Die Schwarzmeer-Einheitsschiffe SME 1 – SME 12 der Deutschen Kriegsmarine
Konzept, Einsatz und Verbleib
Seiten
2016
|
2. Auflage
epubli (Verlag)
978-3-8442-9919-9 (ISBN)
epubli (Verlag)
978-3-8442-9919-9 (ISBN)
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Die Schwarzmeer-Einheitsschiffe SME 1 – SME 12 der Deutschen Kriegsmarine. Konzept, Einsatz und Verbleib.
Das auch Marineexperten kaum bekannte Serienbauprogramm der Schwarzmeer-Einheitsschiffe (SME) geht in seinen Wurzeln auf das Jahr 1942 zurück und wurde parallel zum laufenden Programm der Kriegstransporter (KT) gestartet. Der Bedarf an Frachtschiffen im Schwarzen Meer war 1942/43 hoch, die deutschen Nachschublinien per Bahn im Küstenbereich waren hoffnungslos überfordert, Schiffsverluste konnten nicht ausgeglichen werden.
Der Bauplan der SME stammte von der Werft D.W. Kremer Sohn in Elmshorn bei Hamburg, die auf Küstenmotorschiffe spezialisiert war. Wichtigste Werft bei der Bauausführung war die Schiffswerft in Korneuburg an der Donau. Insgesamt 12 SME-Baunummern wurden vergeben, keines der Schiffe wurde vor Kriegsende fertiggestellt. Mit dem Verlust des Zugangs zur Schwarzmeerküste im August 1944, nach dem Umschwenken von Rumänien und Bulgarien, verlor das Programm seine Grundlage, die Schiffe wurden auf der Donau stillgelegt.
Alle 12 Schiffe kamen nach dem Zweiten Weltkrieg für die Sowjetunion bzw. Rumänien in Fahrt. Ihr vorwiegendes Fahrgebiet war in den Nachkriegsjahren dann tatsächlich das Schwarze Meer, die modernen Schiffe waren z.T. bis in die 1970-er Jahre im Einsatz. Auch eine Serie von Motorfrachtschiffen, die in den 1950-er Jahren in Budapest gebaut wurde, dürfte grundsätzlich auf den Bauplänen der SME beruhen.
Enthält eine Kurzfassung in englischer Sprache – Executive Summary in English.
Druckausgabe durchgehend S/W-Abbildungen
Das auch Marineexperten kaum bekannte Serienbauprogramm der Schwarzmeer-Einheitsschiffe (SME) geht in seinen Wurzeln auf das Jahr 1942 zurück und wurde parallel zum laufenden Programm der Kriegstransporter (KT) gestartet. Der Bedarf an Frachtschiffen im Schwarzen Meer war 1942/43 hoch, die deutschen Nachschublinien per Bahn im Küstenbereich waren hoffnungslos überfordert, Schiffsverluste konnten nicht ausgeglichen werden.
Der Bauplan der SME stammte von der Werft D.W. Kremer Sohn in Elmshorn bei Hamburg, die auf Küstenmotorschiffe spezialisiert war. Wichtigste Werft bei der Bauausführung war die Schiffswerft in Korneuburg an der Donau. Insgesamt 12 SME-Baunummern wurden vergeben, keines der Schiffe wurde vor Kriegsende fertiggestellt. Mit dem Verlust des Zugangs zur Schwarzmeerküste im August 1944, nach dem Umschwenken von Rumänien und Bulgarien, verlor das Programm seine Grundlage, die Schiffe wurden auf der Donau stillgelegt.
Alle 12 Schiffe kamen nach dem Zweiten Weltkrieg für die Sowjetunion bzw. Rumänien in Fahrt. Ihr vorwiegendes Fahrgebiet war in den Nachkriegsjahren dann tatsächlich das Schwarze Meer, die modernen Schiffe waren z.T. bis in die 1970-er Jahre im Einsatz. Auch eine Serie von Motorfrachtschiffen, die in den 1950-er Jahren in Budapest gebaut wurde, dürfte grundsätzlich auf den Bauplänen der SME beruhen.
Enthält eine Kurzfassung in englischer Sprache – Executive Summary in English.
Druckausgabe durchgehend S/W-Abbildungen
Erscheinungsdatum | 03.12.2016 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 148 mm |
Gewicht | 189 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 |
Schlagworte | DDSG • Donau • Donauschifffahrt • Elmshorn • Korneuburg • Kriegsmarine • Kriegstransporter • KT • Schwarzes Meer • Standardschiffe |
ISBN-10 | 3-8442-9919-X / 384429919X |
ISBN-13 | 978-3-8442-9919-9 / 9783844299199 |
Zustand | Neuware |
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