Basenfasten (eBook)

Sanft entlasten und dauerhaft abnehmen
eBook Download: EPUB
2014 | 1. Auflage
128 Seiten
Gräfe und Unzer (Verlag)
978-3-8338-4055-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Basenfasten -  Sabine Wacker
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Ein unausgeglichener Säure-Basen-Haushalt durch ungesunde Ernährung, mangelnde Bewegung und Überbelastung stresst den Stoffwechsel, stört das Wohlbefinden und macht dick. Durch die Umstellung auf basenreiche Lebensmittel wie Obst und Gemüse erhöht sich der Anteil an gesundheitspositiven Stoffen in der Nahrung. Das Fasten mit saisonalen Produkten erleichtert den Einstieg in die Ernährungsumstellung und entlastet sanft, ohne zu hungern. Der Ratgeber vermittelt Basiskenntnisse zum Säure-Basen-Gleichgewicht, gibt praktische Küchenhilfen und zeigt, wie das Basenfasten im Alltag funktioniert. Die ein- bis zweiwöchige Kur entlastet mit fantasievollen, leckeren Rezepten, einfachen Bewegungsprogrammen und Tipps zur Entschleunigung, vitalisiert und bringt Körper und Seele wieder ins Lot.

Sabine Wacker hat nach ihrer Ausbildung zur Apothekenhelferin und pharmazeutisch­-technischen Assistentin Medizin studiert (1. Staatsexamen). Seit 1994 praktiziert sie als Heilpraktikerin in Mannheim, hält Vorträge, gibt unter anderem auch für Apotheker und Ärzte Seminare und Schulungen zu den Themen Ernährung, Basenfasten und Schüßlersalze. 1996 hat sie die Erfolgsmethode »basenfasten - die Wacker-­Methode®« entwickelt und 2014 mit ihrem Sohn Matteo Wacker das basenfasten Hotelkonzept mit inzwischen über 25 zertifizierten basenfasten Hotels ins Leben gerufen. Sie hat bereits zahlreiche Bücher zu Basenfasten und Naturheilkunde veröffentlicht. Ihr großes Anliegen ist es, Menschen dabei zu helfen, Ihre Ernährungs- und Lebensweise zu verbessern.

Sabine Wacker hat nach ihrer Ausbildung zur Apothekenhelferin und pharmazeutisch­-technischen Assistentin Medizin studiert (1. Staatsexamen). Seit 1994 praktiziert sie als Heilpraktikerin in Mannheim, hält Vorträge, gibt unter anderem auch für Apotheker und Ärzte Seminare und Schulungen zu den Themen Ernährung, Basenfasten und Schüßlersalze. 1996 hat sie die Erfolgsmethode »basenfasten – die Wacker-­Methode®« entwickelt und 2014 mit ihrem Sohn Matteo Wacker das basenfasten Hotelkonzept mit inzwischen über 25 zertifizierten basenfasten Hotels ins Leben gerufen. Sie hat bereits zahlreiche Bücher zu Basenfasten und Naturheilkunde veröffentlicht. Ihr großes Anliegen ist es, Menschen dabei zu helfen, Ihre Ernährungs- und Lebensweise zu verbessern.

Hinweis zur Optimierung
Ein Wort zuvor
Gesund abnehmen mit Genuss
Basenfasten mit Köpfchen
Basenfasten für jede Jahreszeit
Im Säure-Basengleichgewicht Leben
Service
Bücher, die weiterhelfen
Adressen, die weiterhelfen
Die Top Ten der basischen Lebensmittel
Saisonaler Einkaufsguide
Die Autorin
Wichtiger Hinweis
Impressum

BASENFASTEN MIT KÖPFCHEN


Damit Ihre Basenfastenzeit zu einer »runden Sache« wird, sollten Sie Ihre Küche zuvor gut ausstatten. Begleitend zum Fasten sind ausreichende Bewegung und Phasen der Erholung wichtig.

