Nein sagen

Die besten Strategien

(Autor)

Buch
128 Seiten
2010 | 2., 2. Auflage 2010
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-648-01248-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Nein sagen - Monika Radecki
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Wer sein Nein selbstbewusst und mit emotionaler Intelligenz vermittelt, gewinnt nicht nur Zeit, sondern auch Respekt. Wie das gelingt, erfahren Sie hier. Lernen Sie, die Sitationen zu erkennen, in denen Sie bisher ein Nein versäumt haben und fangen Sie an, sich auf Ihre ganz persönliche Weise positiv abzugrenzen und weiterzukommen.
Inhalte:
* Selbst-Check: Welcher Neinsager-Typ sind Sie?* Wie Sie es vermeiden Ja zu sagen, wenn Sie es nicht wollen.* Wie Sie Ihr Nein durch Körpersprache unterstützen.* Mit Lernprogramm: Positiv Grenzen setzen in sieben Tagen.

Monika Radecki M. A., ist Trainerin, Autorin, Redakteurin im Bereich Psychologie, Kommunikation, Lebenshilfe. Einige ihrer Schwerpunkte als Kommunikationsberaterin sind Selbstorganisation, Verhandeln, Selbstmarketing und Teamentwicklung.

Finden Sie in jeder Situation das passende Nein
* Typische Situationen erkennen* Keine falschen Kompromisse* Helfen Sie sich selbst: Selbst-Coaching* So meistern Sie unfaire Situationen
Welcher Neinsager-Typ sind Sie?
* Typensache: Stolpersteine und Chancen* Die Vermeider: „Sei lieb"* Die Selbstverneiner: „Sei perfekt"* Die Kämpfer: „Sei stark"* Die Drängler: „Beeil dich"* Die Jein-Sager: „Streng dich an"* So nutzen Sie die Typisierungen
Das richtige Nein - der wichtigste Schritt zu Ihrer Balance
* Bauen Sie innere Stabilität und Haltung auf* Sparen Sie Zeit - mit einem angemessenen Nein* Prioritäten helfen, Grenzen zu ziehen* Sagen Sie Nein - das schenkt Energie* Wenn Sie dennoch keine Balance finden
Positiv abgrenzen: So sagen Sie konstruktiv Nein
* Grenzen akzeptieren oder erweitern* Nein - nicht gegen andere, sondern für sich selbst* Seien Sie klar und deutlich* Würdigen Sie den anderen* Bieten Sie Wahlmöglichkeiten an* Nutzen Sie die Sprache Ihres Körpers
Zusätzliche Kompetenzen: So kommen Sie weiter
* Nicht alles geben - Smalltalk* Gönnen Sie sich Genuss* Motivation ist „die halbe Miete"* Tun Sie sich mit anderen zusammen* Sagen Sie, was Sie wollen* Strategien für Fortgeschrittene* Positiv Grenzen setzen - in sieben Tagen* Ausblick
* Literatur* Stichwortverzeichnis

