Imagination als heilsame Kraft (Imagination als heilsame Kraft. Zur Behandlung von Traumafolgen mit ressourcenorientierten Verfahren) (eBook)

Fachbuch-Bestseller
Ressourcen und Mitgefühl in der Behandlung von Traumafolgen
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2016 | 1. Auflage
256 Seiten
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-20339-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Imagination als heilsame Kraft (Imagination als heilsame Kraft. Zur Behandlung von Traumafolgen mit ressourcenorientierten Verfahren) -  Luise Reddemann
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Das weit über 100.000 mal verkaufte Grundlagenwerk zur Psychotraumatologie erscheint nach 18 Auflagen erstmals vollständig überarbeitet. Insbesondere werden die Kapitel zur Körperarbeit, zur Gestaltungstherapie sowie zur Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen neu verfasst. Wenn wir Patienten dabei unterstützen, auf die Stimme ihrer inneren Weisheit zu hören, unterstützen wir ihre Selbstheilungskräfte und das freie Fließen dieser oft verschütteten Ressourcen. Als Ergänzung zu diesem Buch ist außerdem eine Hör-CD von Luise Reddemann lieferbar. Luise Reddemann gehört zu den maßgeblichen »PionierInnen« der Traumatherapie. Vieles von dem, was heute therapeutischer Konsens ist, entwickelte sie ab 1985 als Klinikleiterin mit ihrem Team. Viele Betroffene verfügen ansatzweise über erstaunliche Selbstheilungskräfte, die es zu unterstützen und zu entfalten gilt. Aus dieser Erfahrung heraus entstanden zahlreiche, an die Bedürfnisse von Trauma-PatientInnen angepasste Imaginationsübungen. Ebenso wurde auch das dreistufige Vorgehen mit Stabilisierung, Traumakonfrontation und Integration, das heute aus der Traumatherapie nicht mehr wegzudenken ist, hier ursprünglich beschrieben. - Basisbuch zur psychotraumatologischen Behandlung nach Luise Reddemann (PITT) - Die Aktualisierung des Bestsellers trägt Veränderungen in der Praxis Rechnung Heute wissen wir, dass vielen seelischen und psychosomatischen Erkrankungen wie Sucht, Essstörungen, Borderline-Persönlichkeitsstörungen u. v. m. sehr häufig traumatische Erfahrungen als Ursache oder Mitursache zugrunde liegen. Viele der Betroffenen verfügen - so die Beobachtung der Autorinnen - ansatzweise über erstaunliche Selbstheilungskräfte, die es zu entfalten und zu unterstützen gilt. Aus dieser Erfahrung heraus hat Luise Reddemann zahlreiche Imaginationsübungen entwickelt und gesammelt, die Patientinnen helfen, stabiler zu werden und zu lernen, sich selbst zu trösten: »Achtsamkeit üben«, »Ein Gegengewicht zu den Schreckensbildern finden«, »Der innere sichere Ort« und viele andere. Erst wenn auf diese Weise innere Stabilität gewonnen wurde, folgt die Phase der Konfrontation mit dem Trauma (»Dem Schrecken begegnen«) und der Abschluss (»Die eigene Geschichte annehmen und integrieren«). Ergänzt wird die Imaginationstherapie durch maltherapeutische Elemente (Susanne Lücke) und durch die Körperübungen des »Qi Gong« (Veronika Engl). Verschüttete Erfahrungen, seien es Körpererfahrungen oder innere Bilder, können so wieder freigelegt werden und den Heilungsprozess fördern. Dieses Buch richtet sich an - TraumatherapeutInnen - PsychotherapeutInnen aller Schulen - ÄrztInnen - Laien und Betroffene

Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Nervenärztin, Psychoanalytikerin und Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin. Seit gut 50 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit Trauma und Traumafolgestörungen. Von 1985 bis 2003 war sie Leiterin der Klinik für Psychotherapie und psychosomatische Medizin des Ev. Johannes-Krankenhauses in Bielefeld und entwickelte  dort ein Konzept zur Behandlung von Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen, die »Psychodynamisch imaginative Traumatherapie« (PITT). Luise Reddemann führt zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen durch. Im Rahmen ihrer Honorarprofessur an der Universität Klagenfurt für medizinische Psychologie und Psychotraumatologie widmet sie sich den Arbeitsschwerpunkten Resilienz sowie Folgen von kollektiven Traumatisierungen.   Luise Reddemann war Mitglied im Weiterbildungsausschuss der Deutschen Akademie für Psychotraumatologie, im Wissenschaftlichen Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und in der wissenschaftlichen Leitung der Psychotherapietage NRW.   Luise Reddemanns Bücher und CDs im Verlag Klett-Cotta haben auch bei Betroffenen weite Verbreitung gefunden und vielen Menschen geholfen, mit einer traumatischen Erfahrung besser fertig zu werden.   Weitere Informationen zu Luise Reddemann finden Sie unter: www.luise-reddemann.de

Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Nervenärztin, Psychoanalytikerin und Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin. Seit gut 50 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit Trauma und Traumafolgestörungen. Von 1985 bis 2003 war sie Leiterin der Klinik für Psychotherapie und psychosomatische Medizin des Ev. Johannes-Krankenhauses in Bielefeld und entwickelte  dort ein Konzept zur Behandlung von Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen, die »Psychodynamisch imaginative Traumatherapie« (PITT). Luise Reddemann führt zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen durch. Im Rahmen ihrer Honorarprofessur an der Universität Klagenfurt für medizinische Psychologie und Psychotraumatologie widmet sie sich den Arbeitsschwerpunkten Resilienz sowie Folgen von kollektiven Traumatisierungen.   Luise Reddemann war Mitglied im Weiterbildungsausschuss der Deutschen Akademie für Psychotraumatologie, im Wissenschaftlichen Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und in der wissenschaftlichen Leitung der Psychotherapietage NRW.   Luise Reddemanns Bücher und CDs im Verlag Klett-Cotta haben auch bei Betroffenen weite Verbreitung gefunden und vielen Menschen geholfen, mit einer traumatischen Erfahrung besser fertig zu werden.   Weitere Informationen zu Luise Reddemann finden Sie unter: www.luise-reddemann.de

Cover 1
Inhalt 6
Vorwort zur überarbeiteten Neuausgabe 10
Vorwort zur 6.?Auflage 12
Einleitung 14
Grundlegende Gedanken zu Trauma und zur Traumabehandlung 14
1.?Innere Stabilität finden 32
1.1?Die therapeutische Beziehung 34
1.2?Ein Arbeitsbündnis etablieren 37
1.3?Vorhandene Ressourcen würdigen und nutzen 38
1.4?Gegenbilder zu den Schreckensbildern finden 41
1.5?Sich in Aspekten von Achtsamkeit üben 46
1.6?Den inneren Beobachter kennenlernen 50
1.7?Ein Gegengewicht für die Schreckensbilder finden 52
1.7.1?Der innere Ort der Geborgenheit 58
1.7.2?Die inneren hilfreichen Wesen 60
1.7.3?Das innere Team 61
1.7.4?Die Baumübung 63
1.7.5?Gepäck ablegen 65
1.7.6?Die Tresorübung 66
1.7.7?Der innere Garten 67
1.7.8?Glücksübung 68
1.7.9?Inneren Frieden finden 71
1.7.10?Mitgefühl mit sich selbst 72
1.8?Distanzierung: Sich von Schreckensbildern distanzieren lernen 77
1.9?Gefühle kennenlernen und den Umgangmit schwierigen Gefühlen steuern lernen 85
1.10?Dem unangenehmen Bild eine Gestalt geben 86
1.10.1?Die Regler-Übung 89
1.11?Den jüngeren Ichs begegnen 91
1.12?Die innere Bühne als Ort problematischer Gestalten 103
2.?Heilsamen Umgang mit dem Körper lernen 112
2.1?Selbstheilung, Körpergedächtnisund das Prinzip Achtsamkeit 114
2.2?Breema-Körperarbeit 117
2.2.1?Den Berg berühren 118
2.2.2?Das Herz öffnen 118
2.3?Weitere Körperübungen 121
2.4?Qigong 122
3.?Dem Schrecken begegnen 124
3.1?Vorbereitung 124
3.2?Traumakonfrontation 130
3.2.1?Die »Beobachter-Technik« 130
3.3?Die Zeit nach der Traumakonfrontation 147
4.?Kunstpsychotherapie im Prozess der Traumaheilung 150
4.1?Einleitung 150
4.2?Kunsttherapeutische Übungen und Interventionen 154
4.2.1?Kontaktaufnahme zu einer Ressource: Das ressourcenorientierte Blitzlicht 155
4.2.2?Die inneren Schätze bergen: Der geschützte Strand 157
4.2.3?Selbstberuhigung und Selbsttröstung: Auf der Suche nach einem Ort der Geborgenheit 159
4.2.4?Distanz entwickeln: Der inneren Beobachterin eine Gestalt geben 162
4.2.5?Starke Affekte regulieren: Der stabile Rahmen 164
4.2.6?Belastungen distanzieren: Gefäße zum Öffnen und Schließen 166
4.3?Kunstpsychotherapeutische Arbeit auf der inneren Bühne 169
4.3.1?Einen liebevollen Kontakt zu jüngeren Ichs entwickeln 169
4.3.2?Verletzte Anteile retten 175
4.3.3?Persönlichkeitsanteile verwandeln 178
5.?Die eigene Geschichte annehmen und integrieren 182
5.1?Der Trauer eine Gestalt und Raum geben 183
5.2?Briefe schreiben 184
5.3?Dem ganz alten Menschen, der man sein wird, begegnen 184
5.4?Rituale 186
5.5?Geschichte(n) erzählen 186
5.6?Schuld und Sühne 187
5.7?Sinnfragen 189
5.8?Dankbarkeit und Versöhnung 190
5.9?Neu beginnen 190
6.?Zur psychodynamisch-­imaginativen Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen 194
6.1?Einleitung 194
6.2?Grundlegende Prinzipien von PITT in der Anwendung für Kinder und Jugendliche 195
6.3?Behandlung 201
6.3.1?Die Stabilisierungsphase 201
6.3.2?Die Traumakonfrontationphase 220
6.3.3?Die Integrationsphase 228
6.4?Ausblick 232
Anhang 234
Die wichtigsten Therapieschritte 234
Verzeichnis der Übungen 238
Literatur 240
Die Autorinnen 247
Bildteil 248

