Geriatrische Nephrologie (eBook)

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2023 | 1. Auflage
XIV, 348 Seiten
Springer-Verlag
978-3-662-65648-8 (ISBN)

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Geriatrische Nephrologie -
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Die 'Geriatrische Nephrologie' bildet mittlerweile einen eigenen, evidenz-basierten Schwerpunkt innerhalb der Nierenheilkunde und fokussiert somit auf die Besonderheiten der Krankheitsverläufe und der Therapiekonzepte der alten und hochaltrigen Behandlungsgruppe. Dieses Fachbuch - herausgegeben von Experten der nephrologischen Altersmedizin und einem kompetenten Autorenteam - stellt Krankheitsbilder, Diagnostik und Therapiekonzepte im nationalen und internationalen Kontext dar. Alle Kapitel sind einheitlich aufgebaut, Praxistipps geben Orientierung und Literaturangaben regen zum Weiterlesen an. Es wirbt für ein angemessenes, kooperatives Behandlungsangebot aller, die an der Betreuung älterer Menschen mit Nierenerkrankungen beteiligt sind. 
Ein praxisnahes Nachschlagewerk für Fachärzt*innen in der Nephrologie und Geriatrie, Weiterbildungsteilnehmer*innen der Inneren Medizin, hausärztlich tätige Internist*innen und Allgemeinmediziner*innen sowie Studierende von Pflegestudiengängen.


Prof. Dr. Ute Hoffmann, Chefärztin der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie mit Nephrologie, Diabetologie und Endokrinologie im Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg. Internistin mit Schwerpunktsbezeichnung Nephrologie, Zusatzweiterbildung Geriatrie und Diabetologie. Seit 2016 Vorsitzende der Kommission Altersmedizin der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie. Seit 2021 im Vorstand des Landesverbands Geriatrie Bayern. Zahlreiche Publikationen zu Themen der geriatrischen Nephrologie in Zeitschriften und Büchern. 

Prof. Dr. Wolfgang Pommer, Internist mit Schwerpunkt Nephrologie, Zusatzweiterbildung Geriatrie, ehemaliger Chefarzt der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten und der Klinik für Geriatrie, Vivantes Humboldt Klinikum sowie Ärztlicher Leiter des KfH-Nierenzentrums, Berlin-Reinickendorf. 2012 bis 2021 ärztlicher Leiter des KfH-Bildungszentrums (Neu-Isenburg). Ärztlicher Mitarbeiter im MVZ für Allgemeinmedizin / Institut für Laboratoriumsmedizin (IFLB), Berlin. Visiting Professor an der Jinan University, Guangzhou (China). Gründungsmitglied der Fachgruppe Altersmedizin der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie. Mitarbeit in nationalen und internationalen Fachgruppen zur nephrologischen Altersmedizin.

Die „Geriatrische Nephrologie“ bildet mittlerweile einen eigenen, evidenz-basierten Schwerpunkt innerhalb der Nierenheilkunde und fokussiert somit auf die Besonderheiten der Krankheitsverläufe und der Therapiekonzepte der alten und hochaltrigen Behandlungsgruppe. Dieses Fachbuch - herausgegeben von Experten der nephrologischen Altersmedizin und einem kompetenten Autorenteam - stellt Krankheitsbilder, Diagnostik und Therapiekonzepte im nationalen und internationalen Kontext dar. Alle Kapitel sind einheitlich aufgebaut, Praxistipps geben Orientierung und Literaturangaben regen zum Weiterlesen an. Es wirbt für ein angemessenes, kooperatives Behandlungsangebot aller, die an der Betreuung älterer Menschen mit Nierenerkrankungen beteiligt sind. 


Ein praxisnahes Nachschlagewerk für Fachärzt*innen in der Nephrologie und Geriatrie, Weiterbildungsteilnehmer*innen der Inneren Medizin, hausärztlich tätige Internist*innen und Allgemeinmediziner*innen sowie Studierende von Pflegestudiengängen.

