Handbuch Polizeimanagement (eBook)

Polizeipolitik – Polizeiwissenschaft - Polizeipraxis
eBook Download: PDF
2017 | 1. Aufl. 2017
XXX, 1237 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-08926-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Handbuch Polizeimanagement -
Systemvoraussetzungen
109,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Dieses fundierte Handbuch liefert grundlegende und aktuelle Beiträge namhafter Autorinnen und Autoren aus Politik, Wissenschaft und Praxis. Es trägt damit zu einer weiteren Professionalisierung der Polizei hin zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen bei, das die Innere Sicherheit auch in Zeiten großer Herausforderungen gewährleistet und  das Vertrauen der Bevölkerung in die Funktions- und Zukunftsfähigkeit der Polizei erhält. In 53 Kapiteln werden politische, normative, strategische und operative Aspekte der Führung und Steuerung der Polizei beleuchtet und konkrete Lösungsansätze für die Polizeipraxis vorgestellt. Das Handbuch richtet sich somit an Führungskräfte in der Polizei, Politiker, Berater, Praktiker und an alle, die an Sicherheitsfragen interessiert sind.

Dr. Jürgen Stierle leitet seit 1996 als Geschäftsführer das Trainings- und Beratungsunternehmen Stierle- Consulting und führt mit seinem Team u.a. Seminare, Coaching und Projekte in verschiedenen Polizeibehörden durch. Er ist Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen für die Gebiete Personal, Controlling und Organisation.
 
Dieter Wehe hat langjährige Fach- und Führungserfahrung in Spitzenfunktionen der Polizei, zuletzt als Inspekteur der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen und Vorsitzender der Bund-Länder Arbeitsgruppe Internationale Polizeimissionen. Er arbeitet heute als Berater und Trainer im Bereich Personal- und Organisationsentwicklung.  

Prof. (FH) Dr. Helmut Siller ist seit vielen Jahren mit den Schwerpunkten Controlling, Unternehmenskriminalität und Personalmanagement und als Trainer und Lehrbeauftragter in Wien tätig. 

Dr. Jürgen Stierle leitet seit 1996 als Geschäftsführer das Trainings- und Beratungsunternehmen Stierle- Consulting und führt mit seinem Team u.a. Seminare, Coaching und Projekte in verschiedenen Polizeibehörden durch. Er ist Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen für die Gebiete Personal, Controlling und Organisation. Dieter Wehe hat langjährige Fach- und Führungserfahrung in Spitzenfunktionen der Polizei, zuletzt als Inspekteur der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen und Vorsitzender der Bund-Länder Arbeitsgruppe Internationale Polizeimissionen. Er arbeitet heute als Berater und Trainer im Bereich Personal- und Organisationsentwicklung.  Prof. (FH) Dr. Helmut Siller ist seit vielen Jahren mit den Schwerpunkten Controlling, Unternehmenskriminalität und Personalmanagement und als Trainer und Lehrbeauftragter in Wien tätig. 

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Die Herausgeber 12
1 Einleitung 15
Zusammenfassung 15
1.1Sicherheitslage 16
1.2Sachliche Ausgangslage 17
1.3Alleinstellungsmerkmale dieses Handbuches 21
1.4Ziele des Buches 22
1.5Aufbau und Kapitelfolge 23
Literatur 31
Teil I Politische Grundentscheidungen der Steuerung der Polizei 34
2 Entwicklung der Polizeiorganisation in der Bundesrepublik Deutschland 35
Zusammenfassung 35
2.1Polizei in der Nachkriegszeit (1945–1953) – Von der kommunalisierten Polizei der (West-)Alliierten zur erneuten Verstaatlichung 36
2.1.1Neugestaltung des Polizeisystems nach 1945 36
2.1.2Gründung der Länder in den westlichen Besatzungszonen 1947 39
2.2Aufbruch zur Demokratie (1953–19681969) 41
2.2.1Die „Halbstarken“-Krawalle 1956–1958 43
2.2.2Die „Schwabinger Krawalle“ 1962 44
2.2.3Der Umgang mit der „68er“-Bewegung 45
2.3Von der Staats- zur Bürgerpolizei (19681969–1989) 48
2.4Zwischen Reform und Konsolidierung (1990–2015) 54
Literatur 55
3 Sicherheit mit Plan. Perspektiven für die Sicherheitsarchitektur der Bundesrepublik Deutschland 60
Zusammenfassung 60
3.1Reformüberlegungen zur deutschen Sicherheitsarchitektur 61
3.1.1Evaluierung der Sicherheitsbehörden durch die „Werthebach-Kommission“ 61
3.1.2Ergebnisse des NSU-Bundestagsuntersuchungsausschusses in der 17. Wahlperiode 63
3.2Haushaltsausstattung der Sicherheitsbehörden des Bundes 67
3.2.1Daten und Fakten 67
3.2.2Trendwende für die Innere Sicherheit in der 18. Wahlperiode 68
3.2.3Bundeshaushalt 2015 69
3.2.4Bundeshaushalt 2016 69
3.2.5Bundeshaushalt 2017 70
3.3Bundeswehreinsatz im Innern 71
3.4Nationaler Sicherheitsplan 72
Literatur 74
4 Die Entstehung von Sicherheitsgesetzen im Spannungsfeld zwischen Populismus und Erforderlichkeit 77
Zusammenfassung 77
4.1Einleitung 78
4.2Formelles Verfahren und informelle Beratungsabläufe 79
4.3Inner- und außerparlamentarische Einflussmöglichkeiten 82
4.4Die Novelle des BKA-Gesetzes 84
4.4.1Hintergrund 85
4.4.2Gesetzgebungsprozess 87
4.4.3Außer- und innerparlamentarische Einflüsse 88
4.5Schlussfolgerungen 94
Literatur 97
5 Politische Grundentscheidungen der Steuerung der Polizei – und deren Grundlagen aus Sicht der Landespolitik NRW 101
Zusammenfassung 101
Abkürzungen 102
5.1Einleitung 102
5.1.1Rechtliche Grundlagen und deren Konsequenzen 102
5.1.2Herausforderungen für die Polizei 102
