Hochschuldidaktik der Pflege und Gesundheitsfachberufe (eBook)
XVII, 240 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-54875-2 (ISBN)
Innovatives Lernen und Lehren an Hochschulen!
Dieses Buch bietet Lehrenden eine Orientierung an den Entwicklungen und Trends im Bereich der Hochschuldidaktik. Hochschulen und Akademien, die in absehbarer Zeit ihre Ausbildung auf akademische Formen umstellen wollen, können hier Anregungen finden. Ein weiterer wichtiger Nutzen für den Leser besteht in der Interdisziplinarität und darin, dass länderübergreifende Projekte (Deutschland, Österreich, Schweiz) dargestellt werden.
Prof. Dr. Karl-Heinz Sahmel: Professur für Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft an der Hochschule Ludwigshafen
Prof. Dr. Karl-Heinz Sahmel: Professur für Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft an der Hochschule Ludwigshafen
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 11
Autorenverzeichnis 16
I Allgemeine Hochschuldidaktik 18
1 Hochschullehrende und Hochschuldidaktik 19
1.1 Hochschuldidaktik als Disziplin 20
1.2 Bologna und der Wandel der Hochschulen 22
1.3 Zum Selbstverständnis eines an der Hochschule Lehrenden 24
Literatur 29
2 Allgemeine Aspekte didaktischen Handelns in der Hochschule 31
2.1 Lehren 32
2.2 Beraten 36
2.3 Prüfen 38
Literatur 42
3 Spezielle Probleme des Lehrens in der Hochschule 44
3.1 Die Veranstaltungsplanung 45
3.2 Methoden und Medien 47
3.3 Schwierigkeiten in Lehr- und Lernsituationen 49
3.4 Die Evaluation der Hochschullehre – Notwendigkeit und Grenzen 51
Literatur 52
II Studiengangbezogene Besonderheiten der Hochschullehre im Gesundheits- und Pflegebereich 53
4 Die Entwicklung der Pflegelehrer-Bildung in Deutschland – Rückblick und Ausblick 55
4.1 Unterrichtsschwestern und Unterrichtspfleger 56
4.2 Die Akademisierung der Pflegepädagogik 57
4.3 Lehrerausbildung – Kritik und Wandel 58
4.4 Pflegelehrerbildung heute: Unübersichtlichkeit als Entwicklungschance? 60
Literatur 64
5 Das Studium des Pflege- und Gesundheitsmanagements an Hochschulen 66
5.1 Die Entstehungskonstellation des Pflegemanagements in Deutschland 67
5.2 Die erste Phase der Entwicklung von Studiengängen des Pflegemanagements in Deutschland 68
5.3 Die zweite Phase der Entwicklung von Studiengängen des Pflegemanagements in Deutschland 71
Literatur 74
6 Pflege studieren – Intentionen, Strukturen und Erfahrungen 75
6.1 Intentionen und Qualifikationsziele 76
6.2 Strukturelle Konzeption von erstausbildenden Pflegestudiengängen 78
6.3 Konzeption und Durchführung der praktischen Studienphasen 82
6.4 Nutzen der hochschulischen Erstausbildung 83
6.5 Herausforderungen 85
Literatur 86
7 Entwicklung der Akademisierung des Hebammenwesens 88
7.1 Einleitung 89
7.2 Gesundheitlicher Versorgungsauftrag 89
7.3 Ausgangspunkt - Ausbildung 89
7.4 Kontext der Akademisierung 90
7.5 Realisierungsgrad der Akademisierung 92
7.6 Wissenschaftsorientierung und Forschung 93
7.7 Schlussfolgerungen 94
Literatur 94
8 Hochschulisch ausbilden – Akademische Lehre in der Ergotherapie 97
8.1 Einleitung 98
8.2 Akademisierung der Gesundheitsberufe – Ergotherapie im Kontext bildungs- und berufspolitischer Entwicklungen 98
8.3 Akademisierungsphasen – der Versuch einer Systematisierung in den therapeutischen Gesundheitsberufen 99
8.4 Stand der Didaktikdiskussionen in den Gesundheitsberufen 101
8.5 Fachdidaktik Ergotherapie 102
8.6 Hochschulische Lehre als Basis eines akademischen Kompetenzprofils 103
8.7 Innovative Ansätze für ein verändertes Selbstverständnis 105
8.8 Ausblick 105
Literatur 106
9 Gestaltungsmerkmale einer Hochschuldidaktik der Physiotherapie 108
9.1 Entwicklung zentraler Gegenstände der Physiotherapie 109
9.2 Physiotherapeutische Kernkompetenz 111
9.3 Aktuelle Bedingungen der physiotherapeutischen Arbeit 113
Literatur 114
10 Hochschulentwicklung in der Logopädie 117
10.1 Logopädie – eine Wissenschaftsdisziplin 118
10.2 Lehre in der Schulausbildung der Logopädie 119
