Koppelungsklauseln in Anstellungsverträgen mit Geschäftsführern und Vorstandsmitgliedern

Die Trennung des Anstellungsverhältnisses vom Bestellungsverhältnis des Geschäftsleiters gibt Wissenschaft wie Praxis seit jeher Fragen auf. Die Arbeit befasst sich mit der Möglichkeit der rechtsgeschäftlichen Verbindung dieser Verhältnisse durch vertragliche Koppelungsklauseln.

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Die Trennung des Anstellungsverhältnisses vom Bestellungsverhältnis des Geschäftsleiters gibt Wissenschaft wie Praxis seit jeher Fragen auf. So ist die Folge dieses sogenannten Trennungsprinzips der grundsätzliche Fortbestand der Vergütungspflicht der Gesellschaft trotz Abberufung des Geschäftsleiters. Die Gesellschaft begegnet dieser aus ihrer Sicht misslichen Lage praktisch häufig mit Koppelungsklauseln. Diese Klauseln sollen einen Gleichlauf von Anstellung und Bestellung im Zeitpunkt der Abberufung des Geschäftsleiters herstellen. Die Arbeit befasst sich mit der Wirksamkeit dieser Klauseln mit Blick auf das Trennungsprinzip, das Kündigungsrecht und das Recht der allgemeinen Geschäftsbedingungen.