Handbuch polizeiliches Einsatztraining (eBook)

Professionelles Konfliktmanagement – Theorie, Trainingskonzepte und Praxiserfahrungen

Mario Staller, Swen Koerner (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2022 | 1. Aufl. 2022
XXXIII, 961 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-34158-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Handbuch polizeiliches Einsatztraining -
Systemvoraussetzungen
129,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Dieses Buch bietet Einsatztrainer*innen, Polizist*innen, Entscheider*innen und Wissenschaftler*innen einen praktischen und evidenzbasierten Zugang zum Thema des polizeilichen Einsatztrainings. Im Mittelpunkt dieses Handbuches steht der Trainingsprozess des Einsatztrainings. Drei Perspektiven bilden dabei den Rahmen des Werkes:
  • Die akademische Perspektive richtet sich an Einsatztrainer*innen, Wissenschaftler*innen und polizeiliche Entscheider*innen und bringt aktuelle Forschungsergebnisse zum Einsatztraining mit- und gegeneinander ins Gespräch. 
  • Die praktische Perspektive bietet Einsatztrainer*innen Fallbeispiele aus der polizeilichen Trainingspraxis. So erhalten Praktiker*innen neue Möglichkeiten zur Gestaltung und Reflexion des eigenen Trainings.
  • Die in der Verflechtung beider Sichtweisen entstehende prakademische Perspektive gibt Praktiker*innen Anhaltspunkte zur Gestaltung und Reflexion des Einsatztrainings auf evidenzbasierter wissenschaftlicher Basis.

Der Bogen der behandelten Themen spannt sich von innovativen Theoriemodellen und neueren Trainingsanforderungen bis hin zu praktischen Einsatzanforderungen.
Die Leser*innen finden in diesem Handbuch wertvolle Anregungen für die Bewältigung des herausfordernden Polizeialltags.



Dr. mult. Mario Staller ist Professor für Psychologie und Training sozialer Kompetenzen an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen in Aachen. Zuvor war er 16 Jahre als Polizeivollzugsbeamter des Bundeskriminalamtes tätig davon mehr als 10 Jahre als Einsatztrainer in den Bereichen Selbstverteidigung und körperliche Zwangsanwendung, Waffen- und Taktiktraining, sowie Deeskalationstraining. Darüber hinaus war er mehrere Jahre als Mitglied der Verhandlungsgruppe tätig. Er ist als Trainer für Konfliktmanagement, Selbstschutz und Selbstverteidigung in verschiedenen zivilen und behördlichen Bereichen tätig.

Dr. Dr. Swen Koerner lehrt und forscht als Universitätsprofessor für Trainingspädagogik und Martial Research an der Deutschen Sporthochschule Köln und ist als Trainer für Konfliktmanagement, Selbstschutz und Selbstverteidigung im zivilen und behördlichen Bereich tätig. 

Beide Autoren beschäftigen sich seit vielen Jahren in Wissenschaft und Praxis mit der Optimierung des polizeilichen Einsatztrainings sowie der Optimierung von Kompetenzen im Umgang mit Gewalt- und Konfliktsituationen. Die weitere Professionalisierung bezüglich dieser Themen in Aus- und Fortbildungsstrukturen im zivilen und behördlichen Bereich (z.B. Rettungsdienst, Job-Center, etc.) - insbesondere aber des polizeilichen Einsatztrainings - ist eine der Schwerpunkte ihrer Arbeit.

Editorial: Ein Handbuch mit prakademischer Perspektive 5
Der Entstehungsprozess des Handbuches 6
Wer ist dabei? 7
Die Struktur des Handbuches 8
Literatur 9
Inhaltsverzeichnis 11
Autorenverzeichnis 23
Abbildungsverzeichnis 27
Tabellenverzeichnis 33
Teil I: Grundsätzliches 34
Die Verantwortung des Einsatztrainings: Die Welt besser machen 35
1 Verantwortungsbereich 1: Training für den Einsatz 37
2 Verantwortungsbereich 2: Bilder der Gesellschaft und der Polizei 38
2.1 Gefährlichkeit des Polizeiberufs 38
2.2 Stereotypen 40
2.3 Diversität 41
2.4 Storytelling 41
3 Verantwortungsbereich 3: Sprache 42
4 Verantwortungsbereich 4: Wissensmanagement 43
5 Verantwortungsbereich 5: Reflexivität 44
Literatur 47
Training für den Einsatz: Der Umfang des Einsatztrainings 53
1 Der Bezugspunkt des Einsatztrainings: Der Einsatz 55
