![Für diesen Artikel ist leider kein Bild verfügbar.](/img/platzhalter480px.png)
Führt ein niedriger sozioökonomischer Status zu Adipositas bei Kindern und Jugendlichen?
Seiten
2017
|
1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-668-46330-1 (ISBN)
GRIN Verlag
978-3-668-46330-1 (ISBN)
- Titel nicht im Sortiment
- Artikel merken
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1.7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Soziologie), Veranstaltung: Gesundheitssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit hat das Ziel, der Frage nach dem Zusammenhang zwischen sozioökonomischen Status und Übergewicht bzw. Adipositas bei Kindern und Jugendlichen nachzugehen. Als theoretische Grundlage wird hierzu Bourdieus Habituskonzept verwendet, das besagt, dass übermittelte Werteinstellungen und Überzeugungen basierend auf der Verteilung von materiellem, kulturellem und sozialem Kapital zu unterschiedlichen Lebensstilen führen. Daraus folgt die Hypothese, dass der Habitus für das Gesundheitsverhalten verantwortlich ist, materielle Faktoren allein hingegen weniger.
Bei der Analyse zweier Studien, die so einen Zusammenhang untersuchen, der deutschen Kieler Adipositas-Präventionsstudie (KOPS) aus dem Jahr 2010 und einer amerikanischen Studie von 1971 bis 2002 mit der gleichen Fragestellung, wird deutlich, dass das ökonomische Kapital allein tatsächlich wenig zur Assoziation von niedrigem SES und Adipositas beiträgt. Nur die Preise von gesunden Lebensmitteln oder Sportvereinen sind also nicht ausschlaggebend. Tatsächlich sind Lebensstilfaktoren wie ethnische Zugehörigkeit bzw. Nationalität, Wohnumgebung, Bildung der Eltern oder Lebensmittelangebot die Elemente, die eine größere Rolle spielen und somit vor allem Bestandteile des kulturellen Kapitals sind, die ein ungünstiges Gesundheitsverhalten bedingen.
Bei der Analyse zweier Studien, die so einen Zusammenhang untersuchen, der deutschen Kieler Adipositas-Präventionsstudie (KOPS) aus dem Jahr 2010 und einer amerikanischen Studie von 1971 bis 2002 mit der gleichen Fragestellung, wird deutlich, dass das ökonomische Kapital allein tatsächlich wenig zur Assoziation von niedrigem SES und Adipositas beiträgt. Nur die Preise von gesunden Lebensmitteln oder Sportvereinen sind also nicht ausschlaggebend. Tatsächlich sind Lebensstilfaktoren wie ethnische Zugehörigkeit bzw. Nationalität, Wohnumgebung, Bildung der Eltern oder Lebensmittelangebot die Elemente, die eine größere Rolle spielen und somit vor allem Bestandteile des kulturellen Kapitals sind, die ein ungünstiges Gesundheitsverhalten bedingen.
Erscheinungsdatum | 16.07.2017 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 66 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Adipositas Kinder Jugendliche sozioökonomischer Status • AdipositasKinderJugendlichesozioökonomischerStatus • Soziologie |
ISBN-10 | 3-668-46330-1 / 3668463301 |
ISBN-13 | 978-3-668-46330-1 / 9783668463301 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Übersetzt von Rudolf Eisler, mit einem aktuellen Geleitwort von …
Buch | Hardcover (2021)
Alfred Kröner Verlag
12,00 €
Buch | Softcover (2021)
UTB (Verlag)
25,00 €
eine kritische Theorie kapitalistischer Subjektivation
Buch (2023)
Mandelbaum Verlag
34,00 €