5.1.3Notwendige Optimierungen 103
5.1.3.1 Umfassende Information des Parlamentes 103
5.1.3.2 Haushaltsvollzug und Haushaltskontrolle 107
5.1.3.3 Vorausschauende Personalplanung und -umsetzung 109
5.1.3.4 Stärkung der tatsächlichen Einsatzverfügbarkeit 111
5.1.3.5 Optimierung der Polizeiorganisation 117
5.1.4Leitung der Polizeipräsidien 121
Literatur 122
6 Die Strategie 2020 der Polizei Niedersachsen aus politischer Sicht 127
Zusammenfassung 127
6.1Wesen der Strategie 2020 127
6.2Beteiligung am Strategieprozess 130
7 Internationale Polizeimissionen als Element deutscher Außen- und Sicherheitspolitik 132
Zusammenfassung 132
7.1Einleitung 133
7.2Konzeptioneller Rahmen der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik 134
7.2.1Infrastruktur zivile Krisenprävention 134
7.2.2Sicherheitssektorreform wird Thema 136
7.2.3Polizeiaufbauhilfe kommt in den Blick 138
7.3IPM in der operativen deutschen Außen- und Sicherheitspolitik und im sicherheitspolitischen Diskurs 142
7.3.1Die Unterstützung von internationalen Polizeimissionen durch Bund und Länder 142
7.3.2Unterrichtung über internationale Polizeimissionen 145
7.3.3Parlamentarische Haltung zu internationalen Polizeimissionen 146
7.3.4Sicherheitspolitischer Diskurs und öffentliche Wahrnehmung 149
7.4Bedeutung von Polizeimissionen für eine zukunftsfähige Außen- und Sicherheitspolitik 151
7.4.1UN-Berichte zu Friedensmissionen 151
7.4.2Schutzverantwortung 152
7.4.3Polizei in UN-Peacekeeping 153
7.5Schlussfolgerungen 154
7.5.1Politischer Wille 154
7.5.2Parlamentsbeteiligung und politische Flankierung 155
7.5.3Konzeptionelle Entwicklung und Ziviles Planziel 156
7.5.4Konzeptionelle Kompetenz 157
7.5.5Öffentliche Wahrnehmung und Wertschätzung 158
Literatur 158
8 Polizeiwissenschaft als Verwaltungswissenschaft – zur Entwicklung der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) 161
Zusammenfassung 161
8.1Einleitung 162
8.2Polizeiwissenschaft als Teil der Verwaltungswissenschaft 164
8.3Polizeiliche Praxis und Wissenschaft – Das Konzept des Polizeimanagements 170
8.4Masterstudiengang 174
8.5Entwicklung der Deutschen Hochschule der Polizei 177
8.6Fazit 180
Literatur 181
9 Menschenrechtskonforme Polizeiarbeit als Organisationsproblem – das Beispiel Österreich 184
Zusammenfassung 184
9.1Einleitung 185
9.2Der Wandel der polizeilichen Handlungsorientierungen 186
9.3Menschenrechte als Leitlinie polizeilicher Arbeit 187
9.4Strategische Hebel und Hindernisse – Menschenrechtsausbildung vs. Cop Culture 189
9.5Das Beispiel Österreich – Polizei. Macht. Menschen. Rechte. 192
9.6Lessons learned 195
Teil II Führung in der Polizei 200
10 Vom Wollen zum Können – FührungsethikMoral Leadership als erfolgskritische Führungskompetenz in der Polizei 201
Zusammenfassung 201
10.1Führung ist wichtig, aber wozu noch Führungsethik? 202
10.2„Draw a distinction“– hilfreiche Unterscheidungen 204
10.3Wertebasierte Führung 206
10.4Wertebasierte Führung in der Polizei 209
10.5„Was bringt Führungsethik?“ 212
10.6Wie funktioniert Führungsethik? 214
Literatur 222
11 Dienststellenentwicklung – die Aufgabe des Höheren Polizeivollzugsdienstes 226
Zusammenfassung 226
11.1Einleitung 227
11.2Organisationssoziologische Grundannahmen zur Funktion des mittleren Managements in den Dienststellen der Polizei 230
11.3Die Herausforderungen für das mittlere Management: Kritische Situationen und Pfadabhängigkeit 235
11.4Vier Typen der Dienststellenentwicklung 239
11.5Professionelle Dienststellenentwicklung: Muster erkennen und Baustellen bearbeiten 243
Literatur 256
12 Schnelles und langsames Denken im Polizeiberuf 259
Zusammenfassung 259
12.1Einführung 260
12.2Schnelles Denken, langsames Denken – Das Konzept von Kahneman 261
12.3Schnelles und langsames Denken in der polizeilichen Praxis 262
12.3.1Fallbeispiel A: Voreilige Sch(l)üsse 262
12.3.2Individueller Umgang mit stressbeladenen Situationen 263
12.3.3Einfluss kognitiver Wissensstrukturen 264
12.3.4Individuelle Bereitschaft zur Reflexion von Verhalten 265
12.3.5Situationswahrnehmung und einsatzkompetentes Verhalten 266
12.3.6Begrenzte Fähigkeit zur Selbstkontrolle 267
12.3.7Schnelles und langsames Denken – Die Rolle der Intelligenz 268
12.4Auf den ersten Blick … 269
12.4.1Heuristisches Denken und selektive Informationsverarbeitung 269
12.4.2Fallbeispiel B: „Heureka, ich hab’s“ – und lass mich auch nicht davon abbringen! 270
12.5Fehler? Nicht bei uns, nicht mit uns … 272
12.5.1Umgang mit Fehlverhalten im Kontext komplexer Situationsanforderungen 272
12.5.2Fehlverhalten – Risiken und Nebenwirkungen polizeilicher Sozialisation 274
12.5.3Mögliche Lösungsansätze zum Umgang mit polizeilichem Fehlverhalten 275
12.6Fazit 277
Literatur 277
13 Erkennen und Steuern relevanter Verhaltens- und Entwicklungsaspekte durch Vorgesetzte 281
Zusammenfassung 281
13.1Überblick 282
13.2Hintergrund 282
13.3Relevante Verhaltens- und Entwicklungsaspekte 283
13.3.1Aufgaben, Anforderungen und Leistungsvoraussetzungen 283
13.3.2Spezifische Anforderungen auf den einzelnen Qualifikationsebenen 286
13.4„Erkennen“: Personalbeurteilung 287
13.4.1Instrumente und Kriterien zur Leistungs- und Potenzialerkennung 287
13.4.2Praxisbeispiele und Probleme bei der Personalbeurteilung 289
13.5„Steuern“: Strukturelle und personelle Aspekte 293
