Taktische Medizin (eBook)

Notfallmedizin und Einsatzmedizin
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2015 | 2. Auflage
XXXV, 621 Seiten
Springer-Verlag
978-3-642-39689-2 (ISBN)

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Taktische Medizin -
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Notfallmedizin in besonderen Situationen.

Erstmalig und umfassend werden alle relevanten Aspekte der taktischen Notfallmedizin beschrieben:

  • Grundlagen, wie Einsatzplanung, Ausrüstung, Evakuierung
  • Die häufigsten Krankheitsbilder- und Verletzungsmuster, wie Schuss- und Sprengverletzungen, Verbrennungen, Augennotfälle und psychisches Trauma
  • Die adäquate Versorgung von Diensthunden
  • Besonderheiten bei extremen klimatischen Bedingungen sowie das beste Vorgehen bei Verletzungen durch ABC Waffen

Darüber hinaus werden die Rollen von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei beleuchtet und auf die Schnittstellenproblematik zwischen diesen Organisationen eingegangen.

Die 2. Auflage ist komplett aktualisiert und um weitere praxisrelevante Themen erweitert, u.a. Ausbildung, Analgesie, Bissverletzungen, Hängetrauma, Amok-Lage.

Das praxisrelevante Nachschlagewerk richtet sich an Mitarbeiter der Sanitätsdienste und der Bundeswehr, Polizei und andere Behörden sowie der Rettungsdienstorganisationen und Feuerwehren. Auch Mitarbeiter von Hilfsorganisationen finden für ihre Arbeit wertvolle Informationen.



Dr. med. Christian Neitzel ist Sanitätsoffizier der Bundeswehr und in der Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Als Notfallmediziner mit langjähriger Erfahrung im Rettungsdienst und in Auslandseinsätzen der Bundeswehr verfügt er über eine besonderer Expertise in der taktischen Verwundetenversorgung.

 

Karsten Ladehof ist vor allem in der notfallmedizinischen Ausbildung, als Notarzt sowie als Allgemeinmediziner tätig. Er berät staatliche Institutionen und Firmen hinsichtlich medizinischer Risiken und der Notfallversorgung im In- und Ausland. Er war 20 Jahre Soldat und auch dort in unterschiedlichen Funktionen im Auslandseinsatz tätig.

Dr. med. Christian Neitzel ist Sanitätsoffizier der Bundeswehr und in der Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Als Notfallmediziner mit langjähriger Erfahrung im Rettungsdienst und in Auslandseinsätzen der Bundeswehr verfügt er über eine besonderer Expertise in der taktischen Verwundetenversorgung. Karsten Ladehof ist vor allem in der notfallmedizinischen Ausbildung, als Notarzt sowie als Allgemeinmediziner tätig. Er berät staatliche Institutionen und Firmen hinsichtlich medizinischer Risiken und der Notfallversorgung im In- und Ausland. Er war 20 Jahre Soldat und auch dort in unterschiedlichen Funktionen im Auslandseinsatz tätig.