Über dieses Buch 5
Inhaltsverzeichnis 6
Autorenverzeichnis 10
Teil I: Grundlagen und Diagnostik 14
1: Kooperative Betreuung von Nierenkrankheiten im Alter 15
1.1 Einleitung 15
1.2 Einschätzung und Bedeutung des Nierenfunktionsverlustes 16
1.3 Multimorbidität im Alter 16
1.4 Vermeidung von Überversorgung 16
1.5 Notwendigkeit einer multidimensionalen Betrachtungsweise 17
1.6 Patientenzentrierter Therapieansatz 17
1.7 Etablierung von Schnittstellen 17
1.8 Fazit für die Praxis 18
Literatur 18
2: Nierenfunktion im Alter – normaler und pathologischer Nierenfunktionsverlust 19
2.1 Diagnostik der Nierenfunktion im Alter 19
2.1.1 GFR-Erfassung im Alter 19
2.1.1.1 Endogene Biomarker im Alter 19
2.1.1.2 Abweichung zwischen Kreatinin- und Cystatin C-basierter eGFR 20
2.1.1.3 Schätzung der GFR: Welche Formeln stehen zur Verfügung und welche davon sind im Alter geeignet? 20
2.1.1.3.1 Konzept Lebensspanne (“lifecourse”) 21
2.1.1.3.2 Race-free CKD-EPI equations 21
2.1.1.4 Messung der GFR 23
2.2 Normaler und pathologischer Nierenfunktionsverlust 23
2.2.1 Nierenfunktionsverlauf im Alter 23
2.2.2 Bedeutung und Interpretation 23
2.3 Fazit für die Praxis 24
Literatur 24
3: Mechanismen der Nierenalterung 26
3.1 Einleitung 26
3.2 Altersveränderungen auf zellulärer Ebene 27
3.3 Molekulare Mechanismen 28
3.4 Therapeutische Überlegungen 30
3.5 Fazit für die Praxis 33
Literatur 33
4: Morphologie der Nierenalterung 34
4.1 Einleitung 34
4.2 Strukturveränderungen der alternden Niere 35
4.2.1 Altersbedingte Änderungen der Glomeruluszahl und - funktion 36
4.2.2 Altersbedingte Tubulus- und Gefäßveränderungen 37
4.3 Veränderungen der Nierenfunktion im Alter 38
4.4 Fazit für die Praxis 38
Literatur 39
5: Basis- und spezielle Labordiagnostik 40
5.1 Generelle altersbezogene Überlegungen 40
5.2 Spezielle Diagnostik 42
5.2.1 Nierenfunktion 42
5.2.1.1 Allgemeines 42
5.2.1.2 Akute Nierenschädigung 42
5.2.1.3 Elektrolyte 42
5.2.1.4 Urindiagnostik 43
5.2.2 Blutbild und Eisenstoffwechsel 44
5.2.3 Leberfunktion 45
5.2.4 Vitamine 45
5.2.5 Lipide 45
5.2.6 Endokrinologie 46
5.2.7 Osteopathie 46
5.2.8 Blutzucker/Diabetes 46
5.2.9 Kardiovaskuläre Diagnostik 47
5.2.10 Entzündungsparameter 47
5.3 Fazit für die Praxis 47
Literatur 47
6: Volumenstatus 49
6.1 Einleitung 49
6.2 Diagnostik des Volumenstatus 50
6.2.1 Klinische Befunde 50
6.2.2 Labormarker und apparative Methoden 51
6.3 Der Einfluss geriatrischer Syndrome 53
6.4 Monitoring des Volumenstatus in unterschiedlichen Settings 53
6.4.1 Stationär 53
6.4.2 Ambulant 53
6.5 Therapeutische Aspekte 54
6.5.1 Dehydratation 54
6.5.2 Hyperhydratation 54
6.6 Fazit für die Praxis 54
Literatur 54
7: Indikation zur Nierenbiopsie bei geriatrischen Patienten 56
7.1 Einleitung 56
7.2 Risiken einer Nierenbiopsie im Alter 57
7.3 Biopsieindikationen und histopathologische Befunde im höheren Alter 57
7.4 Fazit für die Praxis 60
Literatur 60
8: Geriatrisches Assessment bei Patienten mit chronischer Nierenkrankheit 61
8.1 Bedeutung des geriatrischen Assessments bei chronischer Nierenkrankheit 61