13.5.1Ansatzpunkte zur Verhaltenssteuerung 293
13.5.2Strukturelle Aspekte: Anreizsysteme 294
13.5.3Personelle Aspekte: Anforderungen an das Führungsverhalten 297
13.6Fazit 299
Literatur 300
14 Anforderungen an eine moderne Führungskonzeption der Polizei 302
Zusammenfassung 302
14.1Führung und Führungslehre in der Polizei: die Ausgangslage 303
14.2Begriff, Sinn, Gütekriterien und Funktionen einer polizeilichen Führungslehre 307
14.3Stand der wissenschaftlichen Führungslehre: Theorien und Erkenntnisse 310
14.3.1Personale Führungstheorien 311
14.3.2Verhaltensorientierte Führungstheorien 312
14.3.3Situative Führungstheorien (Kontingenztheorien – Mikroansätze) 314
14.3.4Interaktionsansätze der Führung (zweiseitige Führungsbeziehung) 316
14.3.5Konstruktivistische Führungstheorien 318
14.3.6Organisationsbezogene bzw. systemische Führungstheorien 319
14.3.7Bezugstheorien zum Thema Führung 325
14.3.8Praxistransfer 325
14.4Polizeiliche Rahmenbedingungen 327
14.4.1Führungsrelevante Spezifika der Polizei 327
14.4.2Aktuelle Führungskonzeptionen in der Diskussion 329
14.4.3Implementation einer neuen Führungskonzeption in die Polizei 337
Literatur 339
15 Neu denken – Neue Zukunftskompetenzen durch Kulturwandel, Visionen und Innovationen 343
Zusammenfassung 343
15.1Einleitung 344
15.2Das Dienstleistungsunternehmen Polizei 345
15.3Kundenorientierte Dienstleistungsproduktion 348
15.4Entwicklungscontrolling und Change Management 349
15.5Neu Denken 353
15.6Wandel der Polizeikommunikation 358
15.7Visionen – Innovationen – und Szenarien 360
15.8Der Kulturwandel 364
15.9Praxisbeispiel: Der Kulturwandel bei der Polizei in Baden-Württemberg 366
15.10Schlüsselkompetenzen der Zukunft 369
15.11Fazit 371
Literatur 373
16 Management von Unsicherheit bei Entscheidungen im polizeilichen Kontext 376
Zusammenfassung 376
16.1Problemstellung und Zielsetzung 377
16.2Entscheidungen 378
16.3Unsicherheit im polizeilichen Kontext 379
16.4Heuristiken als erfolgreiche Entscheidungsstrategien unter Unsicherheit 381
16.5Förderung heuristischer Entscheidungen durch geeignete Lernumgebungen 384
16.6Effektive Umsetzung von Entscheidungen durch Formalisierung heuristischer Prozesse 387
16.7Zusammenfassung 388
Literatur 389
17 Coaching bei der Polizei 391
Zusammenfassung 391
17.1Einleitung 392
17.2Definitionen 394
17.3Themen und Anlässe 394
17.4Nachhaltige Belastungen im polizeilichen Kontext 395
17.4.1Polizeispezifische Belastungen 395
17.4.2Anleihe bei der Feuerwehr 397
17.5Externes Coaching für Polizeibeamte 398
17.5.1Anforderungen an externe Coaches für die Zielgruppe Polizeibeamte 398
17.5.2Die Suche nach dem richtigen (externen) Coach 398
17.6Alternativen zum externen Coaching 400
17.6.1Internes Coaching 400
17.6.2Kollegiales Coaching 401
17.6.3Virtuelles Resilienz-Coaching 402
17.7Fazit 402
Literatur 403
18 „Ich muss mal wieder raus!“ – oder: Wie Praxisnähe in der Lehre gelingen kann 405
Zusammenfassung 405
18.1Aktuelle Situation der Lehrenden in der Polizeiaus- und -fortbildung 406
18.2Praxisbezug 407
18.3Zielsetzung 408
18.4Personalfluktuation-stagnation, hier: Zielgruppe 408
18.5Erhebung des Praktikumsbedarfs 409
18.6Erhebung des Praktikumsbedarfs 409
18.6.1Charakterisierung der Lehrtätigkeit in der Aus- oder Fortbildung 410
18.6.2Inhalte und Plausibilität des Praktikums 410
18.6.3Zur Frage der Praktikums-Dienststelle 410
18.6.4Zur Dauer des Praktikums 410
18.6.5Zu den Kosten des Praktikums 411
18.6.6Zum Zeitpunkt des Praktikums 411
18.7Nachbereitung 411
18.7.1Praktikumsbericht 411
18.7.1.1 Dienststelle des Praktikums 412
18.7.1.2 Erwartungen an das Praktikum 412
18.7.1.3 Besuchte Teilbereiche 412
18.7.1.4 Erworbene Inhalteallgemeine Erfahrungen 412
18.7.1.5 Besondere VorkommnisseErlebnisse 412
18.7.1.6 Unerfüllt gebliebene Erwartungen, mögliche Gründe 412
18.7.1.7 Vorstellungen über die Integration der erfahrenen Praxis in die eigene Lehrtätigkeit 412
18.7.1.8 Gesamtbewertung des Praktikums 413
18.7.2Zweite Reflexion 413
18.8Wie geht es weiter? 413
18.9Wie baut man ein Praktikumskonzept auf? 413
18.10Nutzen auf lange Sicht 414
Literatur 415
Teil III Organisationskultur der Polizei 417
19 Kultur der Polizei – The Next Generation 418
Zusammenfassung 418
19.1Einleitung 419
19.2Kultur der Polizei 420
19.2.1Cop Culture 420
19.2.2Habituelle Ansätze zu einer Theorie der Kultur der Polizei 422
19.3Wirkfaktoren auf die Kultur der Polizei 424
19.3.1Kontextwirkungen 424
19.3.2Herkunft der Polizeibeamten 425
19.4Cop Culture – The Next Generation 427
19.4.1Ergebnisse der quantitativ empirischen Studien 427
19.4.1.1 POLIS-Studie 427
19.4.1.2 PI-Mitte Studie 2009 428
19.4.1.3 nachGEfragt 2011 429
Veränderungen durch die Herkunft 430
Unterschiede durch Bildung 438
Veränderungen durch die Umgebung 439
19.4.2Wesentliche Schlussfolgerungen 439
19.5Führung der neuen Polizistengeneration 441
19.6Führung der neuen Polizistengeneration 443
Literatur 445
20 Vertrauenskultur – Führung mit Vertrauen – Vertrauen in Führung 447
Zusammenfassung 447
20.1Einleitung 448
20.2Aktuelle Beispiele aus dem Bereich „Vertrauen“ 449
20.3Rückblick 450
20.3.1Bedeutung von Führung 451
20.3.2Anforderungen an eine Führungskraft 453
20.4Vertrauen und Führung 456
20.4.1Bestandteile von Vertrauen 459
20.4.2Wie baut sich Vertrauen auf? 460
