Die Entscheidung liegt bei dir!

Wege aus der alltäglichen Unzufriedenheit
Buch | Hardcover
239 Seiten
2010 | 14. Auflage
Campus (Verlag)
978-3-593-38957-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Entscheidung liegt bei dir! - Reinhard K. Sprenger
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Achtung: Dieses Buch wird Ihr Leben verändern!

Ein gelungenes Leben ist keine Glückssache, es verlangt vielmehr selbstverantwortliches und entschiedenes Handeln. Wie man sein Glück in die eigenen Hände nimmt, zeigt Reinhard K. Sprenger in seinem bestverkauften Buch. Er überträgt das Prinzip Selbstverantwortung auf das Alltagsleben und zeigt, dass Glück in dem Moment machbar ist, in dem man sich entscheidet, die Verantwortung für sich selbst und für das eigene Leben zu übernehmen. Sprengers unbequeme Thesen haben nichts an Gültigkeit verloren: Es ist Zeit, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse ernst zu nehmen. Und seine Zukunft in die Hände der Person zu legen, die einem am besten vertraut ist: sich selbst " Das Buch ist eine Ode an die Freiheit." Wirtschaftswoche
Nur zu schnell richten wir uns ein in der alltäglichen Unzufriedenheit und fühlen uns als ohnmächtiges Opfer der Sachzwänge. Aber ein gelungenes Leben ist keine Glückssache, es verlangt vielmehr selbstverantwortliches und entschiedenes Handeln. Wie man sein Glück in die eigenen Hände nimmt, zeigt Reinhard K. Sprenger in diesem aufrüttelnden Buch. Denn es ist Zeit, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse ernst zu nehmen, Spielräume zu erkennen und Verantwortung für das eigene - das einzige - Leben zu übernehmen.

Dr. Reinhard K. Sprenger gilt als der profilierteste Führungsexperte Deutschlands. Zu seinen Kunden zählen nahezu alle Dax-100-Unternehmen. Seine mittlerweile zu Klassikern avancierten Bücher Mythos Motivation und Das Prinzip Selbstverantwortung (beide bei Campus erschienen) veränderten die Managementwelt nachhaltig.

Inhalt

Vorwort zur überarbeiteten Neuauflage 9

Einleitung 11

Von ungeahnten Möglichkeiten 11
Worum es in diesem Buch geht - und worum nicht 14

Entscheiden können

Die Macht der Wahlfreiheit 21

Ein Tag wie jeder andere 21
Ein wunderbares Geschenk 24
Hinter selbst gewählten Gittern 25
Preisvergleich 28
Die kalten Duschen des Lebens 31

Der Mythos der Sachzwänge 33

Wer sitzt am Steuer? 33
Opfer der Umstände? 37
Spielball des Arbeitsmarkts? 40

Opfer-Storys 46

Nachrichten aus dem Jammertal 46
Jargon der Ohn-Macht 50
Das Pontius-Pilatus-Syndrom 55
Keine Zeit! 58
Mach's anderen recht! 60
Welch ein Stress! 62
Die anderen sind schuld! 65

Der Wille zur Ohnmacht 68

Was tue ich dazu? 68
Unterlassungssünden 70
Das Elend der guten Vorsätze 72
Der Traum vom Retter 74
Wünschen, Warten, Wundern 76
Bescheiden statt Entscheiden 78
In der Pflicht 81

Grenzen der Freiheit 87

Der Zwang zur Freiheit 87
Unvermeidliches und Unwillkürliches 90

Entscheiden lassen

Bestraft durch Belohnung 95

Zuckerbrot und Peitsche 95
Von Menschen und Hamstern 96
Verlust der Lust 98
Süße Drogen 102
Neid und Missgunst 105
Prämien für Sinnlosigkeit 108
Das Ende der Risikofreude 111
Ausgebrannt 115