Vorwort zur 2. Auflage 6
Vorwort zur 1. Auflage 8
Herausgeber 10
Inhaltsverzeichnis 11
Autorenverzeichnis 20
Abkürzungsverzeichnis 29
I Grundlagen 35
1Einleitung 36
Taktische Verwundeten-versorgung 37
Ausbildungsaspekte 39
Geschichte der taktischen Verwundetenversorgung 40
2Medizinische Einsatzplanung (»medical planning«) 43
Entwicklung eines Einsatzplanes 45
Auftrag 47
Lagefeststellung (Umgebungsfaktoren ) 48
Feindlage – negative Faktoren für den Einsatz (Versorgungsbedarf ) 49
Eigene Lage – Kräfte für den Einsatz (Versorgungs angebot ) 52
Medizinische Behandlungs-einrichtungen 52
Transportmittel 53
Führungsstrukturen und -mittel (Command – Control – Communicate, C3) 54
Eigene Ressourcen und Leistungsfähigkeit 55
Abwägung der Möglichkeiten und resultierender Plan für den Einsatz 57
3Spezielle Ausrüstung 60
Einführung 62
Blutungskontrolle 62
Tourniquet s 62
Junctional Tourniquet s (JT) 65
itClamp 50 (itc) 66
Verbandstoffe 66
Hämostyptika 68
Atemwegsmanagement 70
Absaugung 71
Larynxtubus (King LT) 71
Notfallkoniotomie 71
Beatmung 72
Thoraxverletzungen 72
Okklusivverbände (»chest seals «) 72
Entlastungspunktion 74
Thoraxdrainage 74
Kreislaufmanagement 74
F.A.S.T. 75
EZ-IO 75
Wärmeerhalt 76
Immobilisation 77
Extremitätenimmobilisation 77
Beckenstabilisierung 77
HWS-Immobilisation 77
Wirbelsäulenstabilisierung 77
Monitoring 78
Pulsoxymetrie 78
Kapnometer 79
Erweitertes Monitoring 79
Rucksäcke und Taschen 80
4Versorgungsebenen und Evakuierung von Verwundeten 84
Grundlagen und Ebenen der Versorgung 85
Ebene 1/»ROLE 1« 85
Ebene 2/»ROLE 2« 88
Ebene 3/»ROLE 3« 89
Ebene 4/»ROLE 4« 89
Verwundetentransport 89
Grundlagen des Verwundetentransports 89
Bodengebundener Verwundeten transport 91
Lufttransport des Verwundeten (»aeromedical evacuation«) 91
MEDEVAC-Anforderung 91
Koordinierung der »medical evacuation « 93
Schlussbemerkung 93
5Rettung von Verwundeten 94
Grundsätzliches 95
Einteilung der Rettungsmittel 96
Rettungsgriffe 96
Hilfsmittel zur Rettung 97
Behelfsmäßige Rettungsmittel 99
Industriell gefertigte Rettungsmittel 100
6Technische Rettung und Bergung 104
Technische Rettung im Kontext taktischer Lagen 105
Rettung unter besonderen Bedingungen 105
Folgen von Unfällen und Feindeinwirkung 106
Einsatztechnik 106
Technische Erstmaßnahmen 106
Möglichkeiten der technischen Rettung 108
Fahrzeugkonstruktion 108
Möglichkeiten zur Sicherung von Kraftfahrzeugen 109
Fahrzeugöffnung 111
Besonderheiten geschützter Fahrzeuge 114
Befreiung 116
Bergung 116
Aufgabe von Fahrzeug en 116
7Ausbildung 117
Ausbildungsbedarf 119
Auswertung des Auftrages und Konsequenzen für die Ausbildung 119
Entwicklung eines idealtypischen, modularen Systems 119
Ermittlung von Ressourcen und Möglichkeiten – realistische Umsetzbarkeit 121
Ausbildungskonzepte 122
Theoretischer Hintergrund und Komponenten eines Konzeptes 122
Prüfung der praktischen Umsetzung und Anpassung 125
Ausbildungsverfahren 128
Grundsatzfragen vor der konkreten Umsetzung einer Ausbildung 128
Durchführung szenariobasierter Ausbildung 130
Weitere Hinweise 132
Auswahl der eingesetzten Methode n 133
Teilnehmereinbindung und Nachbesprechung 136
II Taktische Verwundetenversorgung 138
8Grun dlagen TCCC 139
Hintergründe und Prinzipien – Unterschiede zum zivilen Rettungsdienst 140
Phasen und Zonen der Versorgung 143
Verletzung en und Todes-ursachen im Bereich TCCC 146
Verletzungsmuster : Woran stirbt man? 146
»Die-off curve «: Wann stirbt man? 148