20.4.3Vertrauen in Führung 462
20.4.4Zeitgemäße Führung mit Vertrauen 464
20.4.5Führung in der Zukunft 465
20.5Fazit und Ausblick „Vertrauen schaffen“ 465
20.6Vertrauen implementieren 469
Literatur 469
21 Organisationskultur der Polizei 472
Zusammenfassung 472
21.1Einleitung 473
21.2Grundlagen der Organisationskultur 473
21.2.1Begriffsabgrenzung 473
21.2.2Erfassung der Organisationskultur 475
21.2.3Erfassung der Organisationskultur 476
21.2.4Organisationskultur-Typologien 477
21.3Organisationskultur der Polizei 479
21.3.1Polizeikultur als Verwaltungskultur 479
21.3.2Dimensionen der Polizeikultur 480
21.3.3Polizeikultur als Street Cop Culture 482
21.4Organisationskultur der Polizei 484
21.5Fazit 485
Literatur 486
Teil IV Gesundheitsmanagement in der Polizei 489
22 Auf dem Weg zu einem strategischen Gesundheitsmanagement 490
Zusammenfassung 490
22.1Einführung des behördlichen Gesundheitsmanagements der Polizei NRW 491
22.2Gesundheitsmanagement als strategischer Ansatz 492
22.3Umsetzung des BGMPol vor Ort 493
22.4Erfolgsmodell BGMPol NRW? 494
22.5Strategische Weiterentwicklung BGMPol NRW 496
22.6Krankenstand und Gesundheitsbefragung 497
22.7Ausblick 499
Literatur 500
23 Zusammenhänge zwischen Organisationskultur, Führung, Leistung und Gesundheit 501
Zusammenfassung 501
23.1Einleitung 502
23.2Passung von Anforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten und ihre Folgen 502
23.3Versuch einer Strukturierung 507
23.4Die Perspektive der Organisation 509
23.4.1Verantwortung 509
23.4.2Führung und Gesundheit 511
23.4.3Organisationskultur 514
23.5Die Perspektive der Situation 517
23.6Die Perspektive der Person 518
23.7Das Zusammenspiel von Organisation, Situation und Person 520
23.8Fazit 524
Literatur 525
24 Von der Ilias nach Bad Aibling – oder: Warum ein Vorgesetzter etwas von Psychotraumatologie verstehen sollte 529
Zusammenfassung 529
24.1Einleitung 530
24.2Die Rolle des Dienststellenleiters 531
24.3Der Lehrgang 532
24.4Lernziele 533
24.5Beteiligte Personen 534
24.5.1Obligatorische Zielgruppe (1): Dienststellenleiter 534
24.5.2Fakultative Zielgruppe (2): Stv. Dienststellenleiter 535
24.5.3Sonstiges zur Zielgruppe 535
24.5.4Die Trainer 536
24.6Inhalte des Lehrgangs 536
24.6.1Sachanalyse 536
24.6.1.1 Posttraumatische Belastungsstörung 536
24.6.1.2 Führungsverantwortung des Dienststellenleiters 542
24.6.1.3 Gesprächstechniken für ein Erstgespräch – und weitere Gespräche 549
24.6.2Die didaktische Analyse 553
24.6.3Die methodische und mediale Analyse 554
24.6.3.1 Posttraumatische Belastungsstörung 555
24.6.3.2 Führungsverantwortung des Dienststellenleiters 555
24.6.3.3 Gesprächstechniken für ein Erstgespräch – und weitere Gespräche 556
24.7Zusammenfassung und Ausblick 557
Literatur 563
25 Schwierige Lebenssituationen von Mitarbeitern der Polizei erkennen und richtig handeln 567
Zusammenfassung 567
25.1Besondere Anforderungen und Belastungen im Polizeiberuf 568
25.2Mobbing am Arbeitsplatz 569
25.3Vorübergehende Arbeitsüberforderung, Burn-out oder Depression? 572
25.4Sucht mit dem Schwerpunkt der Alkoholabhängigkeit 576
25.5Die Posttraumatische Belastungsstörung als Folge verschiedener traumatischer Erlebnisse 580
Literatur 583
26 Mit mentaler und emotionaler Stärke zu mehr Führungskompetenz 587
Zusammenfassung 587
26.1Mentale Stärke im Beruf 588
26.2Der Umgang mit Fehlern 590
26.2.1Die Angst vor dem Fehler 591
26.2.2Die Frage der Fehlertoleranz 593
26.2.3Aus Fehlern einen Gewinn schöpfen 593
26.2.4Das Triple-A-Prinzip: Akzeptieren, analysieren, abhaken! 595
26.2.5Die Fehlerfokussierung hat fatale Folgen 596
26.2.6Unser Verhältnis zu Fehlern – und zu uns selbst 597
26.3Die Macht der Gedanken 598
26.3.1Affirmationen 599
26.3.2Dankbarkeit 599
26.4Umdenken: Stärkenorientierung statt Schwächenfokussierung 600
26.4.1Das Schaffen eines „Basislagers“ 601
26.4.2Positiver Tagesrückblick 602
26.5Die Kunst des Selbstmanagements 602
26.5.1Die Macht der inneren Bilder 603
26.5.2Das Ruhebild 605
26.5.3Das Feierabend-Ritual 605
Literatur 607
Teil V Strategische Steuerung in der Polizei – Grundlagen 609
27 Strategien erfolgreich planen und umsetzen 610
Zusammenfassung 610
27.1Problemstellung 611
27.2Begriffsklärung 612
27.2.1Strategie 612
27.2.2Paradigma 613
27.3Das klassisch-rationalistische Paradigma 615
27.4Das verständnisorientierte Paradigma 618
27.5Gegenüberstellung der beiden Paradigmen und Fazit 624
Literatur 626
28 Managementfeld Veränderung, Komplexität und Unsicherheit 629
Zusammenfassung 629
28.1Problemstellung und Ziel 630
28.2Komplexität und Dynamik 630
28.3Unsicherheit und Risiko 632
28.4Management des Wandels (Change Management) 634
28.4.1Veränderung 634
28.4.2Eigene Rationalität der Veränderung 635
28.4.3Wichtige Prinzipien bei der Gestaltung von Veränderung 636
28.4.4Gestaltungsparameter 637
28.4.4.1 Überblick 637
28.4.4.2 Konzept 637
28.4.4.3 Timing 639
28.4.4.4 Inhalte 640
28.4.4.5 Rahmenbedingungen 640
28.4.4.6 Akteure 643
28.5Fazit 648
Literatur 648
29 Analyse der Branchenstruktur aus Sicht der Polizei 650
Zusammenfassung 650
29.1Stellung der Branchenanalyse als Teil der Umfeldanalyse 651
29.2Anpassung des Five-Forces-Modell an das polizeiliche Umfeld 652
29.3Bedrohung durch neue Konkurrenten 654
29.4Verhandlungsstärke der Abnehmer 657
29.5Verhandlungsstärke der Lieferanten 659
