Die unionsrechtlichen Vorgaben zu den Rechtsfolgen von Diskriminierungen im Privatrechtsverkehr

Buch | Softcover
294 Seiten
2017
Nomos (Verlag)
978-3-8487-4145-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die unionsrechtlichen Vorgaben zu den Rechtsfolgen von Diskriminierungen im Privatrechtsverkehr - Katharina Sponholz
74,00 inkl. MwSt
Bei Diskriminierungen im Privatrechtsverkehr wird der Blick in der Praxis zu oft auf Schadensersatzansprüche verengt. Das Rechtsfolgenspektrum der unionsrechtlichen Vorgaben reicht indes weit darüber hinaus.
Im ersten Teil des Werkes werden zunächst die primärrechtlichen Vorgaben für die Sanktionierung von Diskriminierungen im Privatrechtsverkehr in den Blick genommen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung eines originär unionsrechtlichen Haftungsanspruchs Privater bei Verstößen gegen die Grundfreiheiten sowie auf der Herleitung einer qualifizierten mittelbaren Drittwirkung der Chartagrundrechte in Privatrechtsverhältnissen.
Die Darstellung der Vorgaben der Gleichbehandlungsrichtlinien im Hinblick auf die Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz bildet den Kern der Arbeit. Ein Vergleich der Sanktionsvorgaben des Primärrechts mit denen der Gleichbehandlungsrichtlinien macht deutlich, dass die Unterschiede der Rechtsfolgensysteme nicht groß sind.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Nomos Universitätsschriften Recht ; 917
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 450 g
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Internationales Privatrecht
Schlagworte Diskriminierungen • Drittwirkungsproblematik Chartagrundrechte • Europarecht • Privatrechtsverkehr • Rechtsfolgen • Sanktionen • Wirkkraft Chartagrundrechte
ISBN-10 3-8487-4145-8 / 3848741458
ISBN-13 978-3-8487-4145-8 / 9783848741458
Zustand Neuware
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