Körpersprache und Rhetorik.
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-648-01988-7 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Tiziana Bruno ist Schauspielerin, Trainerin und Moderatorin beim Unternehmenstheater VitaminT4change, das 2002 mit dem Internationalen Deutschen Trainingspreis und der Goldmedaille in der Kategorie Vertrieb ausgezeichnet wurde, und Mitglied im Trainerteam von "Manager of Business-Entertainment", das Weiterbildung für Berater und Trainer anbietet.
Gregor Adamczyk ist Theaterregisseur und Drehbuchautor und hat u.a. am Residenztheater in München und für die ARD und den SWR gearbeitet. Er realisiert seit 1996 Theaterprodukte für Unternehmen sowie Inszenierungen von Events und Präsentationen. Außerdem arbeitet er als freier Trainer.
Wolfgang Bilinski ist als Trainer, Coach und Unternehmensberater für internationale Konzerne in den Bereichen Kommunikation, Rhetorik und Präsentation tätig.
INHALT - TEIL 1VORWORTWAS IST KÖRPERSPRACHE?Die unverfälschte SpracheWas heißt, Körpersprache verstehen?Die häufigsten Fragen zur KörperspracheKÖRPERSPRACHLICHE SIGNALE VERSTEHENKörperhaltung und GangartenMimikGestikStimme und TonfallStatusTerritorienKörpertypenIHR AUTHENTISCHER AUFTRITT - VON ERFOLGREICHEN SCHAUSPIELERN LERNENRaum einnehmen und präsent seinDie Rollen wechselnMotiv und innere Haltung klärenKeine Angst vor EmotionenWIE SIE KÖRPERSPRACHE GEZIELT EINSETZENIm VorstellungsgesprächZwischen Vorgesetzten und MitarbeiternUnter KollegenBei BesprechungenWenn Sie präsentierenBeim Verkaufen und VerhandelnÜBUNGENSTICHWORTVERZEICHNISINHALT - TEIL 2VORWORTBESSER REDEN - ABER WIE?Wichtige RedeanlässeBASISLEKTION: VORBEREITUNG UND EINSTIEGBereiten Sie sich optimal vorSchlechte Vorbereitung führt zu schlechter DurchführungInformieren Sie sich über Zuhörer und RahmenbedingungenHinterlassen Sie einen positiven EindruckWie Sie auf Zuhörer wirkenWas Sie mit dem Redebeitrag erreichen wollenRedezieleRedeplanung: Überlegen Sie zuerst den SchlussKonzeption der RedeDer SchlussDer HauptteilRhetorische StilelementeDer EinstiegDer erste EindruckVarianten für den RedebeginnBaupläne für RedenInhalte in eine Feinstruktur bringenCheckliste Konzeption: von der Idee zum VortragSich selbst vorbereitenNatürliche Autorität aufbauenÜben, üben, übenMentale Einstimmung für den RednerMentale ChecklisteTRAININGSLEKTIONENTRAINING 1: REDESTART - SO BEGINNEN SIE SCHON WIRKUNGSVOLLAbholen - FührenIn der Welt der ZuhörerSprachliche LeadershipManipulationTRAINING 2: VORTRAG EINES REISELEITERS: SO STELLEN SIE BESUCHERN IHRE HEIMAT VORKlar und verständlich sprechenKurze SätzeZeitwörterEinfachheit und KlarheitGliederung, OrdnungKürze, Prägnanz, KISSAnregende ZusätzeTRAINING 3: ERÖFFNUNGSREDE: SO ERÖFFNEN SIE DEN COCKTAILEMPFANG IHRES KLEINBETRIEBSDie AnredeBegrüßung von PersönlichkeitenTRAINING 4: LOBREDE (MIT TONAUFZEICHNUNG): SO EHREN SIE EINEN MITARBEITERIhre Stimme steuert die StimmungFaktoren der BetonungIm Dialekt reden?Sprechtempo und PausenTRAINING 5: REDE ZUR ERÖFFNUNG EINER KONFERENZ: SO WECKEN SIE INTERESSEDie richtige WortwahlReizphrasen und "Magic Words"Sprachgefühl entwickelnMehr Möglichkeiten durch sprachliche VielfaltErweitern Sie Ihren WortschatzTRAINING 6: WILLKOMMENSREDE: SO HOLEN SIE NEWCOMER INS BOOTBeispiele einsetzenBeispiele zur Auflockerung und InhaltsvermittlungBeispiele zur BeweisführungTRAINING 7: HOCHZEITSANSPRACHE: SO MEISTERN SIE DIE SITUATION ALS BRAUTVATERBildhafte SpracheMetaphern und AnalogienFlache MetaphernTiefe MetaphernTRAINING 8: WEIHNACHTSREDE (MIT VIDEOUNTERSTÜTZUNG): SO STIMMEN SIE IHREN VEREIN FESTLICH EINVideofeedbackLebendige KörperspracheWas den Zuhörern auffälltAugenkontaktWohin mit den Händen?Innere und äußere HaltungDer Körper lügt nichtTRAINING 9: GEBURTSTAGSREDE: SO ÜBERZEUGEN SIE MIT SPONTANEITÄT IM KOLLEGENKREISArgumentatives SprechdenkenStegreifreden mit SystemStorytelling und AnekdotenDie Power von StorysGeschichten als GedankentransporterTRAINING 10: REDE ALS STATUSBERICHT: SO INFORMIEREN SIE ALLE BETEILIGTEN ÜBER DEN BAUFORTSCHRITT EINES GEBÄUDESDen roten Faden erkennen lassenDen Hunger nach Struktur stillenSymbole und SkizzenJeder kann skizzierenTRAINING 11: ABSCHIEDSREDE: SO GELINGT IHNEN DIE ANGEMESSENE VERABSCHIEDUNG EINES GESCHÄFTSFÜHRERSDie Geheimwaffe jedes Redners: Die FrageDie rhetorische FrageMultiple-Choice-FragenDie GegenfrageDie Ricochet-FrageDie direkte Frage an die ZuhörerTRAINING 12: PRODUKTPRÄSENTATION: SO ÜBERZEUGEN SIE KUNDENUmgang mit FragenDie gefährlichsten AntwortfehlerWas die Körpersprache der Zuhörer bedeutetKann man erkennen, was im anderen vorgeht?Mannigfaltige InterpretationTRAINING 13: FACHVORTRAG MIT BEAMER-UNTERSTÜTZUNG: SO GESTALTEN SIE EINE KURZWEILIGE INFORMATIONSREDEAudiovisuelle UnterstützungHigh Tech oder Low TechFolien und HandoutsWahrnehmungsregeln für die Gestaltung visueller HilfenTRAINING 14: MOTIVATIONSREDE: SO REIßEN SIE AUßENDIENSTMITARBEITER MITÜBERZEUGEN STATT ÜBERREDENSachliche ArgumenteEnthusiasmus des RednersMotivation der ZuhörerTRAINING 15: ÜBERZEUGUNGSREDE: SO BEREITEN SIE DIE EINFÜHRUNGEINES QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEMS VORWie Sie positiv mit Zwischenrufern und Störungen umgehenSchlagfertig konternUmgang mit fairen GegnernUmgang mit unfairen GegnernBeugen Sie Störungen vorTRAINING 16: MOTIVATIONSREDE: SO APPELLIEREN SIE KRITISCH AN DEN TEAMGEISTNutzen für ZuhörerGeld und ZeitGesundheit oder BequemlichkeitSoziale BedürfnisseSpaß, Lust, FreudeSicherheit, AngstfreiheitTRAINING 17: FESTANSPRACHE ALS ZWEITREDNER: SO LEITEN SIE ALS ARBEITNEHMERVERTRETER DAS FIRMENJUBILÄUM EINUmgang mit LampenfieberWie entsteht Lampenfieber?Überwindung von LampenfieberFlow - das Gegenteil von VerkrampftseinSprechen vor Mikrofon und KameraSprechtechnik für MikrofonKeine Angst vor der KameraTRAINING 18: TRAUERREDE FÜR EINEN MITARBEITER: SO GEHEN SIE ANGEMESSEN MIT STARKEN GEFÜHLEN UMUmgang mit starken GefühlenTrauer - Herausforderung für jeden RednerTRANSFERLEKTION: WEITERHIN BESSER WERDENDurch Rückmeldung besser werdenStärken ausbauen und aus Fehlern lernenRhetorik-FeedbackLITERATURSTICHWORTVERZEICHNISDIE AUTOREN
WAS IST KÖRPERSPRACHE?Körpersprache hat mehr Macht über uns als wir glauben, meistens unterschätzen wir ihre Wirkung. Warum? Weil wir sie unbewusst wahrnehmen und einsetzen. Ähnlich wie unsere gesprochene Sprache kann man Körpersprache aber lernen, sie bewusst wahrnehmen und verstehen.DIE UNVERFÄLSCHTE SPRACHEBeispiel: Wenn die Botschaft nicht ankommtHerr Kern, seit vielen Jahren Führungskraft auf der obersten Ebene, hält eine Rede vor seinen Mitarbeitern. Es geht um ein äußerst wichtiges Projekt: neue Organisationsstrukturen sollen eingeführt und Hierarchieebenen zusammengelegt werden. Der Inhalt seiner Rede klingt logisch und seine Folienpräsentation ist nach allen Regeln der Kunst aufgebaut. Während der Rede verschränkt er die Arme, zieht immer wieder seine Schultern hoch und rührt sich nicht vom Fleck. Seine Stimme klingt monoto und sein Blick ist starr. Die Mitarbeiter folgen seinen Ausführungen, doch sie fühlen sich nicht angesprochen. Sie lehnen sich mit verschränkten Armen zurück, senken kritisch den Kopf und runzeln die Stirn.Während der Präsentation und noch einige Tage später beschleicht Herrn Kern das Gefühl, dass die Botschaft seine Mitarbeiter nicht erreicht hat. Als die Implementierung der neuen Strukturen dann nur sehr schleppend vorangeht, ist Herr Kern besorgt um den Erfolg des Projekts und fragt sich: "Was habe ich falsch gemacht? Habe ich etwas übersehen?"
Reihe/Serie | Haufe Sachbuch Wirtschaft ; 00455 |
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Sprache | deutsch |
Gewicht | 550 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Wirtschaft |
Schlagworte | Auftreten • Auftritt • Körpersprache • Rhetorik • souveräner |
ISBN-10 | 3-648-01988-0 / 3648019880 |
ISBN-13 | 978-3-648-01988-7 / 9783648019887 |
Zustand | Neuware |
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