29.6Druck durch Substitutionsprodukte und -dienste 660
29.7Rivalität unter den bestehenden Unternehmen 661
29.8Potenzielle bzw. aktuelle Täter und Tatverdächtige 662
29.9Staatliche Politik, Gesetze und Normen 667
29.10Beurteilung der Attraktivität der Branche aus Sicht der Polizei 668
Literatur 669
30 Operatives, strategisches und normatives Management 671
Zusammenfassung 671
30.1Problemstellung und Zielsetzung 672
30.2Management (Führung) 672
30.2.1Begriffsklärung 672
30.2.2Rollen der Führung 674
30.2.3Aufgaben der Führung 675
30.3Integriertes Management 680
30.4Aufgaben und Organisation der Polizei 682
30.4.1Aufgaben der Polizei 682
30.4.2Organisation der Polizei 682
30.4.2.1 Polizei in Deutschland 682
30.4.2.2 Polizei in Österreich 683
30.5Normatives Management 684
30.6Strategisches Management 686
30.7Operatives Management 688
30.8Integriertes Management und Schlussfolgerungen 688
Literatur 690
31 Kriminalprävention in der Einwanderungsgesellschaft am Beispiel polizeilicher „Netzwerkarbeit“ – Eine Herausforderung an Führung und Organisation 692
Zusammenfassung 692
31.1Einleitung 693
31.2Zur Ambivalenz von Prävention in der Polizei 694
31.3Fallbeispiel: „Netzwerkarbeit“ als polizeiliche Strategie 696
31.3.1Die polizeiliche Umwelt 697
31.3.2Die „Netzwerkarbeit“ oder Beziehungs- und Wissensarbeit 697
31.3.3Die Leistungen der Beziehungs- und Wissensarbeit 698
31.4Dimension „Organisation“ 699
31.4.1Heterogene Teams und ihre Funktion 699
31.4.2Kollektive Wissensorganisation und ihre Funktion 700
31.4.3Anschluss an die „Restorganisation“ 701
31.5Dimension „Person“ 701
31.6Dimension „Führung“ 703
31.7Diskussion und Herausforderung an Führung und Organisation 704
Literatur 706
32 Die strategische Positionierung der Polizei durch Prozess- und Qualitätscontrolling 708
Zusammenfassung 708
32.1Einleitung 709
32.2Definition und Grundlagen 711
32.3Strategische Positionierung 713
32.4Organisatorische Aspekte 715
32.5Das EFQM-Modell 716
32.5.1Die European Foundation for Quality Management 716
32.5.2Das EFQM-Excellence-Modell 716
32.5.2.1 Die acht Grundkonzepte des Excellence-Modells (Version 2013) 717
32.5.2.2 Das EFQM-Excellence-Modell 719
32.5.2.3 RADAR 721
32.5.3Zusammenfassung 721
32.6Der Prozess- und Qualitätsbeauftragte als Controller 722
32.7Frühwarnsysteme zum Erkennen von Prozess- und Qualitätsrisiken 723
32.8Steuerung von Geschäftsprozessen und Qualität 724
32.8.1Prozesserneuerung 724
32.8.2Prozess- und Qualitätsverbesserungen 725
32.9Praxisbeispiele der Polizei Baden-Württemberg 727
32.9.1Beispiel: Prozessmanagement 727
32.9.2Identifizierung von Prozessen 728
32.9.3Beispielprozess „Beschwerdemanagement“ 729
32.9.4Effizienzgewinne 730
32.9.5Erfolgsfaktoren und Aussicht 730
32.10Beispiel: Qualitätsmanagement in der Polizei BW 730
32.10.1Grundsätze der QM-Konzeption 730
32.10.2Qualitätsmanagement – Begriff 731
32.10.3Qualitätsmanagement – Strategie 731
32.10.4Aufgaben der verschiedenen Ebenen 731
32.10.5Einführung bei der Polizei 732
32.11Fazit 732
Literatur 733
33 Evaluation in der Polizei – Lästiges Übel oder bedeutender Beitrag zur Qualitätssicherung polizeilicher Interventionen? 735
Zusammenfassung 735
33.1„Evaluation“ – Was ist das eigentlich? 736
33.1.1Definition nach DeGEval 736
33.1.2Evaluationsformen 737
33.1.3Nutzen und Ziele 737
33.1.4Datenerhebungen 739
33.1.5Standards für Evaluation 740
33.2Historische Entwicklung der Evaluation in der Polizei 741
33.3„Evaluation Capacity Building“ in der Polizei Nordrhein-Westfalens 742
33.4Wann ist ein polizeiliches Konzept überhaupt evaluierbar? 743
33.4.1„Zutaten“ für ein gutes Konzept 743
33.4.2Wirkungen 744
33.5Wirkungsorientiertes M& E in der Umsetzungsphase
33.6Möglichkeiten und Grenzen von Evaluationen 747
33.6.1Wissenschaftlicher Anspruch vs. Praktikabilität 747
33.6.2Kausalität vs. Plausibilität polizeilicher Interventionen zu erzielten Wirkungen 748
33.6.3Externe vs. interne Evaluationen 749
33.7Fazit und Ausblick 750
Literatur 752
Teil VI Strategische Steuerung in der Polizei – Praxisbeispiele 754
34 Police-Performance Management in der österreichischen Bundespolizei am Beispiel der Projekte „Leistungsorientierte Steuerung“ und „Prototyp Führungsinformationssystem“ 755
Zusammenfassung 755
34.1Leistungsorientierte Steuerung 756
34.1.1Ausgangssituation und Rahmenbedingungen 756
34.1.2Zielsetzung 759
34.1.3Projektvorgehen 761
34.1.4Projektergebnisse 763
34.1.4.1 Leistungskatalog 763
34.1.4.2 Tool für Dienstplanung und tätigkeitsbezogene Zeiterfassung 767
34.2Pilotprojekt Führungsinformationssystem 769
34.2.1Zielsetzung 769
34.2.2Vorgehen 770
34.2.3Kennzahlenentwicklung und Visualisierung 771
Literatur 778
35 Performance Management bei der Polizei – Konzept und Wirkung, dargestellt am Beispiel der Polizei in Baden-Württemberg 780
Zusammenfassung 780
35.1Einleitung mit Problemstellung und Zielsetzung 781
35.2Performance Management und seine Wirkungen 781
35.2.1Definitorische Grundlagen 781
35.2.2Literatur zum Stand der Forschung 782
35.3Wirkungsanalyse von Performance Management bei der Polizei in Baden-Württemberg mittels qualitativer Erhebung 783
35.3.1Performance Management bei der Polizei in Baden-Württemberg (Stand 2013) 784
35.3.2Methodik der Erhebung und Analysemodell 787