10.3 Hochschullehre – ist das EBP und Clinical Reasoning? 120
10.4 Hochschuldidaktik in einer sich entwickelnden Wissenschaft 125
10.5 Die Realität: das gestufte Ausbildungssystem? 126
10.6 Fazit 126
Literatur 126
11 Pflege und Hochschulbildung in der Schweiz 128
11.1 Die Notwendigkeit der beruflichen Qualifizierung in der Pflege 129
11.2 Der Weg zur Pflegehochschule 131
11.3 Neupositionierung der Pflegepädagogik 133
11.4 Nachträglicher Titelerwerb 133
11.5 Unterschiede in der deutschen und der französischen Schweiz 134
11.6 Neue gesetzliche Rahmenbedingungen 134
11.7 Zukünftige Entwicklungen 135
Literatur 136
12 Die Bildungspyramide der Pflegeberufe in Österreich 137
12.1 Novelle zum Gesundheits- und Krankenpflegegesetz 138
12.2 Der Weg zur Akademisierung 139
12.3 Aktueller Stand der Pflegeausbildungen 139
12.4 Ausblick 144
Literatur 145
III Innovative Ansätze der Hochschullehre im Bereich Pflege und Gesundheit 147
13 Szenisches Lernen an der Hochschule 148
13.1 Szenisches Spiel in der Hochschullehre 149
13.2 Szenisches Spiel als Lernform 152
13.3 Ein Beispiel: Das Seminar „Eigene Haltung zu chronischer Krankheit“ mit Mitteln szenischen Spiels 154
Literatur 156
14 Digitale Lernwelten in der Pflege 159
14.1 Digitale Technologien in der Pflege 160
14.2 Digitale Lernwelten in der Pflege 160
14.3 Voraussetzungen und Anforderungen für digitale Lernwelten 161
14.4 Szenarien des Einsatzes digitaler Lernwelten 162
14.5 Fazit 171
Literatur 172
15 Der holistische PBL-Zyklus im Curriculum von heute 174
15.1 Das problembasierte Lernen 175
15.2 Evidenz zum problembasierten Lernen 175
15.3 Entstehung des problembasierten Lernens 176
15.4 Das PBL-Curriculum des Bachelorstudiengangs Pflege 177
15.5 Der holistische PBL-Zyklus 177
15.6 Das PBL-Tutorat 178
15.7 Systematische Bearbeitung der PBL-Aufgabe durch den Siebensprung 179
15.8 Fähigkeitsanforderung mit problembasiertem Lernen 180
15.9 Evaluationsprozess 181
15.10 Ausblick: Interprofessionelles problembasiertes Lernen 182
Literatur 182
16 Kompetenzorientiertes Lehren und Lernen mit Lernportfolios 185
16.1 Notwendigkeit pädagogischer Hochschulentwicklung 186
16.2 Lernkompetenz als zentrales Moment beruflicher Handlungskompetenz 187
16.3 Studierende – Subjekte individueller Lernprozesse 187
16.4 Was ist ein Lernportfolio? 188
16.5 Bedeutung der Metakognition im Portfolioprozess 189
16.6 Intentionen und Evaluation von Lernportfolios 190
16.7 Portfolioarbeit – Prozess der Entstehung eines Lernportfolios 190
16.8 Realisierung von Prinzipien und Klärung der Kriterien 192
16.9 Inhalte der Lernportfolios 193
16.10 Herausforderungen und Stolpersteine 193
Literatur 194
17 Forschendes Lehren und Lernen am Beispiel pflegepädagogischer Kompetenzentwicklung 196
17.1 Einleitung 197
17.2 Pflegepädagogische Kompetenzanforderungen 197
17.3 Forschendes Lernen als divergentes hochschuldidaktisches Konzept 199
17.4 Fazit und Ausblick 206
Literatur 208
18 Lernen und Lernbegleitung in Praxisphasen des Pflegestudiums 210
18.1 Theorie und Praxis im Pflegestudium 211
18.2 Praktika und Praxissemester 213
18.3 Kompetenzerwerb und Kompetenzmessung in einem Praxissemester Pflegepädagogik 215
Literatur 221
IV Studium – Arbeit – Privatleben 222
19 Studierende in Pflege- und Gesundheitsberufen vor besonderen Herausforderungen 223
19.1 Lernen an der Hochschule als Erwachsenenbildung 224
19.2 Daten über Studierende 226
19.3 Die Perspektive von Studierenden 229
19.4 Funktionalität als Ideal? 234
Literatur 235
Serviceteil 237
Stichwortverzeichnis 238
Erscheint lt. Verlag | 24.10.2017 |
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Zusatzinfo | XVII, 240 S. 26 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege |
Schlagworte | Akademisierung in der Pflege • Hochschuldidaktik • Hochschuldozenten • Seminargestalltung • Unterrichtsvorbereitung an Hochschulen |
ISBN-10 | 3-662-54875-5 / 3662548755 |
ISBN-13 | 978-3-662-54875-2 / 9783662548752 |
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