8.2 Indikation zum geriatrischen Assessment 62
8.2.1 Frailty 62
8.3 Durchführung des geriatrischen Assessments 63
8.3.1 Geriatrisches Screening ambulant und in der Klinik 63
8.3.2 Geriatrisches Basisassessment 63
8.3.3 Erweitertes geriatrisches Assessment 65
8.4 Konsequenzen des geriatrischen Assessments 65
8.5 Fazit für die Praxis 67
Literatur 67
9: Symptomerfassung und -management 68
9.1 Einleitung 68
9.2 Symptome und Symptomcluster 69
9.3 Instrumente zur Symptomerfassung 70
9.4 Therapieoptionen 71
9.4.1 Fatigue 72
9.4.2 Schmerzbehandlung 72
9.4.3 Schlafstörungen 72
9.4.4 Pruritus 73
9.4.5 Gastrointestinale Symptome 73
9.4.6 Varia 73
9.5 Fazit für die Praxis 74
Literatur 74
Teil II: Spezielle Alterssyndrome und Therapie 76
10: Immobilität und Sturzsyndrom 77
10.1 Einleitung 77
10.2 Ätiologische Besonderheiten und Risikokonstellationen 78
10.3 Häufigkeit von Immobilität, Stürzen und Sturzfolgen bei CKD 79
10.4 Diagnostik 79
10.5 Therapieoptionen 81
10.6 Fazit für die Praxis 82
Literatur 82
11: Gebrechlichkeit – Sarkopenie und Frailty 84
11.1 Einleitung 84
11.2 Sarkopenie 85
11.2.1 Epidemiologie 85
11.2.2 Pathophysiologie 85
11.2.3 Diagnostik 85
11.3 Frailty 86
11.3.1 Definition und Assessment 86
11.3.2 Prävalenz und prognostische Bedeutung 86
11.4 Behandlungsoptionen bei Sarkopenie und Frailty 87
11.5 Fazit für die Praxis 88
Literatur 89
12: Kognitive Störungen und Demenz 90
12.1 Einleitung 90
12.2 Definitionen, Kategorien und Prävalenz 91
12.3 Ursachen und Risikofaktoren von kognitiven Störungen bei CKD 91
12.3.1 Gefäßkrankheiten und glymphatisches System 91
12.3.2 Urämietoxine 92
12.3.3 Neuroinflammation 92
12.3.4 Hämodialyse 92
12.3.5 Andere Ursachen 92
12.4 Differenzialdiagnose der Demenz 93
12.5 Screening-Tests für kognitive Störungen bei CKD-Patienten 93
12.6 Therapie der Demenz bei CKD-Patienten 93
12.6.1 Kognitive Verfahren 93
12.6.2 Körperliche Verfahren 93
12.6.3 Blutdruckeinstellung 94
12.6.4 Ernährung 94
12.6.5 Antidementiva bei CKD-Patienten 94
12.7 Fazit für die Praxis 94
Literatur 94
13: Psychische Erkrankungen 97
13.1 Einleitung 97
13.1.1 Prävalenz psychischer Erkrankungen 97
13.1.2 Auswirkungen der psychischen Komorbidität 98
13.2 Depression 98
13.3 Ängstlichkeit und Angsterkrankungen 99
13.4 Non-Adhärenz und psychische Komorbidität 100
13.5 Klinisches Management 100
13.5.1 Diagnostik 100
13.5.2 Behandlungsoptionen 101
13.6 Fazit für die Praxis 102
Literatur 102
14: Chronisches Schmerzsyndrom und Schmerztherapie 104
14.1 Einleitung 104
14.1.1 Definition 104
14.1.2 Schmerzen bei Patienten mit CKD 105
14.2 Schmerzassessment 105
14.2.1 Die geriatrische Schmerzanamnese 105
14.2.2 Schmerzskalen zur Selbst- und Fremdeinschätzung 105
14.2.3 Red flags in der Schmerzanamnese 106
14.3 Schmerztherapie 107
14.3.1 Nicht-medikamentöse Schmerztherapie 107
14.3.2 Medikamentöse Schmerztherapie 107
14.3.3 Nicht-Opioidanalgetika 108
14.3.4 Opioid- Analgetika 108
14.3.5 Koanalgetika 109
14.4 Fazit für die Praxis 109