35.3.3Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse 789
35.4Fazit mit Ausblick und Handlungsempfehlungen 795
Literatur 797
36 Strategische Steuerung am Beispiel der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen 801
Zusammenfassung 801
36.1Einleitung 802
36.2Landesweite Zielvereinbarungsverfahren und produktbezogene Arbeitszeiterfassung 804
36.2.1Zielvereinbarungen 804
36.2.2Arbeitszeiterfassung 805
36.3Neuausrichtung der Führung und Steuerung 807
36.4Der neue Ansatz: Steuerung über Sicherheitsprogramme und -bilanzen 808
36.5Die Modifizierung der Systematik – Sicherheitsprogramm (neu) 812
36.5.1Sicherheitsanalyse 812
36.5.2EinleitungStrategische Ziele 813
36.5.3Planung, Umsetzung, Bilanzierung 813
36.5.4Konzeptionen der Kreispolizeibehörde 814
36.5.5Direktion Zentrale Aufgaben 814
36.6Landes- und Fachcontrolling 816
36.7Fazit 816
Literatur 817
37 Die Strategie 2020 der Polizei Niedersachsen – Neue Wege aus der Ökonomisierungsklemme 819
Zusammenfassung 819
37.1In der Ökonomisierungsklemme 820
37.2Wesentliche Rollenträger 823
37.3Strategieverständnis 824
37.3.1Strategieverständnis in der Managementlehre und -praxis 825
37.3.2Strategieverständnis bei der Polizei Niedersachsen 827
37.4Entwicklung der Strategie 2020 829
37.4.1Grundlegende Strukturen und Bedingungen 829
37.4.2Der Prozess im Überblick 831
37.5Methoden und Instrumente 836
37.5.1Strategische Analyse: SWOT3 837
37.5.2Flankierendes Change Management 840
37.6Gestalt und Inhalte der Strategie 2020 841
37.7Fazit und Kritik 845
Literatur 847
38 Von der Vision zur Konzeption – Strategische Steuerung der Polizei BW mithilfe des Führungsinformationssystems und der Balanced Scorecard 850
Zusammenfassung 850
38.1Ausgangslage und Zielsetzung 851
38.2Anforderungen an die Führungskräfte 851
38.2.1Organisationskultur 852
38.2.2Führungsinstrumente 855
38.2.3Zusammenfassung 859
38.3Das Führungsinformationssystem (FIS) der Polizei BW 860
38.4Die Balanced Scorecard (BSC) 863
38.4.1Ausgangslage 863
38.4.2Schritte zur Entwicklung der BSC 864
38.5Nutzen und Erfolgsfaktoren 871
38.5.1Nutzen 872
38.5.2Erfolgsfaktoren 872
38.6Zusammenfassung 873
38.7Ausblick 874
Literatur 875
39 Polizeiliche Fortbildung erfolgreich managen – Bildungsmanagement der Bayerischen Polizei 877
Zusammenfassung 877
39.1Einleitung 878
39.2Bildungsmanagement als Planungsinstrument in der polizeilichen Fortbildung am Beispiel der Bayerischen Polizei 879
39.2.1Kennzahlen der Fortbildung 2014 879
39.2.2Von der Fortbildung zum Bildungsmanagement 880
39.2.2.1 Die strategischen Ziele 880
39.2.2.2 Die operative Zielsetzung und Bedarfsanalyse 881
39.2.2.3 Planung und Konzeption 882
39.2.2.4 Durchführung 883
39.2.2.5 Evaluation und Controlling 885
39.2.3Managementansatz in der Fortbildung 887
39.3Management beim zentralen Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei (BPFI) 887
39.3.1Stellenwert und Anspruch der zentralen Fortbildung beim BPFI 887
39.3.2Herausforderungen in der zentralen Fortbildung in Ainring 888
39.3.3Identität, „Fitnesszustand“ der Organisation 890
39.3.4Management der Fortbildung 890
39.3.4.1 Prinzip Eigenverantwortung und Erfolgsnachweis der Sachgebiete und Fachbereiche 890
39.3.4.2 Einrichtung und Gestaltung der kontinuierlichen Verbesserung am Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei 892
39.3.5Gestaltung der kontinuierlichen Verbesserung beim Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei 894
39.3.6Akzeptanz bei den Mitarbeitern 895
39.3.7Vernetzte Handlungsfelder des Balanced-Scorecard-Ansatzes (BSC) 897
Literatur 897
Teil VII Marketing der Polizei 899
40 Die polizeiliche Nutzung sozialer Medien in Deutschland: Die Polizei im digitalen Neuland 900
Zusammenfassung 900
40.1Einleitung 901
40.2Soziale Medien 902
40.2.1Nutzungsformen und Nutzertypen 903
40.2.2Nutzungssituation in Deutschland 904
40.3Wie betrachtet die Polizei den digitalen Raum? 905
40.4Wie nutzt die Polizei in Deutschland soziale Medien? 906
40.4.1Übersicht von Nutzungszwecken und Plattformen 906
40.4.2Account-Formen 907
40.4.3Beispiele für spezifische Verwendungsweisen 908
40.4.3.1 Unterstützung von Ermittlungen 908
40.4.3.2 Krisen 909
40.4.3.3 Rekrutierung neuer Mitarbeiter 909
40.4.3.4 Präsenz, PR und Beziehungsbildung 911
40.5Herausforderungen der polizeilichen Nutzung 912
40.5.1Rechtliche Überlegungen 912
40.5.2Rechtliche Überlegungen 916
40.5.3Akzeptanz durch die Öffentlichkeit 918
40.6Was bestimmt den Erfolg von Social-Media-Auftritten? 918
40.7Abschließend – Bedarf für einen gesellschaftlichen Diskurs? 920
Literatur 921
41 Das Image der Polizei, die Dienstleistungsqualität und die Zufriedenheit der Bevölkerung – Zusammenhänge und Möglichkeiten zur Verbesserung 925
Zusammenfassung 925
41.1Einleitung 926
41.2Gutes und schlechtes Image der Polizei 928
41.3Zufriedenheit mit der Polizei 930
41.4Dienstleistungsqualität 932
41.4.1Verbale Kommunikation und Image 932
41.4.2Nonverbale Kommunikation und Image 934
41.5Möglichkeiten zur Imageverbesserung in Aus- und Fortbildung 936
41.6Soziale Medien 937
Literatur 940
42 Corporate Identity 943
Zusammenfassung 943
42.1Definition der Corporate Identity im Polizeimanagement. Werte – Ziele – Qualitäten 944
42.2Die Bedeutung der Identität und der Unternehmenskultur der Polizei als ganzheitliches inneres und äußeres Erscheinungsbild 947