Der Sirenengesang des Lobens 119

Verhängnisvolles Lob 119
Lob gegen Leistung 120
Manipuliert durch Lob 122
Anschlag auf die Freiheit 123
Beschämt durch Lob 125
Kalte Nesselfetzen 126
Lob verhindert Spaß am Tun 129
Wie denn besser? 131

Fragen gestellt - durch Fragen gestellt 134

Nur gefragt? 134
Das Warum-Spiel 135
Sagen statt fragen 137

Die Vorbild-Falle 140

Lebende Imitate 140
Zweite Sieger 142
Hannemann, geh du voran! 144

Der Tod des Glücks 146

Unvergleichliches vergleichen 146
Selbst-Vertrauen 150
Fremdbestimmt leben 152
Glück ist keine Glückssache 155

Entschieden leben

Glück folgt der Entschiedenheit 159

Meister des Lebens 159
Ändern statt ärgern 164
Das Unglück abwählen 167
100 Prozent "Ja!" 172
Commitment leben 174
Das Geheimnis des Glücks 179
Vom Geben und Nehmen 179
Von Wegen und Zielen 183
Nutze den Augenblick! 185
Leben im Hier und Jetzt 191

Erfolg ist, was folgt 194

Das Beste geben 194
Der Münchhausen-Trick 196

Die Last der Ideale 198

Selbstbestimmt leben 206

"Ich": ein Sich-Ent-Schließen 206
Das Ende der Schuldzuweisung 207

Der trügerische Trost der "positiven Freiheit" 214

Ist Willensfreiheit eine Illusion? 219

Die Verwechslung von Freiheit und Zufall222
Die Trennung von Hirn und Person 223
Willensfreiheit ist intuitiv und praktisch 224

Ausblick: Eine Kultur der Selbstverantwortung 228

Das egoistische Missverständnis 228
Macht hat, wer macht 235

Anleitung für ein perfektes Leben
"Raffiniert geschrieben und rasant erzählt." (Kleine Zeitung, 01.02.2010)

Selbstverantwortung
"Sprengers Bestseller ist ein echter Augenöffner." (Myself, 01.04.2011)