Literatur 112
15: Polypharmazie, Selbstmedikation, Medikamentenadhärenz 113
15.1 Einleitung 113
15.2 Veränderung der Pharmakodynamik/-kinetik des älteren Menschen 114
15.3 Potenziell inadäquate Medikation (PIM) 114
15.4 Polypharmazie 115
15.5 Deprescribing 115
15.6 Selbstmedikation 116
15.7 Medikamentenadhärenz 117
15.8 Fazit für die Praxis 118
Literatur 118
16: Urin- und Stuhlinkontinenz im Alter 120
16.1 Urininkontinenz 120
16.2 Stuhlinkontinenz 123
16.3 Fazit für die Praxis 125
Literatur 125
17: Ernährungsempfehlungen, Nutrition und Malnutrition 127
17.1 Einleitung 127
17.2 Einschätzung des Ernährungszustands 128
17.3 Ernährungsbedarf im Alter 128
17.4 Ernährung beim älteren Menschen mit CKD und Albuminurie 129
17.5 Pflanzenbasierte Ernährung – Beispiel mediterrane Kost 130
17.6 Individuelle Ernährungsziele 130
17.6.1 Verbesserung des Ernährungszustands, z. B. bei Malnutrition oder vor medizinischen Eingriffen 130
17.6.2 Vermeidung einer symptomatischen Urämie bei stark eingeschränkter Nierenfunktion 130
17.6.3 Sarkopenie vermeiden/gezielter Muskelaufbau 131
17.7 Patienten an Dialyse 131
17.8 Prähabilitation und Rehabilitation 132
17.9 Fazit für die Praxis 132
Literatur 132
18: Hauterkrankungen 135
18.1 Kalzifizierende urämische Arteriolopathie 135
18.2 Bullöse Hautveränderungen (Pseudoporphyrie) 137
18.3 Urämische Xerosis 137
18.4 Pruritus und Prurigo 137
18.5 Steroidhaut 139
18.6 Melanose 139
18.7 Nephrogene Fibrose 139
18.8 Nicht-melanozytäre Hauttumore bei nierentransplantierten Patienten 139
18.9 Hautinfektionen 140
18.10 Fazit für die Praxis 141
Literatur 141
Teil III: Spezielle Erkrankungen und Therapieziele 143
19: Nierenparenchymerkrankungen – Glomerulonephritiden und tubulointerstitielle Nephritiden 144
19.1 Glomerulonephritis (GN) 144
19.1.1 Diagnostik 144
19.1.2 Allgemeine Behandlung der GN 144
19.1.3 Spezielle Therapieüberlegungen 145
19.1.4 Differenzialtherapie 145
19.1.4.1 IgA-Nephropathie 145
19.1.4.2 Membranöse GN (MN) 146
19.1.4.3 Minimal Change Disease (MCD Minimal change Glomerulopathie)
19.1.4.4 Fokal segmentale Glomerulosklerose (FSGS) 146
19.1.4.5 Glomerulonephritiden bei Infektionen 146
19.1.4.6 Immunglobulin- und Komplement-vermittelte glomeruläre Erkrankungen 147
19.1.4.7 Anti-GBM (glomeruläre Basalmembran) Nephritis 147
19.2 Tubulointerstitielle Nephritiden 147
19.2.1 Akute tubulointerstitielle Nephritis 148
19.2.2 Chronische interstitielle Nephritis 149
19.2.3 Sonderformen 149
19.3 Fazit für die Praxis 150
Literatur 150
20: Nierenbeteiligung bei Systemerkrankungen 152
20.1 Nierenbeteiligung bei ANCA-assoziierten Vaskulitiden 153
20.1.1 Einleitung 153
20.1.2 Definition der AAV 153
20.1.3 Einteilung der AAV 153
20.1.4 Klinik und Diagnostik 153
20.1.5 Therapieoptionen 154
20.1.5.1 Induktionstherapie 154
20.1.5.2 Erhaltungstherapie 155
20.2 Nierenbeteiligung bei Amyloidosen 155
20.2.1 Einleitung 155
20.2.2 Definition 155
20.2.3 Einteilung 155
20.2.4 Klinik und Diagnostik 155
20.2.4.1 Systemische Manifestationen und Diagnostik 156