Was hindert uns persönlich, Nein zu sagen? Warum macht uns das versäumte Nein das Leben schwer? Warum hilft es uns nicht, bei einer Aufgabe darauf zu bestehen, „keine Lust" zu haben? Und wie passiert es, dass wir mit einem Nein gelegentlich nicht nur andere, sondern auch uns selbst blockieren? Lassen Sie uns in diesem Kapitel einen Blickwechsel vornehmen. Man sagt: Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann. Werfen wir also einen Blick auf uns selbst. Dieser Perspektivwechsel löst leicht (und verständlicherweise) eine Abwehr aus. Wieso ich? Ich tue doch schon alles, was ich kann. Mein Kollege, meine Chefin, meine Nachbarin, der Verkäufer, das sind doch Menschen, die mir ein Ja abjagen, obwohl ich eigentlich Nein sagen sollte oder wollte. Identifizieren Sie Ihre Antreiber Wir alle kennen Situationen, in denen wir uns nicht in Ordnung fühlen. Die Transaktionsanalyse (psychologische Methode, die unter anderem in Seminaren angewendet wird; siehe zum Beispiel Schlegel, 1993) macht verständlich, dass wir in solchen Situationen häufig von einem Verhalten „angetrieben" werden, das typisch für uns ist. Bei dieser Methode bewertet man die sogenannten Antreiber als ursprünglich elterliche Botschaften. Besonders unter Stress kommen sie zum Tragen und wir glauben, dass wir nur dann in Ordnung sind, wenn wir uns in einer bestimmten Weise verhalten. Das basiert dann zum Beispiel auf dem, was Eltern gewünscht haben, oder es ist ein kindlicher Entschluss aufgrund von konkreten Erlebnissen. Zum Beispiel kann eine Mutter psychisch krank sein, und ihre Labilität kann das Kind so verunsichern, dass es sich entschließt, immer stark zu sein. Ein Antreiber ist eine Überlebensstrategie, die sich nicht einfach abstellen lässt. Diese Antreiber haben wir erlernt - sie sind uns vertraut, wir haben uns an sie gewöhnt. Seltsamerweise sind sie uns deshalb lieb. Einige typische Stress-Botschaften sind: Sei lieb, sei schnell, sei perfekt, sei stark usw., damit du okay bist.

Was hindert uns persönlich, Nein zu sagen? Warum macht uns das versäumte Nein das Leben schwer? Warum hilft es uns nicht, bei einer Aufgabe darauf zu bestehen, keine Lust" zu haben? Und wie passiert es, dass wir mit einem Nein gelegentlich nicht nur andere, sondern auch uns selbst blockieren? Lassen Sie uns in diesem Kapitel einen Blickwechsel vornehmen. Man sagt: Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann. Werfen wir also einen Blick auf uns selbst. Dieser Perspektivwechsel löst leicht (und verständlicherweise) eine Abwehr aus. Wieso ich? Ich tue doch schon alles, was ich kann. Mein Kollege, meine Chefin, meine Nachbarin, der Verkäufer, das sind doch Menschen, die mir ein Ja abjagen, obwohl ich eigentlich Nein sagen sollte oder wollte. Identifizieren Sie Ihre Antreiber Wir alle kennen Situationen, in denen wir uns nicht in Ordnung fühlen. Die Transaktionsanalyse (psychologische Methode, die unter anderem in Seminaren angewendet wird; siehe zum Beispiel Schlegel, 1993) macht verständlich, dass wir in solchen Situationen häufig von einem Verhalten angetrieben" werden, das typisch für uns ist. Bei dieser Methode bewertet man die sogenannten Antreiber als ursprünglich elterliche Botschaften. Besonders unter Stress kommen sie zum Tragen und wir glauben, dass wir nur dann in Ordnung sind, wenn wir uns in einer bestimmten Weise verhalten. Das basiert dann zum Beispiel auf dem, was Eltern gewünscht haben, oder es ist ein kindlicher Entschluss aufgrund von konkreten Erlebnissen. Zum Beispiel kann eine Mutter psychisch krank sein, und ihre Labilität kann das Kind so verunsichern, dass es sich entschließt, immer stark zu sein. Ein Antreiber ist eine Überlebensstrategie, die sich nicht einfach abstellen lässt. Diese Antreiber haben wir erlernt - sie sind uns vertraut, wir haben uns an sie gewöhnt. Seltsamerweise sind sie uns deshalb lieb. Einige typische Stress-Botschaften sind: Sei lieb, sei schnell, sei perfekt, sei stark usw., damit du okay bist.

Reihe/Serie Haufe TaschenGuide ; 162
Sprache deutsch
Gewicht 102 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Schlagworte abgrenzen • Autonomie • Durchsetzen; Ratgeber • Kommunikation • Nein; Ratgeber • Nein sagen • Taschenguide
ISBN-10 3-648-01248-7 / 3648012487
ISBN-13 978-3-648-01248-2 / 9783648012482
Zustand Neuware
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