Zusammenarbeiten im Netz (eBook)
389 Seiten
Springer VS (Verlag)
978-3-658-13568-3 (ISBN)
Dr. Christian Pentzold ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienforschung der Technischen Universität Chemnitz.
Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 8
Abbildungsverzeichnis 10
Tabellenverzeichnis 12
1 Einleitung: Internetbasierte Kooperation in Theorie und Praxis 13
Das Versprechen internetbasierter Kooperation 14
Aufgaben, Gegenstände und Ansatz der Studie 16
Aufbau der Studie 22
2 Problem: Wie gelingt internetbasierte Kooperation? 24
2.1 Praxisbereich: Gemeingüterproduktion 24
2.1.1 Das ‚offene’ Internet als digitales, vernetztes Medium 25
2.1.2 Informationen und Infrastrukturen als ‚freie’ Gemeingüter 29
2.1.3 Nutzer als ‚autonome’ Kreative 37
2.2 Wie gelingt Gemeingüterproduktion? 40
2.2.1 Praktische Antwort: Freie Software programmieren 43
2.2.2 Theoretische Probleme: Dilemma zu Koordinationsproblem? 49
2.3 Problemkreise 61
3 Theorie: Internetbasierte Kooperation in Aktion 67
3.1 Praxistheoretische Prinzipien 67
3.1.1 Rekursivität: Praktiken sind alltäglich und analytisch die vermittelnde Instanz zwischen situativem Handeln und übersituat 71
3.1.2 Relationalität: Körper sind Träger und Dinge sind Ressourcen von Handlungs und Gestaltungsfähigkeit 76
3.2 Praktiken und Institutionen 83
3.2.1 Regulative, normative und symbolisch-kognitive Dimensionen von Institutionen 87
3.2.2 Koordinieren in und durch Code 94
3.2.3 Institutionelle Affordanzen und institutionelle Arbeit 96
3.3 Zwischenbilanz und Forschungsfragen 102
4 Methodologie, Methoden und Vorgehen: Internetbasiertes Kooperieren studieren 109
4.1 Methodologische Herausforderung 109
4.2 Methodische Optionen 110
4.2.1 Die Praxis teilnehmenden Beobachtens 112
4.2.2 Praktiken beobachten und beschreiben 113
4.2.3 Teilnehmendes Beobachten online/offline 117
4.2.4 Grounded Theory als reflexiver Verfahrensrahmen 121
4.3 Fallauswahl und Fallbeschreibung 128
4.3.1 Fallauswahl: Gemeingüterproduktion als Praxisbereich 129
4.3.2 Fallbeschreibung: Wikipedia als Praxisfall der Gemeingüterproduktion 134
4.4 Vorgehen 144
4.4.1 Überblick: Ablauf und Daten 144
4.4.2 Reflexion: Zugang, Positionen, Strategie 147
5 Analyse: Wikipedia produzieren 162
5.1 Exemplarisches Editiervorhaben: Einen ausgezeichneten Artikel schreiben 163
5.2 Beteiligungsweisen: „und eigentlich ist doch alles ganz einfach“5 169
5.3 Wikipedias institutionelles Ensemble: „eine komplizierte Materie“18 195
5.3.1 Wikipedias Code: „Aus dem Maschinenraum“25 212
5.3.2 Wikipedias Richtlinien: Im „Regeldickicht“40 233
5.3.3 Wikipedia-Wissen: „a movement, a vision, and a set of values“47 245
5.4 Beteiligen formieren: „in die richtige Spur gesetzt“65 275
5.4.1 Beteiligen animieren: „Warum sollte man sich das alles antun“66 277
5.4.2 Beteiligen anleiten: „es wird einem ja geholfen, meistens“ 288
5.4.3 Beteiligen vorlegen: „Jau, die Liste hat doch was“ 293
5.5 Beteiligen qualifizieren: „wir bemühen uns, alles richtig zu machen“83 300
5.5.1 Beteiligen beobachten: „Lesen in ständiger Alarmbereitschaft“86 304
5.5.2 Beteiligen auszeichnen: „ein guter Autor schreibt gute Artikel“89 313
5.5.3 Beteiligen ausschließen: „in die Löschhölle“95 318
6 Bilanz und Aufgaben: Den ‚Wikiweg’ gehen? 323
Wie und unter welchen Umständen gelingt Wikipedia? 323
Perspektive des praxistheoretischen Ansatzes 326
Generalisierbarkeit der Ergebnisse als doppelte Forderung 330
Aufgabe 1: Beteiligungsweisen als Menü fakultativer Mitmachangebote vorlegen 332
Aufgabe 2: Eine Projektform finden und die Rekursivität koordinierten Beteiligensfördern und orientieren 336
Aufgabe 3: Verantwortlichkeiten für identifizierbares Beteiligen zuweisen und übernehmen lassen 338
Quellenverzeichnis 341
Literaturverzeichnis 353
Erscheint lt. Verlag | 26.5.2016 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Empirische Sozialforschung | |
ISBN-10 | 3-658-13568-9 / 3658135689 |
ISBN-13 | 978-3-658-13568-3 / 9783658135683 |
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