TRESCHER Reiseführer Serbien
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-351-3 (ISBN)
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Birgitta Gabriela Hannover Moser hat Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Archäologie in München und Wien studiert. Reisen nach Ost- und Südosteuropa folgte ein einjähriger Aufenthalt in Moskau, der mit einer Tätigkeit am Theater verbunden war. Ihre zahlreichen Einsätze als Studienreiseleiterin führten zu einer kontinuierlichen und intensiven Verbindung zu den im Umbruch befindlichen Ländern im Osten. Von Birgitta Gabriela Hannover Moser sind im Trescher Verlag erschienen: >RumänienSiebenbürgenSerbienBukarestBelgrad - Novi Sad<. Birgitta Gabriela Hannover Moser hat Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Archäologie in München und Wien studiert. Reisen nach Ost- und Südosteuropa folgte ein einjähriger Aufenthalt in Moskau, der mit einer Tätigkeit am Theater verbunden war. Ihre zahlreichen Einsätze als Studienreiseleiterin führten zu einer kontinuierlichen und intensiven Verbindung zu den im Umbruch befindlichen Ländern im Osten. Mittlerweile verbringt die Autorin mehrere Monate im Jahr in Südosteuropa, das ihr zur zweiten Heimat geworden ist. Im Trescher Verlag sind von ihr erschienen: >RumänienSiebenbürgenSerbienBukarestBelgrad - Novi Sad<.
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort 13
Hinweise zur Benutzung 14
Unterwegs mit Kindern 14
Das Wichtigste in Kürze 16
Herausragende Sehenswürdigkeiten 18
LAND UND LEUTE 21
Serbien im Überblick 22
Landschaften 23
Gewässer 25
Nationalparks, Reservate, Naturparks, Landschaftsdenkmäler 25
Klima 26
Staat und Wirtschaft 27
Verwaltungsgliederung 27
Politik 28
Wirtschaft 31
Umwelt 35
Tourismus 36
Geschichte 38
Die Römer 38
Die Teilung Roms 39
Das erste serbische Reich 41
Die Nemanjiden 43
Zerfall des Großreichs 47
Die Schlacht auf dem Amselfeld 48
Kampf gegen die Osmanen 50
Die osmanische Besetzung 50
Der Weg in die Unabhängigkeit 51
Das unabhängige Serbien 56
Das Königreich Serbien 57
Der Erste Weltkrieg 58
Das Königreich der Serben,
Kroaten und Slowenen 59
Der Zweite Weltkrieg 61
Serbien als Teil Jugoslawiens 64
Krieg und Teilung 65
Serbien nach 1991 66
Geschichte im Überblick 68
Die Völker Serbiens 72
Die serbisch-orthodoxe Kirche 78
Kunst und Kultur 82
Wandmalereien 82
Die Milutinschule 83
Ikonen 84
Slava 87
Literatur 88
Die serbische Sprache 92
Musik 93
Film 96
Feste und Veranstaltungen 98
Essen und Trinken 98
BELGRAD 105
Annäherung an Belgrad 106
Stadtgeschichte 106
Die Viertel und ihre Geschichte 109
Alte und neue Straßennamen 112
Orientierung 112
Stari Grad 113
Festung und Kalemegdan 113
Kosan?i?ev Venac 116
Entlang der ulica Knez-Mihailova 118
Rund um den Studentenplatz 121
Der Platz der Republik 122
Bulevar Kralja Aleksandra 126
Dor?ol 127
Vra?ar 130
Terazije 130
Ulica Kralja Milana 132
Ulica Njego?eva 132
Ulica Krunska 133
Vra?ar-Hügel 133
Palilula 136
Ta?majdan-Park 136
Markuskirche 136
Zvezdara 138
Neuer Friedhof 138
Savski Venac 139
Savamala 139
Bulevar Kneza Milo?a 141
Dedinje 142
Top?ider 144
?ukarica 146
Ada Ciganlija 146
Die südlichen Stadtbezirke 147
Der Hausberg Avala 147
Jenseits von Donau und Save 148
Novi Beograd 148
Zemun 149
Belgrad-Informationen 152
Die Belgrader Vorstädte 164
Sur?in 164
Obrenovac und Umgebung 164
Lazarevac 166
Sopot 166
Mladenovac 166
Grocka 167
DIE VOJVODINA 169
Annäherung an die Vojvodina 170
Die Regionen 171
Geschichte der Vojvodina 172
Urlaub in der Vojvodina 176
Novi Sad 179
Stadtgeschichte 179
Das Zentrum 182
Galerie-Platz 186
Rund um den Trg Mladenaca 187
Theaterplatz 188
Podbara 189
Entlang der Donau 189
Festung Petrovaradin 190
Kreis Südliche Batschka 198
Sremska Kamenica 198
Sremski Karlovci 199
Kovilj - Kloster und Naturreservat 202
Titel 203
Zwischen Novi Sad und Ba?ka Palanka 205
Ba?ka Palanka 206
Ba? 207
Im Norden von Novi Sad 210
Zwischen Novi Sad und Be?ej 211
Be?ej 212
Nationalpark Fru?ka Gora 216
Die Klöster in der Fru?ka Gora 217
Kloster Rakovac 217
Kloster Beo?in 217
Kloster Dip?a 219
