Die Haftung für culpa in contrahendo im IPR und IZVR. -  Alexander Henk

Die Haftung für culpa in contrahendo im IPR und IZVR. (eBook)

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2010 | 1. Auflage
387 Seiten
Duncker & Humblot GmbH (Verlag)
978-3-428-52462-4 (ISBN)
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Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, wie die Haftung für culpa in contrahendo (c.i.c.) im IPR und IZVR zu qualifizieren ist. Die Lösung des Problems der Qualifikation dieses Rechtsinstituts ist wegen dessen dogmatischer »Zwitterstellung« zwischen vertraglicher und deliktischer Verantwortung seit langem umstritten. Aufgrund der Verordnungsvorschläge der EU-Kommission für das auf vertragliche bzw. außervertragliche Schuldverhältnisse anwendbare Recht (»Rom I« und »Rom II«) sowie im prozessualen Bereich aufgrund der »Tacconi«-Entscheidung des EuGH hat das Problem in der jüngsten Vergangenheit wieder an Aktualität gewonnen. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass die verschiedenen Fallgruppen der c.i.c. unterschiedlich anzuknüpfen sind. Dabei vertritt er die These, dass eine vertragliche Qualifikation von Schuldverhältnissen nicht nur bei einer freiwillig eingegangenen Selbstverpflichtung in Betracht kommt, sondern auch eine Ausdehnung auf gesetzliche, vorvertragliche Schuldverhältnisse geboten ist, die in einem ausreichend engen sachlichen Zusammenhang mit dem (geplanten) Vertrag stehen und selbst ein vertragsähnliches Näheverhältnis darstellen.

Vorwort 8
Inhaltsübersicht 10
Inhaltsverzeichnis 12
A. Einleitung 22
I. Vorbemerkung 22
II. Gang der Untersuchung 25
B. Die culpa in contrahendo im deutschen materiellen Recht 26
I. Entwicklung und Funktion der culpa in contrahendo im materiellen Recht 26
1. Die Entwicklung des Rechtsinstituts der culpa in contrahendo und seine heutige Ausgestaltung 27
2. Funktion der culpa in contrahendo 29
II. Fallgruppen der culpa in contrahendo 30
1. Abbruch von Vertragsverhandlungen 31
2. Herbeiführen eines unwirksamen Vertrages 34
3. Herbeiführung eines nicht erwartungsgerechten Vertrages 37
4. Verletzung von Integritätsinteressen 40
5. Dritthaftung 43
a) Eigenhaftung von Vertretern und Verhandlungsgehilfen 43
b) Sachwalterhaftung 45
c) Prospekthaftung 46
III. Fazit 49
C. Die Rechtsquellen des Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts sowie die Bedeutung der Qualifikation der c.i.c. 51
I. Internationales Privatrecht 51
1. Begriff des Internationalen Privatrechts und seine Quellen 51
2. Regelung der vorvertraglichen Haftung im EGBGB 52
3. Bedeutung der Qualifikationsentscheidung im Internationalen Privatrecht 53
II. Internationales Zivilprozessrecht 53
1. Begriff 53
2. Quellen des Internationalen Zivilprozessrechts und Regelung der vorvertraglichen Haftung 54
a) Regelung der vorvertraglichen Haftung in der EuGVO 54
aa) Gerichtsstandsvereinbarung 56
bb) Ausschließliche und besondere Gerichtsstände 58
cc) Allgemeiner Gerichtsstand 59
dd) Fazit 60
b) Regelung der vorvertraglichen Haftung in der ZPO 60
aa) Gerichtsstandsvereinbarungen 61
bb) Ausschließliche und besondere Gerichtsstände 62