2 Das Ziel des Einsatztrainings: Die Entwicklung von adaptiven Expert*innen 60
3 Die Struktur und Inhalte des Einsatztrainings 63
Literatur 66
Teil II: Prakademische Perspektive – Kontext 70
Der/die reflektierte Praktiker*in: Reflektieren als Polizist*in und Einsatztrainer*in 71
1 Die zeitliche Komponente der Reflexion: Davor, währenddessen und danach 73
2 Verschiedene Reflexionsebenen – verschiedene Effekte 74
3 Das Aufdecken der handlungsleitenden Annahmen 78
4 Lehren einer reflektierenden Einstellung 82
Literatur 86
Wissen als Ressource 90
1 Leistung im Kontext und strukturelles Wissensdefizit 91
2 Wissensbedarf 93
2.1 Isolierte Perspektiven 94
2.2 Finalisiertes Wissen 95
2.3 Immunisierung 97
3 Daten – Information – Wissen 98
Literatur 103
Die Struktur polizeilicher Leistung: Von den polizeilichen Meisterlehren zum evidenzbasierten Polizeitraining 106
1 Einleitung 107
2 Der empirische Forschungsprozess 109
3 Von der polizeilichen Meisterlehre zum evidenzbasierten Polizeitraining 111
4 Rahmenmodell für Polizeieinsatz und Einsatztraining 114
5 Diskussion 119
Literatur 122
Kampfkunst-Mythen im Einsatztraining 130
1 Kampfkunst-Mythen als Legitimierungsstrategie 133
1.1 Mythische Gründerfiguren 134
1.2 Zoomorphe Bewegung 135
1.3 Geometrische Verankerung 135
1.4 Genese „auf dem Schlachtfeld“ 135
1.5 Mischformen und Funktion 136
2 Kampfkunst-Mythen in heutigen Kampfsystemen 136
2.1 Der CQC-Experte – mythische Gründerfigur 137
2.2 „Natürliche Reflexe“ – Anthropologie statt zoomorpher Bewegung 139
2.3 Bezug auf die „Wirklichkeit“ – geometrische Verankerung und „reality based“-Systeme 141
2.4 SWAT Teams und Navy Seals – Genese und Eignung für das Schachtfeld 143
Literatur 147
Was nicht passt, wird passend gemacht? Der Person-Environment-Fit und Rolle der Personalauswahl im Polizeitraining 149
1 Einleitung 150
2 Personalpsychologische Grundlagen 151
3 Das Modell des Person-Environment-Fits 158
4 Diskussion 163
Literatur 164
Adaptive Managementstrukturen in der Polizei: Eine systemische Betrachtung durch fünf methodische Lernkompetenzen 168
1 Einleitung: Die Polizei im Anpassungsdruck gesellschaftlicher Transformationsprozesse 169
2 Die fünf Disziplinen einer Lernenden Organisation nach Peter M. Senge 171
2.1 Personal Mastery 173
2.2 Mentale Modelle 173
2.3 Gemeinsame Visionen 174
2.4 Team-Lernen 175
2.5 Die fünfte Disziplin – das Systemdenken 175
3 Die fünf Disziplinen in polizeilichen Handlungspraxen 176
3.1 Die Förderung von Personal Mastery 176
3.2 Die Arbeit mit mentalen Modellen 177
3.3 Die Einbettung der gemeinsamen Vision 178
3.4 Der Umgang mit Team-Lernen 179
3.5 Die fünfte Disziplin – das Systemdenken und die Systembetrachtung 180
4 Die Polizei in prekärer Lage, oder: von Abwehrmechanismen, Ausweichmanövern und Lernhemmnissen 182
Literatur 190
Teil III: Prakademische Perspektive – Einsatz 193
Vertrauen in die Polizei im 21. Jahrhundert: Fairness in Interaktionen als Grundlage 194
1 Vertrauen in modernen, komplexen Gesellschaften 196
2 Vertrauen als Prädiktor für Legitimität 197
3 Erklärungsansätze 198
3.1 Vertrauen in die Leistung der Polizei 198
3.2 Vertrauen in die Fairness der Polizei 198
3.3 Sicherheitsempfinden, Viktimisierung und soziodemografische Merkmale 200
4 Polizeivertrauen in Europa: Ein Überblick 201
Literatur 206
Autorität auf dem Prüfstand – wie Modernisierungserscheinungen die Polizei herausfordern 209
1 Die Polizei im Spannungsfeld gesellschaftlicher Modernisierungserscheinungen zwischen Autoritätsverlust und Gewalt 211
1.1 Verteidigung individueller Autonomie 212
Berechtigungsmentalität 213
Wachsende Gewaltbereitschaft zur Verteidigung der Selbstbestimmtheit 213
1.2 Anspruch auf Gleichbehandlung 214
1.3 Kampf um Anerkennung 215
2 Ist Autorität noch zeitgemäß? 216
3 Sozialverträgliche Polizeiautorität zwischen Anspruch und Wirklichkeit 218
Literatur 225
Guardian oder Warrior? Überlegungen zu polizeilichen Grundeinstellungen 227
