Prostatakrebs erkennen, besiegen und potent bleiben

Peter F. 'Weitzel, 1946 in Thüringen geboren, ist Diplomingenieur und arbeitete zuletzt als freier Unternehmensberater und Trainer im Bereich Marketing, Organisation und Personal. Er ist verheiratet und hat 4 erwachsene Kinder.

Der Leser wird es spüren. Die nunmehr 3. Auflage tendiert noch etwas weiter von der klassischen Schulmedizin weg hin zu vernünftigen, verständlichen Ansichten über das Verstehen und Heilen von Krankheiten. Tief enttäuscht von den geltenden Lehrmeinungen und vor allem von deren umstrittenen und verlogenen "Heilerfolgen", schließe ich mich mehr und mehr der erfolgreichsten Heilungsmethode an, die deren Befürworter als die Medizin der Zukunft bezeichnen. Diese Auflage ist aber noch nicht eindeutig und durchgängig auf die Medizin der Zukunft ausgerichtet. Der medizinische Alltag lässt das gar nicht zu. Einige meiner Leser, inzwischen sind es mehr als 30, haben Kontakt zu mir aufgenommen und in stundenlangen Gesprächen über ihren eigenen Heilungsweg und ihre Erfahrungen berichtet, die ich in der vorliegenden Ausgabe gern verarbeitet habe. Bei der Menge des Stoffes ist es nicht immer vermeidbar, dass es manchmal zu vielleicht widersprüchlichen Aussagen kommt. Mir geht es nicht darum, jedem Leser eine (seine) gesundheitliche Lösung vorzuschreiben, sondern ihm mit dem dargestellten Wissen die Freiheit zu geben, sich seine eigene Meinung zu bilden und seinen individuellen Heilungsweg selbst zu bestimmen, anstatt sich einer raffgierig-kommerziellen Gesundheitsindustrie hilflos auszuliefern. Diagnostizierter Prostatakrebs muss heute nicht mehr operiert werden. Selbst wenn die Operationstechniken ständig verfeinert und mit Fantasienamen verschönt werden, ist diese „Heilungsmethode“ keine Heilung, sondern eine Verstümmelung. Fälschlicherweise werden wir bei Prostatakrebs an die Urologen überwiesen. Urologen sind spezialisierte Chirurgen und Chirurgen haben gelernt, Krankheiten herauszuschneiden. Außerdem halten sich die Chirurgen für die Krönung der Ärzteschaft. Wen interessieren da schon unblutige Heilmethoden? Mit meinem heutigen Wissen hätte ich mich nie und nimmer operieren lassen und mir so einen tiefen Einschnitt in meine männliche Lebensqualität und manche Partnerschaftskonflikte erspart. Nach nunmehr 6 Jahren Verheilung der Operationswunden und hartem mentalem und physischem Training, bei dem ich kein Hilfsmittel und kein Aphrodisiakum ausgelassen habe, kann ich langsam wieder an echten Geschlechtsverkehr denken. Damit sehe ich mich als seltene Ausnahme. Meinen Lesern empfehle ich, sich nicht mit der Lektüre dieses Buches zufrieden zu geben, sondern sich anhand der Hinweise selbst in die Materie "Heilung bei Prostatakrebs" zu vertiefen. Ihre weitere Lebensqualität wird es Ihnen danken. Ihr Peter F. Weitzel