Breslau

Niederschlesien und seine tausendjährige Hauptstadt

(Autor)

Buch
348 Seiten
2014 | 4., aktual. u. erw. Auflage
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-256-1 (ISBN)
14,95 inkl. MwSt
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Detaillierte Stadtrundgänge - Ausführliche Tipps zu Unterkünften und Lokalitäten, Kunst und Kultur sowie Einkaufsmöglichkeiten - Fundierte Hintergrundinformationen zu Geschichte, Kultur und Architektur - Extra-Kapitel zu den Sehenswürdigkeiten der Umgebung - Ausführliche reisepraktische Hinweise - 200 Farbfotos - 32 farbige Stadtpläne und Übersichtskarten
In Breslau verbinden sich vielschichtige Vergangenheit und lebendige Gegenwart zu einer weltoffenen Atmosphäre. Die Stadt blickt auf eine tausendjährige Geschichte zurück, die von vielen Völkern geprägt wurde. Man trifft auf kulturelle Schätze aus allen Epochen seit der Stadtgründung und auf zahlreiche Spuren der wechselvollen Herrschaftsverhältnisse. In diesem Reiseführer weden zudem lohnenswerte Ziele in der Umgebung von Breslau beschrieben.

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort 11
Hinweise zur Benutzung dieses Reiseführers 12
Zeichenlegende 12
Das Wichtigste in Kürze 14

Annäherung an Breslau 17
Breslau im Überblick 18

Geographie 19
Klima und Reisezeit 20
Bevölkerung, Religion und Sprache 20
Verfassung und Verwaltung 21

Geschichte 22
Die ersten Anfänge 23
Unruhiges Mittelalter 24
Breslau wird eine böhmische Stadt 26
Unter den Habsburgern 26
Breslau wird preußisch 27
Zwischen den Kriegen 28
Die Nachkriegszeit 31
Ein Zentrum des Widerstands 32
Die große Flut 33

Wroclaw heute 35
Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung 36
Die polnische und schlesische Küche 37

Spaziergänge 39

Rynek 40
Westseite 43
Südseite 45
Ostseite 47
Nordseite 48
Die innere Bebauung des Marktes 50
Rathaus 51
Plac Solny 58
Vom Rynek nach Westen 60
Elisabethkirche 60
Rund um die Elisabethkirche 64
Ulica Ruska und Umgebung 65

Vom Rynek nach Norden 67
Universität 68
Jesuitenkirche 71
Ossolineum 72
Am plac Biskupa Nankiera 73
Durch die ulica Kuznicza zum Markt 75

Vom Rynek nach Osten 76
Maria-Magdalena-Kirche 76
Rund um die
Maria-Magdalena-Kirche 78
Am plac Dominikanski 78
Durch die ulica Wita Stwosza 80

Vom Rynek nach Süden 81
Kirche St. Stanislaus,
Wenzel und Dorothea 83
Weitere Sehenswürdigkeiten
in der Nähe der Kirche 84
Plac Kosciuszki und Umgebung 86
Ulica Pilsudskiego und Umgebung 87
Hofkirche 89
Ehemaliges Königsschloss 90

Oderinseln 91
Sandinsel 92
Dominsel 94

Rund um die Altstadt entlang des Festungsgrabens und der Oder 101
Von der Stadtwache zur Liebichhöhe 101
Rund um den Park Slowackiego 103
Zwischen Ohlearm und plac 1 Maja 104
Vom Freiburger Bahnhof zurück zur Stadtwache 106

Sehenswürdigkeiten außerhalb der Altstadt 107
Nach Norden 107
Nach Westen 109
Nach Süden 110
Nach Osten 112

Das grüne Wroclaw 114
Botanischer Garten 115
Zoologischer Garten 116
Scheitniger Park 117
Japanischer Garten 118
Zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Grüne 119

Das jüdische Wroclaw 120
Synagoge Unter dem Weißen Storch 124
Alter Jüdischer Friedhof 125
Neuer Jüdischer Friedhof 126

Architektur der Moderne 127Jahrhunderthalle 127
Die Werkbund-Ausstellung 133
Sepolno 134
Bauten im Zentrum 134

Museen und Galerien 137
Museum der Stadt Wroclaw 137
Nationalmuseum 139
Panorama von Raclawice 140
Weitere Museen 141
Galerien für zeitgenössische Kunst 142

Breslau-Informationen 145

Allgemeine Informationen 146
An- und Abreise 147
Unterwegs in Wroclaw 150
Stadtrundgänge und -fahrten 151
Unterkünfte 152
Lokalitäten und "Klabing" 161
Kunst und Kultur 169
Festivals 171
Einkaufsmöglichkeiten 174
Wroclaw für Kinder 174
Sportmöglichkeiten 174

Entdeckungen auf dem Weg nach Breslau 177

Vom Autobahn-Grenzübergang Forst nach Wroclaw 179
Legnica 179
Legnickie Pole 186

Von Görlitz nach Wroclaw 190
Görlitz 190
Boleslawiec 198
Kliczkow 202

Von Frankfurt/Oder oder Guben
nach Wroclaw 213
Zielona Gora 204
Nowa Sol und Bytom Odrzanskie 205
Glogow 206
Durch das Kupferrevier 208
Sroda Slaska und Umgebung 211

Ein Abstecher über Swidnica nach Wroclaw Zlotoryja 213
Jawor 214
Rogoznica 215
Strzegom 215
Swidnica 220
Krzyzowa 225

Tagesausflüge 229

Die Bauten der Zisterzienser 230
Lubiaz 231
Trzebnica 235
Henrykow 236
Krzeszow 238
Olesnica 241
Die Teiche von Milicz 245
Der Berg Sleza und seine Umgebung 247

Rundreise durch schlesische Kleinstädte im Süden 252
Strzelin 252
Ziebice 253
Paczkow 254
Kamieniec Zabkowicki 255
Zabkowice Slaskie 256
Kamieniec Zabkowicki 255
Brzeg 258
Olawa 261
Opole 262

Erholungsaufenthalte im Gebirge 267

Riesengebirge, Isergebirge und das Hirschberger Tal 268
Jelenia Gora 269
Ausflüge in das Sudetenvorland 274
Swieradow Zdroj und das Isergebirge 276
Szklarska Poreba 277
Karpacz und die Schneekoppe 279
Kowary 282
Die Schlösser im Hirschberger Tal 285

Glatzer Bergland 291
Klodzko und Umgebun

VORWORT Tausende Besucher feierten im Sommer 2012 augelassen die Fußball-Europameisterschaft im Fancamp auf dem Breslauer Marktplatz und im neuen städtischen Stadion. Als eine der vier polnischen Gastgeber-Städte profitierte Breslau nicht nur von den positiven Berichten in aller Welt, sondern auch von der Modernisierung der Infrastruktur. Neue Straßen und Bahnlinien wurden gebaut, der Flughafen erhielt ein modernes Terminal, der traditionsreiche Bahnhof wurde komplett erneuert. Auch zahlreiche neue Hotels eröffneten. Das Fußballfest war nur die Generalprobe für ein sehr viel größeres Ereignis, das Breslau 2016 erneut ins Rampenlicht rücken wird. Als zweite Stadt in Polen überhaupt wird Breslau dann den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt tragen – gemeinsam mit der baskischen Metropole San Sebastian. Breslau gehört zu den wichtigsten Kulturzentren im Nachbarland Polen, doch die Stadt hat den Ehrgeiz, auch europaweit in der Champions League mitzuspielen. Schon heute genießen die Inszenierungen der Breslauer Oper oder das jährliche Festival Wratislavia Cantans die Aufmerksamkeit von Musikliebhabern in vielen Ländern. Bereits 2014 erhält die Stadt ein neues kulturelles Aushängeschild, das Nationale Musikforum. Es wird einer der modernsten Musiksäle Europas mit einer außergewöhnlichen Akustik und 1800 Plätzen im großen Konzertsaal. Der Aufbruch ist in Breslau überall spürbar. Die Stadt pflegt ihre historischen Schätze, ist dabei aber auch offen für Neues in Kunst und Architektur – so wie schon häufig in ihrer 1000-jährigen Geschichte. Die historische Altstadt mit einem der schönsten gotischen Rathäuser, mit der prachtvollen barocken Universität und rund 600 weiteren Baudenkmälern wurde in den vergangenen Jahren sorgsam saniert. Inzwischen findet man auch außerhalb des alten Stadtkerns viele frisch sanierte Gründerzeitbauten. Zugleich entstehen neue Blickfänge wie der Sky Tower, mit 212 Metern zeitweilig Polens höchstes Wohngebäude, mit schicken Designerläden, teuren Apartments und einer beeindruckenden Aussichtsterrasse. Der äußere Wandel korrespondiert mit dem inneren. Spürbar hat sich in den letzten Jahren ein Bürgerstolz entwickelt. Das war nicht immer so, denn für die meisten Bewohner, die sich hier nach 1945 ansiedelten, lag ihre Heimat ganz woanders. Erst die Generation der Kinder und Enkel nahm Wrocław als ihre Heimat an. Zu einem Wandel der Einstellung hat nicht zuletzt der gemeinsame Kampf gegen das Oderhochwasser im Jahr 1997 beigetragen. Auch die 1000-Jahr-Feiern im Millenniumsjahr 2000 haben viel dazu beigetragen, dass sich die meisten der 630 000 Einwohner heute mit ihrer Stadt identifizieren. Breslau ist eine der größten Universitätsstädte Polens, und das schlägt sich im Stadtbild wie in der enormen Dichte von Kneipen und Clubs nieder. Wer im Sommer nachts durch die Straßen der Altstadt schlendert, wähnt sich leicht in mediterranen Gefilden. Noch ist Wrocław ein Geheimtipp, doch mehr und mehr wird die Stadt auch von jungen Reisenden und Kulturinteressierten entdeckt, steigt die Zahl der internationalen Besucher. Wer abends durch die Kneipen zieht, hört immer öfter Englisch. Nicht nur junge Deutsche, auch Briten, Amerikaner oder Italiener erliegen in immer größerem Maße dem besonderen Charme der tausendjährigen Stadt. Dieser Reiseführer lädt dazu ein, sie zu entdecken. >>> Detaillierte Informationen und eine Voransicht dieses Reiseführers finden Sie auf www.trescher-verlag.de