20.2.5 Therapieoptionen 156
20.3 Nierenbeteiligung bei monoklonalen Gammopathien 157
20.3.1 Einleitung 157
20.3.2 Definition 157
20.3.3 Einteilung und Klinik 157
20.3.4 Diagnostik 158
20.3.5 Therapieoptionen 158
20.4 Fazit für die Praxis 159
Literatur 159
21: Nieren- und Harnwegstumore 161
21.1 Einleitung 161
21.2 Nierenzellkarzinom 162
21.3 Harnblasenkarzinom 165
21.4 Fazit für die Praxis 166
Literatur 167
22: Akute Nierenschädigung/Akute Nierenfunktionseinschränkung 168
22.1 Einleitung 168
22.2 Epidemiologische Aspekte 169
22.3 Ätiologische Einteilung 169
22.3.1 Akuterkrankungen 169
22.3.2 Iatrogene Ursachen 170
22.3.2.1 Exposition mit jodhaltigem Kontrastmittel 170
22.3.3 Relevanz von Komorbiditäten 170
22.4 Klassifikation 171
22.5 Diagnostik 171
22.5.1 Limitationen in der Diagnostik im Alter 171
22.6 Klinische Befunde 172
22.7 AKI-Management/Therapie 172
22.7.1 Allgemeinmaßnahmen 172
22.7.2 Einleitung einer Nierenersatztherapie 173
22.8 Prognose 174
22.9 Strategien zur Prävention der AKI 174
22.10 Fazit für die Praxis 174
Literatur 175
23: Medikamentenkomplikationen – Dosisfindung und Interaktionen 176
23.1 Einleitung 176
23.2 Multimorbidität 177
23.2.1 Polypharmazie 177
23.2.2 Leberfunktion: weniger kritisch als Nierenfunktion 178
23.2.3 Dosisanpassung an Nierenfunktion und Allgemeinzustand 178
23.2.4 Glomeruläre Filtrationsrate < 60 ml/min. kritisch für Arzneimitteldosierung
23.2.5 Deprescribing 179
23.2.6 Smart Drug 180
23.2.7 Die 4 × 50 Regel 180
23.3 Spezielle Arzneimitteltherapie 181
23.3.1 Antidiabetika und Insulintherapie 181
23.3.2 Schmerzmittel, Antikonvulsiva und ZNS-Medikamente 181
23.3.3 Knochen und Bisphosphonate 181
23.4 Fazit für die Praxis 182
Literatur 182
24: Arterielle Hypertonie 184
24.1 Einleitung 184
24.2 Empfehlungen zur Blutdruckmessung 185
24.3 Die SPRINT Studie 186
24.4 Empfehlungen der ESC/ESH zum Zielblutdruck 187
24.5 Besonderheiten der antihypertensiven Therapie bei älteren Patienten 187
24.6 Reduktion der antihypertensiven Therapie 188
24.7 Fazit für die Praxis 188
Literatur 189
25: Diabetes mellitus 191
25.1 Diagnose des Diabetes im Alter 191
25.2 Diabetes und geriatrische Assessments 192
25.3 Therapieziel 192
25.4 Weitere Maßnahmen 193
25.4.1 Schulung 193
25.4.2 Ernährung 194
25.4.3 Körperliche Aktivität 194
25.5 Therapeutische Strategie 194
25.5.1 Strategische Überlegungen 194
25.5.2 Priorisierung des Therapieziels auf Basis des individuellen Risikoprofils 195
25.6 Spezielle Therapieziele 196
25.6.1 Kardiovaskuläre Erkrankung 196
25.6.2 Nierenfunktionseinschränkung 196
25.6.3 HbA1c-Wert 196
25.6.4 Insulindefizienz 197
25.6.5 Priorisierung der Therapieziele nach Risikoprofil 197
25.7 Wirkstoffauswahl 197
25.7.1 Therapiemöglichkeiten bei höhergradiger Niereninsuffizienz (eGFR < 30 ml/min)
25.7.2 Besonderheiten der Insulintherapie 198
25.8 Fazit für die Praxis 199
Literatur 199
26: Lipidmanagement bei älteren CKD-Patienten 200
26.1 Einleitung 200
