Ratgeber Lebensende und Sterben (eBook)

Informationen für unheilbar Kranke und deren Begleiter - von der Diagnose bis zum Tod

(Autor)

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2018
XVIII, 274 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-56029-7 (ISBN)

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Ratgeber Lebensende und Sterben -  Thomas Sitte
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  • Rat und Hilfe für unheilbar kranke Menschen, deren Angehörige und Begleiter sowie für Gesunde
  • Von einem ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der Palliativversorgung mit wertvollen Hilfen aus der langjährigen Berufspraxis
  • Einfühlsame Beschreibung der Phasen einer lebensbedrohlichen Erkrankung anhand von Fallbeispielen und den damit verbundenen Themen, u.a. wie Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Patientenwille, Therapiereduktion und Sterbehilfe

Würdevoll und ohne Leiden sterben – Das ist der Wunsch vieler Menschen. Wie dies gelingen kann, zeigt das vorliegende Werk.

Der Palliativmediziner Dr. Thomas Sitte erklärt, auf welche Vorsorgemaßnahmen es ankommt solange man gesund ist, woran man denken muss, wenn einen eine lebensbedrohliche Erkrankung trifft und was alle tun können, wenn „nichts mehr getan werden kann“. Das Werk liefert zahlreiche wertvolle Hilfen und gibt konkreten Rat.

Es wendet sich an unheilbar Kranke sowie deren Angehörige und Begleiter, aber auch an Gesunde.

Alle Themen des Buches werden anhand der Lebensläufe von fünf Menschen mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung dargestellt.

Dr. Thomas Sitte klärt auf zu
  • Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Patientenwille
  • Therapiereduktion und „Sterbehilfe“
  • Behandlung von Beschwerden wie Schmerzen, Angst, Depressionen, inklusive alternativer Behandlungsverfahren
  • Ambulante und stationäre Palliativeinrichtungen und Hospizdienste


Plus: Kontaktadressen, Checklisten und Fragebögen

Der renommierte Palliativmediziner Dr. Thomas Sitte begleitet und versorgt seit 40 Jahren Schwerstkranke und Sterbende. Als Vorsitzender der Deutschen PalliativStiftung setzt er sich deutschlandweit für eine Verbesserung besonders der ambulanten Palliativversorgung ein. Er berät deutsche Ministerien und Gerichte zu medizinischen und ethischen Fragen am Lebensende und ist Mitglied einer Expertengruppe, die für den Vatikan eine Kampagne zur palliativen Versorgung erarbeitet.

