Knigge für Beruf und Karriere

(Autor)

Buch
127 Seiten
2013 | 6. Auflage
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-648-04703-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Knigge für Beruf und Karriere - Horst Hanisch
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Im Geschäftsleben spielen persönliche Faktoren eine große Rolle. Es zahlt sich daher aus, die wichtigsten Benimmregeln zu kennen. Dieser Knigge hilft Ihnen, gewandt und sicher aufzutreten, bei Tisch alles richtig zu machen und sich angenehm zu unterhalten. Höfliche Umgangsformen und die Fähigkeit, auch in prekären Situationen souverän und freundlich zu bleiben, sind sehr wichtig. Viele Personalabteilungen legen darauf Wert - zu Recht. Schließlich verbringen Sie mit Ihren Kollegen viel Zeit und auch bei Geschäftsterminen ist es wichtig, von Anfang an korrekt aufzutreten.INHALTE:- Sympathisch auf den ersten Blick: von der taktvollen Begrüßung bis zur angemessenen Kleidung.- Beliebter Gast, perfekter Gastgeber: So bewegen Sie sich auf festlichem Parkett.- Auf Kleinigkeiten kommt es an: Wie Sie sich bei Tisch perfekt benehmen.- Angenehm plaudern: Wie Sie auch mit Worten punkten.

Horst Hanisch ist Mitglied der Gastronomischen Akademie Deutschlands. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Schweiz, in Asien und Deutschland hat er sich in Bonn als Fachbuchautor und Dozent selbstständig gemacht. Seine Dozententätigkeit erstreckt sich u.a. auf die Bereiche Kommunikation, Business/Etikette, Persönlichkeits-Entfaltung, Körpersprache. Horst Hanisch ist Autor zahlreicher Fachbücher, zur Zeit übersetzt in 8 Sprachen.

VORWORTGEWANDT UND SICHER AUFTRETEN- Von Anfang an sympathisch- Wie Sie taktvoll begrüßen- So reden Sie richtig an- Wann Sie die Hand reichen- Schauen Sie aufmerksam in die Augen- Gut gekleidet zu jedem Anlass- Wen können Sie gut riechen?- Vornehm zu Fuß und taktvoll im TaxiAUF EINLADUNGEN UND ALS GASTGEBER GLÄNZEN- Wie laden Sie stilvoll und ansprechend ein?- Wählen Sie den passenden Ort für Ihre Feier- Wer soll wo an der Tafel sitzen?- Wohin mit Schirm, Schal und Melone?- Von Sherrygläsern und Sektkübeln- Tischlein deck dichSICH BEI TISCH PERFEKT BENEHMEN- Es ist angerichtet- Jetzt kommen die Karten auf den Tisch- Was trinken Sie zum Essen?- Nur Messer, Gabel, Löffel?- Von der Vorspeise bis zum Dessert- Wie heben Sie die Tafel auf?- Mocca, Digestif und blauer Dunst- Rechnung oder ReklamationWIE SIE SICH ANGENEHM UNTERHALTEN- Smalltalk - ein Genuss zu plaudern- Visitenkarten - machen Sie sich erreichbar- Wie Sie eine Rede schwingen- Charmant und bestimmt an Telefon und Handy- Netikette: Immer munter mailen?STICHWORTVERZEICHNIS