Vorgehensweise: SICK 149
S – Sicherheit und Lagefest-stellung (»scene assessment«) 150
Versorgung des Verletzten 151
9Leitlinien zur Verwundetenversorgung 154
Lagebeurteilung 155
Care under fire 155
Retten 155
Kontrolle lebensbedrohlicher Extremitätenblutungen 156
Atemwegsmanagement 161
»Tactical Field Care« 161
Körperliche Untersuchung 162
Atemwegsmanagement und HWS-Immobilisierung 163
Brustkorb und Atmung 174
»Circulation « 183
Disability 210
Exposure and environment 215
Tactical Evacuation Care 223
Atemwegsmanagement 227
Brustkorb und Atmung 227
Blutungskontrolle 228
Infusionstherapie 229
Hypothermieprophylaxe 229
Überwachung 229
Prolonged Field Care 230
Atemwegsmanagement 230
Brustkorb und Atmung 230
Circulation 231
Merkwort STAUSEE 231
Warmblutspende 236
10Analgesie im Einsatz 240
Bedeutung einer frühen und effektiven Schmerzbekämpfung 241
Morphin – ein alter Weggefährte 241
Multiplayer Fentanyl 243
Esketamin (Ketanest S) – ein guter Spieler mit speziellem Einsatzspektrum 244
Durch niedrig-potente Analge tika Kampfkraft erhalten 245
11Triage und MASCAL/MANV 247
Hintergründe und Prinzipien 248
Führungsstrukturen /Aufgaben 250
Raumordnung (»structure the incident«) 251
Zusammenarbeit 254
Gefahren und Gefahrenstoffe 254
Sekundäranschlag 256
Triage 256
Arten 257
Kategorien 259
Algorithmen 261
Hinweise zum praktischen Vorgehen bei Triage und Erstmaßnahmen 264
Vorgehensweise bei MASCAL / MANV: SICK + SICK2 265
SICK – Herangehensweise MASCAL 265
SICK2 ORG – Struktur 266
SICK2 MED – Sichtung/ Erstversorgung /Transport 267
Verwundetensammelpunkt / »casualty collection point « (CCP) bzw. Patientenablage 268
Vermeidung der häufigsten Fehler 271
III Spezielle Verletzungs-muster und Notfälle 275
12Schussverletzungen 276
Grundlagen 277
Waffen 277
Munition 277
Einführung in die Wundballistik 279
Kinetische Energie und ihre Übertragung 279
Wundhöhlenbildung 279
Schockwelle /Schalldruckwelle 280
Faktoren der Wundhöhle n-bildung 281
Geschosskonstruktionen 282
Vollmantelgeschoss e 284
Deformationsgeschosse 286
Hohlspitzgeschosse 286
Vollgeschoss e 287
Zerlegungsgeschoss e 287
Flintenmunition 287
Spezifische Wundballistik 289
Extremitäten 289
Skelett 290
Abdomen 290
Thorax 291
Kopf 291
Infektion 292
Ein und Ausschuss 292
Letalität von Schussverletzungen 292
13Explosionsverletzungen 294
Grundlagen 295
Verletzungsformen 296
Primäre Explosionsverletzungen 297
Sekundäre Explosions-verletzungen 298
Tertiäre Explosionsverletzungen 298
Quartäre Explosions-verletzungen 299
Quintäre Explosions-verletzungen 299
Therapie von Sprengverletzungen 299
Kopf – Hals – Wirbelsäule 300
Thorax 300
Abdomen 301
Becken 301
Extremitäten 302
Taktische Besonderheiten 303
Empfohlenes Vorgehen bei inkorporierten nichtexplodierten Sprengmitteln 303
Gefährdungszone bei Sprengmitteln 303
»Angesprengte« Fahrzeug e 304
14Bissverletzungen 306
Einführung 307
Ätiologie 307
Versorgung im Rahmen der taktischen Medizin 307
Desinfektion 308
Débridement und Drainageeinlage 308
Kalkulierte, prophylaktische Antibiose 309
Ruhigstellung 309
Impfschutz und Antisereneinsatz 309
15Verbrennungen 312
Definition, Grundlagen, Ursache 313
Beurteilung der Verbrennungsschwere 313
Inhalationstrauma 314
Therapie 316
Besonderheiten beim Kind 318
Besonderheiten bei Stromverletzungen 319
Bekleidung 319
16Augennotfälle 320
Einleitung 321
Analgesie und Erstversorgung 321
Augenprellung (Contusio bulbi ) 323
