Psychoedukation bei posttraumatischen Störungen (eBook)

Alexandra Liedl Dr. phil. Dipl.-Psych.; 2005–2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin e.V., seit 2011 Psychologin in der Traumaambulanz der TU München, bei Refugio München und in der Klinik für Psychiatrie der TU München; Preis der DeGPT 2011, Adolf-Ernst-Meyer-Preis 2012 Ute Schäfer Fachärztin für Psychiatrie; 1993–2010 Assistenzärztin am Vivantes Klinikum Berlin Neukölln in der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik; 2005–2006 Leitung der Tagesklinik am Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin e.V.; seit 2010 als Fachärztin für Psychiatrie im Berufsförderungswerk Berlin tätig Christine Knaevelsrud Prof. Dr. phil.; wissenschaftliche Leitung des Behandlungszentrums für Folteropfer Berlin e.V.; Dozentin in verschiedenen Ausbildungsinstituten für Psychotherapeuten; seit 2010 Juniorprofessorin für klinisch-psychologische Intervention am Arbeitsbereich Klinische Psychologie und Psychotherapie der FU Berlin

Geleitwort 6
Vorwort zur 1. Auflage 8
Vorwort zur 2. Auflage 10
Inhalt 12
Das Manual 13
1.1 Psychoedukation 16
1 Einführung 16
1.2 Möglichkeiten und Grenzen von Psychoedukation 17
1.3 Formen traumatischer Ereignisse und deren Folgen 18
2 Grundlagen des Manuals 20
2.1 Aufbau 20
2.2 Themenüberblick 20
3 Umgang mit dem Manual 24
3.1 Allgemeine Hinweise 24
3.2 Einsatzmöglichkeiten 24
3.3 Einzelsetting 25
3.4 Gruppensetting 26
4 Therapeutische Herausforderungen 34
4.1 Formale Herausforderungen 34
Einhalten der begrenzten Zeit in der Blitzlichtrunde 34
Geste „Wort weitergeben“ wird nicht eingehalten 34
Keine Meldung, die Wiederholung der letzten Sitzung zu übernehmen 35
Aufgabe „Wiederholung der letzten Stunde“ bereitet Schwierigkeiten 35
Übungen werden nicht ausgeführt 35
4.2 Inhaltliche Herausforderungen 36
Schildern von traumatischen Erfahrungen im Gruppensetting 36
Erlebte Kluft zwischen Patient und Therapeut 36
Emotionale Belastung der Teilnehmer 37
Schweigen der Teilnehmer 37
Scham 38
Hoffnungslosigkeit und Ohnmachtsempfinden (negative Glaubenssätze) 38
4.3 Notfälle 39
Akute Suizidalität 39
Intrusionen und Flashbacks 40
Das Manual 42
Modul 1: Psychoedukation – ein erster Schritt auf dem Weg durch das Labyrinth 44
Infoblatt 53
Zeitplan mit Themen 54
Modul 2: Sie können verändern und dürfen entscheiden – gemeinsam sind wir stärker 55
Leitsätze 59
Übungsblatt 60
Modul 3: Trauma – auch tiefe Wunden können heilen 61
Infoblatt 67
Übungsblatt 68
Modul 4: Posttraumatische Belastungsstörung I – eine normale Reaktion auf ein abnormes Ereignis 69
Infoblatt 78
Übungsblatt 80
Modul 5: Posttraumatische Belastungsstörung II – nicht hilflos ausgeliefert 81
Infoblatt 86
Übungsblatt 88
Modul 6: Dissoziation – bleiben Sie im Hier und Jetzt 89
Infoblatt 94
Übungsblatt 95
Modul 7: Vergessen – und Erinnerungshilfen 96
Infoblatt 101
Übungsblatt 102
Modul 8: Schmerzen – und Entlastung 103
Infoblatt 109
Übungsblatt 110
Modul 9: Depression – tauchen Sie wieder auf 111
Infoblatt 118
Übungsblatt 120
Modul 10: Schlafstörungen – entspannen Sie sich 121
Infoblatt 126
Übungsblatt 127
Modul 11: Angst – nur Mut 128
Infoblatt 136
Übungsblatt 137
Modul 12: Aggressionen – gehen Sie es an 138
Infoblatt 144
Übungsblatt 146
Modul 13: Lassen Sie sich helfen, helfen Sie sich selbst 147
Infoblatt 153
Übungsblatt 154
Modul 14: Das Leben zurückerobern 155
Infoblatt 160
Modul 15: Abschlussfest 161
Zusatzmodul: Trauer – lassen Sie sich Zeit 162
Infoblatt 171
Übungsblatt 172
Exkurs: Rahmenbedingungen der therapeutischen Arbeit im interkulturellen Kontext 173
Die Arbeit mit Dolmetschern im therapeutischen Setting 173
Besonderheiten in der Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen 174
Hilfreiche Tipps zur Psychoedukation mit Traumatisierten 175
Zusatzmodul: Integration – wagen Sie Neues 176
Infoblatt 180
Übungsblatt 181
Anhang: Achtsamkeits- und Entspannungsübungen 182
Achtsamkeitsübung 182
Entspannungsübung 1: Sicherer innerer Ort 182
Entspannungsübung 2: Progressive Muskelrelaxation 183
Entspannungsübung 3: Tiefe Bauchatmung 186
Literatur 188