26.2 Evidenz für die lipidologische Intervention in der Allgemeinbevölkerung 201
26.3 Risikofaktor LDL-C bei älteren CKD-Patienten 201
26.4 Das kardiovaskuläre Risiko bei älteren CKD-Patienten 201
26.5 Wissenschaftliche Evidenz für die LDL-C Senkung bei älteren Patienten 202
26.6 Wissenschaftliche Evidenz für die LDL-C Senkung bei älteren CKD-Patienten 202
26.7 Praktisches Lipidmanagement bei älteren CKD-Patienten 203
26.8 Beendigung der Therapie bei älteren CKD-Patienten 205
26.9 Fazit für die Praxis 205
Literatur 206
27: Renale Anämie 208
27.1 Renale Anämie: Häufigkeit, Ursachen 208
27.1.1 Anämie bei älteren Menschen: Häufigkeit und Ursachen 208
27.1.2 Klinische Manifestation und prognostische Bedeutung der Anämie bei Älteren 210
27.2 Besondere Aspekte der renalen Anämie bei Älteren 210
27.2.1 Abklärung und Therapie 211
27.3 Fazit für die Praxis 212
Literatur 212
28: Osteoporose und renale Osteopathie 214
28.1 Einleitung 214
28.2 Osteoporose und Alterstraumatologie 215
28.3 Prävention, Diagnostik und Therapie der Osteoporose und der renalen Osteopathie 216
28.3.1 Kasuistiken 218
28.3.1.1 Kasuistik 1 218
28.3.1.2 Kasuistik 2 219
28.3.1.3 Kasuistik 3 219
28.4 Fazit für die Praxis 220
Literatur 221
29: Antikoagulation und Thrombozytenaggregationshemmung bei chronischer Nierenkrankheit 222
29.1 Hämorrhagische Diathese bei chronischer Nierenkrankheit 222
29.2 Behandlung der urämischen Thrombozytendysfunktion 223
29.3 Bedeutung für die Thrombozytenaggregationshemmung 224
29.4 Prothrombotische Diathese 224
29.5 Antikoagulation 224
29.5.1 Heparin-induzierte Thrombozytopenie 225
29.6 Orale Antikoagulation 226
29.7 Empfehlungen zur oralen Antikoagulation nach Stadium der Nierenkrankheit 227
29.8 Fazit für die Praxis 229
Literatur 230
30: Polyneuropathie, Karpaltunnelsyndrom und Restless Legs Syndrom 231
30.1 Schädigungsursachen, Schädigungsmuster, Häufigkeit 231
30.2 Untersuchungsmethoden 232
30.2.1 Klinisch 232
30.3 Minus-Symptome 233
30.4 Plus-Symptome 233
30.4.1 Engpasssyndrome (z. B. Karpaltunnelsyndrom, KTS) 234
30.4.2 Restless legs-Syndrom (RLS) 234
30.5 Medikamentöse Therapie, Wund- und Schuhversorgung 234
30.5.1 Kausal 234
30.5.2 Symptomatisch 234
30.5.3 Wundversorgung gemäß Wundheilungsphasen 235
30.5.4 Wiederholte Wundinspektion im Verlauf 235
30.5.5 Hinweise zur sachgemäßen Schuhauswahl 236
30.6 Fazit für die Praxis 237
Literatur 237
Teil IV: Terminale Nierenkrankheit im Alter 239
31: Assessments zur mutmaßlichen Überlebensprognose bei terminaler Nierenkrankheit 240
31.1 Einleitung 240
31.2 Scores und Assessments 241
31.3 Limitationen und Perspektive 242
31.4 Anwendung der Scores in der Praxis 243
31.5 Fazit für die Praxis 243
Literatur 244
32: Konservative Therapie des terminalen Nierenversagens 246
32.1 Einleitung 246
32.2 Strukturelle Bedingungen und Prozessgestaltung 247
32.3 Qualitätsaspekte der konservativen Therapie 248
32.4 Ergebnisse konservative Therapie versus Nierenersatztherapie 250
32.5 Fazit für die Praxis 251
Literatur 252
33: Verfahrenspräferenzen: Peritonealdialyse-, Hämodialyse und Heimdialyseoptionen 253
33.1 Einleitung 253
33.2 Konservative Versorgung versus Dialysetherapie 254
33.3 Beginn der Dialysetherapie 254
33.4 Wahl des Dialyseverfahrens 254
33.5 Hämodialyse 254
33.6 Peritonealdialyse 255
33.7 Vorteile der Heimdialyse 256
33.8 Fazit für die Praxis 256
Literatur 256
34: Optionen für den Dialysezugang 258
34.1 Prinzipien des Gefäßzugangs für die Hämodialyse. 258
34.2 Wahl des Dialysezugangs und Timing zur Shuntanlage 259
34.3 Maturation von a.v.-Fisteln 261
34.4 Besondere Aspekte des älteren Patienten bei der Wahl des Dialysezugangs 261
34.5 Shuntkomplikationen 262
34.6 Fazit für die Praxis 263
Literatur 263
35: Nierentransplantation beim älteren Patienten 265
35.1 Einleitung 265
35.2 Transplantationsfähigkeit 266
35.2.1 Kardiovaskuläre Diagnostik 266
35.2.2 Tumorvorsorge 267
35.2.3 Zahnstatus 267
35.2.4 Renale Grunderkrankung 267
35.2.5 Verlaufsuntersuchungen 267
35.2.6 Senkung kardiovaskulärer Risiken vor Transplantation 268
35.3 Immunsuppression bei älteren nierentransplantierten Patienten 268
35.4 Nachsorge 269
35.5 Fazit für die Praxis 270
Literatur 270
Teil V: Verbesserung von Lebensqualität und Lebensprognose 272
36: Altersgerechte Wohn- und Zentrumsumgebung 273
36.1 Privates Wohnumfeld 273
36.2 Arztpraxis – Nephrologisches Zentrum 276
36.3 Praxis und Zentrumsumgebung – öffentlicher Raum 277
36.4 Perspektiven 277
36.5 Fazit für die Praxis 277
Literatur 277
37: Bewegung, Übung, körperliches Training 279
37.1 Einleitung 279
37.2 Physische Aktivität bei chronischer Nierenkrankheit 280
37.3 Bewegung und Übung in der Dialysephase 280
37.3.1 Intradialytisches Übungsprogramm 281
37.4 Digitale Interventionen 282
37.5 Fazit für die Praxis 282
Literatur 283
38: Prävention zum Erhalt der Nierengesundheit 285
38.1 Lebensstil bezogene Risiken 287
38.2 Expositionsrisiken 288
38.3 Sozio-ökonomische Determinanten 288
38.4 Fazit für die Praxis 289
Literatur 289
39: Impfstrategie 291
39.1 Einleitung 291
39.2 Immunabwehr im hohen Lebensalter 292
39.3 Immunologische Besonderheiten bei chronischer Nierenkrankheit 292
39.4 Empfohlene Impfmaßnahmen 293
39.4.1 Tetanus, Diphtherie 293
39.4.2 Influenza 294
39.4.3 Pneumokokken 295
39.4.4 Herpes Zoster 296
39.4.5 SARS-CoV-2 296
39.4.6 Hepatitis B 297
39.5 Fazit für die Praxis 297
Literatur 297
40: Ambulante und stationäre Rehabilitation 299
40.1 Medizinische Rehabilitation: Rehabilitationsbedarf, Rehabilitationsziele 299
40.2 Rehabilitationsbedarf und -ziele älterer Patienten mit Nierenerkrankungen 300
40.3 Rehabilitationsdiagnostik 301
40.4 Rehabilitations-Module 302
40.5 Stationäre – ambulante Rehabilitation 304
40.6 Fazit für die Praxis 304
Literatur 304
41: Stützende Sozialsysteme 306
41.1 Einleitung 306
41.2 Geriatrische Versorgungsstrukturen 306
41.3 Stützende Sozialsysteme 307
41.3.1 Prävention 307
41.3.2 Rehabilitation 308
41.3.3 Weitere Regelungen für geriatrische Patienten 308
41.3.3.1 Entlassmanagement 308
41.3.3.2 Häusliche Krankenpflege 308