BEVOR ES LOSGEHT


Das Gute an Basenfasten ist: Sie dürfen essen. Ihr Stoffwechsel muss sich während der Basenfastentage also nicht radikal umstellen. Deshalb sind Entlastungstage wie beim klassischen Fasten bei Basenfasten kein Muss, aber zur Vorbereitung auf die Umstellung »100 Prozent basisch« dennoch ratsam. Unbedingt dazu gehört jedoch die Darmreinigung, die einen wesentlichen Anteil am Erfolg Ihrer geplanten Basenfastenttage hat.

Vor dem Fasten – entlasten!


Als Faustregel gilt: Je säurelastiger Ihre Ernährung ist, umso sinnvoller sind einige Entlastungstage vorab. Das gilt besonders dann, wenn Sie mehr als zwei Tassen Kaffee pro Tag trinken und täglich konzentriertes tierisches Eiweiß in Form von Eiern, Fisch, Fleisch, Wurst, Käse oder anderen Milchprodukten zu sich nehmen.

Sind Sie kaffeesüchtig?

Wenn Sie zu den täglichen Kaffeetrinkern gehören, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass Sie von Kaffee abhängig sind und während der ersten Basenfastentage unter dem Verzicht leiden werden. Lassen Sie in diesem Fall den Kaffee schon einige Tage vor dem ersten Basenfastentag weg und beginnen Sie mit Basenfasten erst, wenn Sie den »Entzug« überstanden haben. Dann fühlen Sie sich gleich vom ersten Fastentag an wohl und können das frische Gefühl erleben, das sich schon am Morgen einstellt. Eine gute Erfahrung! Diese Vorgehensweise ist vor allem zu empfehlen, wenn Sie mehr als zwei Tassen Kaffee pro Tag trinken.

Ihr Darm muss sich umstellen

Sind Obst und Gemüse Fremdkörper in Ihrer Küche? Wissen Sie gar nicht so recht, wie man ein Gemüsegericht zubereitet ohne Sahnesoße, Käse oder Schinken? Dann weiß vermutlich auch Ihr Darm nicht so recht, wie er es verdauen kann. Das gilt besonders dann, wenn Ihre Ernährung bisher überwiegend aus »raffinierten« Produkten bestanden hat: aus Weißmehlprodukten wie Brot, Brötchen, Nudeln und Pizza, aus raffiniertem Zucker, weißem Reis, Limonaden und Süßigkeiten aller Art.

Sie sollten Ihren Darm an die neue Kost gewöhnen. Obst und vor allem Gemüse regen die Verdauung an. Das Zusammentreffen dieser Verdauungsbeschleuniger mit der trägen, raffinierten Kost kann anfangs eventuell zu Blähungen führen, die sich jedoch in ein bis zwei Tagen legen.

Zur Umstellung des Darms gehört auch ein Darmreinigungsprogramm >. Sie beginnen damit am besten einen Tag vor der Basenfastenkur und essen an diesem Tag schon die erste Portion Salat und Gemüse. So gewöhnen sich Ihr Stoffwechsel und Ihr Darm besser um, und Sie fühlen sich von Anfang an leichter und wohler.

wichtig

SCHON ENTWÖHNT?

Verzichten Sie für einen Tag probeweise auf Kaffee oder Espresso. Wie geht es Ihnen damit? Bekommen Sie Kopfschmerzen oder spielt Ihr Kreislauf verrückt? In diesem Fall sollten Sie mit Basenfasten erst beginnen, wenn Ihr Körper nach einigen kaffeefreien Tagen entwöhnt ist.

Entsäuern Sie Ihre Küche

Kaufen Sie in den Tagen vor Basenfasten keine Säurebildner mehr ein. Lassen Sie Ihre sauren Vorräte wie Kaffee, Nudeln und Süßigkeiten einfach »auslaufen«. Was zu Beginn Ihrer Basenfastenzeit noch übrig ist, verbannen Sie in die hintersten Ecken Ihrer Vorratsschränke. Vorne lagern Sie nur noch Basisches wie Sonnenblumenkerne, Mandeln, Erdmandelflocken und Trockenfrüchte. Statten Sie Ihre Küche so appetitlich wie möglich aus: Kaufen Sie frisches Obst und Gemüse und legen Sie es dekorativ in Schalen. Auch das Auge isst mit!

