Die Entscheidung liegt bei dir!
Campus (Verlag)
978-3-593-50260-1 (ISBN)
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Nur zu schnell richten wir uns ein in der alltäglichen Unzufriedenheit und fühlen uns als ohnmächtiges Opfer der Sachzwänge. Aber ein gelungenes Leben ist keine Glückssache, es verlangt vielmehr selbstverantwortliches und entschiedenes Handeln. Wie man sein Glück beim Schopf packt, zeigt Reinhard K. Sprenger in diesem aufrüttelnden Buch, das jetzt um ein neues Kapitel zum Thema Burn-out erweitert wird. Es ist Zeit, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse ernst zu nehmen und seine Zukunft in die Hände der Person zu legen, die einem am besten vertraut ist: sich selbst.
Nur zu schnell richten wir uns ein in der alltäglichen Unzufriedenheit und fühlen uns als ohnmächtiges Opfer der Sachzwänge. Aber ein gelungenes Leben ist keine Glückssache, es verlangt vielmehr selbstverantwortliches und entschiedenes Handeln. Wie man sein Glück beim Schopf packt, zeigt Reinhard K. Sprenger in diesem aufrüttelnden Buch, das jetzt um ein neues Kapitel zum Thema Burn-out erweitert wird. Es ist Zeit, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse ernst zu nehmen und seine Zukunft in die Hände der Person zu legen, die einem am besten vertraut ist: sich selbst.
Dr. Reinhard K. Sprenger, promovierter Philosoph, gilt als profiliertester Managementberater und Führungsexperte Deutschlands. Zu seinen Kunden zählen nahezu alle großen DAX-Unternehmen. Er lebt in Zürich und Santa Fe, New Mexico. Sprenger ist bekannt als kritischer Denker, der nachdrücklich dazu auffordert, neues Denken und Handeln zu wagen.
Inhalt
Vorwort zur überarbeiteten Neuauflage 9
Einleitung 11
Von ungeahnten Möglichkeiten 11
Worum es in diesem Buch geht - und worum nicht 14
Entscheiden können
Die Macht der Wahlfreiheit 21
Ein Tag wie jeder andere 21
Ein wunderbares Geschenk 24
Hinter selbst gewählten Gittern 25
Preisvergleich 28
Die kalten Duschen des Lebens 31
Der Mythos der Sachzwänge 33
Wer sitzt am Steuer? 33
Opfer der Umstände? 37
Spielball des Arbeitsmarkts? 40
Opfer-Storys 46
Nachrichten aus dem Jammertal 46
Jargon der Ohn-Macht 50
Das Pontius-Pilatus-Syndrom 55
Keine Zeit! 58
Mach's anderen recht! 60
Welch ein Stress! 62
Die anderen sind schuld! 65
Der Wille zur Ohnmacht 68
Was tue ich dazu? 68
Unterlassungssünden 70
Das Elend der guten Vorsätze 72
Der Traum vom Retter 74
Wünschen, Warten, Wundern 76
Bescheiden statt Entscheiden 78
In der Pflicht 81
Grenzen der Freiheit 87
Der Zwang zur Freiheit 87
Unvermeidliches und Unwillkürliches 90
Entscheiden lassen
Bestraft durch Belohnung 95
Zuckerbrot und Peitsche 95
Von Menschen und Hamstern 96
Verlust der Lust 98
Süße Drogen 102
Neid und Missgunst 105
Prämien für Sinnlosigkeit 108
Das Ende der Risikofreude 111
Ausgereizt 115
Burn-out 119
Das Paradox der Freiheit 125
Unklare Motive 127
Psychologische "Anteiber" 129
Einflüsterung 1: "Du kannst alles haben!" 130
Einflüsterung 2: "Es gibt richtige Entscheidungen!" 133
Was tun? 136
Ein Beispiel 140
Der Sirenengesang des Lobens 143
Verhängnisvolles Lob 143
Lob gegen Leistung 144
Manipuliert durch Lob 146
Anschlag auf die Freiheit 147
Beschämt durch Lob 149
Kalte Nesselfetzen 150
Lob verhindert Spaß am Tun 153
Wie denn besser? 155
Fragen gestellt - durch Fragen gestellt 158
Nur gefragt? 158
Das Warum-Spiel 159
Sagen statt fragen 161
Die Vorbild-Falle 164
Lebende Imitate 164
Zweite Sieger 166
Hannemann, geh du voran! 168
Der Tod des Glücks 170
Unvergleichliches vergleichen 170
Selbst-Vertrauen 174
Fremdbestimmt leben 176
Glück ist keine Glückssache 179
Entschieden leben
Glück folgt der Entschiedenheit 183
Meister des Lebens 183
Ändern statt ärgern 188
Das Unglück abwählen 191
100 Prozent "Ja!" 196
Commitment leben 198
Das Geheimnis des Glücks 203
Vom Geben und Nehmen 203
Von Wegen und Zielen 207
Nutze den Augenblick! 209
Leben im Hier und Jetzt 215
Erfolg ist, was folgt 218
Das Beste geben 218
Der Münchhausen-Trick 220
Die Last der Ideale 222
Selbstbestimmt leben 230
"Ich": ein Sich-Ent-Schließen 230
Das Ende der Schuldzuweisung 231
Der trügerische Trost der "positiven Freiheit" 238
Ist Willensfreiheit eine Illusion? 243
Die Verwechslung von Freiheit und Zufall 246
Die Trennung von Hirn und Person 247
Willensfreiheit ist intuitiv und praktisch 248
Ausblick: Eine Kultur der Selbstverantwortung 252
Das egoistische Missverständnis 252
Macht hat, wer macht 259
Sind wir nicht erwachsen genu?
