Checkliste Traumatologie (eBook)
Thieme (Verlag)
978-3-13-151848-4 (ISBN)
Volker Bühren, Marius Keel, Ingo Marzi: Checkliste Traumatologie 1
Innentitel 7
Impressum 8
Vorwort 9
Anschriften 10
Inhaltsverzeichnis 13
1 Grundlagen und präklinische Versorgung 20
Grundlagen 20
Konzept der präklinischen Versorgung 22
2 Klinische Erstmaßnahmen bei Patienten ohne akute vitale Bedrohung 25
Anamnese 25
Untersuchung 27
3 Management schwerer Verletzungsformen 29
Allgemeines Vorgehen bei Schwerverletzten 29
Dringliche Erstmaßnahmen: „Primary Survey“ (Erstbeurteilung) und Sicherung der Vitalfunktionen 29
Re-Evaluation („Secondary Survey“) 37
Operationsphasen 38
Frühe Sekundärverlegung 41
4 Schock 43
Definitionen, klinische Symptomatik und Komplikationen 43
Diagnostik und Therapie 44
Kardiopulmonale Reanimation 46
Tod und Organspende 56
5 Zugänge 59
Atemwege 59
Venöser Zugang 64
Arterieller Zugang 66
Blasenkatheter 68
Magensonde 70
Thoraxdrainage 71
Perikardpunktion 73
Intrakranielle Druckmessung 74
6 Diagnostik 75
Labor 75
Sonografie 75
Konventionelles Röntgen 76
Schnittbildverfahren 76
7 Adjuvante Verfahren und Therapien 78
Tetanusprophylaxe 78
Infusionstherapie 79
Transfusionstherapie 80
Regionalanästhesie 84
Peri- und postoperative Schmerztherapie 88
Prophylaxe venöser Thromboembolien 90
8 Dokumentation 97
Schweregradklassifikation – Scoring 97
Qualitätssicherung/Qualitätsmanagement 100
9 Versicherungsrechtliche Grundlagen 102
Gesetzliche Krankenversicherung 102
Gesetzliche Unfallversicherung 102
10 Schädel-Hirn-Trauma (SHT) 104
SHT – Grundlagen 104
Pathophysiologie 105
SHT – Allgemeine Diagnostik 105
Einteilung 106
Leichte Schädel-Hirn-Verletzung 107
Mittelschwere Schädel-Hirn-Verletzung 108
Schwere Schädel-Hirn-Verletzung 109
Einklemmungssyndrome 111
SHT – Spezielle Manifestationsformen 111
Akute intrakranielle Hämatome 112
Chronisches Subduralhämatom 120
Frontobasales Trauma 121
Mögliche Spätfolgen und Prognose 123
11 Läsionen des Rückenmarks 125
Diagnostik 125
Klassifikation von Rückenmarkläsionen 128
Spezielle Manifestationen 128
Therapie und Prognose 132
12 Thorax 135
Solitäre Rippenfraktur 135
Rippenserienfrakturen 136
Hämato-/Pneumothorax 140
Chylothorax 143
Lungenverletzung 144
Tracheobronchialverletzung 147
Myokardverletzung 149
Verletzung großer intrathorakaler Gefäße 152
Reanimationsthorakotomie 155
Ösophagusverletzung 158
Zwerchfellruptur 159
13 Abdomen 163
Stumpfes Bauchtrauma 163
Penetrierendes Bauchtrauma 168
Magenverletzung 169
Verletzung von Pankreas und Duodenum 170
Dünndarmverletzung 172
Dickdarmverletzung 174
Rektumverletzung 175
Verletzung von Leber, Gallenblase, Gallengängen 176
Milzverletzung 177
Verletzung abdomineller Gefäße 179
14 Verletzung des Urogenitaltrakts 182
Nierenverletzungen 182
Verletzungen der Ureteren 185
Verletzungen der Harnblase 187
Verletzungen der Urethra 190
Verletzungen von Genitale und Perineum 193
Trauma und Schwangerschaft 195
15 Weichteilschaden 198
Grundlagen 198
Offene Frakturen 202
Amputationsverletzungen 206
Kompartmentsyndrom 212
Biss- und Stichverletzungen 218
Schussverletzungen 222
Explosionsverletzungen 227
Erfrierung 228
Brandverletzungen 230
Ingestion ätzender Substanzen 236
16 Verletzungen durch physikalische Einwirkungen 239
Elektrounfall 239
Blitztrauma, Verletzung durch Blitzschlag 240
Strahlenunfall 242
Tauchunfall, Dekompressionserkrankung, Barotrauma 243
Verschüttung und traumatische Rhabdomyolyse 247
17 Komplikationsbehandlungen 249
Verzögerte Knochenheilung und Pseudarthrosenbildung 249
Stellungsabweichungen 251
Posttraumatische Arthrose 255
Chronic regional pain syndrom (CRPS) 257
Bakterielle Infektionen 257
Multiresistente Erreger 269