1 Einstellungen zum Einsatzverhalten und zum Umgang mit Konflikten 228
1.1 Warrior Mindset: Polizist*innen als Krieger*innen 229
1.2 Guardian Mindset: Polizist*innen als Beschützer*innen 231
2 Individuelle Orientierung vs. Orientierungen in der Organisationskultur 232
2.1 Militarisierung 233
2.2 Kriegerische Insignien 234
2.3 Thin blue line und das Gefahren-Narrativ 236
3 Brauchen wir (auch) Krieger*innen? 238
4 Sichtbarkeit, Beobachtung und Diagnostik 239
5 Einsatztraining: Setting der Vermittlung – Setting der Reflexion 240
Literatur 242
Professionelles Einsatzverhalten: Das Gewaltreduzierende Einsatzmodell 246
1 Das Modellieren effektiven Einsatzverhaltens 247
2 Das Deeskalierende Einsatzmodell 248
2.1 Kritik 1: Fehlende systematische Update-Struktur 249
2.2 Kritik 2: Fehlende Ergebnisorientierung von Deeskalation 250
2.3 Kritik 3: Komplexität der Entscheidungssituation und Abwägungsprozesse 251
2.4 Kritik 4: Reflexion 252
2.5 Bedarf nach einem alternativen Einsatzmodell 253
3 Das Gewaltreduzierende Einsatzmodell/Das Professionelle Einsatzmodell 253
3.1 Zielrichtung & konstruktive Anordnung
3.2 Umgang mit Komplexität 255
4 Das Gewaltreduzierende Einsatzmodell (GeredE) 256
4.1 Wissensdomäne „Wer“ 256
4.2 Wissensdomäne „Was“ 258
4.3 Wissensdomäne „Wie“ 258
4.4 Wissensdomäne „Kontext“ 258
4.5 Wissensdomäne „Selbst“ 259
4.6 Wissensdomäne „Einsatzpraxis“ 259
Literatur 262
Einsatzverhalten planen und reflektieren: Eine mögliche Struktur 265
1 Einsatzziele 268
2 Maßnahmen 270
3 Einsatzverhalten 270
4 Kontext 272
5 Bürger*innenverhalten 273
6 Gesundheit/Sicherheit 274
Literatur 276
Kommunikation in der Anwendung 279
1 Einleitung 280
2 Konflikt 281
2.1 Grundlagen 281
2.2 Selbstbild, Face und Ego 283
2.3 Eskalation 284
2.4 Deeskalation 284
3 Einstellung und Selbstverständnis 285
4 Anwendung im Einsatz 288
4.1 Was gesagt wird: selektive Wahrnehmung durch kognitive Verzerrungen 288
4.2 Wie es gesagt wird: anwendungsbezogene Gesprächsansätze 291
Literatur 296
Polizeiliche Kommunikationsfähigkeit und deeskalative Handlungskompetenz – Grundlagen und Potenzial des Einsatztrainings 300
1 Einleitung 301
2 Das Bestimmungspotenzial der polizeilichen Kommunikationsfähigkeit und deeskalativen Handlungskompetenz 303
3 Status quo 305
3.1 Wissenschaftliche Evidenzlage 305
4 Defizite in der Einsatztrainingsgestaltung 307
4.1 Diskrepanz zwischen Einsatzpraxis und Einsatztraining 307
4.2 Diskrepanz zwischen Einsatztraining und Evidenz 309
Literatur 313
Kontakt-Kompetenz im polizeilichen Dienstalltag 317
1 Einleitung 318
1.1 Kontakt-Kompetenz – Eine wissenschaftstheoretische Verortung 319
1.2 Der Ansatz der Kontakt-Kompetenz als Grundlage handlungssicherer Gelassenheit 321
2 Auf dem Weg zur handlungssicheren Gelassenheit – Transfer und Empfehlungen für die polizeiliche Aus- und Fortbildungspraxis 324
Literatur 330
Einsatzkompetenz – Ein Modell zur Bewältigung kritischer Einsatzsituationen 333
1 Die Ausgangsüberlegung: Einsatzhandeln ist Risikohandeln in kritischen Situationen 334
2 Entwicklung eines Modells der Einsatzkompetenz 336
2.1 Koordination mit dem/der Partner*in vorab (vor der ersten Einsatzhandlung) 338
2.2 Eigensicherung/Distanzkontrolle 338
2.3 Aufmerksamkeitssteuerung/Wahrnehmung/Wachsamkeit 339
2.4 Flexibilität/geistige Wendigkeit/Neuorientierung 339
2.5 Äußeres Erscheinungsbild 340
2.6 Selbstsicherheit im Auftreten 340
2.7 Verbale Deeskalation und direktive Intervention (Handlungsanweisung) 340
2.8 Taktisches Vorgehen 341
2.9 Koordination mit dem (Streifen-)Partner*in in den Einsatzhandlungen 341
3 Einsatztrainings als Königsweg zum Erwerb von Einsatz-kompetenz: Ein empirischer Beleg 342
4 Weitere empirische Ansätze zur Einsatzkompetenz und zu Einsatzkompetenz-Trainings 344
5 Folgen für die polizeiliche Praxis 345
Literatur 348
Aspekte des polizeilichen Schusswaffengebrauchs zur realistischen Gestaltung des Einsatz- und Schießtrainings 350
1 Einführung 351
2 Studie „Schießen auf flüchtende Personen“ 354