42.3Corporate Design – von der Tradition zur Modernität 949
42.3.1Nutzung und Wirkung für Werbung und Imagebildung 950
42.3.2Der Corporate Look am Beispiel der Polizei in Österreich 951
42.3.2.1 Uniform 952
42.3.2.2 Fahrzeuge 954
42.3.2.3 Farben, Schrift 955
42.3.2.4 Logo, Marke, Slogan 956
42.4Das CI-Kommunikationskonzept als Instrument zur strategischen Führung im Polizeibetrieb 956
42.5Das Verhalten der Polizeiorgane hinsichtlich CI im Spannungsverhältnis zwischen internen und externen Stakeholder 958
42.5.1Auszug aus dem Interview mit Wilhelm Theuretsbacher – Chronik Chefreporter Tageszeitung KurierWien 958
42.5.2Expertenbefragung: Dieter Wehe, Inspekteur der Polizei Nordrhein-WestfalenDeutschland 959
42.5.3Expertenbefragung: Jean-Pierre Boesch, Directeur remplaçant, Institut Suisse de Police 961
42.6Die moderne strategische Ausrichtung der Corporate Identity der Polizei 963
42.6.1Anforderungen und Wirkungsweise 963
42.6.2Exkurs: Interview über die Bedeutung der Sichtweise der Corporate Identity 963
Fazit 967
42.7Ansatz für eine moderne Corporate Identity und Kommunikationsstrategie für das Dienstleistungsmanagement der Polizei 967
Literatur 969
43 Employer Branding – Arbeitgebermarke Polizei 972
Zusammenfassung 972
43.1Einleitung 973
43.2Was ist unter „Employer Branding“ zu verstehen? 975
43.2.1Definition von Employer Branding 975
43.2.2Abgrenzung des Employer Branding gegenüber verwandten Funktionen 976
43.3Vorgehensweise im Employer Branding 976
43.4Initialisierungsphase: mögliche Zielgrößen des Employer Branding 977
43.5Analysephase: Worin besteht die Arbeitgebermarke Polizei? 979
43.5.1Personalgewinnung: was macht einen Arbeitgeber für Bewerber attraktiv? 979
43.5.2Personalgewinnung: externe Sicht auf das Image der Polizei als Arbeitgeber 980
43.5.2.1 Abschlussnahe Schüler (Sicht auf die Polizei) 980
43.5.2.2 Fach- und Führungskräfte (Sicht auf den Öffentlichen Dienst) 980
43.5.2.3 Zusammenfassende Übersicht der Zuschreibungen und Motivationsgründe einer Tätigkeit bei der Polizei 981
43.5.3Personalbindung: was macht für Arbeitnehmer einen guten Arbeitgeber aus? 981
43.5.3.1 Motivationstheorie 981
43.5.3.2 Great Place to Work® 982
43.5.4Personalbindung: interne Sicht auf die Polizei als Arbeitgeber 985
43.5.5Folgerungen für die Ausrichtung des Employer Brandings 985
43.5.6Polizei auf dem Weg von der Staats- zur Bürgerpolizei 987
43.6Handlungsfokus: Gestaltungsfelder 988
43.7Ideengenerierung: Ideen für den externen Markenauftritt 990
43.8Schlussbetrachtung 990
Literatur 993
44 Stakeholder-Management 997
Zusammenfassung 997
44.1Problemstellung und Zielsetzung 998
44.2Stakeholder-Analyse, interne und externe Stakeholder 998
44.2.1Stakeholder-Analyse 998
44.2.2Externe Stakeholder 1000
44.2.3Interne Stakeholder 1002
44.3Stakeholder-Analyse 1003
44.4Stakeholder-Management 1007
Literatur 1011
45 Polizei, Medien und Öffentlichkeit 1013
Zusammenfassung 1013
45.1Allgegenwart bei schwindender Bedeutsamkeit 1014
45.2Die Ausnahmesituation als empfundene Normalität 1014
45.3Polizei: Bürokratie und Baustelle Kommunikation 1015
45.4Medien: Transporteure und Akteure 1017
45.5Das komplizierte Miteinander 1018
45.6Die Polizei als Informationslieferantin 1018
45.7Der polizeilich-publizistische Dramatisierungsverband 1019
45.8Kommunikationsziel Sicherheit 1020
Literatur 1021
46 Die Vertrauensillusion: Wenn die Polizei kommt, ist alles wieder gut 1023
Zusammenfassung 1023
46.1Einleitung 1024
46.2Umfragen und „Studien“ 1025
46.2.1Mögliche Schwächen in Umfragen 1025
46.2.2„Hohes Vertrauen in Ärzte und Polizei“ 1026
46.2.3Im Auftrag des Justizministeriums 1026
46.2.4Glaubwürdigkeitsstudie 1027
46.2.5Vertrauen als „Ethik und Moral“ 1028
46.2.6Vertrauen in die Polizei 1029
46.3Vertrauen in Dienstleistungsorganisationen 1029
46.3.1Vertrauen als wichtiges Gut 1030
46.3.2Vertrauen in die Polizei als Grundvertrauen 1031
46.3.3Principal-Agent-Theorie 1032
46.3.4Vertrauen und Erwartungen 1033
46.3.5Marketing-orientierte Definition von Vertrauen 1034
46.3.6Generalisiertes und situatives Vertrauen 1034
46.3.7Vertrauensmodell von Mayer, Davis und Schoorman 1035
46.3.8Vertrauen – eine Einstellung? 1036
46.4Wahrnehmung und Erinnerung auf zwei Pfaden 1037
46.4.1Elaboration Likelihood Model 1037
46.4.2Associative-Propositional-Evaluation-Modell 1037
46.5Experiment: Ein paradoxer Vertrauensverlust? 1038
46.6Mechanismen des Vertrauens 1041
46.7Modell der Vertrauensillusion 1042
Literatur 1044
Teil VIII Nationale und Internationale Polizeikooperation 1048
47 Plural Policing – Sicherheitsarbeit durch Kooperation 1049
Zusammenfassung 1049
47.1Vom polizeilichen Monopol zur kooperativen Sicherheit 1050
47.2Wachsender Bedarf an Plural Policing 1052
47.3Formen kooperativer Sicherheitsarbeit 1055
47.4Einflussfaktoren für gelingende und scheiternde Kooperation 1059
47.5Konsequenzen für das Polizeimanagement 1062
Literatur 1067
48 Plädoyer für die Kooperation zwischen Polizei und Managementwissenschaften 1070
Zusammenfassung 1070
48.1Polizei und Forschung: der aktuelle Stand einer schwierigen Beziehung 1071
48.2Die Polizei als international operierendes Großunternehmen 1073
48.3Das Problem der praktischen Irrelevanz (wirtschafts-)wissenschaftlicher Forschung 1074
