Die Rule of Reason-Analyse vertikaler Mindestpreisbindungen im US-Kartellrecht

(Autor)

Buch | Softcover
268 Seiten
2013
Nomos (Verlag)
978-3-8487-0057-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Rule of Reason-Analyse vertikaler Mindestpreisbindungen im US-Kartellrecht - Florian Toncar
69,00 inkl. MwSt
Vertikale Mindestpreisbindungen galten beiderseits des Atlantiks lange Zeit als schwerwiegende Eingriffe in den Wettbewerb. In den USA hat sie der Supreme Court 2007 in seinem viel beachteten Leegin-Urteil allerdings für zulässig erklärt, sofern eine Rule of Reason-Analyse im Einzelfall einen überwiegenden Nutzen der Wettbewerbsbeschränkung für die Verbraucher ergibt. Das Werk klärt die Hintergründe dieser Entwicklung („Ökonomisierung“) und erörtert umfassend die mit vertikalen Mindestpreisbindungen verbundenen ökonomischen und prozessualen Fragen. Diese bleiben hoch kontrovers. Sie sind eng mit der Frage nach der Funktion des Kartellrechts und seinem wirksamen Vollzug verknüpft. Schließlich wird die Bandbreite an derzeit in der Rechtsprechung, den Kartellbehörden und der Wissenschaft diskutierten Vorschlägen dargestellt, nach welchen Kriterien die Rechtmäßigkeit von Mindestpreisbindungen im US-Kartellrecht zukünftig zu beurteilen sein soll, und für einen restriktiven Ansatz plädiert.
Erscheint lt. Verlag 22.5.2013
Reihe/Serie Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik ; 266
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 411 g
Themenwelt Recht / Steuern Wirtschaftsrecht
Schlagworte Gesellschafts-, Handels- und Wettbewerbsrecht, all • Gesellschafts-, Handels- und Wettbewerbsrecht, allgemein • Handels- und Wirtschaftsrecht • Kartellrecht • Kartellrecht (KartellR) • Preisbindung • USA; Recht • Wirtschaftsrecht
ISBN-10 3-8487-0057-3 / 3848700573
ISBN-13 978-3-8487-0057-8 / 9783848700578
Zustand Neuware
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