Emotionale Herausforderungen in der Pflegeausbildung (eBook)

Claudia Winter, geb. 1977, war 15 Jahre in der Aus,- Fort- und Weiterbildung, zuletzt als Leiterin einer Pflegeschule tätig. Sie ist Diplom-Pflegepädagogin, Bildungswissenschaftlerin (M.A.) und schloss 2019 ihre Dissertation im Fachbereich Berufspädagogik in Hannover ab. Seit 2017 ist sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Evangelischen Hochschule Nürnberg in den Studiengängen Gesundheits- und Pflegepädagogik (Bachelor) und Angewandte Bildungswissenschaften (Master) tätig. Zu ihren Lehrschwerpunkten gehören die Pflegedidaktik sowie die Schulentwicklung.

Cover 1
Zur Autorin 3
Titelei 4
Impressum 5
Inhaltsverzeichnis 6
Tabellenverzeichnis 9
Abbildungsverzeichnis 9
1 Einleitung 10
1.1 Situation und Probleme der praktischen Pflegeausbildung 12
1.2 Ziele und erkenntnisleitende Fragestellungen 14
1.3 Forschungsprozess und Aufbau der Arbeit 16
1.4 Wissenschaftstheoretische Verortung 18
2 Theoretisches Vorverständnis 20
2.1 Gegenstand beruflicher Pflege 21
2.2 Wesentliche Erkenntnisse empirischer Forschung 24
3 Untersuchungsanlage und Forschungsdesign 34
3.1 Methodisches Vorgehen 34
3.1.1 Methodische Grundlage: Mayrings Qualitative Inhaltsanalyse 35
3.1.2 Bestimmung des Ausgangsmaterials 36
3.2 Analyse der Entstehungssituation 39
3.3 Festlegung der Analyserichtung 40
3.4 Explizierung des Analyseverfahrens 43
3.5 Forschungsethische Überlegungen 47
4 Emotionale Herausforderungen Auszubildender in systematischer Darstellung 52
4.1 Direkter Kontakt mit zu pflegenden Menschen und Angehörigen 57
4.1.1 In Pflegesituationen an Grenzen kommen 57
4.1.1.1 Körperliche Nähe aushalten 57
4.1.1.2 Konfrontiert werden mit Aggression und Gewalt 60
4.1.1.3 Zusammenfassung und Diskussion 67
4.1.2 Schwierige Gespräche führen 77
4.1.2.1 Gespräche mit zu pflegenden Menschen und Angehörigen 77
4.1.2.2 Gespräche mit Sterbenden und Angehörigen 87
4.1.2.3 Zusammenfassung und Diskussion 97
4.1.3 In ethische und moralische Konflikte und Dilemmata geraten 109
4.1.3.1 Fertig werden mit kritischen Entscheidungen 109
4.1.3.2 Suizidversuch und Suizid von zu pflegenden Menschen erleben 114
4.1.3.3 Zusammenfassung und Diskussion 118
4.1.4 Sterben und Tod aushalten 128
4.1.4.1 Mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert werden 128
4.1.4.2 Sterben von Kindern aushalten und die Trauer der Eltern mitempfinden 136
4.1.4.3 Verstorbene versorgen 140
4.1.4.4 Zusammenfassung und Diskussion 143
4.2 Lernen und Arbeiten in der Pflegepraxis 152
4.2.1 Im Pflegealltag zurechtkommen 152
4.2.1.1 In ökonomischen Zwängen stecken 152
4.2.1.2 Beim Lernen demotiviert werden 156
4.2.1.3 Verantwortung in Pflegesituationen übernehmen 173
4.2.1.4 In Notfällen fertig werden mit Druck, Anspannung und Schuldgefühlen 177
4.2.1.5 Zusammenfassung und Diskussion 182
4.2.2 Mit Pflegenden im Team zusammenarbeiten 200
4.2.2.1 Feindseligen Pflegenden ausgesetzt sein 200
4.2.2.2 Ausgeschlossen werden 205
4.2.2.3 Zusammenfassung und Diskussion 206
4.3 Reflexion der Forschungsmethode 212
4.4 Rückblick und Ausblick 214
5 Entwurf eines persönlichkeitsstärkenden Praxisbegleitungskonzepts 218
5.1 Bildungsverständnis und Ziele 220
5.2 Pflegeverständnis und Themen 228
5.3 Lernverständnis und Methoden 233
5.3.1 Lernen durch Erfahrung 234
5.3.1.1 Lernen durch Reflektieren 235
5.3.1.2 Lernen als Arbeit mit und an Haltungen 237
5.3.1.3 Lernen mit dem Fokus auf kritische Urteilsbildung 240
5.3.1.4 Ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen 244
5.3.1.5 Lernen als kooperatives Geschehen 245
5.3.2 Methodisches Vorgehen 247
5.3.2.1 Szenisches Lernen 247
5.3.2.2 Einsatz von Materialmedien 249
5.3.2.3 Falldiskussion und Fallbesprechung 250
5.3.2.4 Arbeit mit historischen Quellentexten 253
5.4 Lerneinheiten einer persönlichkeitsstärkenden Praxisbegleitung 255
5.4.1 In Pflegesituationen an Grenzen kommen 255
5.4.2 Schwierige Gespräche führen 260
5.4.3 In ethische und moralische Konflikte und Dilemmata geraten 265
5.4.4 Sterben und Tod aushalten 268
5.4.5 Im Pflegealltag zurechtkommen 272
5.4.6 Mit Pflegenden im Team zusammenarbeiten 277
6 Hinweise zur Umsetzung des Praxisbegleitungskonzepts 284
7 Literatur 288