"Ein Plädoyer für mehr Selbstbestimmung." (emotion, 09.09.2015)
Vorwort zur überarbeiteten Neuauflage
Tu, was du willst, sagte Gott,
und zahle dafür.
(aus dem Spanischen)
Einige Jahre sind vergangen, seit ich die Erstfassung dieses Textes geschrieben habe. Jahre der Erfahrung mit einem Buch, das auf leisen Sohlen die Menschen erreichte - weniger als Liebling der Bestsellerlisten, mehr als Empfehlung Einzelner, die einem Freund oder einer Freundin etwas Wichtiges weitergeben wollten. Keines meiner Bücher hat so viele Menschen bewegt, nie hatte ich so viele E-Mails und Briefe bekommen. Ziel meines Schreibens ist es gewesen, Menschen jenseits der Unternehmensgrenzen mit den Ideen zu erreichen, an denen ich seit vielen Jahren gearbeitet hatte und die bis heute Kern meiner beraterischen Tätigkeit sind. Das ist mir gelungen, und darüber bin ich sehr glücklich.
Nun die überarbeitete Neuauflage. Denn es gibt Menschen, und es sind nicht wenige, die die menschliche Freiheit nicht als Lust, sondern als Last empfinden. Sie können es gar nicht erwarten, jene Verantwortung wieder loszuwerden, die der Wegbegleiter der Freiheit ist. Und deshalb suchen sie Entlastungen. Und natürlich finden sie die - sowohl bei der politischen Philosophie als auch bei der Hirnforschung. Da beide Einsprüche gegen die Freiheit sehr populär sind, wollte ich sie nicht unkommentiert lassen.
Die Entscheidung liegt bei dir! ist eine Lebensphilosophie des Wollens, im Gegensatz zu vielen anderen Angeboten, die durch ein Sollen charakterisiert sind. Ja, sie will gerade die Fesseln des "Du sollst!" sprengen. Sie will ein Leben ohne Angst ermöglichen. Sie will die Freiheit mehren. Sie will die Menschen nicht in die Zwangsjacke von Moralvorschriften stecken, sondern den aufrechten Gang der selbstbewussten Mündigkeit üben. Das ist ihr Wahlspruch: "Ich will die Welt nach meinem Willen prägen - soweit es in meiner Macht steht." Die höchste Kunst ist es dann, auch ein Sollen zu wollen. Aber dazu später mehr.
Angesichts der deutschen Jammerkultur scheint mir das Buch aktueller denn je. Es antwortet vor allem aber auf die alltäglichen und zeitlosen Fragen. Manches erscheint beim Lesen offensichtlich. Aber sind nicht alle Fragen einfach, wenn man die Antworten weiß? Für viele dieser Antworten reklamiere ich keine Eigentumsrechte; sie sind zum Teil einige tausend Jahre alt. Ich habe sie nur aufgegriffen und auf Gegenwärtiges bezogen. So können Sie mit ihnen alles Mögliche tun: den Sinn des Lebens entdecken, den Liebeskummer bewältigen, das Erziehungsproblem lösen, den Beziehungskonflikt schlichten, das Wichtige vom Unwichtigen scheiden, Ihr Leben in neuem Licht sehen, kurz: Wege zum persönlichen Glück entdecken. Die möglichen Auswirkungen des Buches möchte ich daher in eine Warnung kleiden: Vorsicht, es könnte Sie verändern!
Einleitung
Von ungeahnten Möglichkeiten
Vielleicht sitzen Sie gerade in Ihrem Wohnzimmersessel oder an Ihrem Schreibtisch, entspannen sich auf einer Gartenliege, reisen im Intercity, warten im Wartezimmer eines Arztes ... und haben dieses Buch aufgeschlagen. Meine Frage an Sie: Was möchten Sie jetzt eigentlich noch lieber tun, als dieses Buch zu lesen? Sofort fallen Ihnen sicher einige Dinge ein: auf den Bahamas am Strand liegen, mit dem/der Geliebten durch Venedig bummeln, in den Alpen wandern, mit Freunden feiern ... Suchen Sie sich aus, was Sie jetzt eigentlich lieber tun würden.
Nun habe ich eine gute Nachricht für Sie: DAS KÖNNEN SIE JETZT TUN! Sie können, wo auch immer Sie sind, augenblicklich das tun, was Sie eigentlich tun möchten. Sie können jetzt den Flug in die Karibik buchen, zur Bergwanderung aufbrechen, die Freunde zusammenrufen ...
"Das ist doch blanker Unsinn!", denken Sie wahrscheinlich, "als ob man immer das tun könnte, was man am liebsten tun möchte!" Und es fallen Ihnen sicher hundert Gründe ein, warum es nicht möglich ist, jetzt genau das zu tun, wonach Ihnen Herz und Sinn steht. "Ich kann doch hier nicht ei
Erscheint lt. Verlag | 5.1.2015 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 367 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung |
Schlagworte | Autonomie • Autonomy • Ethische Verantwortung • freedom • Freiheit • Gesellschaftliche Verantwortung • Lebensthemen / Lebensbewältigung; Ratgeber • Lebensthemen; Ratgeber • Moralische Verantwortung • Politische Freiheit • Responsibility • Selbstbestimmung • Selbstbewusstsein; Ratgeber • Selbstverantwortung • Sense of responsibility • Soziale Verantwortung • Verantwortliches Handeln • Verantwortung • Verantwortungsbereitschaft • Verantwortungsbewusstsein • Verantwortungsbewußtsein |
ISBN-10 | 3-593-50260-7 / 3593502607 |
ISBN-13 | 978-3-593-50260-1 / 9783593502601 |
Zustand | Neuware |
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