Das Praxis-Handbuch für die BICOM®-Bioresonanztherapie (eBook)

2 Energetische Diagnostik vor der BICOM®-Therapie

Vor jeder erfolgreichen BICOM®-Therapie steht eine gute energetische Diagnostik. Die Grundlagen dazu werden in den Seminaren geschaffen. Letztendlich spielt es keine Rolle, ob Sie mit dem Biotensor, der Elektro-Akupunktur oder der Kinesiologie oder auch mit dem RAC8 testen. Es ist nur wichtig, dass Sie sich bei der Testtechnik sicher fühlen und damit beurteilen können, ob Resonanz auf Substanzen, Ampullen oder patienteneigene Informationen im Zusammenhang mit einer Programmeinstellung des BICOM®-Gerätes besteht.

Wir werden in diesem Buch nicht ganz unten an der Basis der BICOM®-Ausbildung beginnen, an der Sie normalerweise den Umgang mit dem Gerät und auch diese Testtechniken erlernen. Wir setzen hier voraus, dass Sie bereits eine Testtechnik beherrschen und sicher mit dem Gerät umgehen können. Sollte das noch nicht der Fall sein, so legen wir Ihnen ans Herz, dies schnellstmöglich zu erlernen, denn aus unserer Sicht ist langfristig eine effektive BICOM®-Therapie nur dann möglich, wenn man gut testen kann und somit die Belastungen des Patienten9 herausfinden kann.

2.1 Anamnese

Wir beginnen zunächst mit einer ausführlichen Anamnese mittels eines Anamnesebogens. Dieser wird dem Patienten üblicherweise vorab zugeschickt und dann gemeinsam mit dem Patienten noch beim ersten Termin durchgearbeitet.

Wesentlicher Bestandteil sind natürlich die aktuellen Beschwerden mit der genauen Symptomatik, aber auch die Frage wann alles angefangen hat und in welcher Lebenssituation sich der Patient zu diesem Zeitpunkt bzw. kurz zuvor befunden hat. Dies ist wichtig, um die Ursache für die aktuellen Beschwerden zu erfassen. Des Weiteren fragen wir nach Vorerkrankungen, Operationen, Narben, Allergien, allgemeinen begleitenden Beschwerden (Kopf-Fuß-Schema), Medikamenten, Impfungen, Zahnstatus, Ernährungsgewohnheiten, Stressoren, Strahlungsbelastungen und geopathischen Belastungen, beruflichen und sozialem Umfeld etc. Je umfassender die Anamnese ist, umso einfacher hat man es später einen Gesamteindruck von dem Fall zu erhalten.

Außerdem sehen wir Vorbefunde durch, um sie später mit unseren energetischen Tests in einen ganzheitlichen Kontext bringen zu können.

Der Zahnstatus ist eigentlich bei allen Patienten, aber besonders bei den chronisch kranken Patienten und den Schmerzpatienten von großer Bedeutung. Neben Füllungen und deren Materialien werden auch fehlende Zähne, wurzeltote Zähne, Implantate etc. genau erfasst und in einen Zusammenhang mit den aktuellen Beschwerden gesetzt. Sollten Zahnherde oder energetische Blockaden durch Zähne vorhanden sein, so müssten diese im Rahmen unseres therapeutischen Schemas zuerst behandelt werden.

In den letzten Jahren sind auch die belastenden Informationen durch Medikamente und Impfungen und hier v. a. die Injektionen mit genetisch modifizierter mRNA oder DNA bei sehr vielen Patienten aus energetischer Sicht häufig als starke Blockade zu testen und sollten somit auch möglichst am Anfang eines Behandlungsplans stehen. Beim ersten Besuch wird außerdem eine körperliche Untersuchung durchgeführt und die Ergebnisse werden entsprechend dokumentiert.

2.2 Energetische Diagnostik mit Hilfe der KTT und anderer Informationen

Wir verwenden für die energetische Testung die Testsätze der Kombinierten Testtechnik (KTT) in analoger oder digitaler Form sowie einige ETT-Testsätze und native Substanzen.

Zunächst verwenden wir die üblichen Vortests, um die Testbarkeit des Patienten zu erfassen und teilweise auch die Leitwertmessung. Anschließend überprüfen wir die Ausleitungsorgane möglichst direkt am Patienten durch Tensor-Testung oder kinesiologische Testung. Ebenso werden mögliche Therapieblockaden direkt am Patienten getestet. Diese grundlegenden Testtechniken und der Umgang mit Ausleitungsorganen und Therapieblockaden werden in den Basisseminaren gelehrt und wir setzen voraus, dass Sie diese bereits beherrschen.

Bei V. a. Zahnherden oder energetischen Blockaden durch Zähne kann alternativ auch der KTT-Testkasten „Zähne“ verwendet werden. Das gilt auch für geopathische und Strahlungsbelastungen. Hier kann auch der Testkasten „Parasiten und Umweltbelastungen“ aus der KTT verwendet werden, der viele Ampullen mit Informationen zu diesem Thema enthält.

Wir testen zusätzlich auch noch energetische Blockaden im Bereich der Wundermeridiane und Chakren. Näheres hierzu erfahren Sie bei den Präsenzseminaren.

Danach haben wir dann ein Testschema entwickelt, dass Sie natürlich je nachdem, wie Ihre Praxis ausgestattet ist, individuell variieren können.

• Testung der 5 Elemente und der Meridiane mit der KTT (Testkasten 5 Funktionskreise (5 Elemente))
• Testung der belastenden Informationen durch Impfungen und Schwermetalle
• Testung der belastenden Informationen durch Pilze
• Testung der belastenden Informationen durch Parasiten/Umwelttoxine
• Testung zentraler Allergene/Unverträglichkeiten
• Bei Bedarf Testung weiterer allergischer Belastungen (Inhalationsallergene, E-Stoffe)
• Testung belastenden Informationen durch Viren und Bakterien
• Testung spezieller Testkästen (z. B. Orthopädie, Hormone, Endocannabinoide etc.) je nach Beschwerdebild

Ergänzt wird die Testung der allergischen Belastungen noch durch native Substanzen, die ggf. vom Patienten selbst mitgebracht werden (Nahrungsmittel, Pollen, Tierhaare, Hausstaub etc.).

Zur Testung von belastenden Informationen durch Impfungen verwenden wir zusätzliche entweder native Präparate oder Einzel-Ampullen (z. B. „C-BP“, „C-MO“, „C-JJ“, „C-AZ“ u. a.). Es hat sich in den letzten drei Jahren gezeigt, dass die Informationen der gentechnisch modifizierten Nukleinsäure-Injektionen, die im Volksmund auch „Corona-Impfungen“ genannt werden, aber mit dem ursprünglichen Prinzip einer Impfung nur wenig zu tun haben, zu erheblichen energetischen Blockaden führen können. Dies geschieht unserer Erfahrung nach leider auch dann, wenn Patienten diese Injektionen nicht materiell erhalten haben, sondern nur die Information im Organismus gespeichert ist.10

Bei belastenden Informationen durch Viren verwenden wir neben dem KTT-Testsatz „Viren/Pilze“ auch gerne den kleinen Testsatz „Herpes-Viren“ und den „C-Virus“- Ergänzungstestsatz.

Wir testen belastende Informationen und Allergene immer in Verbindung mit dem BICOM®-Gerät und verwenden dazu die Programme 191.0 oder 170.0, alternativ kann auch das Programm 197.0 verwendet werden. Alle 3 Programme haben die Therapieart Ai und unterscheiden sich v. a. dadurch, dass die klassischen KTT-Programme 191.0 und 197.0 einen 3 sec. Frequenzdurchlauf haben, während das Programm 170.0 einen offenen Bandpass hat und im Normalfrequenzbereich somit alle Frequenzen (Bandpässe) gleichzeitig getestet werden. Bei 191.0 haben wir darüber hinaus eine konstante Verstärkung von 10 und bei 197.0 zusätzlich zum Frequenzdurchlauf auch noch einen Verstärkungsdurchlauf.

Für harmonisierende Substanzen und Ampullen verwenden wir die Therapieart A und somit die Programme 192.0 oder 171.0, alternativ 198.0.

Die Therapieart Di verwenden wir nur im Ausnahmefall zur Testung, wenn wir eine Belastung vermuten, aber mit Ai keine Resonanz gefunden haben. Dies geschieht vorwiegend bei intrazellulären Belastungen und Viren.

Während der Testung bilden wir schon Kombinationen von Ampullen, um später schneller und effektiver behandeln zu können. Wir haben uns angewöhnt unsere Kombinationen belastender Informationen immer mit dem Programm 191.0 zu testen. Das gilt auch dann, wenn sich in der Kombination nicht nur KTT-Ampullen, sondern auch native Substanzen oder ETT-Ampullen befinden.

Wir testen gängige Kombinationen wie z. B.:

• Allergische Belastungen und Parasiten: (z. B.: Milch-Soja-Salicylsäure-Parasiten)
• Allergische Belastungen und Pilze (Weizen-Hefe-Gluten-Salicylsäure-Pilze)
• Allergische Belastungen und extrazelluläre Bakterien
• Extrazelluläre Bakterien und Pilze
• Viren und intrazelluläre Bakterien etc.

Die Kombinationen zeigen sich oft analog zu den Effektor-Modulen des Immunsystems. Das heißt, man findet bei der Kombination der belastenden Informationen häufig intrazelluläre Belastungen von Viren und Bakterien zusammen, Würmer und Parasiten häufig mit allergischen Belastungen zusammen und extrazelluläre Bakterien und Pilze ebenfalls in Kombination, manchmal auch zusammen mit allergischen Belastungen. Intrazelluläre Belastungen wie Viren in direkter Kombination mit allergischen Belastungen finden wir eher selten. Schwermetallbelastungen und Strahlungsbelastungen hingegen kommen häufiger in Kombinationen mit Viren und anderen Umweltbelastungen vor.

Das nachfolgende Bild verdeutlicht diese Zusammenhänge.

In den letzten drei Jahren zeigt sich allerdings zusätzlich durch die Spike-Protein-Produktion nach einer durchgemachten SARS CoV2-Infektion oder durch die unkontrollierte Spike-Protein-Produktion nach Injektion...