2.1 Hintergrund 354
2.2 Methode 355
2.3 Ergebnisse 356
2.4 Fazit der Studie 357
3 Studie „Schnell schießen oder genau treffen“ 358
3.1 Hintergrund 358
3.2 Methode 359
3.3 Ergebnisse 360
3.4 Fazit der Studie 361
4 Studie „Schießen auf Täter mit Schutzwesten“ 362
4.1 Hintergrund 362
4.2 Methode 363
4.3 Ergebnisse 363
4.4 Fazit der Studie 364
5 Vor- und Nachteile unterschiedlicher Waffenhaltungen 365
5.1 Hintergrund 365
5.2 Methode 368
5.3 Ergebnisse 368
5.4 Fazit der Studie 369
6 Studie „Umstände und Folgen von Warnschüssen“ 370
6.1 Hintergrund 370
6.2 Methode 371
6.3 Ergebnisse 371
6.4 Fazit der Studie 372
Literatur 374
Taktische Blickführung und Aufmerksamkeitsausrichtung in polizeilichen Hochstresssituationen 377
1 Visuelle Wahrnehmung und Aufmerksamkeit 379
2 Polizeitaktische Aspekte 382
2.1 Gefahrenerkennung 382
2.2 Taktische Blickführung und Aufmerksamkeitsausrichtung 383
3 Aus- und Fortbildung 385
Literatur 391
Mentale Stärke von Polizeibeamten*innen im Einsatz und im Polizeitraining 396
1 Einleitung: Mentale Anforderungen im Einsatz 397
Literatur 405
Die äußere Erscheinung von Polizistinnen und Polizisten im Polizeieinsatz – auch im Einsatztraining? 408
1 Einleitung 409
2 Das Erscheinungsbild als Teil des nonverbalen Verhaltens 410
3 Das Erscheinungsbild von Polizeibediensteten 412
4 Die Wirkung des Erscheinungsbildes von Polizeibediensteten 413
4.1 Psychologische Ebene 413
4.2 Eigensicherungs-Ebene 417
4.3 Einsatzerfolg und Einsatzrisiken 417
5 Die Wirkung einzelner Merkmale des Erscheinungsbildes 418
6 Diskussion 422
Literatur 423
Menschen mit psychischen Erkrankungen in Polizeieinsätzen – Besonderheiten und deren Bedeutung für die Praxis 429
1 Verhaltensauffälligkeiten und psychische Erkrankungen 430
2 Besonderheiten 431
2.1 Häufigkeit 431
2.2 Zunahme der Häufigkeit dieser Einsätze 431
2.3 Einsatzanlass 432
3 Subjektives Erleben der Beteiligten 433
3.1 Subjektives Erleben der Einsatzkräfte 433
3.2 Subjektives Erleben betroffener psychisch erkrankter Menschen 433
3.3 Besonderheit: Psychotisches Erleben 434
3.4 Stigmatisierung und Gefährlichkeit 435
Literatur 440
Der polizeiliche Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen bei Menschen mit psychischen Störungen – Handlungskonzepte, Spannungsfelder und Notwendigkeiten der zukünftigen Beforschung 446
1 Hintergrund und Relevanz der Thematik für die Polizei 447
2 Das Seminarkonzept „Krank und/oder gefährlich? – Polizeilicher Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen“ 448
2.1 Das grundlegende Einsatzmodell auf der Basis verschiedener Bedingungen für aggressive Verhaltensweisen im Kontext psychischer Störungen 449
2.2 Aggressive Handlungen als Folge einer rationalen Kosten-Nutzen-Analyse bei dissozialen Persönlichkeitsstörungen 451
2.3 Aggressive Handlungen als Folge eines subjektiv empfundenen Bedrohungszustands im Kontext psychotischer Zustandsbilder 451
2.4 Aggressive Handlungen als Folge von Selbstwertkränkungen im Kontext des Konsums von Rauschmitteln 453
2.5 Aggressive Handlungen als Folge von emotionalen Regulationsproblemen im Kontext der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung 454
2.6 Zu gewaltsamen Überwältigungsstrategien bei Scheitern des kommunikativen Beziehungsaufbaus 455
3 Vergleich des grundlegenden Einsatzmodells mit anderen Handlungsempfehlungen 456
3.1 Berücksichtigung aggressionsbegünstigender störungsspezifischer Bedingungen 456
3.2 Indikationen für einen gewaltsamen Zugriff 458
4 Allgemeine Voraussetzungen für spezifische Einsatzmodelle im Bereich psychischer Störungen und deren didaktische Vermittlung 459
5 Zukünftige Forschungsansätze 459
Literatur 463
Polizeilicher Schusswaffengebrauch und psychisch erkrankte Angreifer 466
1 Das Problem: Zu viele vermeidbare Tote 467
2 Die Rechtslage 470
2.1 Polizeirechtliche Eingriffsgrundlage 470
2.2 Notwehr oder Nothilfe 473
3 Der Umgang mit psychisch Erkrankten 475
3.1 Erkrankungen erkennen 476
