DuMont Reise-Handbuch Reiseführer E-Book Israel, Palästina, Sinai (eBook)

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(Autor)

eBook Download: EPUB
2019 | 5. Auflage
416 Seiten
DuMont Reiseverlag
978-3-616-43511-4 (ISBN)

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DuMont Reise-Handbuch Reiseführer E-Book Israel, Palästina, Sinai -  Michel Rauch
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Das E-Book basiert auf: 5. Auflage 2019, Dumont Reiseverlag

Für die 5. Auflage des DuMont Reise-Handbuches war Autor Michel Rauch wieder intensiv vor Ort unterwegs und hat bei seiner Recherche nicht nur die neuen Hotspots des Nachtlebens sowie die zahlreichen veganen Restaurants im Land besucht, sondern im Desert Estate Carmey Avdat einen ganz besonderen Wein probiert. Außerdem stellt der Autor eine Wanderung durch den Ein-Avdat-Nationalpark mit seinen Wasserfällen und Canyons vor sowie das neue Palestinian Museum in Ramallah.

Israel verspricht eine extrem abwechslungsreiche Reise. Keine Autostunde liegt zwischen Jerusalem und Tel Aviv. Vom Toten Meer bis zum See Genezareth, vom Golan bis in die Wüste Negev werden alle sehenswerten Regionen und Städte beschrieben. Als Auftakt jedes Kapitels präsentiert eine Doppelseite »Auf einen Blick« die Highlights: Die schönsten Routen, aktive Naturerlebnisse, besondere Tipps des Autors.
Ort für Ort hat Michel Rauch ausgesuchte Unterkünfte, Restaurants oder Einkaufsadressen zusammengestellt. Wanderungen erschließen so unterschiedliche Landschaften.
Alles Wissenswerte über Land und Leute, Geschichte, Gegenwart und den Alltag der Menschen lässt sich in der einführenden Landeskunde sowie den eingestreuten Themenseiten nachlesen.
Das ausführliche DuMont Reise-Handbuch beschreibt Israel, Palästina und Sinai flächendeckend, gegliedert nach Reiseregionen. Es legt einen deutlichen Schwerpunkt auf die besonders sehenswerten Städte und Landschaften.



<p>Michel Rauch ist seit über 25 Jahren regelmäßig in Israel unterwegs. Er arbeitete ein Jahrzehnt als Nahostkorrespondent von Kairo aus und schrieb Reisebücher über Israel, Ägypten, Jordanien, den Libanon und die arabischen Golfstaaten.</p>

<p>Michel Rauch ist seit über 25 Jahren regelmäßig in Israel unterwegs. Er arbeitete ein Jahrzehnt als Nahostkorrespondent von Kairo aus und schrieb Reisebücher über Israel, Ägypten, Jordanien, den Libanon und die arabischen Golfstaaten.</p>

<p>Wissenswertes über Israel, Palästina und Sinai, Wissenswertes für die Reise, Kulinarisches Lexikon, Sprachführer, Jerusalem und Totes Meer, Tel Aviv und die Küste, Haifa und Umgebung, Galiläa und Golan, Negev und Sinai, Autonomes Palästina, 34 Karten und Pläne plus eine separate Reisekarte zu Israel, Palästina und Sinai.</p>

Israel als Reiseland

Israel ist ein kompaktes Land, die Strecken sind überschaubar, was Reisen enorm beschleunigt. Wer jedoch nur in Eilat am Roten Meer in der Sonne liegt, der hat von Israel so gut wie nichts gesehen – außer Israelis und Ausländern in Urlaubsstimmung und, ach ja, jenseits des Roten Meers am Horizont die zerklüfteten Küsten Jordaniens und Saudi-Arabiens.

Reisen durch Historie und Natur

Die erste Weichenstellung steht nach der Ankunft am Flughafen Ben Gurion an. Spaß oder Spiritualität, Stil oder Substanz heißt die Entscheidung. Richtung Osten geht’s zu viel alter Geschichte, also ins religiöse und hochpolitische Jerusalem. Im Westen dagegen lockt Tel Aviv mit moderner Kultur, Strand, schicken Läden und prickelndem Nachtleben. Nördlich und südlich von Tel Aviv erstreckt sich die Mittelmeerküste, die im Süden in den palästinensischen, für Touristen derzeit nicht zugänglichen Gazastreifen übergeht. Von Tel Aviv Richtung Norden wird es landschaftlich immer schöner. Über die Küstenorte Caesarea, Haifa, Akko und etliche Badezentren gelangt man bis Rosh HaNiqra – und dort keinen Meter weiter. Die Fahrt endet am unüberwindbaren Stacheldraht und den Wachtürmen an der Grenze zum Libanon.