Arterielles Retrobulbärhämatom (arterielle Blutung in die Augen-höhle) 323
Oberflächliche Hornhaut verletzungen 324
Penetrierende Verletzung 324
Laserlichtexposition 324
Kampfgasexposition 325
Maßnahmen vor Rückführung in die klinische Versorgung 325
17Akustisches Trauma 326
Einführung 327
Krankheitsformen 327
Knalltrauma 328
Akutes Lärmtrauma 328
Explosionstrauma 328
Chronisches Lärmtrauma = chronische Lärmschwerhörigkeit 329
Akustischer Unfall und stumpfes Schädeltrauma 329
Innenohrschema 330
Empfehlungen bei asymmetrischer Hörstörung 332
18Schädel-Hirn-Trauma (SHT) 334
Definitionen 335
Klinische Klassifikation 335
Pathophysiologie 336
Klinik und Diagnostik 336
Therapie 336
Taktische Besonderheiten 337
19Hängetrauma 340
Einführung 341
Pathophysiologie 341
Bergungstod 342
Behandlung 344
Prävention 345
20Versorgung unter Nachtsichtbedingungen 347
Restlichtverstärker 348
Räumliches Sehen 348
Fokussierung 348
Einfarbigkeit 348
Periphere Sicht 348
Wärmebildgeräte 348
Patientenversorgung mit Restlichtverstärkern 348
Erkennen von Blutungen 348
Restlicht 349
Zeitbedarf 349
Umgang mit Material 349
Atemwegsmanagement 350
Versorgung mit sichtbarem Licht 351
21Zahnärztliche Notfälle 353
Zielsetzung 354
Allgemeines 354
Anamnese im Vorfeld 354
Ausrüstung – Bestandteile des »Calwer-Dental-Kits « 354
Einzelschritte der zahnärztlichen Notfalltherapie 354
S chmerzbekämpfung 354
Vermeidung der Ausweitung des Entzündungsgeschehens 355
Provisorische Füllungstherapie 356
Überblick über die zahnärzt-lichen Krankheitsbilder »Zahn-trauma « und »Entzündungen in der Mundhöhle« 357
Dentales Trauma 357
Entzündungen in der Mundhöhle 357
22Psychotraumatologie 359
Einführung 360
Historie und Epidemiologie 360
Traumatischer Stress 361
Psychologische Krisenintervention 363
Grundlagen 363
Akutphase (psychologische Erste Hilfe ) 363
Stabilisierungsphase (Akut-intervention und psychologische Aufarbeitung) 365
Weiterbetreuung (Nachsorge) 367
Zusammenfassung und Ausblick 368
23Versorgung von Diensthund en 369
Verhaltensregeln im Umgang mit dem Diensthund 370
Untersuchungsgang und Vitalfunktionen 370
Atmung 371
Körperkerntemperatur 371
Puls 371
Beurteilung der Schleimhäute und kapilläre Wiederauffüllungs-zeit 372
Arterielle Sauerstoffsättigung (SpO2 %) 372
Blutdruckmessung 372
Beurteilung des Hydratationsstatus 372
Tactical Combat Casualty Care nach MARCH/CABC 373
Massive bleeding/ critical hemorrhage: Blutstillung 373
Airway: Sicherung der Atemwege 373
Respiration/breathing: Thoraxverletzungen 375
Circulation : Kreislaufstabilisierung 376
Ein Diensthundenotfall: die Magendrehung 378
Differenzialdiagnose Magenüberladung 379
Trokarisierung des Magens 379
Magensonde 379
Dosierungsempfehlungen für Notfallmedikamente 379
Allgemeine Medikamente 380
Notfallmedikamente für Wiederbelebungsmaßnahmen 381
Empfehlungen zur Sedierung und Anästhesie des Dienst-hundes 381
Analgetika und Antibiotika 381
Euthanasie des Diensthund es 382
IV Polizei 384
24BOS 385
Einführung 386
Feuerwehr 386
Rettungsdienst 386
Polizei 387
Medizinische Ausbildung 388
Absperrmaßnahmen 389
25Erstversorgung im Polizei einsatz 392
26Schnittstellenproblematik 395
Rechtliche Situation 396
Eigenschutz 397
Problemfelder bei gemeinsamen Einsatzlagen 397
27TEMS 399
Historie 400
Inhalte von TEMS 400
Voraussetzungen 401
Unterschiede zum zivilen Rettungsdienst 401
Vorteile des TEMS-Konzeptes 402
Prävention 403
Medizinische Grundversorgung 403
Einsatzplanung 404