3.2 Mit psychisch Erkrankten richtig umgehen 476
3.3 Netzwerke bilden 478
4 Der Taser als neue Option 479
Literatur 482
Die Gefährlichkeit von Begegnungen der Polizei mit psychisch auffälligen Personen im Einsatz 484
1 Allgemeine Anmerkungen zur Gefährlichkeit von psychisch auffälligen Personen 485
1.1 Ein fiktives Eingangsbeispiel 485
1.2 Die besondere Gefahrenkonstellation bei Kontakten der Polizei mit psychisch auffälligen Personen 485
1.3 Psychisch krank – psychisch auffällig – verhaltensauffällig: Begriffsklärungen 486
1.4 Polizeilich kritische Erkrankungen und ihre spezifischen Gefahrenmomente 487
2 Allgemeine und spezifische Risiken im Umgang mit psychisch Auffälligen 488
3 Empfehlungen für das polizeiliches Einsatztraining: Basiskompetenzen im konkreten Kontakt mit einer psychisch auffälligen Person 489
Literatur 495
Rechtswidrige polizeiliche Gewaltanwendung: Interaktionen, Risikofaktoren und Auslöser 497
1 Einführung 498
2 Forschungsstand: Risikofaktoren unverhältnismäßiger polizeilicher Gewalt 499
2.1 Individuelle Faktoren 499
2.2 Situative Faktoren 501
2.3 Organisationale Faktoren 503
3 Auslöser der Gewalt aus Sicht betroffener Bürger*innen 504
3.1 Kommunikation 505
3.2 Situation und Handlungen der Bürger*innen 506
3.3 Verhalten der Polizist*innen 508
4 Fazit 509
Literatur 513
Gewalt gegen die Polizei – ein Überblick zur Verbreitung, zu Einflussfaktoren und Implikationen für die Praxis 517
1 Häufigkeit und Entwicklung polizeilicher Gewalterfahrungen 518
2 Einflussfaktoren von Gewaltopfererfahrungen 521
2.1 Erklärungsmodell der Gewaltentstehung 521
2.2 Empirische Befunde zum Erklärungsmodell 523
3 Vor- und Nachbereitung von Gewalterleben 527
4 Folgerungen mit Blick auf die wissenschaftliche Forschung 528
5 Fazit 529
Literatur 533
Zwangsanwendung durch die Polizei – Der unmittelbare Zwang aus der Perspektive des Rechts 536
1 Der Staat, der Bürger und die Gewalt 537
2 Durchsetzung polizeilicher Maßnahmen mittels unmittelbaren Zwangs 539
3 Zulässigkeit des präventiven Zwanges 540
4 Zulässigkeit des repressiven Zwanges 541
5 Arten des unmittelbaren Zwanges 542
5.1 Fesselung 542
5.2 Hilfsmittel und Waffen – Reizstoff, Schlagstock, Distanzelektroimpulsgerät 543
5.3 Schusswaffen 545
6 Folgen rechtmäßiger und unrechtmäßiger Zwangsanwendung 547
Literatur 550
Polizeilicher Schusswaffeneinsatz und Notwehrrecht (§§ 32, 33 StGB) 552
1 Einleitung 553
2 Ausgangsfall 557
2.1 Tatbestand: Totschlag (§ 212 StGB)? 558
2.2 Rechtswidrigkeit: Rechtfertigung durch Notwehr und Nothilfe (§ 32 StGB)? 558
Notwehrlage 558
Notwehrhandlung 559
Gebotenheit 561
Subjektive Elemente der Notwehr 561
2.3 Zwischenergebnis 561
3 Weitere Fallkonstellationen und deren strafrechtliche Bewertung 561
3.1 Abwandlung 1: Stellen wir uns vor, dass der Angreifer seinen Mitbewohner als Schutzschild vor sich zieht und so drohend mit der Hantelstange auf die Beamten zugeht. Bei der Schussabgabe wird der Mitbewohner durch den Schuss des Beamten getötet. 562
3.2 Abwandlung 2: Der junge Mann war psychisch schwer krank und konnte die Tragweite seiner Entschlüsse nicht einschätzen, was die Beamten nicht erkennen konnten. 562
3.3 Abwandlung 3: Es handelte sich nicht um einen jungen Mann, sondern offensichtlich um ein Kind. Ein Rückzug aus dem Zimmer wäre möglich gewesen, aber die Lage wäre damit nicht zeitnah vor Ort gelöst worden, sondern hätte längere Zeit die Kräfte gebunden. 563
3.4 Abwandlung 4: Der schießende Beamte handelt aufgrund extremer Angst vor dem erwarteten Angriff. Der erste Schuss hatte den Angreifer bereits erkennbar kampfunfähig gemacht. Wegen der Panik schießt der B noch einmal. 563
3.5 Abwandlung 5: Der junge Mann lässt die Hantelstange fallen, um der diesbezüglichen Aufforderung der Beamten nachzukommen. Dies wird irrtümlich von dem Beamten als eine Angriffsbewegung gedeutet und geschossen. Er handelte aus Furcht vor dem erwarteten Angriff des jungen Mannes. Die anderen Beamten sind überrascht, weil diesen der defensive Charakter der Bewegung offensichtlich schien. 563