cc) Allgemeiner Gerichtsstand 64
dd) Fazit 64
3. Bedeutung der Qualifikationsentscheidung im Internationalen Zivilprozessrecht 65
a) Auswirkung der Internationalen Zuständigkeit auf den Rechtsstreit 65
b) Bedeutung der Qualifikationsentscheidung für die Zuständigkeitsprüfung 66
aa) Prüfung der internationalen Zuständigkeit 67
bb) Doppelrelevante Tatsachen 68
cc) Folgen bei Unzuständigkeit des Gerichts 70
dd) Gerichtsstand kraft Sachzusammenhangs 71
(1) Meinungsstand 73
(2) Stellungnahme 74
III. Ergebnis 78
D. Anzuwendende Qualifikationsmethoden 80
I. Begriff und Gegenstand der Qualifikation 80
II. Qualifikationsmethoden 83
1. Internationales Privatrecht 83
a) Qualifikation im deutschen Internationalen Privatrecht 84
b) Qualifikation im staatsvertraglichen bzw. verordnungsrechtlichen Internationalen Privatrecht 87
c) Fazit 91
2. Internationales Zivilprozessrecht 91
a) EuGVO 91
aa) Auslegung der Systembegriffe in Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ/EuGVO 92
bb) Auslegung der Systembegriffe in Art. 5 Nr. 3 EuGVÜ/EuGVO 95
b) ZPO 96
c) Fazit 98
III. Ergebnis 98
E. Abbruch von Vertragsverhandlungen 99
I. Qualifikation im Internationalen Privatrecht 99
1. Rechtsprechung 99
a) LAG Frankfurt a.M. – Urteil vom 14. 3. 1951 99
b) LG Hamburg – Urteil vom 29. 10. 1975 100
c) BGH – Urteil vom 26. 7. 2004 101
d) Fazit 101
2. Meinungsstand in der deutschen Literatur 102
a) Vertragsstatut 102
aa) Art. 31 Abs. 1, 32 Abs. 1 Nr. 3, 5 EGBGB analog 102
bb) Akzessorische Anknüpfung 103
cc) Art. 32 Abs. 1 EGBGB 106
dd) Pauschale Zuordnungsversuche 107
ee) Ausdrückliche Regelung de lege ferenda? 108
b) Deliktsstatut 108
c) Verhandlungsstatut 109
3. Rechtsvergleichende Hinweise zum ausländischen Kollisionsrecht 110
4. Eigene Stellungnahme 111
a) Anwendbarkeit der Art. 27 ff. EGBGB bzw. des EVÜ 111
b) Vertragliche Qualifikation 112
aa) Der Vertragsbegriff des EGBGB (EVÜ) 112
bb) Anwendbarkeit des Vertragsstatuts gem. Art. 31 Abs. 1 EGBGB 115
cc) Anwendbarkeit des Vertragsstatuts gem. Art. 32 Abs. 1 Nr. 3, 5 EGBGB 116
(1) Art. 32 Abs. 1 Nr. 3 EGBGB 117
(2) Art. 32 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB 118
(3) „Unbenannter Anwendungsfall“ des Art. 32 Abs. 1 EGBGB 118
(4) Zwischenergebnis 119
dd) Anwendbarkeit des Vertragstatuts gem. Art. 31, 32 EGBGB analog 120
(1) Zulässigkeit der Analogiebildung 120
(2) Planwidrige Regelungslücke oder deliktische Qualifikation 126
(a) Deliktische Qualifikation gem. Art. 40 EGBGB 127
(aa) „Weites“ Vertragsstatut 127
(bb) Äußerer Entscheidungseinklang 128
(cc) Besonderes Näheverhältnis 129
(dd) Geeignetheit der deliktischen Anknüpfung 129
(ee) Fazit 133
(b) Deliktische Qualifikation aufgrund des „Rom-II“-Entwurfs 134
(aa) Schuldverhältnis aus unerlaubter Handlung 135
(bb) Schuldverhältnis aus anderer als unerlaubter Handlung 135
(cc) Fazit 138
(c) Ergebnis 139
(3) Vergleichbare Interessenlage 139
(a) Vergleichbarkeit der Sachverhalte 140
(aa) Parallele zum Vertragsabschlusstatbestand, Art. 31 Abs. 1 EGBGB 140
(bb) Parallele zu den Folgen der Vertragsnichtigkeit, Art. 32 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB 143
(b) Geeignetheit der vertraglichen Anknüpfungsregeln 144