Weichteilinfektionen 270
Tetanus 278
Akute Osteitis 279
Chronische Osteitis 280
Gelenkinfektionen (infektiöse Arthritis) 281
Sepsis 283
18 Verletzungen bei Kindern 285
Allgemeiner Teil 285
Spezielle Aspekte 290
19 Sportverletzungen (Muskelverletzungen, Tendopathien, Sehnen- und Gelenkverletzungen) 303
Muskelverletzungen 303
Tendopathien 303
Sehnenruptur 306
Gelenkverletzungen 307
20 Wirbelsäule 312
Halswirbelsäulenverletzungen 312
Brust- und Lendenwirbelsäulenverletzung 319
21 Becken 326
Beckenringverletzung 326
Azetabulumfraktur 339
Komplexe Beckenverletzungen 350
22 Proximales Femur 353
Hüftgelenksluxation 353
Femurkopffraktur 359
Schenkelhalsfraktur (SHF) 363
23 Oberschenkel 369
Pertrochantäre Fraktur 369
Femurschaftfraktur 376
Distale Femurfraktur 384
24 Kniegelenk 391
Patellaluxation 391
Patellafraktur 391
Kapsel- und Bandverletzungen 395
Verletzungen des Kniestreckapparats 395
Meniskusläsion 398
Knieluxation 400
25 Unterschenkel 403
Proximale Tibiafraktur 403
Unterschenkelschaftfraktur 408
Distale intraartikuläre Tibiafraktur (Pilonfraktur) 413
26 Sprunggelenke und Fuß 418
Malleolarfraktur 418
Talusfraktur 422
Fersenbeinfraktur 425
Verletzungen in der Chopart-/Lisfranc-Gelenklinie 430
Frakturen der Metatarsalia 434
Zehenfrakturen 436
27 Schultergürtel und Oberarm 438
Klavikulafraktur 438
Akromioklavikulargelenkluxation 442
Sternoklavikulargelenkluxation 444
Schulterluxation 446
Rotatorenmanschettenruptur 451
Skapulafraktur 456
Bizepssehnenabriss 457
Oberarmkopffraktur 459
Humerusschaftfrakturen 463
28 Ellenbogen 468
Grundlagen 468
Distale Humerusfraktur 468
Ellenbogengelenkluxation 471
Proximale Unterarmfrakturen 473
29 Unterarm und Handgelenk 477
Unterarmschaftfraktur 477
Distale Radiusfraktur 481
30 Hand 487
Management komplexer Handverletzungen 487
Amputationen 489
Nagelverletzungen 491
Weichteilverletzungen 493
Infektionen der Hand 496
Bänderrisse und Luxationen an Langfingern und Daumen 502
Bandverletzungen an Handgelenk und Handwurzel 506
Handwurzelfrakturen 510
Mittelhandfrakturen 514
Fingerfrakturen 517
Strecksehnenverletzungen 519
Beugesehnenverletzungen 524
31 Wundversorgung 531
Vorbereitung 531
Primäre Wundversorgung 531
Sekundäre Wundversorgung 533
Kontamination mit HI- oder Hepatitis-Viren 534
32 Verbände und Schienen 537
Verbandtechniken 537
Reposition 539
Schienungstechniken 540
Extension 542
33 Nahttechniken 545
Nahttechnik 545
Sehnennaht 548
Bandnaht 549
Gefäßverletzungen – Gefäßnaht 551
Nervennaht 558
Intestinale Versorgung 562
Unterdrucktherapie 574
34 Allgemeine handchirurgische Techniken 577
Allgemeine handchirurgische Techniken 577
35 Gewebetransfer und -ersatz 585
Spalthauttransplantation 585
Vollhauttransplantation 587
Z-Plastik 588
Lappenplastiken 588
Nerventransplantatentnahme 591
Knochentransplantatentnahme 592
Allogener und synthetischer Knochenersatz, Knochenwachstumsfaktoren 594
Kallusdistraktion 595
36 Osteosynthesen 598
Spickdrahtfixation und Zuggurtung 598
Schrauben-Osteosynthese 598
Platten-Osteosynthese 600
Marknagel-Osteosynthese 601
Externe Fixation 603
Metallentfernung 605
37 Minimalinvasive Techniken 608
Thorakoskopische Eingriffe 608
Laparoskopie 609
38 Funktionelle Nachbehandlung und Rehabilitation 611
Physiotherapie und Sporttherapie 611
Physikalische Therapie und Massagen 615
Ergotherapie 618
Unfallchirurgische Rehabilitation 619
39 Begutachtung 623
Grundlagen 623
Vorgehen 623
Goniometrie 624
40 Anhang I – Messverfahren 631
Umfangsmessungen 631
Längenmessungen 631
41 Anhang II 633
Zentrale Adressen 633
Sachverzeichnis 639
1 Grundlagen und präklinische Versorgung
1.1 Grundlagen
1.1.1 Grundlagen, Definitionen