Medizinische Erstversorgung 404
Ausbildung 405
Fazit 406
28Personalaspekte 408
Einführung 409
TEMS -Konzept 409
Rettungskräfte 410
Externe Rettungskräfte 410
Interne Rettungskräfte 413
Versicherung 413
Bewaffnung externer Rettungskräfte 414
Fazit 414
29Materialressourcen 416
30Notkompetenz 419
Rechtsgrundlage 420
Delegation und Notkompetenz 421
Fazit 422
31Internationaler Vergleich und Ausblicke 424
32Besondere Einsatzlagen – Amok 429
Einleitung 430
Grundsätze 430
Erstversorgung und Rettung 431
Personelle Optionen 431
Vorgehensweise im Objekt 433
Raumordnung/Annäherung 436
Materielle Vorbereitung 437
Taktisch-operative Einsatzleitung 438
(Strategisch-)planerische Vorbereitungen 438
Zusammenfassung 439
Beispiel für ein BOS-übergreifendes Trainings-und Einsatzkonzept 440
Ziel des gemeinsamen Konzeptes 440
Umsetzung des Konzeptes 440
Rechtsvorschriften 440
Einsatzkonzept und Training für »besondere Einsatzlagen« 440
Fazit und Ausblick 447
V Besondere Umgebungen 448
33Militärischer Einsatz in großer Höhe 449
Einführung 450
Physiologische Grundlagen und Einteilung in Höhenstufen 451
Mittlere Höhe 451
Große Höhe 452
Extreme Höhe 452
Höhentaktik 452
Formen der Höhenkrankheit und deren Therapie 454
Akute Bergkrankheit 454
Höhenhirnödem 454
Höhenlungenödem 455
Schlafstörungen 455
Quantifizierung der Höhen-krankheit 456
Anwendung der Pulsoxymetrie 456
Therapie der Höhenkrankheit 457
Aktuelle Problemfelder und Lösungsansätze 460
Tipps und Tricks 463
34Flugmedizin 465
Einführung 466
Organisation des luftgebundenen Verwundetentransportes 466
Militärisches Luftrettungssystem 466
Ziviles Luftrettungssystem 467
Personal und Sicherheit 469
Gesundheitliche Voraus-setzungen für militärisches AE-Personal 469
Ausbildung von AE-Personal 470
Taktischer Flug und allgemeine Sicherheitsaspekte 470
Aeromedical Crew Ressource Management (ACRM ) 471
Platzmanagement 472
Arztgespräch, Patienten-aufnahme, Patientenübergabe 473
Forward AE 473
Tactical AE 475
Physikalische und psychische Einflüsse auf Patient und Personal 475
Einfluss von Flughöhe auf Sauerstoffpartialdruck und luftgefüllte Räume 475
Sehvermögen in der Flugmedizin 479
Lärm 480
Kinetosen 480
Vibrationen 481
Hypothermie 482
Stressprophylaxe 483
Müdigkeit 483
AE im Rahmen von PersonalRecovery-Operationen 484
35Tauchmedizin 486
Gasgesetze 487
Gesetz von Boyle-Mariotte 487
Gesetz von Dalton 487
Gesetz von Henry 487
Gefahren der Kompressions-phase 488
Barotrauma 488
Gefahren der Isopressionsphase 488
Atemgasvergiftungen 488
Gefahren der Dekompressions-phase 490
Barotrauma 490
Dekompressionserkrankung (DCS) 491
Therapie 494
Milde Symptome 494
Schwere Symptome 494
Tauchgangsprofil 495
Transport und Folgeversorgung 495
Ertrinken 496
Weitere Aspekte 497
Hypothermie 497
Medikamente 497
Otitis externa 497
Taucherärztliche Telefonberatung 497
36Warme Klimazonen 498
Allgemeine Aspekte 499
Sanitätsmaterial 499
Evakuierung von Patienten 499
Präventivmedizin 500
Physiologie warmer Klimazonen 501
Thermoregulation des Körpers 501
Wasser-Elektrolyt-Haushalt 502
Wärmebelastung 503
Hitzeschäden im militärischen Bereich 503
Dehydratation 505
Belastungsassoziierte Hyponatriämie 507
Belastungsbedingter Hitzschlag 509
Weitere hitzebedingte Erkrankungen 512
37Vergiftung en durch Tiere 515
Einführung 516
Giftarten 517
Körpereigene Gifteffekte 517
Zytotoxische Gifteffekte 517
Hämatologische Gifteffekte 518
Hämolytische Gifteffekte 518
Neurotoxische Gifteffekte 518
Muskuläre Gifteffekte 518
Kardiale Gifteffekte 518
Renale Gifteffekte 518
Spezies und ihre Identifizierung 519
Giftschlangen 519
Skorpione (Scorpiones) 521
Spinnen (Araneae) 522
Therapie 522
Erste Hilfe 523
Erweiterte Therapie 528
Spezifische Antivenintherapie 530
Zusammenfassung 531
38Kalte Klimazonen 533
Einführung 534
Wärmegleichgewicht des Körpers 534
Wärmeproduktion 534
Wärmeverlust 534
Regulation der Körper-temperatur 535
Risikofaktoren in kalten Klimazonen 535
Prophylaxe von Kälteschäden 537
Fähigkeiten des Einzelschützen 537
Ernährung 537
Führerverhalten 537
Ausrüstung 538
Bekleidung 538
Kälteschäden 539
Hypothermie 540
Lokale Kälteschäden 547
Versorgung in kalten Klimazonen 552
Körperliche Untersuchung 552
Messung der Körpertemperatur 552
Zugänge und Injektionen 553
Infusionstherapie 553
Patiententransport 554
Aufbewahrung von Sanitätsmaterial 554
VI Waffenwirkung 557
39Atomare Bedrohung (A-Bedrohung) 558
Einführung 559
Szenarien 560
Unfälle 560
Strahlung als Waffe 561
Schutzmaßnahmen 566
Überlegungen zum Schutz der Einsatzkräfte 566
Überlegungen vor Eintreffen an der Gefahrenstelle 567
Maßnahmen vor Eintreffen an der Einsatz-/Gefahrenstelle 567
Maßnahmen für medizinisches Personal an der Einsatz-/ Gefahrenstelle 568
40Biologische Bedrohung 570
Einführung 571
Erreger bzw. Erkrankungen 571
Aspekte für Einsatzkräfte vor Ort 572
Lagebeurteilung/ Gefahren abschätzung/ Gefahren erkennung 573
Entscheidung über Eigen und ggf. Fremdschutz 573
Meldung und Einleitung weiterer Maßnahmen 574
Entscheidung über Vor-Ort-Maßnahmen 575
Hygiene-/ Dekontamination s hinweise 576
41Chemische Bedrohung 579
Einführung 580
Indikatoren für den Einsatz chemischer Kampfstoffe 580
Physikalisch-chemische Eigenschaften 581
Allgemeine Schutzmaßnahmen und Erstreaktion 582
Behandlung von Vergiftung en 584
Symptomenkomplexe (Toxidrom e) 584
Klinische Symptome im Detail 585
Gefahr der Therapiefehler 590
42Aufbau und Einsatz von Sprengfallen 591
Begriffserklärung 592
Aufbau eines IED 592
Verpackung 593
Energiequelle 593
Sensor 593
Zündvorrichtung 593
Hauptladung 593
Mögliche Ziele eines Anschlag s 594
Verbringung eines IED 594
Durchführung eines Anschlags 595
Sonderformen des IED 595
Weitere Gefahren nach einem Anschlag bzw. Unfall mit Munition oder Explosivstoffe n 596
Bevor man zu einem Einsatz fährt! 596
Eigenschutz am Vorfallsort 597
43Konventionelle Bedrohung und Schutzausrüstung 598
Wirkung 599
Kinetische Energie – Handwaffengeschosse 599
Splitterfreie Sprengladungen 600
Splitterladungen 602
Projektilbildende Ladungen 603
Hohlladungen 604
Schutz 605
Fahrzeuge 605
Schutz gegen Beschuss/ Artilleriesplitter 606
Schutz gegen Sprengladungen 607
Schutz gegen Splitterladungen 608
Schutz gegen projektilbildende Ladungen und Hohlladungen 608
Feldlager 609
Individueller Schutz 609
Serviceteil 611

Erscheint lt. Verlag 5.9.2015
Zusatzinfo XXXV, 613 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Anästhesie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Chirurgie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Innere Medizin
Schlagworte Amoklauf • Einsatzmedizin • Katastrophenmedizin • Knalltrauma • Medizin im Krieg • Notfälle bei miltärischen Einsätzen • Notfallmedizin • Taktische Medizin • Taktische Notfallmedizin • Terroranschläge • trauma surgery
ISBN-10 3-642-39689-5 / 3642396895
ISBN-13 978-3-642-39689-2 / 9783642396892
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