(aa) Einheitsstatut 144
(bb) Grundsatz der engsten Verbindung 150
(cc) Kollisionsrechtliche Interessenlage 150
(a) Interessenlage bei objektiver Anknüpfung 151
(ß) Sonderanknüpfungen im Parteiinteresse 156
(.) Entsprechende Anwendung des Art. 31 Abs. 2 EGBGB 157
(4) Zwischenergebnis 162
ee) Verhandlungsstatut 162
c) Rechtswahl 164
5. Gesamtergebnis 165
II. Qualifikation im Internationalen Zivilprozessrecht 165
1. EuGVO/EuGVÜ 166
a) Rechtsprechung 166
aa) LG Hamburg – Urteil vom 29. 10. 1975/OLG Hamburg – Urteil vom 9. 7. 1976 166
bb) LG Dortmund – Urteil vom 19. 2. 1998 167
cc) EuGH (Tacconi / HWS) – Urteil vom 17. 9. 2002 168
dd) Fazit 170
b) Meinungsstand in der deutschen Literatur 170
aa) Anwendbarkeit des Vertragsklagengerichtsstands 170
bb) Anwendbarkeit des Deliktsklagengerichtsstands 171
cc) Wahlrecht des Klägers zwischen Vertrags- und Deliktsklagengerichtsstand 172
dd) Fazit 172
c) Rechtsvergleichende Hinweise 173
d) Eigene Stellungnahme 173
aa) Der Vertragsbegriff im Europäischen Zivilprozessrecht 174
(1) Weiter Vertragsbegriff 175
(2) Gesetzlich normierter „Anspruch aus Vertrag“ 177
(3) Gesetzliche Schuldverhältnisse im Rahmen von Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ/EuGVO 179
(4) Fazit 185
bb) Ratio legis der Gerichtsstandsnormen 185
(1) Sach- und Beweisnähe des Forums 186
(2) Kalkulierbarkeit des Forums oder Privilegierung des Geschädigten 189
cc) Systematik und Zielsetzung der EuGVO 194
(1) Vorhersehbarkeit der Gerichtsstände 194
(2) Erkennbarkeit der Zuständigkeit 197
(3) Prozessökonomie 198
dd) Erfüllungsort von Schadensersatzansprüchen wegen Verhandlungsabbruchs 200
(1) Methoden der Erfüllungsortbestimmung 200
(2) Erfüllungsortbestimmung nach Art. 5 Nr. 1 lit. b) EuGVO 202
(3) Erfüllungsortbestimmung nach Art. 5 Nr. 1 lit. a) EuGVO 209
ee) Ergebnis 210
e) Exkurs: Internationale Zuständigkeit bei isolierten Gewinnzusagen 211
2. ZPO 215
a) Rechtsprechung 215
b) Meinungsstand in der deutschen Literatur 217
c) Eigene Stellungnahme 219
aa) Der Vertragsbegriff im deutschen Zivilprozessrecht 220
(1) Streitigkeit aus einem Vertragsverhältnis 220
(2) Ratio legis der Gerichtsstandsnormen und Grundwertungen der ZPO 223
(3) Bestimmung des Erfüllungsortes 225
d) Fazit 228
3. Ergebnis 228
III. Gesamtergebnis 228
F. Herbeiführung eines unwirksamen Vertrages 229
I. Qualifikation im Internationalen Privatrecht 229
1. Rechtsprechung 229
2. Meinungsstand in der deutschen Literatur 230
a) Vertragsstatut 230
b) Vertragsstatut oder Wirksamkeitsstatut 231
c) Deliktsstatut 231
d) Fazit 232
3. Rechtsvergleichende Hinweise zum ausländischen Kollisionsrecht 232
4. Eigene Stellungnahme 233
a) Anwendbarkeit des Vertragsstatuts gem. Art. 31 Abs. 1 EGBGB analog, Art. 32 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB 233
aa) Qualifikation des Entstehungstatbestands gem. Art. 31 Abs. 1 EGBGB analog 233
bb) Qualifikation der Rechtsfolgen gem. Art. 32 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB 235
cc) Berücksichtigung der Sonderanknüpfungsstatute von Wirksamkeitshindernissen 237
b) Geeignetheit der vertraglichen Anknüpfungsregeln 239
aa) Einheitsstatut 240