Einkaufs-Guide für Ihre Basenfastenzeit

Bevor Sie mit Basenfasten beginnen, legen Sie sich am besten einen basischen Vorrat an. Diese Nahrungsmittel sollten auf Ihrer Einkaufsliste nicht fehlen:

  • reines Quellwasser ohne Kohlensäure – am besten reines Hochgebirgswasser – siehe Tipp >;

  • reine Kräutertees mit Kräutern aus der Region siehe Tipp >;

  • zwei kalt gepresste, hochwertige Pflanzenöle für Salate, zum Beispiel Olivenöl und Sesamöl;

  • hochwertiges Pflanzenöl zum Erhitzen, etwa Rapsöl oder Sonnenblumenöl;

  • Erdmandelflocken (Chufas-Nüssli) für Ihr basisches Müsli siehe Info >;

  • einige Sorten ungeschwefeltes Trockenobst wie Apfelringe, Ananas, Aprikosen, Papaya;

  • Gomasio (Salz mit geröstetem Sesam);

  • Gemüsebrühwürfel ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern wie Glutamat oder Guanylat;

  • Sprossenmischungen zum Keimen oder fertige Sprossen;

  • frische Kräuter der Saison im Topf;

  • 2 kg Kartoffeln;

  • 1 – 2 kg Äpfel;

  • 1 kg Bananen;

  • einige Zitronen.

Weitere Obst-, Salat- und Gemüsesorten sollten Sie höchstens für zwei Tage im Voraus kaufen. Nur frische Ware enthält genügend Vitamine und Mineralstoffe.

Tipp

TEE RICHTIG LAGERN

Wenn Teemischungen falsch gelagert werden, können Wirkstoffe verloren gehen. Am besten benutzen Sie deshalb Metall- oder (dunkle) Glasgefäße, um die Teekräuter vor Licht, Feuchtigkeit und Wärme zu schützen. Achten Sie auch darauf, dass Sie das Gefäß immer gut verschließen.

Praktische Küchenhilfen


Wenn Sie bislang kaum Frischkost zubereitet haben, braucht Ihre Küche vermutlich das eine oder andere Utensil, damit Sie die vielen leckeren Rezepte aus diesem Buch nachkochen können. Alle dafür erforderlichen Küchengeräte werden im Folgenden von A bis Z angeführt und kurz erläutert. Sie müssen sich diese Geräte zwar nicht unbedingt anschaffen, um erfolgreich Basenfasten durchführen zu können. Sie sind jedoch für die gesunde Gemüseküche besonders zu empfehlen, denn sie dienen hauptsächlich dazu, die Qualität Ihrer Zubereitungen zu verbessern. Wenn Sie Wert auf eine sehr schonende Garmethode legen, ist vor allem der Gemüsedämpfer > oder wenigstens das faltbare Einhängesieb empfehlenswert.

Apfelteiler

Diese kleine und einfache Küchenhilfe ist sehr nützlich, wenn Sie schnell Apfelstückchen für einen Obstsalat oder frischen Saft benötigen. Der Apfelteiler entkernt den Apfel und teilt ihn in mundgerechte Schnitze. Mit seiner Hilfe können Sie fünf bis sechs Äpfel für einen Saft problemlos und appetitlich zerkleinern. Er lässt sich außerdem blitzschnell reinigen, da er nur aus einem Teil besteht. Ein Apfelteiler kostet nur einige Euro und ist in Kaufhäusern und Haushaltswarengeschäften erhältlich.

Appetitanregend und praktisch: mundgerechte Stücke mit dem Apfelteiler.

Entsafter

Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Entsafter zu kaufen. Nicht nur der Preis, auch die Qualität des Saftes schwankt von Gerät zu Gerät. Einfache Geräte liegen meist unter 100 Euro. Das Prinzip des Entsaftens ist Zentrifugieren bei bis zu 13 000 Umdrehungen pro Minute. Bei diesem Verfahren entsteht Wärme, was den hitzeempfindlichen Vitaminen schadet. Außerdem wird der Saft durch das Herumwirbeln kräftig aufgeschäumt, was sich wiederum auf die kälte-, hitze- und sauerstoffempfindlichen Enzyme ungünstig auswirkt.