48.4Barrieren und Synergien auf dem Weg zum evidence-based Polizeimanagement 1078
48.5So kann es funktionieren – ein Ausblick 1081
Literatur 1086
49 Internationale Polizeikooperation 1088
Zusammenfassung 1088
49.1Warum internationale Polizeikooperation wichtig ist – aber häufig unterschätzt wird 1089
49.2Herausforderungen internationaler Polizeikooperation 1096
49.3Organisation und internationale Kooperation 1100
49.3.1Das Beispiel Polizeimissionen 1100
49.3.2Kulturelle Intelligenz 1102
49.3.3Führung, Kommunikation, Gruppendynamik 1103
49.4Ausblick: Wie kann die Polizei lernen, international zu denken und zu handeln? 1105
Literatur 1108
50 Polizeimissionen im Spannungsfeld von Krisenmanagement und Sicherheitssektorreform: Implikationen für die Praxis 1110
Zusammenfassung 1110
50.1Einleitung 1111
50.2Die Entwicklung der deutschen Auslandseinsätze von Namibia bis Afghanistan 1113
50.3Der Kontext: Mandatsgeber und Einsatzszenarien für deutsche Polizeikräfte in Kriseneinsätzen 1114
50.4Herausforderungen im Einsatz: Anspruch und Wirklichkeit 1118
50.5Bausteine zur erfolgreichen Umsetzung von Polizeimissionen: Strategie, Organisation, Personal, Evaluation 1121
50.6Ausblick 1129
Literatur 1130
51 Internationale Polizeiarbeit in Friedensoperationen der Vereinten Nationen – Entwicklung, Herausforderungen und Perspektiven 1133
Zusammenfassung 1133
51.1Einleitung 1134
51.2UN-Polizeieinsätze in Zahlen – von 1990 bis heute 1135
51.3Entwicklung der mandatierten Aufgaben 1138
51.3.1Reform und Entwicklung 1138
51.3.2Schutz der Zivilbevölkerung 1141
51.3.3Executive Policing 1143
51.4Kapazitäten und Beitragsländer 1144
51.4.1Geschlossene Polizeieinheiten 1145
51.4.2Neue Entsendungsansätze: Spezialisierte Teams und zivile Experten 1146
51.4.3Konzeptuelle Klarheit 1147
51.4.4Entwicklung in der Zusammensetzung der Beitragsländer 1148
51.5Zusammenarbeit mit regionalen Organisationen und bilateralen Partnern 1150
51.5.1Europäische Union (EU) 1150
51.5.2Afrikanische Union (AU) 1151
51.5.3Bilaterale Partner und Koalitionen 1153
51.6Herausforderungen und neue Ansätze 1154
51.6.1Das Primat des politischen Prozesses 1154
51.6.2Kontrolle über das Staatsgebiet und die Rolle nicht-staatlicher Akteure 1155
51.6.3Regionale und überregionale Vernetzung, organisierte Kriminalität 1156
51.7Zukunft ist Zusammenarbeit 1158
Literatur 1160
52 Tätigkeitsfeld EU – Polizeiarbeit im Kontext von EU-geführten Auslandseinsätzen – Entwicklungsstand und Perspektiven 1163
Zusammenfassung 1163
52.1Einleitung 1164
52.2EU-geführte Auslandseinsätze: Hintergrund und Entwicklungsstand 1165
52.3Das Aufgabenfeld „Polizei“ in der Planung und Führung in EU-geführten zivilen Auslandseinsätzen 1167
52.3.1Brüssel 1168
52.3.2Verwendung als „Seconded National Police Expert“ bei der CPCC 1168
52.3.3„Im Feld“ 1172
52.4Ausblick 1176
Literatur 1177
53 Die Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland an internationalen Polizeimissionen 1179
Zusammenfassung 1179
53.1Internationale Krisen und die Wirkung auf die Sicherheitslage in der Bundesrepublik Deutschland 1180
53.2Rechtliche Rahmenbedingungen der deutschen Beteiligung an internationalen Polizeimissionen 1185
53.3Finanzielle Rahmenbedingungen der Beteiligung an internationalen Polizeimissionen 1187
53.4Ethische Aspekte der Beteiligung an internationalen Friedensmissionen 1188
53.5Deutschlands Engagement in Internationalen Polizeimissionen seit 1989 1189
53.5.1Polizeimissionen des Bundesgrenzschutz 1189
53.5.2Bund und Länder gemeinsam in Polizeimissionen 1190
53.5.3Mehr Missionen, andere Schwerpunkte 1190
53.5.4Trennung von Polizei und Militär 1191
53.5.5Belastung des täglichen Dienstes 1192
53.6Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe Internationale Polizeimissionen 1192
53.7Festgelegte Standards für die Entsendung in Polizeimissionen 1193
53.7.1Prinzip der FreiwilligkeitVerwendungsdauer 1193
53.7.2Auswahl für die Teilnahme an einer Polizeimission 1194
53.7.3Vor- und Nachbereitung der Missionsteilnahme 1194
53.7.4Betreuung der Missionsteilnehmer 1196
53.7.5Anschlussverwendung, Aspekte der Familiensituation 1197
53.8Ausblick, notwendige Anpassungen und Zukunftsfähigkeit der Beteiligung an Polizeimissionen 1197
53.8.1Leitbild Beteiligung an Internationalen Polizeimissionen 1197
53.8.2Strategie 1198
53.8.3Haushalt 1199
53.8.4Personalentwicklung 1199
53.8.5Systematischere Auswertung (Evaluation), Entwicklung, Netzwerkarbeit 1201
53.8.6Absicherung im Schadens- und Krankheitsfall 1203
53.8.7Vermehrte Transparenz und Anerkennung 1203
53.8.8Attraktivität der Missionsteilnahme 1204
53.9Ein wegweisendes Signal: Bundestag stimmt für Stärkung der Polizeimissionen 1205
Literatur 1206
Sachverzeichnis 1208

Erscheint lt. Verlag 1.3.2017
Zusatzinfo XXX, 1237 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Öffentliches Recht
Schlagworte Controlling • Dienstleistungsunternehmen Polizei • Effizienzvorteile • Führung • Gesundheitsmanagement • Organisationskultur • Organisationsmanagement • Personalmanagement • Steuerung der Polizei • Steuerungsebenen
ISBN-10 3-658-08926-1 / 3658089261
ISBN-13 978-3-658-08926-9 / 9783658089269
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 15,8 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich