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Der Selbstbehalt des Vorstands im Spannungsfeld des Aktien- und Versicherungsrechts

Sinnvolle Maßnahme zur Reduzierung des Moral Hazard oder Sinnbild ineffizienter Krisengesetzgebung?
351 Seiten
2012
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-4119-7 (ISBN)
139,95 inkl. MwSt
Wahrend D&O-Versicherungen lange Zeit vor allem ein US-amerikanisches Phanomen waren, erfreuen sie sich mittlerweile auch in deutschen Aktiengesellschaften grosser Beliebtheit. Oftmals bietet nur die D&O-Versicherung den Vorstanden adaquaten Schutz gegen eine persoenliche Inanspruchnahme. Mit ihrem Abschluss wachst allerdings die Gefahr, dass geringere Sorgfaltsanstrengungen unternommen werden und opportunistische Verhaltensweisen auftreten (Moral Hazard).
Unter dem Druck der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 wurde ein gesetzlicher (Mindest-)Selbstbehalt eingefuhrt, um Vorstande wieder persoenlich haften zu lassen und eine starkere Verhaltenssteuerung zu erreichen. Der Autor untersucht, ob dieser Eingriff in die Vertragsfreiheit aus aktien- und versicherungsrechtlicher Sicht geboten war und ob eine Verbesserung der Corporate Governance zu erwarten ist. Dabei werden die Auswirkungen auf das persoenliche Haftungsrisiko der Vorstande aufgezeigt und analysiert, welche Moeglichkeiten bestehen, die Vorstande gegen das Risiko der Selbstbehaltszahlung abzusichern. Ferner werden Vorschlage unterbreitet, wie das Selbstbehaltskonzept de lege ferenda effektiver zu gestalten ist.
Erscheint lt. Verlag 8.8.2012
Reihe/Serie Schriften des Augsburg Center for Global Economic Law and Regulation – Arbeiten zum Internationalen Wirtschaftsrecht und zur Wirtschaftsregulierung (ACELR) ; 52
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
ISBN-10 3-8452-4119-5 / 3845241195
ISBN-13 978-3-8452-4119-7 / 9783845241197
Zustand Neuware
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