Ratgeber Lebensende und Sterben 3
Informationen für unheilbar Kranke und deren Begleiter – von der Diagnose bis zum Tod 3
Impressum 4
Widmung 5
Geleitwort 7
Inhaltsverzeichnis 10
Für die wunderbaren Bilder bedanke ich mich herzlich bei den Einsendern der Fotowettbewerbe der Deutschen PalliativStiftung: 14
Über den Autor 15
1: Ein sehr persönliches Vorwort 17
1.1 Anton, 99 Jahre, hochbetagt und lebenssatt 23
1.2 Erna, 74 Jahre, schwerste Demenz 24
1.3 Peter, 48 Jahre, Bauchspeicheldrüsenkrebs 27
1.4 Sophie, 25 Jahre, fortschreitende Lähmung 29
1.5 Murat, 4 Jahre, stoffwechselerkrankt 30
2: Zeit vor der Krankheit 33
2.1 Was können wir tun, solange wir gesund sind? 34
2.1.1 Es ist wichtig, das rechte Maß zu halten 34
2.1.2 Woran wir beizeiten denken können, damit es uns in der Krankheit besser geht… 35
2.2 Bedeutung der Auswahl des Hausarztes 38
2.3 Bedeutung von (Vorsorge-)Vollmacht und Patientenverfügungen 42
2.4 Wie, was, wo dokumentieren 46
2.5 (Vorsorge-)Vollmacht 48
2.6 Eigener Wille oder Patientenwille? 51
2.7 Betreuungsverfügung 56
2.8 Patientenverfügung 56
2.9 „Empfehlungen für das Vorgehen in Notsituationen“ 63
3: Zeit des Bruchs 67
3.1 Die einzige Gewissheit – der Tod 68
3.2 Woran denken, wenn uns eine lebensbedrohliche Diagnose trifft? 68
3.3 Partner einbeziehen 69
3.4 Wahrheit, Wahrhaftigkeit oder gnädige Lügen? 71
3.5 Hilfen annehmen lernen 72
3.6 Bei drohendem Burn out: „Self Care“ 73
3.7 „Rechtzeitig palliativ denken!” 77
3.8 Unterstützung und Hilfen suchen 81
4: Zeit der Unsicherheit 83
4.1 Phasen des Sterbens nach Kübler-Ross 84
4.2 Aufgeben ist keine Lösung 87
4.3 Wie viel will ich „investieren“, um welchen Erfolg bekommen zu können 87
4.4 „... nur ich kann Sie gesund machen! Haben Sie Ersparnisse?“ 89
4.5 Die Hoffnung auf Wunder(-mittel) 90
4.6 Komplementäre und alternative Methoden in der Palliativversorgung 92
4.7 Homöopathie 94
4.8 Anthroposophie und Anthroposophische Medizin 95
4.9 Phytotherapie 96
4.10 Palliativmedikamente zur Lebensverlängerung? 98
4.11 Entspannung 100
4.12 Bewegung ist Leben 101
4.13 Tiere in der Palliativmedizin 103
5: Zeit des Umdenkens 105
5.1 Was können alle tun, wenn „nichts mehr getan“ werden kann? 107
5.2 Symptomkontrolle in allen Facetten 108
5.3 Schmerzlinderung 109
5.4 Durchbruchschmerzen 115
5.5 Fahrtauglich? Opioide und Teilnahme am Straßenverkehr 118
5.6 Atemnot – wenn die Luft knapp wird 119
5.7 Hunger 128
5.8 Durst 132
5.9 Mundpflege und Hilfe bei Durstgefühl 133
5.10 Unruhe 135
5.11 Ängste 137
5.12 Verstopfung 138
5.13 Übelkeit, Erbrechen 139
5.14 Wunden 140
5.15 Ödeme 141
5.16 Juckreiz 142
5.17 Wundliegen und Hautpflege 143
5.18 Die richtige Lagerung 145
5.19 Tipps zur Hautpflege 147
5.20 Schwäche und Müdigkeit 148
5.21 Depression 151
5.22 Bedeutung von Seelsorge und Versöhnung 152
6: Sterben zulassen oder Leben verkürzen? 155
6.1 „Sterbehilfe“ 156
6.2 Bitte töten Sie mich 158
6.2.1 Notwendiges gesetzlich regeln und praktisch ermöglichen 161
6.3 Mitleidstötung und Tötung auf Verlangen 164
6.4 Suizid oder Selbsttötung 165
6.5 Sterbefasten: Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF) 166
6.6 Suizidassistenz oder Beihilfe zur Selbsttötung 167
6.7 Was dürfen Ärzte? 167
6.8 Sterben zulassen 169
6.9 Passive Sterbehilfe 170
6.9.1 Vom Umgang mit Medizintechnik 172
7: Zeit der letzten Monate und Wochen 176
7.1 Die sogenannte „Terminalphase“ 177
7.1.1 Symptomatik 178
7.1.2 Pflegegrad 179
7.1.3 Ambulante Hospizdienste 179
7.1.4 Hilfen in stationären Pflegeeinrichtungen 181
7.1.5 Was können stationäre Hospize? 184
7.1.6 Was ist bei Kinderhospizen anders? 185
7.1.7 Hospital Support Team im Krankenhaus 189
7.1.8 Palliativstation 190
7.1.9 Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) 191
7.2 Palliative Sedierung als Ausweg? 193
7.3 Palliative Sedierung ist nicht terminale Sedierung 195
8: Zeit der letzten Tage und Stunden 197
8.1 Die sogenannte „Finalphase“ 198
8.2 Symptomatik und Behandlung 198
8.3 Eigene Gefühle 203
8.4 Das Warten auf den Tod ertragen 204
9: Zeit des Sterbens 207
9.1 Da-Sein und Gehen-Lassen 208
9.2 Sterben als besondere Erfahrung für Hinterbliebene 209
9.3 Sterben kann, muss aber nicht schön sein 210
9.4 Sterben bei Muslimen 211
10: Zeit mit dem Verstorbenen 213
10.1 Todesfeststellung und Leichenschau 214
10.2 Todesursache unnatürlich 214
10.3 Ärztliche Schweigepflicht 215
10.4 Rituale des Abschieds 215
10.5 Das Fenster und die Seele 216
10.6 Die Augen 216
10.7 Waschen und Ankleiden 217
10.8 Das Sterbezimmer 217
10.9 Aussegnung 218
10.10 Aufbahren 218
10.11 Fotos von Verstorbenen 220
10.12 Kondolieren und kondoliert bekommen 220
10.13 Kinder und Tod 221
10.14 Abschied nehmen 223
10.15 Beerdigung organisieren 224
11: Die erste Zeit alleine 225
11.1 Einsamkeit 226
11.2 Einbildungen? 226
11.3 Einigeln oder Hinausgehen 227
11.4 Umgang mit eigener Trauer und Trauernden 228
11.5 Umgang mit restlichen Medikamenten 229
11.6 Unsicherheit, habe ich richtig gehandelt? 230
11.7 Das schlechte Gewissen 233
11.8 „Es war schön“ 233
12: Zeit des Erinnerns 235
12.1 Verarbeitung des endgültigen Abschieds 236
12.2 Eigene Erfahrungen können anderen weiterhelfen 236
13: Schlusswort 238
13.1 Ein persönliches Schlusswort 239
14: Ein Interview… 240
14.1 Ein Abschied, der keiner ist 241
15: Kleine Literatur- und Linkauswahl 246
16: Tabellen 249
16.1 Beurteilung von Schmerzen bei Demenz (BESD . Tab. 16.1)
16.1.1 Erklärende Definitionen zum Fragebogen 251
16.2 Burn-out-Fragebogen 254
17: Glossar wichtiger Fachbegriffe 256
18: Die Sicht der Dinge … 259
18.1 „Sterbehilfe“ Diskussion 260
18.2 Das Gespräch 261
18.3 Abschließende Worte 278
Stichwortverzeichnis 281

Erscheint lt. Verlag 8.1.2018
Zusatzinfo XVIII, 274 S. 33 Abb., 28 Abb. in Farbe.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Recht / Sonstiges
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Krankheiten / Heilverfahren
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Medizin / Pharmazie Pflege Palliativpflege / Sterbebegleitung
Schlagworte Ambulante Palliativversorgung • Hilfe für Angehörige • Hilfe für Sterbende • Hospiz • Lebensende und Sterben • Letzter Wille • Palliative Care • Palliativeinrichtungen • Palliative Versorgung • Palliativmedizin • Patientenverfügung • Patientenwille • schwerstkrank • Sterbehilfe • Sterbenskrank • Tod • todkrank • Vorsorgevollmacht
ISBN-10 3-662-56029-1 / 3662560291
ISBN-13 978-3-662-56029-7 / 9783662560297
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