bb) „UNIDROIT-“ und „Lando-Prinzipien“ 241
cc) Kollisionsrechtliche Interessenlage 241
dd) Fazit 242
5. Ergebnis 242
II. Qualifikation im Internationalen Zivilprozessrecht 243
1. EuGVO/EuGVÜ 243
a) Meinungsstand 243
b) Eigene Stellungnahme 244
aa) Enger, sachlicher Zusammenhang mit dem Vertrag 245
bb) Ratio legis der Gerichtsstandsnormen und Grundwertungen der EuGVO 245
c) Erfüllungsort 247
aa) Erfüllungsort gem. Art. 5 Nr. 1 lit. b) EuGVO 247
bb) Erfüllungsort gem. Art. 5 Nr. 1 lit. a) EuGVO 248
2. ZPO 249
a) Meinungsstand 249
b) Eigene Stellungnahme 249
3. Ergebnis 250
III. Gesamtergebnis 250
G. Herbeiführung eines nicht erwartungsgerechten Vertrages – Aufklärungspflichtverletzung 251
I. Qualifikation im Internationalen Privatrecht 251
1. Rechtsprechung 251
2. Meinungsstand in der deutschen Literatur 253
3. Rechtsvergleichende Hinweise zum ausländischen Kollisionsrecht 254
4. Eigene Stellungnahme 254
a) Anwendbarkeit des Vertragsstatuts gem. Art. 31 Abs. 1, 32 Abs. 1 Nr. 3 EGBGB analog 254
aa) Qualifikation des Entstehungstatbestands gem. Art. 31 Abs. 1 EGBGB analog 254
bb) Qualifikation der Rechtsfolgen gem. Art. 31 Abs. 1, 32 Abs. 1 Nr. 3 EGBGB 255
(1) Qualifikation der Rechtsfolge bei Vertragsaufhebung 256
(2) Qualifikation der Rechtsfolge bei Vertragsanpassung 258
b) Geeignetheit der vertraglichen Anknüpfungsregeln 259
aa) Einheitsstatut 259
bb) „UNIDROIT-“ und „Lando-Prinzipien“ 260
cc) Kollisionsrechtliche Interessenlage 260
dd) Fazit 261
5. Ergebnis 261
II. Qualifikation im Internationalen Zivilprozessrecht 262
1. EuGVO/EuGVÜ 262
a) Meinungsstand 262
b) Eigene Stellungnahme 263
aa) Enger, sachlicher Zusammenhang mit dem Vertrag 263
bb) Ratio legis der Gerichtsstandsnormen und Grundwertungen der EuGVO 264
c) Erfüllungsort 265
aa) Erfüllungsortbestimmung gem. Art. 5 Nr. 1 lit. b) EuGVO 266
bb) Erfüllungsortbestimmung gem. Art. 5 Nr. 1 lit. a) EuGVO 266
2. ZPO 268
a) Meinungsstand 268
b) Eigene Stellungnahme 268
3. Ergebnis 269
III. Gesamtergebnis 270
H. Verletzung von Integritätsinteressen 271
I. Qualifikation im Internationalen Privatrecht 271
1. Meinungsstand in der deutschen Literatur 271
2. Rechtsvergleichende Hinweise zum ausländischen Kollisionsrecht 272
3. Eigene Stellungnahme 273
a) Anwendbarkeit des Vertragsstatuts gem. Art. 31 Abs. 1, 32 Abs. 1 EGBGB 273
b) Anwendbarkeit des Deliktsstatuts 274
aa) EGBGB 274
(1) Vertragsähnliches Näheverhältnis 274
(2) Geeignetheit der vertraglichen oder deliktischen Anknüpfungsregeln 278
(a) Vertragliche Anknüpfungsregeln 278
(b) Deliktische Anknüpfungsregeln 280
(3) Akzessorische Anknüpfung gem. Art. 41 EGBGB 281
bb) Rom II-VOE 285
4. Ergebnis 286
II. Qualifikation im Internationalen Zivilprozessrecht 287
1. EuGVO/EuGVÜ 287
a) Meinungsstand 287
b) Eigene Stellungnahme 288
aa) Kein enger, sachlicher Zusammenhang mit dem Vertrag 288
bb) Ratio legis der Gerichtsstandsnormen und Grundwertungen der EuGVO 289
(1) Ratio legis 289
(2) Systematik und Zielsetzung der EuGVO 291
cc) Ergebnis 292
2. ZPO 293
a) Meinungsstand 293
b) Eigene Stellungnahme 293
3. Ergebnis 296
III. Gesamtergebnis 296
I. Dritthaftung 297
I. Qualifikation im Internationalen Privatrecht 297
1. Inanspruchnahme besonderen persönlichen Vertrauens 297
a) Meinungsstand 298
b) Eigene Stellungnahme 299
aa) Zielvertragsstatut 301
bb) Deliktsstatut oder eigenständiges Dritthaftungsstatut? 305
(1) Anspruchskonkurrenz mit deliktischen Ansprüchen 306
(2) Äußerer Entscheidungseinklang 306
(3) Art. 28 EGBGB analog 307
cc) Ergebnis 311
2. Inanspruchnahme typisierten Vertrauens 311
a) Meinungsstand 312
b) Eigene Stellungnahme 313
aa) Zielvertragsstatut 313
bb) Eigenständiges Dritthaftungsstatut 314
cc) Anknüpfung bei Gründer-, Gestalter- und Initiatorenhaftung 314
(1) Gesellschaftsstatut 315
(2) Deliktsstatut 316
(3) Modifikation des Deliktsstatuts 317
(a) Kapitalmarktrechtliche Relevanz des Anlegerschutzrechts 317
(b) Anknüpfung nach dem Auswirkungsprinzip 321
(c) Wettbewerbsspezifische Anknüpfung 323
(4) Stellungnahme 327
dd) Anknüpfung bei Haftung von Prospektmitgestaltern 330
ee) Zusammentreffen von Prospekthaftungsansprüchen und Ansprüchen aus culpa in contrahendo 330
ff) Ergebnis 331
3. Unmittelbares wirtschaftliches Eigeninteresse 331
a) Meinungsstand 331
b) Eigene Stellungnahme 332
aa) Haftungsstatut des falsus procurator 333
bb) Zielvertragsstatut 333
cc) Eigenständiges Dritthaftungsstatut 333
dd) Deliktsstatut 334
ee) Akzessorische Anknüpfung an das Zielvertragsstatut 335
ff) Ausnahmsweise Gesellschaftsstatut? 336
gg) Akzessorische Anknüpfung an eigenständiges Dritthaftungsstatut oder Wahlrecht 337
hh) Ergebnis 338
II. Qualifikation im Internationalen Zivilprozessrecht 338
1. Inanspruchnahme besonderen persönlichen Vertrauens 339
a) EuGVO 339
aa) Enger sachlicher Zusammenhang mit dem Vertrag 340
bb) Ratio legis der Gerichtsstandsnormen 341
cc) Systematik und Zielsetzung der EuGVO 343
dd) Erfüllungsort von Schadensersatzansprüchen bei Dritthaftung 343
b) ZPO 345
2. Inanspruchnahme typisierten Vertrauens 346
a) EuGVO 347
aa) Art. 5 Nr. 1 EuGVO 347
bb) Art. 5 Nr. 5 EuGVO 348
cc) Art. 5 Nr. 3 EuGVO 348
(1) Außervertragliche Schadenshaftung 348
(2) Ort des schädigenden Ereignisses 350
(3) Ergebnis 353
b) ZPO 353
3. Unmittelbares wirtschaftliches Eigeninteresse 356
a) EuGVO 356
b) ZPO 358
III. Gesamtergebnis 359
J. Zusammenfassung der Ergebnisse 360
I. Abbruch von Vertragsverhandlungen 361
II. Herbeiführung eines unwirksamen Vertrages 362
III. Herbeiführung eines nicht erwartungsgerechten Vertrages 362
IV. Verletzung von Integritätsinteressen 362
V. Dritthaftung wegen Inanspruchnahme besonderen persönlichen Vertrauens 363
VI. Dritthaftung wegen Inanspruchnahme typisierten Vertrauens 363
VII. Dritthaftung wegen unmittelbaren wirtschaftlichen Eigeninteresses 363
VIII. Kollisionsrechtliche Regelung der vorvertraglichen Haftung de lege ferenda 364
Literaturverzeichnis 366
Sachwortverzeichnis 386

Erscheint lt. Verlag 10.9.2010
Reihe/Serie Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft
Zusatzinfo 387 S.
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Schlagworte Culpa in contrahendo • Internationales Privatrecht • Internationales Zivilverfahrensrecht
ISBN-10 3-428-52462-4 / 3428524624
ISBN-13 978-3-428-52462-4 / 9783428524624
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