3.6 Abwandlung 6: Der junge Mann hatte die Hantelstange fallen lassen und wollte sich selbst töten, indem er einen Sprung aus dem 10. Stockwerk ankündigte. Der Beamte verhinderte dies durch einen Schuss auf die Beine mit Verletzungen. 564
4 Der Komplexität „hoch drei“: Scheinangriff, Putativnotwehr, Überschreitung – was gilt? 565
Literatur 568
Teil IV: Prakademische Perspektive – Training 570
Was Einsatztrainer*innen tun: Professionelles Coaching 571
1 Wissensdimension 1: Verstehen des „Wer“ 574
2 Wissensdomäne 2: Verstehen des „Was“ 576
3 Wissensdimension 3: Verstehen des „Wie“ 577
3.1 Funktionale Beziehungen zwischen Einsatztrainer*in und Lerner*in 577
3.2 Erwartungen und Wahrnehmungen der Lerner*innen 578
3.3 Gestaltung effektiver Lernumgebungen im Einsatztraining 578
4 Wissensdimension 4: Verstehen des „Kontextes“ 579
5 Wissensdimension 5: Verstehen des „Selbst“ 579
6 Wissensdimension 6: Verstehen des „Prozesses“ 580
Literatur 584
Einsatztraining systematisch planen und reflektieren 589
1 Der Forschungsstand zum Planen und Reflektieren im Einsatztraining 590
2 Die Planungs- und Reflexionsstruktur Einsatztraining (PR-ET) 592
2.1 Lernziele der Trainingseinheit 594
2.2 Lernaktivität 594
2.3 Verhalten als Einsatztrainer*in 595
2.4 Engagement der Lernenden 597
2.5 Gesundheit und Sicherheit 598
Literatur 600
Impulse zur Gestaltung des Einsatztrainings I – Der Constraints-led Approach 603
1 Vermittlungskompetenz als trainingspädagogische Anforderung 604
2 Constraints-led Approach 606
2.1 Leitende Annahmen 606
2.2 Trainingspädagogische Konsequenzen 609
Literatur 618
Impulse zur Gestaltung des Einsatztrainings II – Das Trainer*innen-Mischpult 621
1 Das Mischpult im Überblick 623
2 Ausgangspunkt: Konfliktpraxis 624
3 Simulator und Player 625
4 Interaktion und Aufgabe 626
5 Situative Faktoren 628
6 Umweltfaktoren 629
7 Individuelle Faktoren 629
8 Intensität und Geschwindigkeit 630
9 Output 631
10 Flow, Instruktion, Feedback und Pause-Taste 632
Literatur 636
Überlegungen zur Anwendbarkeit der Cognitive Load Theory auf die Gestaltung polizeilicher Einsatztrainings: Braucht es eine kognitive Wende im Polizeitraining? 639
1 Einleitung 640
2 Gedächtnispsychologische Grundlagen 642
3 Cognitive Load Theory 649
4 CLT im Polizeitraining 652
5 Diskussion 654
Literatur 657
Übung oder Ernst? Von Stressinduktion im Polizeitraining zu Stressbewältigung im Einsatz 665
1 Training unter Stress aus Sicht der ökologischen Dynamiken 667
2 Aus der Übung wird Ernst: Stressinduktionsmöglichkeiten im Einsatztraining 669
2.1 Manipulation der Umwelt 671
2.2 Manipulation der Aufgabe 673
2.3 Manipulation der individuellen Voraussetzungen 675
3 Herausforderungen im Training unter Stress 676
Literatur 682
Virtuelle Realität als vielversprechende Ergänzung im polizeilichen Einsatztraining – Chancen, Grenzen und Implementationsmöglichkeiten 689
1 Trainingsziele in VR 692
2 Lernen in VR 693
3 Die Rolle des/der Einsatztrainer*in 695
4 Ethische und legale Voraussetzung für die Nutzung von VR 697
5 Wissenschaft und Forschung in VR 698
Literatur 701
Ethische Reflexion für das Einsatztraining 705
1 Einführung 706
1.1 Moral, Ethik und Recht 707
1.2 Polizeiliche Berufsethik 709
2 Gewissen und ethische Reflexion 710
3 Grundlegende ethische Kriterien 711
3.1 Konsequenzialismus 711
3.2 Deontologie 713
3.3 Tugenden 715
3.4 Gerechtigkeit 716
3.5 Verhältnismäßigkeit 717
4 Ethische Reflexion und Urteilsbildung 718
Literatur 722
Sprach- und Gewaltkompetenz im Einsatztraining 724
1 Methoden 726
2 Herausforderung Mehrsprachigkeit – das Register Gewalt 727
3 Herausforderung Mehrsprachigkeit – das Register Sprache 732
4 Die Register Gewalt und Sprache im Einsatztraining – Umschalten in beide Richtungen 734
Literatur 741
Zur Vorbereitung auf Gewalt im Einsatz 743
1 Einführung 744
2 Ziele der Vorbereitung auf Gewalt 745
3 Polizei & Gewalt
3.1 Polizei als Zeuge von Gewalt 746
