Diskussion einer Neu-Legitimation der Menschenrechte

Relativistische und universalistische Elemente der Menschenrechte in neueren "westlichen" politikwissenschaftlichen und philosophischen Theorien sowie im "Nord-Süd-"Diskurs

(Autor)

Buch | Softcover
678 Seiten
2001 | vergriffen, keine Neuauflage
Duehrkohp & Radicke (Verlag)
978-3-89744-144-6 (ISBN)

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Die traditionellen Menschenrechts-Inhalte und das traditionelle Menschenrechts-Konzept verlieren heutzutage stark an Legitimation. Verantwortlich für diese Entwicklung sind zum einen politikwissenschaftliche und philosophische Diskurse, die oft mit den Begriffen Postmoderne und Kommunitarismus umschrieben werden und die die Gegenwart durch Pluralität, Dissens, Widerstreit und durch die Absage an vereinheitlichende Entwürfe (z.B. Aufklärung, Vernunft, Rationalität) gekennzeichnet sehen. Zum anderen büßen Menschenrechte ihre Anerkennung durch die globale Diskussion ein, in der zunehmend auch Gesellschaften aus dem Trikont sich zu Wort melden. Die Forderungen nach einem Recht auf Entwicklung sowie nach einer stärkeren Betonung der kollektiven Rechte und der Pflichten stehen dabei im Vordergrund.
Reihe/Serie Beiträge zur Geschichte, Politik und Kultur der späten Neuzeit ; 4
Sprache deutsch
Maße 205 x 147 mm
Gewicht 960 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Neuzeit bis 1918
Schlagworte Ethik • Menschenrecht • Menschenrechte • Taschenbuch / Sachbücher/Geschichte/Neuzeit bis 1918 • TB/Sachbücher/Geschichte/Neuzeit bis 1918
ISBN-10 3-89744-144-6 / 3897441446
ISBN-13 978-3-89744-144-6 / 9783897441446
Zustand Neuware
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