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Trauma: Akut entstandener körperlicher Schaden mit Gewebezerstörung durch äußere Einwirkung (mechanisch, thermisch, chemisch, aktinisch) und entsprechender Funktionsstörung.
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Schweres Trauma:
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Gewebezerstörung lebenswichtiger Organe.
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Zu erwartende gravierende Defektheilung mit schwerer Funktionsstörung.
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Systemische posttraumatische Schädigung von primär nicht traumatisierten Organen oder Defensivsystemen.
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-
Polytrauma:
-
Definition: Syndrom von Verletzungen mehrerer Körperregionen von definiertem Schweregrad, d.h. ▶ ISS > 16, von denen eine Einzelverletzung oder die Verletzungskombination potenziell lebensbedrohlich ist. Die konsekutiven systemischen Reaktionen können zu Dysfunktion oder Versagen von primär nicht verletzten Organen oder Organsystemen mit vitaler Bedrohung führen.
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Beim Polytrauma werden chirurgisch gut beherrschbare Einzelverletzungen durch ihre kumulative Systembelastung lebensgefährlich. Die kumulativen Traumafolgen („trauma load“, „antigenic load“) führen zu einer posttraumatischen Immunreaktion („host defense response“) mit möglicher nachfolgender Immunparalyse („host defense failure disease“), Sepsis und progressivem, sequenziellem Multiorganversagen.
-
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▶ Schock, vgl. auch ▶ Schockbehandlung:
-
Inadäquate Organperfusion und gestörte Gewebeoxygenierung infolge einer Störung des Kreislaufsystems.
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Ursachen:
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Hämorrhagisch: Hypovolämisch (häufigste Ursache eines Schocks beim Traumapatienten).
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Nichthämorrhagisch: Kardiogen, neurogen, septisch, anaphylaktisch.
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Triage:
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Unter Triage versteht man die Einteilung von Patienten nach dem individuellen Behandlungsbedarf und den zur Verfügung stehenden Ressourcen beim Massenanfall von Verletzten.
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Die Beurteilung der Behandlungsdringlichkeit erfolgt analog zur Individualmedizin nach den ABCDE-Regeln des ▶ ATLS®-Konzepts.
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Ziel der Triage ist die Rettung und Versorgung möglichst vieler Patienten durch optimalen Einsatz der verfügbaren Mittel.
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Unfallbedingte Todesfälle ereignen sich nach einer typischen zeitlichen Verteilung:
-
1. Peak: Sekunden bis wenige Minuten nach dem Unfall.
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Todesursachen: Zentrale Gefäßläsionen (z. B. Aortenruptur mit freier Blutung), Lazerationen von Myokard, Gehirn, Hirnstamm und zervikalem Rückenmark.
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Prognose: Diese Patienten können in der Regel nicht gerettet werden.
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2. Peak: Minuten bis Stunden nach dem Unfall.
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Todesursachen: Thoraxverletzungen (Hämato-/Spannungspneumothorax), intrakranielle Hämatome (Epi-/Subduralhämatome), intraabdominelle Verletzungen der parenchymatösen Organe (Milzruptur, Leberlazeration), schwere Beckenverletzungen, mehrfache Verletzungen mit ausgedehntem Blutverlust.