3.2 Polizei als Opfer von Gewalt 747
3.3 Polizei als Gewalt-Ausübende 748
4 Gewaltbereitschaft 748
4.1 Gewalt & Gesellschaft
4.2 Gewalthemmung bei Polizeibeamt*innen 750
4.3 Polizeianwärter*innen als Mensch 751
5 Vorbereitung auf den Einsatz von Gewalt 751
5.1 Prävention 751
5.2 Realistisches Lagebild 752
5.3 Reflexion, mentales Training, intellektuelle Beschäftigung 753
6 Handlungsfähigkeit vorbereiten 754
6.1 Realistisches Einsatztraining 755
6.2 Taktische Stressbewältigung 756
6.3 Realitätstaugliches Wissen 756
Literatur 759
Die Verzahnung von Recht und Einsatzlehre im Kontext der polizeilichen Aufgabenerfüllung 764
1 Zusammenhänge zwischen Einsatzlehre und Recht – Beispiele 767
2 Disziplinspezifische Rationalitäten und Begrifflichkeiten – Unterschiede und Gemeinsamkeiten 774
3 Vorschläge für eine „Verzahnung“ von Recht und Einsatzlehre 775
Literatur 778
Teil V: Reflektierte Praxis – Einsatz 779
Gewalt gegen den Zoll: Kommunikation als zentrales Einsatzmittel in der Konfliktbearbeitung 780
1 Gewalt gegen Einsatzkräfte 781
2 Gewalt gegen den Zoll 783
3 Training in der Ausbildung 785
4 Training in der Fortbildung 789
4.1 Lehrende im Training 789
4.2 Eigensicherung mittels Reizstoffsprühgerät (RSG) 791
4.3 Eigensicherung und Bewaffnung (ESB) 791
4.4 Sonstige Fortbildungen 792
5 Das Zolltraining 793
5.1 Dienst begleitender theoretischer Unterricht (DbtU) 794
5.2 Dienstsport 794
5.3 Waffentraining und Schießtest 794
5.4 Zollhundetraining 794
5.5 Einsatztraining 795
6 Nachsorge 795
7 Ausblick 795
Literatur 797
Die Einsatz-Kompetenz Strategie: Eine Verhaltensanweisung für Polizeikräfte im Einsatz 798
1 Einleitung 799
1.1 Acht Einsatzkompetenzen der EIKO-Strategie 800
1.2 Kooperationsbereitschaft mit der Polizei fördern 801
1.3 Aus „Kriegerinnen und Kriegern“ sollen „Beschützerinnen und Beschützer“ werden 802
1.4 Erkenntnisse aus der Forschung zu Kommunikation und Eigensicherung 803
2 Die EIKO-Strategie 804
2.1 Vor dem Einsatz 804
2.2 Während des Einsatzes 805
2.3 Aufteilung zwischen Handeln und Sichern 808
2.4 Nach dem Einsatz 810
3 Reflexion und Weiterentwicklung der EIKO-Strategie 811
3.1 Aus EIKO wird EIKO 811
3.2 Empfehlung zur Einführung der EIKO-Strategie 812
3.3 Weiterentwicklung und Wissenschaftlichkeit des Modells 812
3.4 Die EIKO-Strategie als Kultur-„Projekt“ 813
Literatur 813
Teil VI: Reflektierte Praxis – Training 815
Versuch einer Ist-Soll-Analyse am Beispiel eines integrativen Schießtrainings für polizeiliche Spezialeinheiten aus der „ecological dynamics“-Perspektive 816
1 Einleitung 817
2 Ein typischer SEK-Einsatz – Was wird den Einsatzkräften abverlangt? 819
3 Der „ecological dynamics“-Ansatz für Polizeitraining 821
4 Aufbau und Ablauf des integrativen Schießtrainings im Ist-Zustand 822
5 Repräsentativität als Soll-Zustand im Polizeitraining 825
6 Diskussion 827
Literatur 828
Der polizeiliche Schusswaffengebrauch als Hochstressereignis – Potenziale im Schieß-/Nichtschießtraining am Beispiel der Polizei Nordrhein-Westfalen 830
1 Einleitung 831
2 Schieß- bzw. Nichtschießtraining im ET NRW 832
3 Zu den situativen und langfristigen Auswirkungen von Stress im Kontext polizeilicher Schusswaffengebräuche 841
4 Stressresistenz durch Training 843
5 Optimierungspotenziale 845
Literatur 846
Die Implementierung nonlinearer Pädagogik in das Einsatztraining – Beschreibung einer Entwicklung 849
1 Einleitung 850
2 Definitionen und lerntheoretische Annahmen der Autoren 852
2.1 Definitionen 852
Lineares Lehren und Lernen 852
Nonlineares Lehren und Lernen 853
2.2 Kompetenzen und Lernerfolg 853
2.3 Lerntheorien und Feedback 854
Falsch positives Feedback 855
Falsch negatives Feedback 855
2.4 Trainer 855
3 Vergleich linearer und nonlinearer Trainingsformen 857
3.1 Methodisches Vorgehen 857
3.2 Selbstverteidigungskompetenzen 858
Lineare Trainingsform – „vorher“ 858
Nonlineare Trainingsform – „nachher“ 859
Vergleich und Diskussion 860
Thesen 862
3.3 Festnahmekompetenzen 862