Lässt sich Sympathie einfach "machen"? Einerseits nein. Sympathie lässt sich nicht machen - gerade in Situationen, in denen Sie einem Menschen das erste Mal gegenüberstehen. Denn ob Sie einer anderen Person sympathisch sind (und sie Ihnen), entscheiden Sie nicht bewusst, sondern ArealeIhres Gehirns, die zwischen Freund und Feind unterscheiden - wie zu Urzeiten und da musste es verständlicher Weise sehr schnell gehen. Daher läuft dieser Prozess blitzschnell ab. Schon in wenigen Sekunden sind die Weichen gestellt. Und schließlich ist der Prozess sehr komplex.Dennoch sind Sie Ihrem Unbewussten nicht vollkommen ausgeliefert. Sie haben, wie der Psychologe Hans-Georg Häusel ("Think Limbic", Haufe Verlag) feststellt, innerhalb der unbewussten Reaktion einen weiten Entscheidungsspielraum, da der Prozess so komplex ist und alle Details nun auch nichtunbewusst geregelt sein können. Und da es beim Thema Sympathie um mindestens zwei Personen geht, potenziert sich die Anzahl der ungeregelten Details. Darin liegt Ihre Chance zur Sympathie.BILDEN SIE IHRE HÖFLICHKEITDer Spielraum, den die bewussten Entscheidungen innerhalb der unbewussten Reaktionen haben, ist der Ansatzpunkt: Hier können Sie den höflichen Umgang weiter ausbilden, um mehr Menschen in fast allen Situationen sympathisch zu sein. Und zwar indem Sie lockerer werden, an innerer Souveränitätgewinnen und Ihr Gegenüber respektieren. Lockerheit, Souveränität und Respekt sollten sich in Ihren Umgangsformen ausdrücken, und zwar nicht erst, nachdem Sie "warm gelaufen" sind, sondern schon von Anfang an, wenn Sie jemandem begegnen.Denn der erste Kontakt, die ersten Sekunden, prägen den Verlauf einer Begegnung ganz außerordentlich.Lockerheit, Souveränität und Respekt sind aber noch sehr allgemeine Begriffe. Deswegen gehen wir ins Detail und versuchen herauszufinden, welche Aspekte bei einer ersten Begegnung wichtig sind.WIE WAR DAS BEIM ERSTEN MAL?Dafür bitte ich Sie zu überlegen, was Ihnen in Erinnerung ist von z. B. der ersten Begegnung mit Ihrem Chef (oder Ihrer Chefin) oder mit einem Kunden ... (Um die Situation wieder in Erinnerung zu rufen, überlegen Sie zuerst: Zu welchem Anlass war das? Wie bin ich dorthin gekommen? Wie war dort die Situation?) Nehmen Sie dann Stift und Zettel zur Hand und notieren Sie der Reihe nach, was für einen ersten Eindruck Sie von dieser Person hatten.Vergleichen Sie nun das Ergebnis Ihrer Erinnerung mit der hier geschilderten Begegnung. Natürlich nicht in der direkten Beschreibung, aber von den Gesichtspunkten her werden sich wahrscheinlich einige von diesen auch bei Ihnen finden: Und wenn sie sich ähnlich sind, dann war es sicher ein sehr sympathischer erster Eindruck, den Sie hatten:1Sie waren beruhigt, weil Ihr Gegenüber sich für Sie erhoben hatte2und angenehm überrascht, weil er sogar Ihren Namen wusste.3Dann war sein Händedruck fest und herzlich4und er lächelte Sie freundlich an.5Wie er sich kleidete, bestach durch eine leger individuelle Note6und Sie verspürten einen dezenten Duft.Diese sechs Punkte sind zentrale Aspekte, auf die wir im Folgenden weiter eingehen. Zentral sind sie deswegen, weil fast alle Sinne berücksichtigt sind - und das Empfinden für soziale Hierarchien: der Tastsinn (Handschütteln), der Sehsinn (Blick in die Augen und auf die Kleidung), der Geruchssinn (Körpergeruch) und das Gefühl der Gleichrangigkeit (Erheben) und das Entgegenkommen (Nennung des Namens).