Einige Geräte, deren Anschaffungspreise deutlich höher sind, verfügen jedoch über vitalstoffschonende Verfahren. So arbeitet der »Green Star« (Bezugsquelle >) beispielsweise mit zwei ineinandergreifenden Presswalzen mit nur 110 Umdrehungen pro Minute, sodass kaum Wärmeentwicklung stattfindet. Mit ihm lassen sich auch Nüsse und Kräuter sowie Weizen-, Dinkel- und Gerstengras entsaften.

Der »Champion« (Bezugsquelle >) arbeitet mit einem Zylinder, der mit Edelstahlklingen besetzt ist und mit 1400 Umdrehungen pro Minute arbeitet. Ich habe die meisten Geräte getestet und deutliche Geschmacksunterschiede festgestellt. Mein Ergebnis: Je weniger Umdrehungen der Entsafter benötigt, umso intensiver und besser schmeckt der Saft.

Tipp

ENTSAFTER

Ein guter Entsafter ist das Herzstück einer vitalstoffreichen Küche. Besonders wenn Sie Kinder haben, lohnt sich die Anschaffung eines Entsafters. Denn selbst Kinder, die sonst nicht so gern »Gesundes« mögen, sind mit einem leckeren Saft fast immer zu überzeugen. Ganz allgemein ist ein frisch gepresster Saft zum Frühstück, im Sommer aus Beeren, im Winter aus Zitrusfrüchten, kaum zu überbieten.

Gemüsebürste

Gemüsebürsten aus Naturfasern wie Kokos, Sisal oder Hanf dienen dazu, Wurzelgemüse und Kartoffeln abzubürsten, um restliche Erde zu entfernen. Wenn Sie neue Kartoffeln mit dünner Schale verwenden, genügt es, diese unter fließendem Wasser abzubürsten; sie müssen nicht geschält werden. Auch mit jungen Möhren können Sie so verfahren. Gemüse aus biologischem oder aus biologisch-dynamischem Anbau kann gut gewaschen oder gebürstet bedenkenlos mit der Schale verzehrt werden.

Gemüsedämpfer

In einem Gemüsedämpfer bleiben Vitamine und Mineralstoffe beim Garen weitgehend erhalten. Schonender als mit einem solchen Gerät können Sie Gemüse nicht zubereiten. Es geht zudem ganz einfach und schnell.

Ein Gemüsedämpfer besteht aus drei Teilen: einem Kochtopf, einem Sieb, das in den Kochtopf passt und einem gut schließenden Deckel. Und so funktioniert es: Sie füllen eine geringe Menge...

Erscheint lt. Verlag 6.2.2014
Reihe/Serie GU Ratgeber Gesundheit
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Ernährung / Diät / Fasten
Schlagworte Abnehmen • ausgewogene Ernährung • Basen • Basenfasten • Basisch • basische • Brokkoli • Calcium • Chinesische Medizin • Darmreinigung • Diät • entgiften • Entsäuern • Entschlacken • Entschlackung • Ernährung • Ernährungsumstellung • Fasten • Fastenkur • Gemüsebrühe • Gesundheit • GU • Heilfasten • Kalzium • Kräuter • Lebensmittel • leckere Rezepte • Magnesium • Mineralstoffe • Nahrungsmittel • Petersilie • Ratgeber • Rezepte • Rote Bete • Säure-Basen-Balance • Säure-Basen-Gleichgewicht • Säure-Basen-Haushalt • Schlacke • Schlanke Küche • Stoffwechsel • stress abbauen • Übersäuerung • Ungesättigte Fettsäuren • Verdauung • Verdauungsbeschwerden • Verdauungstrakt • Vitamin • Vitamine • Vollkornprodukte • Vollwertkost • Zwiebel
ISBN-10 3-8338-4055-2 / 3833840552
ISBN-13 978-3-8338-4055-5 / 9783833840555
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