Kreis Srem 220
Sremska Mitrovica 220
Kloster Kuve?din 223
Kloster ?i?atovac 224
Kloster Petkovica 224
?id und Umgebung 224
Kloster Privina Glava 226
Ruma 226
Kloster Novo Hopovo 227
Kloster Staro Hopovo 229
Kloster Grgeteg 229
Kloster Velika Remeta 230
Kloster Kru?edol 230
Kloster Be?enovo 232
Kloster Mala Reme
VORWORT Im Jahr 2001, als die erste Auflage dieses Reiseführers erschien, war Serbien noch ein stark von Krieg und Resignation gezeichnetes Land. Schlechte, bisweilen unpassierbare Straßen sowie lückenhafte oder fehlende Beschilderungen erschwerten zu dieser Zeit die Anfahrt zu den einzigartigen Kulturgütern des Landes. Eine erhebliche Anzahl diese Denkmäler aus mehr als 7000 Jahren, während der vielbeschworenen Tito-Ära vielerorts vernachlässigt, standen nun leer und zeigten sich als vom Verfall gezeichnet. Auch geschlossene Museen, veraltete Präsentationen und fehlendes Informationsmaterial waren nicht selten. Vieles hat sich seitdem grundlegend gewandelt: Die Nationale Tourismus-Organisation bietet heute ein breites Spektrum an Material zum Land, eine exzellent ausgebaute Internetpräsenz und kompetente Führer vor Ort. Und führten Fahrten damals vielfach durch brachliegendes Land, präsentieren sich Vojvodina und Šumadija heute als flächendeckender Getreide-, Obst-, Gemüse- und Weingarten. Suchte man auf einsamer Strecke, in Dörfern und Städten, oft vergebens nach einer einladenden Einkehr, steht man heute vor der Wahl, ob man in der Etno-Kuća, im Salaš oder eher im feudalen Hotel mit Wellnessbereich logieren möchte. Von Jahr zu Jahr, von Auflage zu Auflage dieses Reiseführers, hat sich das Land mit Riesenschritten verändert. Die Neuerungen konnten auch dank konstruktiver Mithilfe unserer Leser zügig Eingang in die Neuauflagen finden, wofür an dieser Stelle ganz herzlich gedankt sei. Seit der Loslösung von Jugoslawien hat es Serbien schwerer als seine Nachbarn, sich als Urlaubsland zu etablieren, weil ihm ein Meerzugang fehlt. Doch dafür bietet es vielfältige Naturräume von außerordentlicher Schönheit: ursprünglich belassene Flussläufe von Drina, Save, Theiß und Ibar, das einzigartige Eiserne Tor an der Donau, Wälder, Moor- und Sumpflandschaften mit bunter Vogelwelt und seltenen Populationen fast ausgestorbener Säugetiere. Binnen kürzester Zeit wurden zahlreiche Schutzgebiete und Naturparks eingerichtet, weitere sollen folgen. Die umtriebige Hauptstadt Belgrad erfreut sich insbesondere bei jungen Leuten größter Beliebtheit und arbeitet kreativ daran, Kulturhauptstadt im Jahr 2020 zu werden. Aber auch die kleineren Städte bieten lebhafte und innovative Szenen, und ihre einst uniformen Zentren sind fast ausnahmslos zu Fußgängerzonen erklärt worden. Spektakuläre Festivals wie ›EXIT‹ in Novi Sad oder das Guča-Trompetenfestival ziehen ein internationales Publikum an. Noch dient Serbien nach wie vor mit dem Autoput vor allem als Durchgangsland für Gastarbeiter und Touristen auf dem Weg in die Türkei oder nach Griechenland. Es ist jedoch an der Zeit, dieses kulturell und landschaftlich so reiche Land in all seinen Facetten als Urlaubsziel in den Blickwinkel zu nehmen. Der politischen Einwicklung ist geschuldet, dass das Kosovo in diesem Reiseführer nicht behandelt wird – es ist heute de facto ein eigenständiger Staat. Die Vielfalt Serbiens darzustellen sowie die Reisenden durch das Land, dem Massentourismus ein Fremdwort ist, mit praktischen Hinweisen und Hintergrundinformationen zu begleiten, ist das Ziel dieses Reiseführers. ›Dobro Došli‹ und ›Šrđan Put‹! (Herzlich willkommen und Gute Fahrt!) >>> Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de