Erscheint lt. Verlag 24.9.2016
Reihe/Serie Hilfe aus eigener Kraft
Imagination als heilsame Kraft. Zur Behandlung von Traumafolgen mit ressourcenorientierten Verfahren
Leben lernen
Leben Lernen
Leben Lernen
Zusatzinfo mit vielen farbigen Abbildungen
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Achtsamkeit • Akuttraumatisierung • Angst • Arbeit • Autoaggression • Behandlung • Beobachter • Beratung • Beziehung • Beziehungen • Bild • Bilder • Breeman • buddhistisch • Depression • Dissoziation • Einsamkeit • Eltern • Empathie • Erfahrung • Erwachsene • Film • Folgen • Formen • Geborgenheit • Gedanken • Gefühle • Gong • Health • Heilung • Helfen • Hilfe • Imaginationsarbeit • Imaginationsübung • Imaginationsübungen • imaginieren • innere Bilder • Innerer Ort • Inneres Kind • Integration • Jugendliche • Jugendlichen • Kind • Kinder • Kindes • Kindheit • Klinische Psychologie • Kontakt • Körper • Körperarbeit • Körpergedächtnis • Körpertherapie • Leben • Lebensfreude • Lernen • Meditation • Medizin • medizinisch • Menschen • Michaela Huber • Mitgefühl • Patienten • Patientin • Person • Phase • Phasen • PITT • Posttraumatische Belastungsstörung • Psychiatrie • Psychoanalyse • Psychodynamische Therapie • Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie • Psychologie • Psychologische Beratung • Psychosomatische Therapie • Psychotherapie • Psychotraumatologie • PTBS • Qigong • Reddemann • Ressource • Ressourcen • Ressourcenaktivierung • Ressourcenorientierung • Seelische Krise • Selbstheilung • Selbstheilungskräfte • Selbsthilfe • Selbstwert • Sexuelle Gewalt • Sicherer Ort • Situation • Spieltherapie • Stabilisierung • Systemische Therapie • Täterintrojekt • Teil • Therapeut • Therapie • Tiefenpsychologie • Trauer • Trauerarbeit • Trauma • Traumafolgestörung • Traumakonfrontation • Traumata • Traumatherapie • traumatisch • Traumatisierung • Übung • Verhaltenstherapie • Vorstellung • Wissen • Zeit
ISBN-10 3-608-20339-7 / 3608203397
ISBN-13 978-3-608-20339-4 / 9783608203394
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