Lineare Trainingsform – „vorher“ 863
Nonlineare Trainingsform – „nachher“ 863
Vergleich und Diskussion 865
Thesen 867
4 Beobachtungen 867
4.1 Kreativität und Fehlerkultur 867
4.2 Retrospektive Betrachtung 868
5 Ableitungen und Handlungsempfehlungen 870
5.1 Chancen und Gefahren 870
Für Entscheidende 871
Für Einsatzkräfte 872
Für Einsatztrainer 872
6 Übungsbeispiele 872
Literatur 874
Umgang mit psychisch auffälligen Personen – Reflexion der Trainingskonzeption und Handlungsroutinen innerhalb des Einsatztrainings der Polizei NRW 877
1 Zur Aktualität der Thematik im täglichen Dienst 878
2 Rahmenbedingungen des ET NRW für den Umgang mit psychisch auffälligen Personen 879
3 Zur Phänomenologie psychisch auffälliger Personen im polizeilichen Einsatzkontext 885
4 Handlungsansätze und Potenzialanalyse 890
Literatur 892
Praktische Erfahrungen zum angewandten Stressmanagement für Einsatzkräfte am Beispiel der GSG 9 895
1 Einführung 896
1.1 Ausbildung der GSG 9 896
1.2 Grundlagen Stress und seine Auswirkungen auf das Handeln 897
1.3 Training zum Umgang mit Stress am Beispiel der GSG 9 898
1.4 Fallbeispiele Individualcoaching 899
Hypnose Coaching 899
Coaching der Aufmerksamkeitssteuerung 900
Manchmal ist die Lösung ganz anders 901
Coaching für Angehörige in den Einsatzeinheiten 901
Literatur 902
Training: Angriffe mit scharfkantigen Gegenständen gegen Polizeibeamt*innen 903
1 Einleitung 904
2 Übersicht der Aus- und Fortbildungsinhalte 905
3 Trainingseinstieg 905
4 Angriffe mit scharfkantigen Gegenständen aus „hoher“ Distanz 906
4.1 Handeln im Streifenteam 909
4.2 Stress im Training 911
5 Angriffe mit scharfkantigen Gegenständen im Nahbereich 912
5.1 Problematik Schusswaffengebrauch in der Nahdistanz 915
6 Weitere Trainingsansätze 915
„Im Vollbesitz der geistigen Kräfte“: Ein Trainingsprogramm für innere Stabilität von Einsatzkräften 917
1 „Internaltraining“: Gestalt und Inhalt 918
1.1 Modul „Geschärftes Gewissen“ 918
1.2 Modul „Unbeugsamer Geist“ 920
1.3 Modul „Kooperative Gesinnung“ 921
2 Internaltraining: Wissenschaftliche Grundlagen und Maßgaben 922
2.1 Handlungsfähigkeit, bildungstheoretisch grundgelegt 923
2.2 Handlungsfähigkeit, neurowissenschaftlich rekonstruiert 923
2.3 Handlungsfähigkeit, didaktisch operationalisiert 924
3 „Internaltraining“: Perspektiven und Ableitungen 926
3.1 Theoretische Perspektiven 926
3.2 Pragmatische Ableitungen 928
Literatur 930
„Aus der Praxis für die Praxis?“ – Potenziale des Trainings sozialer Kompetenz zur Vorbereitung auf die Bewältigung polizeilicher Einsätze 932
1 Einleitung 933
2 TSK und Kompetenzentwicklung für den Polizeiberuf 934
2.1 Kompetenzbegriff 934
2.2 Kompetenzorientierung im Studiengang PVD 937
2.3 Auffälligkeiten in der Organisation des TSK 939
3 Methodik 941
3.1 Erhebungsinstrumente 941
3.2 Studienablauf 942
4 Darstellung der Ergebnisse 942
5 Diskussion der Ergebnisse 946
Literatur 948
Eigensicherung, reflektiert 950
1 Einleitung 951
2 Eigensicherung 951
2.1 Kommunikation als Mittel 951
2.2 Ökologische Dynamik 952
2.3 Einstellung 955
2.4 Situative Aufmerksamkeit 955
2.5 Training 956
Literatur 959
Ausblick: Ein Handbuch mit Anschlussperspektive 962
Literatur 964

Erscheint lt. Verlag 4.4.2022
Zusatzinfo XXXIII, 961 S. 62 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Öffentliches Recht
Recht / Steuern Strafrecht
Schlagworte Das Gewaltreduzierende Einsatzmodell • deeskalative Handlungskompetenz Polizei • Evidenzbasiertes Einsatztraining in der Polizei • Mentale Stärke von Polizeibeamten*innen im Einsatz • Polizeiliche Kommunikationsfähigkeit • polizeilicher Schusswaffengebrauch • Polizeiliches Einsatzverhalten • Polizeitraining • Polizei und Gewalt • Prakademische Perspektive Polizeitraining • Selbstverteidigung bei der Polizei
ISBN-10 3-658-34158-0 / 3658341580
ISBN-13 978-3-658-34158-9 / 9783658341589
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 17,2 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich