Last Standing Woman
Winona LaDuke erzählt die Geschichte der weißen Erde. Eine indianische Saga von 1862-2018
2000
Goldmann (Hersteller)
978-3-442-71113-0 (ISBN)
Goldmann (Hersteller)
978-3-442-71113-0 (ISBN)
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Die bekannte politische Aktivistin Winona LaDuke erzählt die authentische Geschichte ihres Volkes, der Anishinabe (Ojibwe/Chippewa), in Minnesota. Im Zeitraum 1826 bis 2018 umfasst die Saga das Leben von sieben Generationen im Gebiet der Weißen Erde, heute ein Reservat. Sie folgt dabei nicht chronologisch dem Schicksal einer einzelnen Figur oder eines Clans, sondern fügt Episoden aus verschiedenen Zeitabschnitten zu einem Mosaik zusammen. Dreimal kehrt darin eine Frau namens Last Standing Woman wieder, als Verkörperung ungebrochener Stärke und einer indianischen Weisheit, die weit über die Welt des Reservats hinaus Bedeutung hat.
Autorenporträt:
Winona LaDuke, Tochter einer jüdischen New Yorkerin und des als Sun Bear bekannten Medizinmannes, 1988 Rebock Human Rights Award, 1991 Vorstand von Greenpeace, 1994 vom TIME Magazin ausgezeichnet als eine der 50 vielversprechendsten Führungspersönlichkeiten unter 50 Jahren, 1996 Vizepräsidentin der Green Party, 1997 vom Magazin Ms. zur Frau des Jahres gewählt, lebt heute mit zwei Kindern in White Earth, Minnesota.
Donnervogelfrau lautet der indianische Name der Autorin. Wie treffend er ist, belegt ihr Erstlings-Werk Last Standing Woman. Kraftvoll und bewegend schildert sie darin aus der Perspektive der Unterdrückten die authentische Geschichte ihres Stammes, der sich selbst Anishinaabe - Menschen - nennt, und seines Reservats Weiße Erde. Es ist eine Geschichte von Entrechtung und Demütigung, von Alkoholismus und sexuellem Missbrauch, aber auch eine von Liebe, Stolz und Hoffnung im leidenschaftlichen Kampf um das eigene Land und die fast schon verlorene Identität. 1862 beginnend, spannt die Indianer-Saga den Bogen über sieben Generationen bis zu einer versöhnlichen Zukunftsvision im Jahr 2018. Er folgt dabei nicht chronologisch dem Schicksal einer einzelnen Figur oder eines Clans, sondern fügt Episoden aus verschiedenen Zeitabschnitten zu einem Mosaik zusammen. Dreimal kehrt darin eine Frau namens Last Standing Woman wieder, als Verkörperung ungebrochener Stärke und einer indianischen Weisheit, die weit über die Welt des Reservats hinaus Bedeutung hat.
Autorenporträt:
Winona LaDuke, Tochter einer jüdischen New Yorkerin und des als Sun Bear bekannten Medizinmannes, 1988 Rebock Human Rights Award, 1991 Vorstand von Greenpeace, 1994 vom TIME Magazin ausgezeichnet als eine der 50 vielversprechendsten Führungspersönlichkeiten unter 50 Jahren, 1996 Vizepräsidentin der Green Party, 1997 vom Magazin Ms. zur Frau des Jahres gewählt, lebt heute mit zwei Kindern in White Earth, Minnesota.
Donnervogelfrau lautet der indianische Name der Autorin. Wie treffend er ist, belegt ihr Erstlings-Werk Last Standing Woman. Kraftvoll und bewegend schildert sie darin aus der Perspektive der Unterdrückten die authentische Geschichte ihres Stammes, der sich selbst Anishinaabe - Menschen - nennt, und seines Reservats Weiße Erde. Es ist eine Geschichte von Entrechtung und Demütigung, von Alkoholismus und sexuellem Missbrauch, aber auch eine von Liebe, Stolz und Hoffnung im leidenschaftlichen Kampf um das eigene Land und die fast schon verlorene Identität. 1862 beginnend, spannt die Indianer-Saga den Bogen über sieben Generationen bis zu einer versöhnlichen Zukunftsvision im Jahr 2018. Er folgt dabei nicht chronologisch dem Schicksal einer einzelnen Figur oder eines Clans, sondern fügt Episoden aus verschiedenen Zeitabschnitten zu einem Mosaik zusammen. Dreimal kehrt darin eine Frau namens Last Standing Woman wieder, als Verkörperung ungebrochener Stärke und einer indianischen Weisheit, die weit über die Welt des Reservats hinaus Bedeutung hat.
ISBN-10 | 3-442-71113-4 / 3442711134 |
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ISBN-13 | 978-3-442-71113-0 / 9783442711130 |
Zustand | Neuware |
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