Vorfragenkompetenz und Bindung bei der Auslegung steuerrechtlicher Vorschriften

Eine Untersuchung zur Vermeidung divergierender Entscheidungen im Steuer- und Steuerstrafrecht aus verfassungsrechtlicher Perspektive
Buch | Hardcover
748 Seiten
2021
Nomos (Verlag)
978-3-8487-8066-2 (ISBN)

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Vorfragenkompetenz und Bindung bei der Auslegung steuerrechtlicher Vorschriften - Marcus Schnabelrauch
189,00 inkl. MwSt
Nach derzeitiger Rechtslage kann ein Strafgericht wegen Steuerhinterziehung verurteilen, obwohl das Finanzgericht den zugrundeliegenden Steueranspruch verneint. Grundlage hierfür ist die sogenannte Vorfragenkompetenz der Strafgerichte für steuerrechtliche Vorfragen. Die Arbeit untersucht, ob derart widersprüchliche Entscheidungen aus verfassungsrechtlicher Sicht vermieden werden müssen. Auf Grundlage einer umfassenden Analyse der Rechtslage unter Einbeziehung verwandter Rechtsgebiete begründet die Arbeit die Verfassungswidrigkeit der Vorfragenkompetenz der Strafgerichte und macht tragfähige Vorschläge für eine Gesetzesreform. Ein Exkurs zur Rechtslage in Zivil-, Verwaltungs- und Sozialgerichtsverfahren bildet den Abschluss der Untersuchung.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Steuerwissenschaftliche Schriften ; 76
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 1145 g
Themenwelt Recht / Steuern Öffentliches Recht
Recht / Steuern Steuern / Steuerrecht
Schlagworte Bindung • Finanzgerichtsbarkeit • Finanzrecht • Finanzverwaltung • Folgerichtigkeitsgebot • Steuerrecht • Steuerstrafrecht • Strafprozessrecht • Verfassungsrecht • Vermeidung divergierender Entscheidungen • Vorfragenkompetenz • Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung
ISBN-10 3-8487-8066-6 / 3848780666
ISBN-13 978-3-8487-8066-2 / 9783848780662
Zustand Neuware
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