41.3.3.3 Heilmittel 309
41.3.3.4 Hilfsmittel 309
41.3.3.5 Haushaltshilfe 309
41.3.3.6 Hausnotruf 309
41.3.3.7 Essen auf Rädern 310
41.3.3.8 Unterstützung und Beratung durch die Kommunen 310
41.3.3.9 Nachbarschaftshilfe 310
41.3.4 Die soziale Pflegeversicherung 310
41.3.5 Palliative Versorgung geriatrischer Patienten in der Nephrologie 311
41.4 Fazit für die Praxis 312
Literatur 312
42: Juristische Aspekte bei geriatrisch-nephrologischen Patienten 313
42.1 Einleitung 313
42.2 Einwilligungsfähigkeit des Patienten 315
42.3 Einwilligung durch Vertreter 315
42.4 Gerichtliche Genehmigungsvorbehalte bei „harten“ Vertreterentscheidungen 319
42.5 Die Beachtlichkeit einer Patientenverfügung. 320
42.6 Fazit für die Praxis 320
Literatur 321
Teil VI: Betreuung am Lebensende 322
43: Palliativmedizin in der Nephrologie 323
43.1 Einführung 323
43.1.1 Konzeptionelle Grundlagen 323
43.1.2 Definition Palliativmedizin 323
43.2 Grundsätze der Palliativmedizin 324
43.2.1 Kurative – Palliative Therapie 324
43.2.2 Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) 324
43.3 Palliativmedizin in der Nephrologie 324
43.3.1 Einschätzung der Lebensqualität und Prognose/vorausschauende Therapieplanung 325
43.3.2 Monitoring/Autonomie/Therapiezieländerung 326
43.3.3 Red flags: Indikatoren für Palliativversorgung 326
43.3.4 Indikatoren für eine palliative Versorgung: Perspektivenwechsel 326
43.3.5 Integrierte palliative Versorgung 326
43.4 Kostenübernahme 327
43.5 Kommunikationsmodell zum Überbringen schlechter Nachrichten 327
43.6 Fazit für die Praxis 327
Literatur 328
44: Dialyseabbruch und -vorenthalt: Juristische und ethische Aspekte 329
44.1 Einleitung 329
44.2 Juristische Aspekte 330
44.2.1 Vorgehen bei Einwilligungsunfähigkeit 331
44.2.2 Indikation als Behandlungsvoraussetzung 331
44.3 Ethische Aspekte 331
44.3.1 Grundsätze 331
44.3.2 Lebensqualität versus Lebensverlängerung 332
44.3.3 Rationierung und Priorisierung 332
44.4 Shared Decision Making – Gemeinsame Entscheidungsfindung 333
44.5 Advance Care Planning 334
44.6 Fazit für die Praxis 334
Literatur 334
45: Barrieren im Umgang mit Behandlungsbegrenzungen bei Patienten mit Migrationshintergrund 336
45.1 Gesundheitskompetenzen als Kompass für gelingende Kommunikation 337
45.2 Zwischenmenschliche Interaktion im Praxisalltag 338
45.3 Religiöse Stellungnahmen zur Organtransplantation 340
45.4 Fazit für die Praxis 342
Literatur 342
Stichwortverzeichnis 344

Erscheint lt. Verlag 31.5.2023
Zusatzinfo XIV, 365 S. 45 Abb., 41 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Allgemeinmedizin
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Geriatrie
Medizinische Fachgebiete Innere Medizin Nephrologie
Schlagworte Alterssyndrome • Einschränkung der Nierenfunktion • Geriatrie • Nephropathie • Nierenfunktion im Alter • Nierenkrankheiten • Nierenleiden im Alter • Rehabilitation im Alter
ISBN-10 3-662-65648-5 / 3662656485
ISBN-13 978-3-662-65648-8 / 9783662656488
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