VORWORT

Tausende Besucher feierten im Sommer 2012 augelassen die Fußball-Europameisterschaft im Fancamp auf dem Breslauer Marktplatz und im neuen städtischen Stadion. Als eine der vier polnischen Gastgeber-Städte profitierte Breslau nicht nur von den positiven Berichten in aller Welt, sondern auch von der Modernisierung der Infrastruktur. Neue Straßen und Bahnlinien wurden gebaut, der Flughafen erhielt ein modernes Terminal, der traditionsreiche Bahnhof wurde komplett erneuert. Auch zahlreiche neue Hotels eröffneten.
Das Fußballfest war nur die Generalprobe für ein sehr viel größeres Ereignis, das Breslau 2016 erneut ins Rampenlicht rücken wird. Als zweite Stadt in Polen überhaupt wird Breslau dann den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt tragen - gemeinsam mit der baskischen Metropole San Sebastian. Breslau gehört zu den wichtigsten Kulturzentren im Nachbarland Polen, doch die Stadt hat den Ehrgeiz, auch europaweit in der Champions League mitzuspielen. Schon heute genießen die Inszenierungen der Breslauer Oper oder das jährliche Festival Wratislavia Cantans die Aufmerksamkeit von Musikliebhabern in vielen Ländern. Bereits 2014 erhält die Stadt ein neues kulturelles Aushängeschild, das Nationale Musikforum. Es wird einer der modernsten Musiksäle Europas mit einer außergewöhnlichen Akustik und 1800 Plätzen im großen Konzertsaal.
Der Aufbruch ist in Breslau überall spürbar. Die Stadt pflegt ihre historischen Schätze, ist dabei aber auch offen für Neues in Kunst und Architektur - so wie schon häufig in ihrer 1000-jährigen Geschichte. Die historische Altstadt mit einem der schönsten gotischen Rathäuser, mit der prachtvollen barocken Universität und rund 600 weiteren Baudenkmälern wurde in den vergangenen Jahren sorgsam saniert. Inzwischen findet man auch außerhalb des alten Stadtkerns viele frisch sanierte Gründerzeitbauten. Zugleich entstehen neue Blickfänge wie der Sky Tower, mit 212 Metern zeitweilig Polens höchstes Wohngebäude, mit schicken Designerläden, teuren Apartments und einer beeindruckenden Aussichtsterrasse. Der äußere Wandel korrespondiert mit dem inneren. Spürbar hat sich in den letzten Jahren ein Bürgerstolz entwickelt. Das war nicht immer so, denn für die meisten Bewohner, die sich hier nach 1945 ansiedelten, lag ihre Heimat ganz woanders. Erst die Generation der Kinder und Enkel nahm Wroclaw als ihre Heimat an. Zu einem Wandel der Einstellung hat nicht zuletzt der gemeinsame Kampf gegen das Oderhochwasser im Jahr 1997 beigetragen. Auch die 1000-Jahr-Feiern im Millenniumsjahr 2000 haben viel dazu beigetragen, dass sich die meisten der 630 000 Einwohner heute mit ihrer Stadt identifizieren.
Breslau ist eine der größten Universitätsstädte Polens, und das schlägt sich im Stadtbild wie in der enormen Dichte von Kneipen und Clubs nieder. Wer im Sommer nachts durch die Straßen der Altstadt schlendert, wähnt sich leicht in mediterranen Gefilden. Noch ist Wroclaw ein Geheimtipp, doch mehr und mehr wird die Stadt auch von jungen Reisenden und Kulturinteressierten entdeckt, steigt die Zahl der internationalen Besucher. Wer abends durch die Kneipen zieht, hört immer öfter Englisch. Nicht nur junge Deutsche, auch Briten, Amerikaner oder Italiener erliegen in immer größerem Maße dem besonderen Charme der tausendjährigen Stadt. Dieser Reiseführer lädt dazu ein, sie zu entdecken. Detaillierte Informationen und eine Voransicht dieses Reiseführers finden Sie auf www.trescher-verlag.de

Reihe/Serie Trescher-Reihe Reisen
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 120 x 190 mm
Gewicht 429 g
Einbandart Englisch Broschur
Themenwelt Reisen Reiseführer Europa
Schlagworte Breslau • Breslau; Reiseführer • Eulengebirge • Glatzer Bergland • Hirschberger Tal • Isergebirge • Jelenia Gora • Jüdisch • Landeskunde • Niederschlesien • Niederschlesien; Reiseführer • Oder • Polen • Polnisch • Reiseführer • Riesengebirge • Rynek • Schlesien • Schneekoppe • Städteführer • Städtereise • Studienreise • Waldenburger Land • Westpolen • Wroclaw
ISBN-10 3-89794-256-9 / 3897942569
ISBN-13 978-3-89794-256-1 / 9783897942561
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