VORWORTIm Jahr 2001, als die erste Auflage dieses Reiseführers erschien, war Serbien noch ein stark von Krieg und Resignation gezeichnetes Land. Schlechte, bisweilen unpassierbare Straßen sowie lückenhafte oder fehlende Beschilderungen erschwerten zu dieser Zeit die Anfahrt zu den einzigartigen Kulturgütern des Landes. Eine erhebliche Anzahl diese Denkmäler aus mehr als 7000 Jahren, während der vielbeschworenen Tito-Ära vielerorts vernachlässigt, standen nun leer und zeigten sich als vom Verfall gezeichnet. Auch geschlossene Museen, veraltete Präsentationen und fehlendes Informationsmaterial waren nicht selten.Vieles hat sich seitdem grundlegend gewandelt: Die Nationale Tourismus-Organisation bietet heute ein breites Spektrum an Material zum Land, eine exzellent ausgebaute Internetpräsenz und kompetente Führer vor Ort. Und führten Fahrten damals vielfach durch brachliegendes Land, präsentieren sich Vojvodina und Sumadija heute als flächendeckender Getreide-, Obst-, Gemüse- und Weingarten. Suchte man auf einsamer Strecke, in Dörfern und Städten, oft vergebens nach einer einladenden Einkehr, steht man heute vor der Wahl, ob man in der Etno-Kuca, im Salas oder eher im feudalen Hotel mit Wellnessbereich logieren möchte. Von Jahr zu Jahr, von Auflage zu Auflage dieses Reiseführers, hat sich das Land mit Riesenschritten verändert. Die Neuerungen konnten auch dank konstruktiver Mithilfe unserer Leser zügig Eingang in die Neuauflagen finden, wofür an dieser Stelle ganz herzlich gedankt sei.Seit der Loslösung von Jugoslawien hat es Serbien schwerer als seine Nachbarn, sich als Urlaubsland zu etablieren, weil ihm ein Meerzugang fehlt. Doch dafür bietet es vielfältige Naturräume von außerordentlicher Schönheit: ursprünglich belassene Flussläufe von Drina, Save, Theiß und Ibar, das einzigartige Eiserne Tor an der Donau, Wälder, Moor- und Sumpflandschaften mit bunter Vogelwelt und seltenen Populationen fast ausgestorbener Säugetiere. Binnen kürzester Zeit wurden zahlreiche Schutzgebiete und Naturparks eingerichtet, weitere sollen folgen. Die umtriebige Hauptstadt Belgrad erfreut sich insbesondere bei jungen Leuten größter Beliebtheit und arbeitet kreativ daran, Kulturhauptstadt im Jahr 2020 zu werden. Aber auch die kleineren Städte bieten lebhafte und innovative Szenen, und ihre einst uniformen Zentren sind fast ausnahmslos zu Fußgängerzonen erklärt worden. Spektakuläre Festivals wie 'EXIT' in Novi Sad oder das Guca-Trompetenfestival ziehen ein internationales Publikum an.Noch dient Serbien nach wie vor mit dem Autoput vor allem als Durchgangsland für Gastarbeiter und Touristen auf dem Weg in die Türkei oder nach Griechenland. Es ist jedoch an der Zeit, dieses kulturell und landschaftlich so reiche Land in all seinen Facetten als Urlaubsziel in den Blickwinkel zu nehmen. Der politischen Einwicklung ist geschuldet, dass das Kosovo in diesem Reiseführer nicht behandelt wird - es ist heute de facto ein eigenständiger Staat.Die Vielfalt Serbiens darzustellen sowie die Reisenden durch das Land, dem Massentourismus ein Fremdwort ist, mit praktischen Hinweisen und Hintergrundinformationen zu begleiten, ist das Ziel dieses Reiseführers.'Dobro Dosli' und 'Sr_an Put'!(Herzlich willkommen und Gute Fahrt!)>>> Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de
Erscheinungsdatum | 11.01.2017 |
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Reihe/Serie | Trescher-Reiseführer |
Zusatzinfo | historische Abbildungen |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 575 g |
Themenwelt | Reisen ► Reiseführer ► Europa |
Schlagworte | Amselfeld • Balkan • Belgrad • Beograd • City Trip Belgrad • Donau • Donauradweg • Donauschwaben • Eisernes Tor • Europa • Europa, physisch • Ex-Jugoslawien • Führer • Jugoslawien • Kosovo • Landeskunde • NIS • Novi Pazar • Novi Sad • Pristina • Reiseführer • Reisetipps Belgrad • Reisetipps Serbien • Reisevorbereitung Serbien • Save • Sehenswürdigkeiten Belgrad • Serbien • Serbien; Reiseführer • Serbien Sehenswürdigkeiten • Serbien Urlaub • Serbisch • serbisches Erzgebirge • Serbisch-orthodoxe Kirche • Sremgebiet • Städtereise Belgrad • Studienreise • Südosteuropa • Tara-Gebirge • Trescher-Reiseführer • Trescher Verlag • Trescher Verlag Reiseführer • Unterkunft Belgrad • Vojvodina • Westbanat • Wojwodina |
ISBN-10 | 3-89794-351-4 / 3897943514 |
ISBN-13 | 978-3-89794-351-3 / 9783897943513 |
Zustand | Neuware |
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