Die Macht der Wahlfreiheit

Ein Tag wie jeder andere

Mittwochmorgen. Sie sind gerade aufgestanden, und das einzig Ausgeschlafene in diesem Moment ist die "Einen wunderschönen guten Morgen!"-Stimme der Radiomode-ratorin, die das heutige Telefonspiel erklärt. Eine Reise nach Mauritius können Sie gewinnen, wenn Sie jetzt ganz schnell anrufen und den Werbespruch des Senders vor-singen. Auf Mauritius, tja, da wäre es jetzt wärmer. Dort bräuchten Sie nicht den Bericht zu schreiben, den der Chef Ihnen gestern zur "Überarbeitung" wieder auf den Schreibtisch gelegt hat. Und es würden nicht diese gelben Klebezettel an der Tür hängen: "Stromrechnung überwei-sen!", "Leere Flaschen wegbringen!" Der Wasserhahn tropft, und Sie erinnern sich dunkel, dass Sie sich schon vor drei Wochen darum kümmern wollten.
Ein Tag, nicht besser oder schlechter als die meisten in Ihrem Leben. Wenn Sie nach Hause kommen, werden Sie auf die immer gleiche Frage "Wie war's heute im Bü-ro?" die gleiche Antwort wie gestern und an den Tagen zuvor geben: "Wie immer."
Vielleicht haben Sie sich früher einmal alles anders vorgestellt. Aber das ist lange her. Es hat sich halt so er-geben. Fast wie von selbst. Inzwischen wissen Sie, dass "man sich nach der Decke strecken muss". Sie funktio-nieren. Nur manchmal, wenn zusätzlich der Wagen nicht anspringt, der Mantel sich in der Autotür verklemmt und der Hausmeister Sie zum zehnten Mal daran erinnert, das Garagentor zu schließen, möchten Sie das alles abschüt-teln wie ein nasser Hund den Regen. Von wegen Mauriti-us!
Neben vielen kleinen Dingen, die einem das Leben schwer machen, gibt es noch die wirklich belastenden Probleme: Vor kurzem ist auch in Ihrem Unternehmen der Begriff Stellenabbau gefallen. "Sie wissen ja, wir sind in unserem Unternehmen eine große Familie. Und nun hat unser Familienoberhaupt einen Beschluss gefasst: Sie werden bald das Nest verlassen müssen." Wen wird es zuerst treffen? Welche Zukunft erwartet Sie, wenn Sie den Schwarzen Peter ziehen? In diesen Zeiten scheint es auf jeden Fall klug, sich ruhig zu verhalten und nicht un-angenehm aufzufallen. Vielleicht hätten Sie vor einem Jahr die Stelle in München annehmen sollen, die Ihnen angeboten worden war. Damals dachten Sie aber an die Kinder, denen Sie einen Umzug nicht zumuten wollten (sie hatten sich gerade gut eingewöhnt, die lang ersehn-ten Freunde gefunden - es ging einfach nicht!). Außer-dem war da das Häuschen, das Sie wenige Jahre zuvor gekauft und gerade fertig eingerichtet hatten.
Vielleicht sind es auch andere Lebensumstände, die Sie beschäftigen: Sie hetzen von einer Verpflichtung zur anderen und reiben sich auf. In Ihrer Beziehung kriselt es schon seit längerer Zeit. Die Kredite auf das Haus müs-sen abbezahlt werden. Die Schwiegermutter ist ein Pfle-gefall. Auf die Pflegestation eines Altenheims wollen Sie sie nicht abschieben, aber Sie haben schon länger keinen richtigen Urlaub mehr gemacht. Da sind möglicherweise die Folgen einer früheren Heirat. Die Unterhaltszahlun-gen. Als Alleinerziehende: Kochen, Waschen, Kinder betreuen, Geld verdienen. Vielleicht macht es Ihnen auch einfach zu schaffen, dass Sie die großen Ziele aufgege-ben haben und Ihre Lebensträume nun im Kino verwirk-licht sehen.
"Ja, wenn ...", fangen Sie dann an und zählen all die Umstände, Sachzwänge, Verpflichtungen auf, aus denen die Routine Ihres Alltags besteht und auf die Sie am liebs-ten sofort verzichten würden. Eine lange Liste? Und eins passt irgendwie zum anderen? Bis Sie am Ende wieder überzeugt sind, dass das alles so sein muss und Sie gar nicht anders können? Nicht, weil Sie es so wollen, son-dern weil "die Umstände" so und nicht anders sind?
Ich möchte den Eingangsgedanken dieses Buches wieder aufgreifen und zuspitzen: Sie haben Ihr Leben, so wie es jetzt ist, frei gewählt. Diesen Alltag, diesen Job, diesen Chef, diese Kollegen, diese Wohnung, diese Stadt, diesen Partner (oder auch Ihr Single-Dasein) - all da

Sprache deutsch
Maße 140 x 215 mm
Gewicht 458 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Schlagworte Berufserfolg • Berufslaufbahn • Career • Eigenverantwortung • Empowerment • Entscheidung • Gegenseitige Hilfeleistung • guidbook • Guidebook • Hardcover, Softcover / Ratgeber/Lebenshilfe, Alltag/Lebensführung, Persönliche E • Hilfe zur Selbsthilfe • Karriere • Lebensführung • Lebenshilfe • Lebensplanung • Lebensthemen / Lebensbewältigung; Ratgeber • Lebensthemen; Ratgeber • Motivation • Motivationssteigerung • personal responsibility • Ratgeber • Ratgeber Karriere • Selbstbewusstsein • Selbstbewusstsein; Ratgeber • Selbstbild • Selbsthilfe • Selbsthilfeförderung • Selbsthilfegruppe • Selbstverantwortung • Selbstvertrauen • Self-confidence • Self Help • Self-help group • Sprenger
ISBN-10 3-593-38957-6 / 3593389576
ISBN-13 978-3-593-38957-8 / 9783593389578
Zustand Neuware
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