Lässt sich Sympathie einfach "machen"? Einerseits nein. Sympathie lässt sich nicht machen - gerade in Situationen, in denen Sie einem Menschen das erste Mal gegenüberstehen. Denn ob Sie einer anderen Person sympathisch sind (und sie Ihnen), entscheiden Sie nicht bewusst, sondern Areale Ihres Gehirns, die zwischen Freund und Feind unterscheiden - wie zu Urzeiten und da musste es verständlicher Weise sehr schnell gehen. Daher läuft dieser Prozess blitzschnell ab. Schon in wenigen Sekunden sind die Weichen gestellt. Und schließlich ist der Prozess sehr komplex. Dennoch sind Sie Ihrem Unbewussten nicht vollkommen ausgeliefert. Sie haben, wie der Psychologe Hans-Georg Häusel ("Think Limbic", Haufe Verlag) feststellt, innerhalb der unbewussten Reaktion einen weiten Entscheidungsspielraum, da der Prozess so komplex ist und alle Details nun auch nicht unbewusst geregelt sein können. Und da es beim Thema Sympathie um mindestens zwei Personen geht, potenziert sich die Anzahl der ungeregelten Details. Darin liegt Ihre Chance zur Sympathie. Bilden Sie Ihre Höflichkeit Der Spielraum, den die bewussten Entscheidungen innerhalb der unbewussten Reaktionen haben, ist der Ansatzpunkt: Hier können Sie den höflichen Umgang weiter ausbilden, um mehr Menschen in fast allen Situationen sympathisch zu sein. Und zwar indem Sie lockerer werden, an innerer Souveränität gewinnen und Ihr Gegenüber respektieren. Lockerheit, Souveränität und Respekt sollten sich in Ihren Umgangsformen ausdrücken, und zwar nicht erst, nachdem Sie "warm gelaufen" sind, sondern schon von Anfang an, wenn Sie jemandem begegnen. Denn der erste Kontakt, die ersten Sekunden, prägen den Verlauf einer Begegnung ganz außerordentlich. Lockerheit, Souveränität und Respekt sind aber noch sehr allgemeine Begriffe. Deswegen gehen wir ins Detail und versuchen herauszufinden, welche Aspekte bei einer ersten Begegnung wichtig sind. Wie war das beim ersten Mal? Dafür bitte ich Sie zu überlegen, was Ihnen in Erinnerung ist von z. B. der ersten Begegnung mit Ihrem Chef (oder Ihrer Chefin) oder mit einem Kunden ... (Um die Situation wieder in Erinnerung zu rufen, überlegen Sie zuerst: Zu welchem Anlass war das? Wie bin ich dorthin gekommen? Wie war dort die Situation?) Nehmen Sie dann Stift und Zettel zur Hand und notieren Sie der Reihe nach, was für einen ersten Eindruck Sie von dieser Person hatten. Vergleichen Sie nun das Ergebnis Ihrer Erinnerung mit der hier geschilderten Begegnung. Natürlich nicht in der direkten Beschreibung, aber von den Gesichtspunkten her werden sich wahrscheinlich einige von diesen auch bei Ihnen finden: Und wenn sie sich ähnlich sind, dann war es sicher ein sehr sympathischer erster Eindruck, den Sie hatten: 1 Sie waren beruhigt, weil Ihr Gegenüber sich für Sie erhoben hatte 2 und angenehm überrascht, weil er sogar Ihren Namen wusste. 3 Dann war sein Händedruck fest und herzlich 4 und er lächelte Sie freundlich an. 5 Wie er sich kleidete, bestach durch eine leger individuelle Note 6 und Sie verspürten einen dezenten Duft. Diese sechs Punkte sind zentrale Aspekte, auf die wir im Folgenden weiter eingehen. Zentral sind sie deswegen, weil fast alle Sinne berücksichtigt sind - und das Empfinden für soziale Hierarchien: der Tastsinn (Handschütteln), der Sehsinn (Blick in die Augen und auf die Kleidung), der Geruchssinn (Körpergeruch) und das Gefühl der Gleichrangigkeit (Erheben) und das Entgegenkommen (Nennung des Namens).

Reihe/Serie Haufe TaschenGuide ; 52
Sprache deutsch
Gewicht 102 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Familie / Erziehung
Schlagworte Beruf • Beruf; Ratgeber • Karriere • Karriere / Beruflicher Erfolg; Ratgeber • Karriere; Ratgeber • Knigge • Umgangsformen • Umgangsformen; Ratgeber • Verhalten
ISBN-10 3-648-04703-5 / 3648047035
ISBN-13 978-3-648-04703-3 / 9783648047033
Zustand Neuware
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