Reisende auf den Spuren der Weltreligionen brechen von Jerusalem nach einem Besuch von Grabeskirche, Via Dolorosa, Klagemauer, und dem Tempelberg mit Al-Aqsa-Moschee und Felsendom ans Tote Meer nach Qumran und zur Festung Massada auf, besuchen im palästinensischen Westjordanland die Städte Jericho, Bethlehem und Ramallah. Danach zieht es die meisten weiter in den Norden des Landes nach Galiläa, der Heimat Jesu. Nazareth, Kapernaum, Kana sowie Tiberias am See Genezareth sind die Orte des Interesses. Diese Region bildet mit den Golanhöhen, dem Berg Hermon, Naturreservaten, Weinanbaugebieten und der einen oder anderen Kreuzritterfestung eine so großartige Landschaft, dass man gut verstehen kann, dass kaum ein Israeli Teile davon, namentlich den einst syrischen, eroberten Golan wieder hergeben mag, falls dies ein Nahostfrieden eines Tages erfordern sollte.

Eine bestechende Eigenschaft der Israelis ist, dass sie jeden Quadratmeter ihres Landes gleichermaßen zu schätzen scheinen, auch eine Landschaft, die viele Touristen auf dem Weg nach Eilat links und rechts liegen lassen: die Wüste Negev. Wie man der Wüste Grün, Felder, Wiesen, blühende Parks abgetrotzt und dazu in der Mitte von Nirgendwo eine Universitätsstadt, Be’er Sheva, etabliert hat, das allein ist schon sehenswert. Rechnet man die überwältigenden Wüsten- und Kraterlandschaften dazu, die Möglichkeiten, mit Beduinen ihr Territorium zu erkunden, per Jeep oder Kamel auf Tour zu gehen, dann ist der Negev eigentlich eine eigene Israelreise wert, und die kann durchaus in Eilat am Roten Meer beginnen oder enden. Wenige Schritte sind es von hier in den geschichtsträchtigen Sinai (Ägypten), auf dem sich das Erlebnis von Meer, Wüste und Gebirgen fortsetzt.

Bade- und Aktivurlaub

Zum Baden und für Wassersport hat man im Land reichlich Gelegenheit: Die gesamte Mittelmeerküste und der Küstenstreifen am Roten Meer sind erschlossen. Das Tote Meer erlaubt es aufgrund seines hohen Salzgehaltes ohne eigene Hilfe im Wasser zu schweben und lockt viele Besucher an, die für Hautkrankheiten Heilung suchen. Israels viertes Meer, der See Genezareth, bietet in Galiläa viele gepflegte Strände.

Moutainbiker finden in den Hügeln von Galiläa und rund um den Ramon-Krater lohnende Ziele, auf Wanderer wartet ein breites landschaftliches Spektrum von den grünen Gebirgshängen des Mount Hermon bis zu den ausgetrockneten Wadis in der Negev-Wüste. Unterwasserabenteuer ermöglichen in den Küstengewässern vor Eilat artenreiche Korallenriffe, Vogelbeobachtern garantieren Hula-Ebene oder Wadi Arava erstklassige Sichtungen.

Pauschal oder individuell?

Am bequemsten ist es natürlich, eine Reise zu buchen und sich von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit fahren zu lassen. Den höheren Erlebniswert haben aber Individualreisende, für die Israel und Palästina ideale Ziele sind. Das Land ist überschaubar, die Menschen sind in der Regel (Ausnahme: das Jerusalemer Orthodoxenviertel Mea Shearim) offen und freundlich, die Bus- und Zugverbindungen günstig und (außer am Shabbat) ausgesprochen gut. Ein Auto kann man alles inklusive schon für 300 US-$ pro Woche mieten. Als GPS fungiert das eigene Smartphone oder Tablet mit entsprechend aufgespielter Software, wie z. B. Google Maps.

Als Einschränkung gibt es bei Mietwagen zu beachten: Mit in Israel gemieteten Fahrzeugen darf man nicht in die palästinensische Westbank oder gar den für Touristen ohnehin kaum zugänglichen Gazastreifen reisen. Wer also z. B. nach Bethlehem, Ramallah oder Jenin möchte, nimmt vom Jerusalemer Damaskustor aus den Bus, ein Sammeltaxi oder lässt sich über das Hotel ein palästinensisches Taxi ordern.

Wer Israel lieber im Rahmen einer Pauschalreise kennenlernt, hat die Wahl unter Hunderten großer und kleiner Veranstalter. Im Angebot sind Studien- und Städtereisen, Kibbuz- und Kuraufenthalte sowie Badeurlaube und Wüstentouren.