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Prognose: Die Inzidenz der Todesfälle in dieser Gruppe kann durch eine rasche, adäquate initiale Beurteilung und Primärversorgung drastisch gesenkt werden. Ein systematisches Versorgungskonzept (z. B. nach den Richtlinien des Advanced-Trauma-Life-Support-[ATLS®]-Protokolls des „Committee on Trauma of the American College of Surgeons“ [s. u.] ist deshalb von entscheidender Bedeutung zur Senkung der Mortalitätsrate in der „ersten“ Stunde oder „Golden Hour“ nach Trauma.
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3. Peak: Mehrere Tage bis Wochen nach dem Unfall.
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Ursachen: In der Regel traumainduzierte Sekundärschäden, v. a. Sepsis und Organversagen.
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Prognose: Die Inzidenz der Todesfälle in dieser Gruppe wird maßgeblich durch die Qualität der chirurgischen und intensivmedizinischen Therapie in den vorausgehenden Versorgungsphasen beeinflusst.
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„Golden Hour“ nach Trauma:
Unter „Golden Hour” versteht man die Zeitspanne von Minuten bis wenigen Stunden nach dem Unfall, in der das Überleben schwer verletzter Patienten durch eine schnelle adäquate Versorgung gesichert werden kann.
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Rettungskette: Sie bezeichnet den definierten und organisierten Versorgungsweg des Verletzten von der Unfallstelle bis zur definitiv versorgenden Klinik. Wesentliche Glieder der Kette bei schwereren Verletzungen sind die präklinische Notarztversorgung, der Transport mittels standardisiert ausgerüstetem Notarztwagen oder Rettungshubschrauber, die primäre klinische Versorgung im nächstgelegenen, geeigneten Krankenhaus und ggf. die Sekundärverlegung in ein maximal versorgendes Traumazentrum. Für die Rettungskette sind idealerweise Vorgaben und Standards definiert:
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Mittleres Zeitintervall für Alarmierung bis Eintreffen am Unfallort.
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Anzahl und Qualifikation des Personals präklinisch und klinisch.
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Ausstattung der Rettungsmittel (Rettungswagen, Notarztwagen, Rettungshubschrauber, Intensivhubschrauber).
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Kompetenz und Kapazität der aufnehmenden Kliniken.
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Traumanetzwerk: Zur Einteilung klinischer Einrichtungen für die Unfallversorgung hat sich eine Dreiteilung bewährt (Weißbuch Schwerverletztenversorgung der DGU):
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Lokale Traumazentren in Kliniken der Grund- und Regelversorgung:
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Versorgung vorwiegend von Monoverletzungen, z. B. Frakturen der Alterstraumatologie. Leitungsfunktion durch einen spezialisierten Unfallchirurgen und chirurgische Behandlungsmöglichkeit rund um die Uhr.
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Regionales Traumazentrum in Schwerpunktkliniken: Versorgung von komplexen Einzelverletzungen, lebensbedrohlichen Verletzungsmustern und Polytraumen. Spezielle unfallchirurgische Bereitschaft rund um die Uhr wird vorgehalten.
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Überregionales Traumazentrum in Universitäten und maximalversorgenden Kliniken: Es besteht Aufnahmepflicht für alle Schwerstverletzten sowie Vorhaltungspflicht für OP-Kapazität und Intensivbetten. Versorgung von
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Komplexen und komplizierten Einzelverletzungen.
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Speziellen Verletzungsformen wie schwere Verbrennungen.
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Schwersten Schädel-Hirn-Traumen.
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Wirbelsäulenverletzungen mit Lähmungen.
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Polytraumen mit hohem ISS.
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Amputationsverletzungen.
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Speziell zu versorgenden Organverletzungen (z. B. von Leber, Herz und herznahen Gefäßen, Niere).
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Verlegungsfällen mit Komplikationen wie intensivpflichtiger Sepsis,...
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Erscheint lt. Verlag | 13.4.2016 |
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Reihe/Serie | Checklisten Medizin | Checklisten Medizin |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Allgemeines / Lexika |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete | |
Medizin / Pharmazie ► Studium | |
Schlagworte | Notfall • Notfälle • Orthopädie • Polytrauma • Trauma • Traumatologie • Uch • Unfallchirurgie • Unfälle • Verletzungen |
ISBN-10 | 3-13-151848-0 / 3131518480 |
ISBN-13 | 978-3-13-151848-4 / 9783131518484 |
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