"Sachvortragsverwertungsverbote" in arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren?

Buch | Softcover
203 Seiten
2019
Nomos (Verlag)
978-3-8487-5680-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

"Sachvortragsverwertungsverbote" in arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren? - Christine Hübenthal
54,00 inkl. MwSt
Im Fokus der Arbeit stehen unter Verstoß gegen Persönlichkeitsrechte oder Vorschriften der DSGVO sowie des BDSG gewonnene Tatsachenkenntnisse, die eine Partei in das Verfahren einführt. Bleiben diese unbestritten, so sind die Arbeitsgerichte grundsätzlich daran gebunden - über unstreitige Tatsachen darf kein Beweis erhoben werden. Folglich hat das BAG zunächst die Anerkennung von "Sachvortragsverwertungsverboten" für unstreitigen Sachvortrag abgelehnt. Die Kehrtwende erfolgte im Jahr 2013, als es offen die Anerkennung von "Sachvortagsverwertungsverboten" bei unstreitigem Tatsachenvortrag bejahte. Das daraus folgende Spannungsverhältnis widerstreitender Grundrechte, wie dem Anspruch auf rechtliches Gehör oder dem Recht auf ein faires Verfahren, wird aufgezeigt. Es folgt die Untersuchung von Alternativen zum Umgang mit rechtswidrig erlangtem, in das Verfahren eingeführtem Vortrag. Abgerundet wird die Arbeit durch die Darstellung der Folgen für die am Verfahren beteiligten Akteure.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Theorie und Praxis des Arbeitsrechts ; 12
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 311 g
Themenwelt Recht / Steuern Arbeits- / Sozialrecht Arbeitsrecht
Schlagworte arbeitsgerichtliches Urteilsverfahren • formales Bestreiten • Mediennutzung • Motivation • Publikumsforschung • Recht zur Lüge • Sachvortragsverwertungsverbot • unstreitiger Vortrag • Verwertungsverbot
ISBN-10 3-8487-5680-3 / 3848756803
ISBN-13 978-3-8487-5680-3 / 9783848756803
Zustand Neuware
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