Modulare Psychotherapie (eBook)

Sabine C. Herpertz, Prof. Dr. med., Direktorin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie der Universität Heidelberg.

Elisabeth Schramm, Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych., klinische Psychologin und Psychotherapeutin, Sektionsleiterin Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Psychiatrie & Psychotherapie; Trainerin und Supervisorin für KVT, IPT und CBASP.

Cover 1
Inhalt 8
Vorwort 12
Geleitwort 14
1 Was ist Modulare Psychotherapie? 24
1.1 Bedarf: Wirksamkeitsplateau in der Psychotherapie-Forschung 24
1.2 Grenzen störungsspezifischer Ansätze 24
1.3 Prinzipien der Modularen Psychotherapie 26
1.3.1 Grundprinzipien der Modularen Psychotherapie 26
1.3.2 Anfänge der Modularen Psychotherapie 27
1.3.3 Weiterentwicklungen der Modularen Psychotherapie 28
1.3.4 Entscheidungsmatrizen 30
1.4 Behandlungselemente 31
1.5 Datenlage 34
1.6 Implementation 36
1.7 Literatur 36
2 Veränderungsmechanismen und Möglichkeiten ihrer Erfassung 41
2.1 Konzentration auf Veränderungsmechanismen 41
2.1.1 Prozesse, Mediatoren und Moderatoren der Behandlung 42
2.1.2 Veränderungsmechanismen in der Interventionsforschung 43
2.1.3 Der komplexe Zusammenhang zwischen Intervention und Ergebnis 44
2.1.4 Warum der Therapiemanual-Ansatz nicht progressiv ist 45
2.2 Prozesse in der klinischen Praxis 47
2.2.1 Prozessbasierte Therapie 47
2.2.2 Ein komplexer Netzwerk-Ansatz 49
2.2.3 Fallkonzeptualisierung von Netzwerken 50
2.2.4 Ein Meta-Modell für das Verständnis von Veränderungsprozessen 52
2.2.5 Dimensionen des erweiterten evolutionären Metamodells 53
2.3 Literatur 54
3 Personalisierung von Psychotherapie 58
3.1 Personalisierung von Psychotherapie 58
3.1.1 Wissen schafft Praxis und Praxis schafft Wissen 58
3.1.2 Psychotherapie Ergebnisforschung und Therapeuteneffekte 59
3.1.3 Moderatoren, Mediatoren und transtheoretische Modelle 60
3.1.4 Patientenorientierte Feedback-Forschung 64
3.1.5 Personalisierte Psychotherapie 66
3.2 Ein personalisiertes und modulares Behandlungskonzept 68
3.2.1 Transtheoretische Grundlagen 68
3.2.2 Trierer Therapie Navigator (TTN) 71
3.3 Diskussion und Ausblick 76
3.3.1 Akzeptanz und Implementation 76
3.3.2 Ausblick 79
3.4 Literatur 80
4 Modulare Behandlungsansätze in der ambulanten Psychotherapie 84
4.1 Warum Modulare Psychotherapie? Die Scientist-Practitioner-Gap als Kluft zwischen Wissenschaft und klinischer Realität 84
4.1.1 Transdiagnostische und personalisierte Behandlungsansätze 85
4.1.2 Die vergleichende Wirksamkeit von störungsspezifischen, transdiagnostischen und modularen Behandlungsansätzen 86
4.2 Bestehende Ansätze zur ambulanten Modularen Psychotherapie 87
4.2.1 Transdiagnostische Behandlung emotionaler Störungen mit dem Unified Protocol 88
4.2.2 Shaping Healthy Minds 89
4.2.3 Modulare Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) für körperdysmorphe Störungen 90
4.2.4 Einschränkungen der bisherigen ambulanten modularen Therapieansätze 91
4.3 Modulare Psychotherapie für depressive Patient:innen mit komorbiden Störungen und frühen Traumatisierungen (MoBa-Studie) 92
4.3.1 Transdiagnostische Faktoren bei der Behandlung von Depression 93
4.3.2 Das MoBa-Therapiemodell zur Behandlung von Depressionen, komorbiden Störungen und frühen Traumatisierungen 95
4.3.3 Modulbeschreibung: CBASP-, Mentalisierungs- und Achtsamkeits-Modul 97
4.3.4 Durchführung der MoBa-Studientherapie & Integration der Module
4.3.5 Fallbeispiel anhand der Verlaufsgrafik 101
4.4 Zusammenfassung und Ausblick 103
4.5 Literatur 104
5 Anwendungsbeispiel modularer Psychotherapie in der teilstationären und stationären Versorgung 110
5.1 Beschreibung des psychiatrischen stationären Settings. Modulare Psychotherapie als Lösung? 110
5.1.1 Psychiatrisches Klientel. Geeignet für einen modularen Ansatz? 111
5.1.2 Psychiatrische Mitarbeiter:innen. Vorbereitet für einen modularen Ansatz? 113
5.2 Betriebssystem für die Psychiatrie. Ein modularer Ansatz 114
5.2.1 Basismodule in der Arbeit mit Patient:innen 115
5.2.2 Spezifische Module: Störungsspezifisch und Kompetenzspezifisch 118
5.2.3 Umsetzung in der Psychiatrie 121
5.3 Beispiel teilstationäre Versorgung 123
5.4 Ausblick stationäre Versorgung 127
5.5 Literatur 127
6 Kompetenzbasierte Psychotherapie-Ausbildung und Modulare Psychotherapie: Ein neues Aus- und Weiterbildungskonzept 130
6.1 Einleitung 130
6.2 Behandlungsleitlinien und verfahrensübergreifende Aus- und Weiterbildung 131
6.3 Das übergeordnete Ziel: Ein selbstoptimierendes System an Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie 132
6.4 Welche Kompetenzen brauchen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten? Drei Kompetenz-Domänen 133
6.5 Welche fachlichen Einzelkompetenzen benötigen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten? 134
6.6 Ausblick: Ist eine kompetenzbasierte Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie möglich? 140
6.7 Literatur 141
7 Ausblick und Perspektiven 143
7.1 Literatur 146
Sachverzeichnis 147