Unionsrechtliche Justizgewährung und die kirchliche Gerichtsbarkeit (eBook)

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2022 | 1. Auflage
Nomos Verlag
978-3-7489-3541-4 (ISBN)

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Unionsrechtliche Justizgewährung und die kirchliche Gerichtsbarkeit - Arthur Scherer
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Dort wo die Kirchen ihre internen Rechtsstreitigkeiten einer eigenen kirchlichen Gerichtsbarkeit zuweisen, üben sich staatliche Gerichte bei der Nachkontrolle in äußerster Zurückhaltung. Diese Einschränkung einer effektiven staatlichen Justizgewährung aufgrund des deutschen Religionsverfassungsrechts, wie sie in der deutschen Rechtsprechung anerkannt ist, wird durch die Entscheidungen des EuGH zum sog. Chefarztfall ("IR") sowie "Egenberger" in Frage gestellt, soweit der Anwendungsbereich des Unionsrechts eröffnet ist. Der Autor untersucht den Maßstab unionsrechtlicher Justizgewährung gem. Art. 47 GRCh gegenüber der kirchlichen Gerichtsbarkeit ausgehend vom Primärrecht aus Art. 17 AEUV und Art. 10 GRCh, unter Einbeziehung von Art. 9 EMRK.
Erscheint lt. Verlag 14.11.2022
Reihe/Serie Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft – Neue Folge
Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft – Neue Folge
Verlagsort Baden-Baden
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Öffentliches Recht Verfassungsrecht
Schlagworte AEUV • Amsterdamer Kirchenerklärung • Autonomie • Chefarzt-Fall • Egenberger • EMRK • EU-Grundrechtecharta • Evangelische Kirche • Grundgesetz • Grundrechtecharta • Grundrechtskollision • Justizgewährungsanspruch • justizgrundrechte • Katholische Kirche • Kirchengericht • Kirchliche Gerichtsbarkeit • margin of appreciation • Neutralitätspflicht • Rechtsschutz • Religionsfreiheit • Religionsgemeinschaft • Religionsverfassungsrecht • Schranke • Selbstbestimmungsrecht • Verfahrensautonomie
ISBN-10 3-7489-3541-2 / 3748935412
ISBN-13 978-3-7489-3541-4 / 9783748935414
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