Veranstalter vor Ort

Preiswerter als eine Pauschalreise kann es sein, bestimmte Unternehmungen bei lokalen Veranstaltern vor Ort zu buchen. In jeder größeren Stadt gibt es Tour Operator, die neben Outdooraktivitäten auch Tagesausflüge ins Westjordanland, auf den Sinai oder nach Jordanien organisieren, inklusive Beschaffung der nötigen Visa. Im Folgenden nur einige Beispiele:

Gordon Active: 24 R. Wallenberg St., Tel Aviv, Tel. 03 765 90 00, www.gordonactive.com. Geführte und individuelle Radtouren mit Gepäcktransfer, Galiläa, Negev und Judäische Berge, Stadttouren in Jerusalem und Tel Aviv.

Abraham Tours: Jerusalem, Tel. 02 566 00 45, www.abrahamtours.com. Touren in Israel und im Westjordanland, auf die Sinai-Halbinsel und nach Jordanien.

Green Olive Tours: Tel Aviv-Jaffa, Tel. 03 721 95 40, www.toursinenglish.com. Sozial und politisch engagierte Ein- und Mehrtagestouren in Israel und im Westjordanland.

Hijazi Travel: Tel. 0599 52 38 44, www.hijazih.wordpress.com. Geführte Stadtbesichtigungen, ein- und mehrtägige Wanderungen im Westjordanland.

Alternative Tourism Group: Tel. 02 277 21 51, www.atg.ps. Tagesausflüge nach Bethlehem und Palästina, Hilfe bei der Olivenernte im Westjordanland, Wanderungen auf dem Nativity Trail.

Fremdenführer

Es gibt viele Gelegenheiten, bei denen eine fachkundige Begleitung nützliche Dienste leistet, z. B. in Jerusalems Altstadt. Außerdem ergibt sich dadurch meist ein netter Kontakt, durch den man viel über das normale Leben in Israel oder Palästina erfährt. Zugelassene Fremdenführer kann man über folgende Adresse kontaktieren: Gateway To Israel, Tel. 054 465 37 62, www.israel-guides.net. Fremdenführer für die palästinensischen Gebiete findet man unter www.palestinehotels.ps, dort ›Useful Links‹ anklicken.

Arbeiten, studieren, bei Ausgrabungen volontieren

Im Kibbuz oder bei einer sozialen Einrichtung zu arbeiten – das ist für viele (junge) Leute der beste Weg, um Land und Leute kennenzulernen. Dabei geht es weniger um den Verdienst als um die Erfahrung. Verpflegung und Unterkunft sind in der Regel frei, außerdem bekommt man ein kleines Taschengeld. Die Bewerber sollten zwischen 18 und 32 Jahre alt sein und mindestens vier Wochen à sechs Arbeitstage bleiben. Anmeldung unter www.kibbutz.org.il oder in Tel Aviv bei: United Kibbuz Movement, 124 HaYarkon St., Tel. 03 522 13 25; Moshav Movement, Volunteer Centre, 19 Leonardo da Vinci St., Tel. 03 695 84 73.

Interesse an einem Auslandssemester? Acht Universitäten und 50 Colleges stehen in Israel zur Auswahl. Das Fachstudium wird fast immer um intensive Hebräischkurse ergänzt. Infos zu Bewerbungsmodalitäten, Finanzierungsfragen etc. gibt es unter www.studieren-in-israel.de. Wer an der palästinensischen Universität Bir Zeit studieren möchte, kann sich direkt dorthin wenden: www.birzeit.edu.

Wer als Volontär bei archäologischen Ausgrabungen mitwirken will, wird oft eine Registrierungsgebühr bezahlen müssen. Man bekommt keinen Lohn und auch die Unterkunft wird nicht gestellt. Die Freiwilligen müssen sich selbst versichern und verpflegen. Dennoch ist der Ansturm von Bewerbern, die unter Anleitung von Profis graben wollen, sehr groß. Die Archäologen arrangieren oft auch Vorlesungen und Ausflüge zu anderen Ausgrabungen (Infos unter www.mfa.gov.il, Links ›MFA‹, ›Israel Experience‹, ›History‹, oder in Suche ›Archaeological Excavations in Israel‹ eingeben). Die israelische Antikenbehörde Israel Antiquities Authority gibt auf ihrer Homepage ebenfalls Tipps, zu finden unter ›Archaeological Excavations/Join a Dig‹. Ab einem Mindestalter von 16 Jahren kann man an ausgewählten Grabungen teilnehmen (Infos unter Tel. 02 620 46 72, Mobil-Tel. 052 428...

Erscheint lt. Verlag 12.3.2019
Reihe/Serie DuMont Reise-Handbuch E-Book
Verlagsort Ostfildern
Sprache deutsch
Themenwelt Reisen Reiseführer Naher Osten
Schlagworte Akko • Bethlehem • Galiläa • Golan • HAIFA • Jerusalem • Jordan • Naher Osten • Negev Wüste • Palästina
ISBN-10 3-616-43511-0 / 3616435110
ISBN-13 978-3-616-43511-4 / 9783616435114
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