue einfach! Irgendwann wirst du dein Interesse am wissenschaftlichen Aspekt der Quantenphysik entdecken, vielleicht um äußere Beweise zu bekommen, wie die Schöpfung funktioniert, oder um die spannende Geschichte Gottes noch tiefer zu beleuchten. Hier beschäftigen wir uns mit der praktischen Seite der Quantenphysik. Du beginnst nicht mit der Theorie, wie Menschen oft viele Dinge beginnen, du steigst gleich in die Praxis ein.

Das Zentraluniversum erschafft immer neu, es ist ständig in Aktion. Schöpfungen werden verändert und erweitert. Das Zentraluniversum dehnte sich aus, es erschuf Tochteruniversen. Davon gibt es sehr viele, und es kommen ständig neue hinzu. Die Quelle erschuf auch Bewusstseinsstrukturen, die ihrerseits eigenständig aus der göttlichen Kraft heraus kreierten. Wie wäre es, wenn du dich mit der Vorstellung anfreundetest, dass du möglicherweise ein Wesen bist, das von einem hohen Wesen erschaffen wurde, welches im Namen der Quelle kreierte? Vielleicht hast du dann auf einer weiteren Ebene ebenfalls mit der göttlichen Energie Bewusstsein erschaffen? Ich gebe gern Denkanstöße, die in dir wirken und dich in weitere Gedankenkreise und Erkenntnisse vorstoßen lassen. Durch diese Art zu kombinieren erweiterst du dein Bewusstsein. Ich vermeide bewusst das Wort „denken". Denn Denken ist mit dem irdischen Verstand verbunden. Ich möchte, dass du diese erweiternden Kombinationen mit dem Herzen machst. Und das geschieht, wenn du dich für die göttliche Energie öffnest, die jetzt in dein Feld strömt. Lehne dich einen Moment zurück, lass alles auf dich wirken und genieße die Liebe, die dich erfüllt.

Wie du sicher schon bemerkt hast, ist dieser Kurs in Liebe wahrlich ein Weg in die göttliche Liebe, in die Einheit. Und wir wollen diesen Weg gemeinsam gehen, aber nicht auf einer sachlichen Ebene und ohne Informationspakete. Denn alle Informationen, die es gibt, sind auf einer höheren Ebene deines Seins in dir gespeichert. Diese Quelle braucht nur angezapft zu werden. Dafür ist kein Lernen notwendig. Kryon möchte dich die göttliche Einheit fühlen lassen. Ich wünsche mir, dass du nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen den Weg zurück zur Einheit findest.

Nun, die vielen Hände, die Ausgesandten der Quelle, erschufen viele Universen. Diese wiederum erschufen Galaxien und Sonnensysteme. Wichtig ist, dass du verstehst, dass alles dem Urkern gleicht. Alles ist, wie eingangs beschrieben, ein Ausdehnen der Quelle. Sie erweitert sich, ist in sich aber dennoch eins. So ist es zu verstehen, wenn gesagt wird: „Wie oben, so unten, wie außen, so innen." Alles ist nach dem gleichen Muster geschaffen. Und alles ist in dem EINEN enthalten. Vielleicht hilft dir der Vergleich mit der russischen Puppe. In der großen Puppe ist eine Puppe, ist eine Puppe, ist eine Puppe ... Die kleinsten Teile der Schöpfung, soweit es euch bekannt ist, die Atome und ihre Strings, sind nach demselben Bauplan konzipiert. Alles findet sich in allem wieder. Es ist eigentlich ganz einfach und ein geniales Konzept. Du bist mittendrin und ebenfalls nach diesem Bauplan erschaffen.

Ich möchte dir hier noch eine Übung anbieten, um dir zu vermitteln, wie sich dieser Vorgang des Ausweitens der Quelle abspielen könnte. Schließe deine Augen und stelle dir das Zentraluniversum als eine große Lichtsäule vor. Um diese Lichtsäule herum sind viele Ringe oder Räder, die wie durch Speichen mit der Lichtsäule verbunden sind. Beobachte, wie stetig Energie aus der hohen Säule in die einzelnen Räder geleitet wird, wie es geradezu überall pulsiert. Wenn du nach unten schaust, siehst du unendlich viele Räder. Es werden immer mehr. Auch sie sind ständig in Bewegung. Auch sie erweitern sich, es ist ein ewiges Sichentwickeln. Mystiker sagen, dies sei das Ausatmen Gottes. Wenn Gott wieder einatmet, zieht sich die gesamte Schöpfung zusammen. Sie implodiert, um dann irgendwann wieder zu explodieren, sobald Gott wieder ausatmet. Wenn wir hier überhaupt von Zeit...